Добавил:
Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:

Sb96662

.pdf
Скачиваний:
2
Добавлен:
13.02.2021
Размер:
328.63 Кб
Скачать

МИНОБРНАУКИ РОССИИ

Санкт-Петербургский государственный электротехнический университет «ЛЭТИ» им. В. И. Ульянова (Ленина)

Е. С. ТИХОНОВА Е. Г. ЯКУБЕНКО

РАБОТА С ПРОФЕССИОНАЛЬНО ОРИЕНТИРОВАННЫМ ТЕКСТОМ (НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК)

Учебно-методическое пособие

Санкт-Петербург Издательство СПбГЭТУ «ЛЭТИ»

2018

УДК 372.881.111.22(07)

ББК Ш 143.24-923 Т46

Тихонова Е. С., Якубенко Е. Г.

Т46 Работа с профессионально ориентированным текстом (немецкий язык): учеб.-метод. пособие. СПб.: Изд-во СПбГЭТУ «ЛЭТИ», 2018. 40 с.

ISBN 978-5-7629-2209-8

Содержит тексты для чтения, перевода и пересказа. Все тексты являются аутентичными и подвергнуты лишь незначительному сокращению, сопровождаются лексико-грамматическими заданиями, направленными на освоение специализированной лексики и грамматических явлений.

Предназначено для магистрантов инженерно-технических специальностей, продолжающих изучение немецкого языка.

УДК 372.881.111.22(07)

ББК Ш 143.24-923

Рецензент кафедра иностранных языков и лингводидактики (СПбГУ).

Утверждено редакционно-издательским советом университета

в качестве учебно-методического пособия

ISBN 978-5-7629-2209-8

© СПбГЭТУ «ЛЭТИ», 2018

 

Содержание

 

 

Text 1.

Aus der Geschichte der Radartechnik: “Frey а”…………………...

 

4

Text 2.

Anbindung der Sensorik via Ethernet.…………………

………….

5

Text 3.

“Sloan Digital Sky”-Projekt.…..………………………………

…..

6

Text 4.

Schwarze Löcher…………………………………………………..

 

8

Text 5. Licht soll Quantenrechner antreiben – Quant enlogik mit Photonen.. 10

Text 6.

LED – Leuchtdioden.…………………………...…………………

 

 

11

Text 7.

LED-Treiber.……………….……………………………………...

 

 

13

Text 8.

Computerviren und Ihre Folgen……….…………………………

 

..

15

Text 9.

Meldungen richtig einordnen….………………………………….

 

.

16

Text 10. Überblick von Computerviren…………………………………..

 

.

18

Text 11. Die Chip-Drucker………………………………………………...

 

 

20

Text 12. Steuerung des Quadrocopters…………………………………….

 

 

21

Text 13. Datenbrillen und Virtual-Reality…………………………

 

….......

23

Text 14. Gestaltung und Design humanoider Roboter……

………………

 

24

Text 15. Pumpspeicherkraftwerk………………………………………….

 

 

26

Text 16. Chemische Grundlagen der Sol-Gel-Synthese…

………………...

 

27

Text 17. Die Schallemissionsprüfung……………………………………..

 

 

28

Text 18. Graphen…………………………………………………………..

 

 

29

Text 19. Graphen. Eigenschaften und Anwendungsgebiete……………….

 

31

Text 20. Neue Werkstoffe in der Hightech-Medizin………

………………

 

33

Text 21.

Mobile Telemedizin……………………………………………...

 

 

34

Text 22.

Sensor Mobile SM 100…………………………………………..

 

 

35

Text 23.

RFID-basierte Patientenidentifikation……………

……………...

 

36

Text 24.

Smartshirt………………………………………………………...

 

 

37

3

Text 1. Aus der Geschichte der Radartechnik: “Frey а”

Eines der ersten serienreifen Radargeräte in Deutsc hland war das “FuMG 80

Freya”. Es arbeitete im Frequenzbereich von ca. 120 …130 MHz bei einer Sendeimpulsleistung von etwa 10…15 kW, ein Puls dauert e 3 µS und die Pulswiederholfrequenz lag bei 500 Hz. Das heißt alle 2 mS wur de ein Hochfrequenzpuls auf 120…130 MHz mit einer Dauer von 3 µS und einer Leistung von ca. 10…15 kW abgegeben. Das Gerät besaß eine getrennte Sendeun d Empfangsantenne, welche übereinander angeordnet waren und sich um die eigen e Achse drehten. Den ersten großen Erfolg konnte man 18. Dezember 1939 verbuche n, als man mit Hilfe von 2 Freyas 24 Bomber der Royal Air Force in mehr als 100 km Entfernung orten konnte. Jäger wurden per Funk alarmiert und konnten die Bomber abfangen.

