- •Московский государственный институт международных отношений (университет) мид рф
- •II Grammatik
- •I. Ergänzen Sie die Sätze, benutzen Sie Informationen aus dem Bild und der Tabelle.
- •II Was trifft zu? Kreuzen Sie an.
- •III. Partizip I oder Partizip II?
- •IV. Übersetzen Sie ins Deutsche!
- •I. Thema 2: wirtschaft deutschlands
- •II Grammatik der infinitiv
- •Infinitiv II
- •Infinitiv II Aktiv
- •I. Referieren Sie den Artikel! Schreiben Sie 8 erweiterte Sätze!
- •In Deutschland ist das Bruttoinlandsprodukt in 2011 um drei Prozent gewachsen. Die Schwellenländer werden als Automarkt immer wichtiger. Griechenland: Auch in diesem Jahr immer nah am Abgrund.
- •II. Beantworten Sie die Fragen zum Thema “wirtschaft deutschlands“ (10 Sätze):
- •III. Formulieren Sie Infinitivsätze.
- •IV. Ergänzen Sie die Sätze. Gebrauchen Sie Infinitivgruppen.
- •I Thema 3: deutschland in der welt
- •II Grammatik
- •Infinitiv passiv
- •Infinitiv I Passiv mit Modalverb
- •I. Referieren Sie den Artikel! Schreiben Sie 10 erweiterte Sätze! Gebrauchen Sie den Konjunktiv, wo es nötig ist.
- •Brüssel will lieber Kindergarten statt "Herdprämie"
- •Umfrage
- •II. Formen Sie die Sätze vom Aktiv ins Passiv um oder umgekehrt. Beachten Sie, dass die Modalverben wollen und möchten im Aktiv bei der Umformung ins Passiv zu sollen werden.
- •I Thema 4: vereinte nationen
- •II Grammatik
- •I. Referieren Sie den Artikel! Schreiben Sie 10 erweiterte Sätze! Gebrauchen Sie den Konjunktiv in der indirekten Rede.
- •Die Entwarnung – воен. Отбой (тревоги)
- •I Thema 5: nato
- •II Grammatik
- •I. Referieren Sie den Artikel! Gebrauchen Sie den Konjunktiv in der indirekten Rede!
II. Beantworten Sie die Fragen zum Thema “wirtschaft deutschlands“ (10 Sätze):
Was sind die größten Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft heutzutage? Was ist die stärkste Seite der deutschen Wirtschaft? Was macht das eigentliche Rückgrat (основа) der deutschen Wirtschaft aus? Wie sieht das Modell der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland aus? Welche Probleme sind in den östlichen Bundesländern noch nicht gelöst? Wie ist Deutschland in Europa wirtschaftlich positioniert?
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III. Formulieren Sie Infinitivsätze.
1. Ich bedauere, dass ich nicht daran gedacht habe.
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2. Ich erinnere mich, dass ich Ihnen vor ein paar Wochen geschrieben habe.
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3. Er erinnert daran, dass er beim Eintreffen der Polizei stehen geblieben ist.
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4. Es freut mich, dass ich dich überzeugt habe.
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5. Er gesteht, dass er in der Zeit vor seiner Festnahme ziemlich im Stress war.
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IV. Ergänzen Sie die Sätze. Gebrauchen Sie Infinitivgruppen.
1. Der Politiker versicherte ……………………………………………………………
2. Der Beamte bedauerte ………………………………………………………………
3. Die Angeklagte leugnet …………………………………………………………….
4. Der neue Bürgermeister fürchtet ……………………………………………………
5. Der Geschäftsführer behauptete …………………………………………………….
Lektion III.
I Thema 3: deutschland in der welt
Deutschland ist Mitglied zahlreicher internationaler Organisationen. Es ist Gründungsmitglied der Europäischen Unionund mit über 82 Millionen Einwohnern deren bevölkerungsreichstes Land. Ferner ist Deutschland unter anderem Mitglied derVereinten Nationen, derOECD, derNATO, derOSZEund derGruppe der Acht (G8).
