Thema 1 studieren in deutschland: vorbereitung-checkliste
SCHRITT 1: WAS? WIE? UND WO?
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Studiengang: Germanistik, Journalistik, Physik usw.
Abschluss: Bachelor, Master, Diplom, Magister, Staatsexamen, Lehramt Hochschulart: Universitäten, Berufsakademien, duale Hochschulen, Fachhochschulen Kunst- und Musikhochschulen Land und Ort: … Studienform: Direktstudium, Fernstudium Beginn: Wintersemester, Sommersemester
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Einstiegsaufgabe: Hochschul-ABC
Auch das Bildungswesen hat sein Fachchinesisch. Beim ersten Kontakt mit der Universität, der Fachhochschule oder der neuen „Umgebung“ stolpert man als „Neuling“ häufig über Begriffe, die einem nicht vertraut sind. Um diese Orientierung zu erleichtern, sammeln Sie beim Lesen verschiedener Texte zum Thema alle Fachbegriffe in der Tabelle in Ihren Vokalbelheften, übersetzen Sie diese ins Russische und versehen Sie sie mit Definitionen (S. Beispiel in der Abschlussübung III).
I. Hochschularten
Die vielfältige deutsche Hochschullandschaft ist sehr attraktiv. Deutschland ist weltweit ein anziehender Studienstandort geworden. Heute gibt es in Deutschland rund 360 Hochschulen. In der Regel wird daher unterschieden zwischen:
Universitäten und Hochschulen mit vergleichbarer Aufgabenstellung (Universitäten, Technische Universitäten/Hochschulen, Fernuniversitäten, Universitäten der Bundeswehr, Hochschulen für Medizin, Tiermedizin oder Sport), Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschulen, Pädagogische Hochschulen)
Kunst- und Musikhochschulen
Fachhochschulen und Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung
Duale Hochschulen
Berufsakademien
1. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie die unterstrichenen Wörter und Wendungen ins Russische.
2. Arbeiten Sie in Gruppen. Lesen Sie die Informationen über verschiedene Hochschularten in Deutschland und füllen Sie mit diesen Informationen die Tabelle aus.
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Hochschulart |
kennzeichnende Merkmale |
Angebot an Fächern |
Abschlussgrad mögliche Abschlussprüfungen |
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… |
… |
… |
… |
Universitäten
Kennzeichnend für die Universitäten und Hochschulen mit vergleichbarer Aufgabenstellung ist ihre deutlich fachwissenschaftliche und forschungsorientierte Ausrichtung. Neben Fachkenntnissen und Methodenwissen vermittelt das Studium auch fachübergreifende Qualifikationen. Bei der Auswahl von Lehrveranstaltungen und der Gewichtung von fachlichen Schwerpunkten haben Studierende an einer Universität oft individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Im Gegenzug erfordert dies in hohem Maße Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit bei der Studienplanung und auch eine gewisse Selbstdisziplin.
An den meisten Universitäten und Technischen Universitäten/Hochschulen wird in der Regel ein breites Fächerspektrum in den Bereichen Theologie, Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften, Medizin, Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik, Ingenieurwissenschaften, Agrar- und Forstwissenschaften und die verschiedenen Lehrämter angeboten. Manche Universitäten konzentrieren ihr Angebot auf ein bestimmtes Spektrum der Studienfächer.
An den beiden Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München erhalten Offiziersanwärter und Offiziere eine wissenschaftliche Ausbildung in universitären Studiengängen oder Fachhochschulstudiengängen, die den Abschlüssen an anderen Hochschulen gleichwertig sind. Mit dieser Ausbildung können die Absolventinnen und Absolventen nach Ablauf ihrer Verpflichtungszeit (mindestens 13 Jahre) einen zivilen akademischen Beruf ergreifen. Auch zivile Studienbewerber/innen können unter bestimmten Voraussetzungen zum Studium zugelassen werden.
An kirchlichen Hochschulen (evangelisch) und philosophisch-theologischen Hochschulen (katholisch) werden, ebenso wie an entsprechenden Fakultäten der Universitäten, Theologinnen und Theologen ausgebildet.
An Pädagogischen Hochschulen (nur in Baden-Württemberg) wird für verschiedene Lehrämter ausgebildet. Ferner umfasst das Studienangebot an Pädagogischen Hochschulen eine Reihe weiterer, nicht auf das Lehramt bezogener Studiengänge.