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теоретическая фонетика нем. / Теоретическая фонетика нем_ teor_fonetika.docx
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10. Das System des deutschen Vokalismus.

Die Grundlage der Vokale ist der Stimmton, der im Kehlkopf(гортань) entsteht. Es gibt keine Störung für der Luft.

Die Vokale werden artikulatorisch in Bezug auf die Zungenlage systematisiert:

1. nach der horizontalen Richtung der Zungenbewegung;

2. nach der vertikalen Richtung der Zungenbewegung.

Der Vokal kann geschlossen oder offen sein. Der geschlossene Vokal ist gespannt. Der offene Vokal ist ungespannt.

Die geschlossenen Vokale sind lang, die offenen Vokale sind kurz. Wenn man der labialisierten Vokale (8 Vokale) spricht, sind die Lippen gerundet und vorgestülpt. Wenn man der unlabialisierten Vokale spricht, macht er keine Beteiligung der Lippen.

Im deutschen Vokalismus gibt es 15 Monophthongs und 3 diphthongs, insgesamt 18 Einheiten.

Das System der deutschen Vokalphoneme wird von folgenden distinktiven Merkmalen bestimmt:

1 "hoch -Mitte- niedrig";

2."gerundet- nichtgerundet“

3."geschlossen - offen"

4."lang - kurz"

11. Das System des deutschen Konsonantismus.

Die Konsonanten entstehen, wenn die Luft nicht frei kommt. Sie geht durch eine Störung (препятствие). Man klassifiziert die Konsonanten nach der Artikulationsstelle (место артикуляции) und der Artikulationsart (способ артикуляции). Im Deutschen unterscheidet man:

Distinktive Merkmale des deutschen Konsonantensystems

Nasalkonsonanten sind m, n, l(эль), ŋ. Die Luft geht durch die Nase.

“frikativ” heiBen Konsonante f(эф), v(фау), s(эс), z(цэт), x(икс), h(ха), j(йот). Die Luft ist durch eine Enge gebildet.

Die deutschen Konsonanten können Fortis und Lenis sein. Die erste sind mit großer Spannung der Artikulationsmuskulatur gemacht (bei p, t, k auch von starker Aspiration - предыхание begleitet). Die zweiten sind Lenis. Sie werden mit schwächerer Muskelspannung gemacht.

Das Merkmal „stimmhaft/stimmlos“ ist im Russischen distinktiv. Aber im Deutschen spielt das keine Rolle.

Hauptmerkmale des deutschen Konsonantismus im Vergleich zu dem russischen.

Beim Vergleich des deutschen und russischen Konsonantismus werden sowohl die physiologischen (rein artikulatorischen), als auch die distinktiven Merkmale beachtet.

Als Hauptunterschiede des deutschen Konsonantismus gelten:(различия)

- Der Grad der Muskelspannung und des Expirationsdrucks. Im Deutschen ist die Muskelspannung stark, der Explosionsdruck verstärkt. Die russischen Konsonanten kennen die Fortes-Artikulation, die starke Muskelspannung und die Aspiration nicht. (Степень мышечного напряжения и выдох давления. В немецком языке мышечное напряжение сильное, давление выдоха усиливается.)

- Aktivität der Stimmbänder (голос. связки). Im Deutschen sind die Stimmbänder ziemlich wenig aktiv. Die deutschen stimmhaften Konsonanten sind halbstimmhaft, die russischen dagegen immer vollstimmhaft. Im Russischen werden stimmhafte und stimmlose Konsonanten gegenübergestellt, im Deutschen gespannte (Fortis-Konsonanten) und ungespannte (Lenis-Konsonanten). (Активность голосовых связок (голос. связки). В немецком языке голосовые связки довольно неактивны. Немецкие согласные звучат полуголосыми, а русские - всегда полностью озвученными. В русских гласных и негласных согласных звучат контрастно, в немецком времени (согласные fortis) и в негласных (согласные lenis).)

- Artikulationsstelle der Vorderzungenlaute. Die deutschen Vorderzungenlaute (t, d, s, z, n, l) werden an den Alveolen gebildet, deshalb sind sie Alveolare genannt. Die russischen Vorderzungen-Konsonanten (д, т, з, с, н, л) sind Dentale: Dose – доза; Ton – тон; Saal – зал

- Artikulationsintensität der sonoren Konsonanten. Die deutschen Sonanten [m, n, l, ŋ] unterscheiden sich von den russischen [м, н, л] durch stärkere Muskelspannung, größere Sonorität (звучность) und längeres Aushalten (выдержка), besonders am Ende des Wortes:

тон - Ton; там – kam; паром - herum; лампа – Lampe