Das Freya-Radar wurde im Laufe der Zeit weiterentwickelt und verbessert. Eine Neuerung war das Ausstatten eigener Flugzeuge mit Freund-Feind-

Erkennungs-Transpondern mit dem Namen “FuG-25a Erst ling”. Diese Geräte verarbeiteten das Signal der Freya-Geräte und schickte n ihre Identifikationsnummer auf einer Frequenz von 156 MHz zurück, somit konnte n eigene Flugzeuge einfach von feindlichen unterschieden werden. Im Jahre 1944 jedoch wurden englische Flugzeuge mit Geräten ausgestattet, die Signale sen deten, welche denen der FreyaAnlagen gleich waren. Dadurch wurden die Erstlinge auf den deutschen Flugzeu-

gen ausgelöst, diese sendeten ihr Signal zurück und durch die Ortung dieses Sig-

nals konnte die RAF die Position der deutschen Flugzeuge bestimmen.

Dem Freya-System sehr ähnlich war das FuMG 38G “See takt”, welches auf Schiffen installiert war. 1939 jedoch sank das deutsche Panzerschiff “Admiral Graf Spee”, welches mit einem solchen Seetakt ausgerüste t war. Da das Schiff nicht vollständig sank, war ein Teil der Radarantenne noc h zu sehen, ein kritischer Umstand, der von der Royal Navy ausgenützt werden kön nte, um die Anlage zu untersuchen. Doch die Briten erkannten die Gefahr nicht und gingen weiterhin davon aus, dass die Deutschen keine Radargeräte besaßen. Erst im Jahr 1940 kam der Verdacht auf, dass es ein Radar auf deutscher Seite gab und es wurden auf “Seetakt” abgestimmte Störsender errichtet.

Aufgaben zum Text 1

I. Was bedeutet der Satz Da das Schiff nicht vollständig sank, war ein Teil der Radarantenne noch zu sehen?

1. Man konnte ein Teil der Radarantenne sehen.

4

2.Man musste ein Teil der Radarantenne sehen.

3.Man durfte ein Teil der Radarantenne sehen.

II. Finden Sie im Text Relativsätze und übersetzen Sie sie.

III.Sind folgende Aussagen richtig oder falsch?

1.Das “Freya”-Radar hat man nie weiterentwickelt.

2.Im “Freya” waren die Sendeund Empfangsantenne get rennt.

3.Das “Seetakt” war vom “Freya” sehr unterschiedlich.

IV. Wie haben Sie den Satz Die Briten … gingen weiterhin davon aus, dass

die Deutschen keine Radargeräte besaßen verstanden?

1.Die Briten wussten, dass die Deutschen keine Radargeräte besaßen.

2.Die Briten glaubten, dass die Deutschen keine Radargeräte besaßen.

3.Die Briten hofften darauf, dass die Deutschen keine Radargeräte besaßen. V. Bilden Sie den Teilsatz somit konnten eigene Flugzeuge einfach von feind-

lichen unterschieden werden ins Aktiv um.

Text 2. Anbindung der Sensorik via Ethernet

Die Kommunikation mittels Ethernet hört heute in de r Regel am Schaltschrank auf. Natürlich muss auch in Zukunft nicht j eder Sensor einzeln über dieses Protokoll angebunden werden, sollte es aber zumindest über entsprechende Netzknoten sein. So ließen sich alle Daten einer Maschi ne oder Anlage auslesen.

Dadurch könnte nicht nur – wie bisher – erkannt wer den, ob die Maschinen und Anlagen funktionieren oder nicht, sondern es wä re ebenfalls möglich, Probleme exakt zu lokalisieren, das heißt bis in die klei nste Automatisierungseinheit.

Mit Blick auf die Verbindungstechnologie resultieren daraus vor allem drei Aspekte: Zunächst müssen Anschlusslösungen für Ethe rnet entwickelt werden, die nicht nur rauen industriellen Umgebungen und starken elektromagnetischen Feldern standhalten, sondern auch deutlich kleiner und kostengünstiger sind als bisher. Aufgrund der starken Ausbreitung von Steckverbindern und Verkabelung über alle Bereiche einer Maschine hinweg bietet es sich an, Konnektivität smart zu machen, um mit ihr am dezentralsten Punkt Daten zu erfassen.