Die wichtigsten Leitlinien deutscher Außenpolitiksind dieWestbindungund die europäische Integration. Deutschland hat am Aufbau europäischer Organisationen einen entscheidenden Anteil. Die Bundesrepublik ist seit 1950 Mitglied des Europaratesund unterschrieb 1957 dieRömischen Verträge, den Grundstein für die heutige Europäische Union. Ausdruck der Westbindung ist die Mitgliedschaft in der NATO, der die Bundesrepublik 1955 beitrat.
Seit der Wiedervereinigung hat Deutschland seine außenpolitischen Grundsätze erweitert und einen Weg zu größerer internationaler Verantwortung eingeschlagen. So nimmt die Bundeswehrseit 1991 zusammen mit verbündeten Armeen an verschiedenen friedenserhaltenden und -erzwingenden Einsätzen auch außerhalb Deutschlands und des Territoriums der NATO-Verbündeten teil (Out-Of-Area-Einsätze).
Traditionell spielt Deutschland zusammen mit Frankreich eine führende Rolle in der Europäischen Union. Deutschland treibt die Bemühungen voran, über die Wirtschafts- und Währungsunionhinaus ein einheitliches und wirkungsvolles System dereuropäischen Außen- und Sicherheitspolitikzu schaffen.
Weitere außenpolitische Ziele sind die Verwirklichung des Kyoto-Protokollszum Klimaschutz sowie die weltweite Anerkennung desInternationalen Strafgerichtshofs.Bedeutendes Interesse hat Deutschland auch an einer friedlichen Lösung des Nahostkonflikts.Aufgrund der schwierigen Materie besteht der Beitrag vor allem in der Bereitstellung informeller Kontaktmöglichkeiten zwischen den beteiligten Parteien.
Die Bundesregierung lehnte den Irakkrieg2003 ab, da sie die Existenz von Massenvernichtungswaffen bezweifelte, eine diplomatische Lösung bevorzugte und um erhebliche Gefahren für die politische Stabilität des gesamten als fragil eingestuften Raumes fürchtete.Dafür wurde sie von wichtigen Verbündeten stark kritisiert. Zusammen mit den Verbündeten Großbritannien und Frankreich bemüht sich die Bundesrepublik, den Iranim Dialog dazu zu bewegen, auf die Weiterführung seines Kernenergieprogramms zu verzichten.
Die Bundesregierung strebt einen ständigen Sitz im SicherheitsratderVereinten Nationenan.Die Durchsetzung dieses Zieles wird jedoch aufgrund des Widerstands anderer, teils verbündeter Staaten erschwert und hat nur geringe Aussicht auf Erfolg. So würden zwar Frankreich und Großbritannien die G4-Staaten (Deutschland, Indien, Japan und Brasilien) grundsätzlich unterstützen; jedoch beziehen die USA zu einem deutschen Sitz bisher keine Stellung.
EUROPÄISCHE UNION
Die Europäische Union (EU) ist ein aus 27 europäischenStaaten bestehenderStaatenverbund. Seine Bevölkerung umfasst über 500 Millionen Einwohner. Der von den EU-Mitgliedstaaten gebildete Europäische Binnenmarkt ist der am Bruttoinlandsprodukt gemessen größte gemeinsame Markt der Welt.
