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Федеральное агентство по образованию

ГОУ ВПО «Сибирская государственная автомобильно-дорожная академия (СибАДИ)»

Л. П. Кудряшова

ПОСОБИЕ

ПО НЕМЕЦКОМУ ЯЗЫКУ

ДЛЯ АВТОМОБИЛЬНО-ДОРОЖНЫХ ВУЗОВ

Омск

СибАДИ

2009

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УДК 629.331 ББК 39.3

П 61

Рецензенты:

канд. пед. наук, доц. Т. М. Ёжкина (ГОУ ВПО «Омский государственный аграрный университет»);

канд. пед. наук, доц. Т. А. Завелева (ГОУ ВПО «Омский государственный аграрный университет»)

Работа одобрена редакционно-издательским советом академии в качестве учебного пособия для студентов 2-го курса специальностей факультета «Автомобильный транспорт» ГОУ ВПО «Сибирская государственная автомобильно-дорожная академия».

Кудряшова Л. П.

П 61 Пособие по немецкому языку для автомобильно-дорожных вузов.

Омск: СибАДИ, 2009. – 136 с.

ISBN 978–5–93204–509–1

Учебное пособие содержит лексико-грамматические материалы и задания, направленные на формирование знаний об устройстве автомобиля и технических характеристиках его отдельных деталей. Данное учебное пособие предназначено для студентов 2-го курса специальностей факультета «Автомобильный транспорт».

ISBN 978–5–93204–509–1

ГОУ «СибАДИ», 2009

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Подписано к печати 23.06.09 Формат 60 90 1/16. Бумага писчая Оперативный способ печати Гарнитура Times New Roman Усл. п. л. 8,5, уч.-изд. л. 6,18 Тираж 215 экз. Заказ № ___

Цена договорная

Издательство СибАДИ 644099, г. Омск, ул. П. Некрасова, 10

Отпечатано в подразделении ОП издательства СибАДИ 644099, г. Омск, ул. П. Некрасова, 10

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1. GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG DES KRAFTFAHRZEUGES

Im Altertum schon haben die Menschen vom vorspannlosen selbstbeweglichen Wagen geträumt. Viele Techniker, Mechaniker, Ingenieure vieler Länder arbeiteten an der Schöpfung eines solchen Wagens. Große Leistungen in der Schaffung der ersten Kraftfahrzeuge haben die russischen Mechaniker vollbracht.

Die ersten russischen Fahrzeugbauer waren Schamschurenkow, Kulibin, Polsunow, Cholmow. Im Jahre 1752 erschien der erste „sich selbst fortbewegende Wagen", der von dem Russen Schamschurernkow gebaut wurde. Dieser Wagen wurde durch die Muskelkraft des Menschen angetrieben. Im Jahre 1770 fuhr ein Kraftfahrzeug über die grob gepflasterten Straßen von Paris. Es war ein schweres, ungefüges Fahrzeug mit fast mannshohen Rädern, bestand aus dicken, vierkantigen Balken und rumpelte ohne Federung durch die Gassen. Wo es schnaufend und dampfend vorüberrasselte, wurden die Pferde scheu, Kutscher schimpften, und die Zuschauer lachten. Das Fahrzeug sollte nur zur Beförderung von Lasten dienen, denn es fuhr langsamer als ein Fußgänger zu gehen pflegt. An viele Namen knüpfen sich die Versuche in der Folgezeit, einen brauchbaren Dampfwagen zu schaffen.

Im Jahre 1791 baute der berühmte russische Techniker LP. Kulibin den ersten dreirädigen „Selftstfahrwagen“, der schon ein Schwungrad, Wälzlager und ein Zahnradgetriebe für die Geschwindigkeit hatte. Grundlegende Beiträge zur Entwicklung des Kraftfahrzeugs hatten zwei russische Ingenieure Putilow und Cholmow geliefert. Als Schöpfer des Kraftfahrzeugs mit Verbrennungsmotor gelten zwei deutsche Ingenieure Daimler und Benz. Von diesen Anfängen bis heute hat das Kraftfahrzeug eine hervorragende Bedeutung für Wirtschaft und Kultur erlangt. Viele bekannte Namen sind mit dem Kraftfahrzeug unlösbar verbunden und geniale Konstrukteure haben das Ihre getan, um das Kraftfahrzeug zu dem zu entwickeln, was es heute ist.