Schließlich kommt es darauf an, die große Datenmeng e – Stichwort Big Data – die durch eine umfassende Vernetzung der Anlagen zur Verfügung steht, in ITSysteme zu integrieren. Diese drei Aspekte werden in der Roadmap des Unternehmens mit den Begriffen Connecting the Physical, Connecting Smart Objects und Connecting the Content beschrieben.

5

Um Sensoren via Ethernet anzuschließen, sind die St eckverbinder heute noch zu groß. Einen ersten Schritt in Richtung Miniaturi sierung markierte die Mini-I/O- Serie. Aber nach wie vor braucht es vierpaarige Kabel mit acht Adern. Aufgrund der erforderlichen Kontakte sind die Steckverbinder teilweise größer als die Sensoren und die Ethernet-Schnittstelle nimmt fast die Hälft e des Platzes auf deren Platine ein.

Aufgaben zum Text 2

1.Recherchieren Sie selbständig im Internet, was Ethe rnet ist. Wo kommt der Name her?

2.Welche Probleme gibt es zurzeit mit dem Gebrauch von Ethernet? Was kann man aus diesem Text erschließen?

3.Was ist eine Roadmap? Führen Sie eigene Beispiele m it dem Gebrauch dieses Begriffs an.

4.Finden Sie im Text alle Sätze, die eine Konstruktio n zu + Infinitiv beinhalten. Erklären Sie ihren Gebrauch.

5.Formen Sie den Satz So ließen sich alle Daten einer Maschine oder Anlag e auslesen a) in einen Passivsatz und b) einen man-Satz um.

6.Welchen Bedeutung haben die beiden Konstruktionen zu + Infinitiv im Satz Aufgrund der starken Ausbreitung von Steckverbindern und Verkabelung über alle Bereiche einer Maschine hinweg bietet es sich an, Konnektivität smart zu machen, um mit ihr am dezentralsten Punkt Daten zu erfassen ? Formen Sie diesen Satz so um, dass er ein Modalverb und einen damit-Satz beinhaltet.

7.Finden Sie Satzreihen in diesem Text und übersetzen Sie sie.

Text 3. “Sloan Digital Sky”-Projekt

Das sichtbare Universum ist eine Sphäre mit 27,6 Mi lliarden Lichtjahren im Durchmesser und mit über 100 Milliarden Galaxien. H eute haben Astronomen viele hochauflösende Aufnahmen von Nebeln, Galaxien un d Quasaren. Doch das sind alles zweidimensionale Bilder. Die exakten Entfernungen zwischen den Objekten im Universum sind noch unerforscht.

David Schlegel mit seinem “Sloan-Projekt” will eine exakte 3Dimensionale Karte des Universums erstellen. Sein Werkzeug ist ein Teleskop mit einem Spiegeldurchmesser von 2,5 Metern.

Das Problem ist: Sie können zwei Galaxien in direkt er Nachbarschaft haben. Aber Galaxien kommen in allen Formen und Größen vor . Der Größenunterschied

6

liegt beim Faktor 1000. Sie können also zwei Galaxi en haben, die ungefähr gleich aussehen, dabei ist eine der beiden 10 Mal weiter entfernt und viel massereicher als die Andere. Das können wir aber nur herausfinden, w enn wir das Licht dieser Galaxien untersuchen. Aus den Wellenlängen können wir herauslesen, wie weit sie entfernt sind.

Jede Galaxie gibt Licht in einer bestimmten Wellenlänge ab. Je nachdem wie weit sie von uns entfernt ist, verschiebt sich der Bereich ihrer Wellenlänge in den Rotoder Blaubereich des Lichts. Daraus können die Astr onomen die Entfernung bestimmen. Woher bekommt man aber präzise Daten, nicht nu r ein diffuses Lichtermeer?

Das Bild vom Nachthimmel wird auf riesige Aluplatten übertragen. Für jede Galaxie wird ein Loch gestanzt. Jedes von ihnen steht für die exakte Position einer Galaxie oder eines Quasars, den man vermessen will.

Man steckt spezielle Glasfasern in diese Löcher. Je des Kabel führt das schwache Licht der fernen Sternengebilde zu jeweils einem Messgerät. Für jede von ihnen liefert das Teleskop nun exakte Daten über di e Wellenlänge des Lichts. Daraus können die Wissenschaftler die Entfernung errec hnen. Galaxien, die auf einem Foto nebeneinander erscheinen, können in Wahrheit h intereinander liegen, Millionen Lichtjahre voneinander entfernt.