Europäische Union | |||||
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Amtssprache |
23 Amtssprachen
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Sitz der Organe
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Europäischer Rat: Brüssel Ratder Europäischen Union: Brüssel Europäisches Parlament: Straßburg Europäische Kommission: Brüssel Gerichtshof der Europäischen Union: Luxemburg
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Staatsform |
Staatenverbund | ||||
Regierungsform |
Mischform (parlamentarische Demokratie,Exekutivföderalismus) | ||||
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Regierungschef |
Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso | ||||
Fläche |
4.324.782 km² | ||||
Einwohnerzahl |
502,5 Mio | ||||
Bevölkerungsdichte |
116 Einwohner pro km²
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Währung |
Euro (€) (EUR) + 10 weitere Britisches Pfund, Bulgarischer Lew Dänische Krone, Lettischer Lats Litauischer Litas, Polnischer Złoty Rumänischer Leu, Schwedische Krone Tschechische Krone, Ungarischer Forint | ||||
Nationalhymne |
Ode an die Freude (instrumental)
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Feiertag |
Europatag (9. Mai)
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Geschichte
Schritte der europäischen Einigung
1951 gründeten Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, die Niederlande die europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), deren Ziel ein gemeinsamer Markt für Kohle und Stahl war.
1957 unterzeichneten sechs Gründungsmitglieder Verträge von Rom und gründeten damit die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) zur Förderung der friedlichen Nutzung der Kernenergie und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) mit dem Ziel der schrittweisen eines gemeinsamen Marktes.
1967: Die Organe der drei Gemeinschaften EGKS, EWG und EURATOM wurden zusammengelegt, seither ist die Bezeichnung Europäische Gemeinschaft üblich.
1973: EG-Beitritt Dänemarks, Irlands und Großbritanniens.
1979: Einführung Europäisches Währungssystems (EWS). Erste Direktwahl des Europäischen Parlaments.
1981: EG-Beitritt Griechenlands.
1986: EG-Beitritt Spaniens und Portugals. Unterzeichnung «Einheitlicher Europäischen Akte» mit dem Ziel eines einheitlichen Binnenmarktes.
1991: Unterzeichnung Vertrags von Maastricht über die Europäische Union. Die EG soll zu einer Politischen Union zusammenwachsen, und der gemeinsame Binnenmarkt soll zu einer Wirtschafts- und Währungsunion werden.
1995: EU-Beitritt Finnlands, Österreichs und Schwedens.
1999: Beginn der Wirtschafts- und Währungsunion Gemeinsame Währung: Euro.
2004: EU-Beitritt acht ehemals kommunistischer mittel- und osteuropäischer Staaten(Estland,Lettland,Litauen,Polen,Tschechien,Slowenien,SlowakeiundUngarn), sowieMaltas undZyperns.
2007 wurden als 26. und 27. Mitgliedstaat RumänienundBulgarienin die Union aufgenommen.
Organe und Funktionen
Europäisches Parlament |
Europäischer Rat |
Rat der Europäischen Union |
Sitz in Straßburg, Generalsekretariat in Luxemburg |
Sitz in Brüssel |
Sitz in Brüssel |
(Legislative) |
(„Gipfeltreffen“ der Staats- und Regierungschefs unter Vorsitz des Präsidenten des Europäischen Rates) |
(Legislative, in einigen Bereichen Exekutive) |
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Gerichtshof der Europäischen Union |
Europäische Kommission |
Sitz in Luxemburg |
Sitz in Brüssel |
(Judikative) |
(Exekutive) |
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Perspektiven für die Zukunft
Die EU wird durch mehrere Beitrittswellen immer größer. Mit 502,5 Mio Menschen entsteht der größte Binnenmarkt der Welt. Aktuell gibt es fünf Beitrittskandidaten. Seit 2005 wird mit Kroatienund der Türkei verhandelt, außerdem wurde Mazedonien im Dezember desselben Jahres der Status eines Beitrittskandidaten zuerkannt. Der vierte aktuelle Beitrittskandidat Island bekam am 17. Juni 2010 den Kandidatenstatus zugesprochen. Montenegro wurde im Dezember 2010, genau zwei Jahre nach der Antragstellung ebenfalls zum offiziellen Kandidaten ernannt. Um sicherzustellen, dass die EU auch mit 27 Mitgliedstaaten effizient funktionieren kann, muss ihr Beschlussfassungssystem neu organisiert werden. Die EU ist eine offene Gemeinschaft, deren Zusammensetzung sich mit der Zeit auch ändern kann.