Aufgaben zum Text 3

I. Womit beschäftigt sich das Sloan-Projekt?

II.Sind folgende Aussagen richtig oder falsch?

1.Die genauen Entfernungen zwischen einzelnen Galaxien sind noch unbe-

kannt.

2. Man verfügt heute nur über zweidimensionale Bilder des Universums.

3.Alle Galaxien geben Licht mit gleicher Wellenlänge ab.

III. Was bedeutet der Satz Je nachdem wie weit sie von uns entfernt ist, verschiebt sich der Bereich ihrer Wellenlänge in den Rotoder Blaubereich des Lichts ?

1.Der Bereich der Wellenlänge verschiebt sich in den Rotoder Blaubereich des Lichts unabhängig von der Entfernung.

2.Der Bereich der Wellenlänge verschiebt sich in den Rotoder Blaubereich des Lichts abhängig von der Entfernung.

3.Nachdem die Galaxie weit entfernt worden ist, verschiebt sich der Bereich der Wellenlänge in den Rotoder Blaubereich des Li chts.

IV. Finden Sie im Text Synonyme zu folgenden Wörter n: Weltall, Foto, verrutschen, Distanz, Faden.

7

V. Finden Sie im Text die Passivsätze und formen Si e sie ins Aktiv um.

Text 4. Schwarze Löcher

Tief im Zentrum unserer Galaxis, gut 26 000 Lichtjahre von unserer Erde entfernt, sitzt eines der größten Mysterien unseres Un iversums.

Hinter dicken galaktischen Nebelbänken, Sternen und , umgeben von brutaler Röntgenstrahlung, befindet sich Sagittarius A – ein supermassives Schwarzes Loch. Es hat rund 4 Millionen Mal die Masse unserer eigenen Sonne.

Schwarze Löcher entstehen aus Sternen. Sterne am En de ihres Lebens können implodieren, das heißt also, sie verlieren den Druc k, der sie auseinanderhält. Dann gewinnt die Schwerkraft und das Material saust einfach ins Innere und erzeugt diese extreme Dichte, die man für ein Schwarzes Loch h at. Und diese Sterne können tatsächlich in einem Schwups zu einem Schwarzen Loc h kollabiert sein. Und dann hatte man einen Anfang von einem Schwarzen Loch, das etwa 300 Sonnenmassen gewogen hat. Dann muss das Schwarze Loch im Lauf der Zeit durch den Zustrom von Material sukzessive gewachsen sein, vielleicht auch manchmal durch den Zuflug von anderen Schwarzen Löchern oder Sternen.

Doch schwarze Löcher sind vermutlich auch der Grund unserer Existenz. Denn jede Galaxie benötigt offenbar ein schwarzes L och als Ankerpunkt.

Im Zentrum der Milchstraße haust ein schweres Schwa rzes Loch und dieses Schwarze Loch ist so schwer, dass es nicht nur Planeten oder leichte Objekte ablenken kann, es kann sogar Sterne ablenken. Und das ist etwas, was wir sehen können. Ab und zu fliegt ein Stern an dem Schwarzen Loch vorbei und er wird dadurch abgelenkt. Diese Ablenkung eines leuchtenden Objekts das ist das, was man sehen kann. Man hat sehr lange beobachtet und inzwischen 40 Sternenbahnen entdeckt, die sich alle dadurch beschreiben lassen, dass im Zentrum der Milchstraße ein schweres Schwarzes Loch sich befindet, das 4 Millionen Mal so viel wiegt, wie unsere Sonne.

Aufgaben zum Text 4

I. Wie entstehen Schwarze Löcher?

II.Sind folgende Aussagen richtig oder falsch?

1.Sagittarius A ist 5 Millionen Mal grösser als unser e Sonne.

2.Im Zentrum jeder Galaxie befindet sich ein schwarzes Loch.

8

3. Durch die Ablenkung der Sternenbahnen lässt sich be stimmen, dass sich in der Mitte unserer Galaxie ein schweres Schwarzes Loch befindet.

II. Finden Sie Konsekutivsätze in diesem Text. Bild en Sie den Satz Dieses Schwarze Loch ist so schwer, dass es nicht nur Planeten oder leichte Objekte ablenken kann, es kann sogar Sterne ablenken so um, dass er die Konjunktion sodass beinhaltet.

III. Formen Sie den Satz Man hat 40 Sternenbahnen entdeckt, die sich alle dadurch beschreiben lassen, dass im Zentrum der Milchstraße ein schweres Schwarzes Loch sich befindet, das 4 Millionen Mal so viel wiegt, wie unsere Sonne in einen Passivsatz und in einen man-Satz um.

IV. Was bedeutet der Satz Dann muss das Schwarze Loch im Lauf der Zeit durch den Zustrom von Material sukzessive gewachsen sein ?

1.Das Schwarze Loch ist wahrscheinlich im Lauf der Zeit durch den Zustrom von Material sukzessive gewachsen.

2.Man hat uns erzählt, dass das Schwarze Loch im Lauf der Zeit durch den Zustrom von Material sukzessive gewachsen ist.

3.Das Schwarze Loch ist bestimmt im Lauf der Zeit durch den Zustrom von Material sukzessive gewachsen.

V. Übersetzen Sie den folgenden Text schriftlich in s Deutsche:

Чёрная дыра – область пространства-времени, гравитация которой настолько велика, что покинуть её не могут даже объекты, движущиеся со скоростью света, в том числе кванты света. Граница этой области называется горизонтом событий, а её размер – гравитационным радиусом. Кроме того, чёрными дырами часто называют объекты, не строго соответствующие данному определению, а лишь приближающиеся по своим свойствам к такой чёрной дыре, – например, это могут быть коллапсирующие звёзды на поздних стадиях коллапса.

Различают четыре сценария образования чёрных дыр: два реалистичных (гравитационный коллапс достаточно массивной звезды и коллапс центральной части галактики или протогалактического газа) и два гипотетических (формирование чёрных дыр сразу после Большого Взрыва и возникновение в ядерных реакциях высоких энергий).

Вопрос о реальном существовании чёрных дыр тесно связан с тем, насколько верна теория гравитации, из которой следует их существование. В современной физике стандартной теорией гравитации, лучше всего подтвер-

9

ждённой экспериментально, является общая теория относительности, уверенно предсказывающая возможность образования чёрных дыр.

Text 5. Licht soll Quantenrechner antreiben – Quant enlogik mit Photonen

Lichtteilchen sind für einander weniger als Luft. D amit sie sich bei der Verarbeitung von Quanteninformation dennoch gegenseitig schalten können, haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik in Garching bei München nun ein universelles Quantengatter entwickelt. Quantengatter sind wesentliche Elemente eines Quantencomputers. Wenn sie mit Photonen, also Lichtteilchen, geschaltet wären, gäbe es praktische Vorteile gegenüber einem Betrieb mit anderen Trägern von Quanteninformation.

Auch wenn die Kämpfe der Jedi und Sith mit ihren La ser-Schwertern in der Star-Wars-Saga etwas anderes suggerieren: Lichtstrahlen spüren einander nicht, und seien sie noch so intensiv – sie durchschneiden sich völlig ungehindert. Und bei einer Begegnung einzelner Lichtteilchen, wie sie für einige Anwendungen der Quanteninformationstechnologie gebraucht werden, passiert erst recht nichts. Photonen lassen sich daher auch nicht ohne weiteres durch ihresgleichen schalten, so wie es nötig ist, wenn man mit ihnen ein Quantengat ter, die elementare Recheneinheit eines Quantencomputers, betreiben will.

Ein Quantencomputer kann manche Aufgabe wie etwa die Suche in Datenbanken sehr viel schneller bewältigen als herkömmli che Rechner. Zwar haben Physiker für die Superrechner der Zukunft schon Qua ntengatter entwickelt, etwa indem sie als kleinste Recheneinheiten Stickstoffatome einspannen, die als Verunreinigungen in Diamanten enthalten sind.

“Einen Quantencomputer mit Photonen rechnen zu lass en, hätte aber praktische Vorteile”, sagt Stephan Ritter, der in der Abt eilung von Gerhard Rempe am Max-Planck-Institut für Quantenoptik eine Forschung sgruppe leitet. “Denn Quanteninformation lässt sich nur in Form von Photonen über längere Strecken verschicken. Wenn wir sie mit Photonen auch verarbeiten kö nnen, müssen wir sie nicht auf andere Träger wie etwa Atome transferieren, um damit zu rechnen”.

Aufgaben zum Text 5

I. Was sind Quantengatter?

II.Sind folgende Aussagen richtig oder falsch?

1.Lichtstrahlen können einander spüren.

10

Соседние файлы в предмете [НЕСОРТИРОВАННОЕ]