KRAFTFAHRZEUG

Kraftfahrzeuge sind Landfahrzeuge, die sich mit eigener Maschinenkraft fortbewegen und nicht an Schienen gebunden sind.

Verwendet und eingesetzt werden Kraftfahrzeuge:

a) als Beförderungsmittel für Personen und Güter, z.B. als Kraftomnibus oder als Lastkraftwagen;

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b)als Zugmittel auf der Straße und im Gelände, z.B. als Zugmaschine oder als Ackerschlepper;

c)als Arbeitsmaschine mit fest verbundenen Einrichtungen und Geräten zur Durchführung bestimmter Aufgaben, z.B. als Leiterfahrzeug der Feuerwehr oder als Baggerfahrzeug im Tiefbau;

d)zu sportlichen Zwecken.

BAUARTEN DER KRAFTFAHRZEUGE

Die Kraftfahrzeuge werden vier Hauptgruppen zugeordnet:

Krafträder

Сокращенно:

Kräder

Kraftwagen

»

Kwg

Zugmaschinen

»

Zgm

Arbeitskraftfahrzeuge

»

Abkfz

KRAFTWAGEN

Kraftwagen sind mehrspurige Fahrzeuge.

Sie werden untergliedert in

a)Personenkraftwagen (Pkw), deren Bauart und Einrichtung dem Zweck dienen, eine begrenzte Anzahl von Personen: 1 bis 8 samt ihrem Reisegepäck zu befördern.

b)Kraftomnibusse (Kom), deren Bauart und Einrichtung dem Zweck dienen, eine größere Zahl von Personen samt ihrem Reisegepäck zu befördern.

c)Lastkraftwagen (Lkw), deren Bauart und Einrichtung dem Zweck dienen, Güter zu befördern.

d)Spezialkraftwagen (Spkw), deren Bauart und Einrichtung dem Zweck dienen, bestimmte Personen und Güter zu befördern, z.B. Krankenwagen, Kesselwagen und Gerätewagen.

Spezialkraftwagen sind für Transportaufgaben konstruiert.

Allgemeiner Aufbau des Kraftfahrzeugs. Die Konstruktion eines Kraftfahrzeugs – gleich welcher Bauart – lässt folgende grundsätzliche Gliederung erkennen:

Kraftfahrzeug

Aufbau Fahrgestell

elektrische Ausrüstung

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Werden von einem Kraftfahrzeug die Aufbauten getrennt, so verbleibt das Fahrgestell; es umfasst alle Baugruppen, Aggregate und Einzelteile, die erforderlich sind, damit es sich noch mit eigener Maschinenkraft bewegen kann.

Im modernen Kraftfahrzeug erreicht die elektrische Ausrüstung einen Umfang, der es rechtfertigt, sie als Hauptbaugruppe des Kraftfahrzeugs zu betrachten, auch wenn sie sich mit ihren Aggregaten in die Aufbauten und das Fahrgestell zu deren Vervollkommnung organisch einfügt.

Die Hauptgruppen der Aufbauten – Fahrgestell und elektrische Ausrüstung gliedern sich wiederum in verschiedene Baugruppen, Aggregate und Einzelteile.

 

Fahrgestell

Motor

Kraftübertragung

Fahrwerk

 

Der Motor liefert die für die Bewegung des Fahrzeugs erforderliche mechanische Energie (Bewegungsenergie).

Die Bewegungsenergie des Motors wird über die Aggregate der Kraftübertragung auf das Fahrwerk übertragen.

Das Fahrwerk umfasst alle Baugruppen und Aggregate, die erforderlich sind, damit das Fahrzeug – wenn auch mit fremder Kraft – bewegt (gelenkt, gebremst) werden kann.

I. Определите составные части следующих существительных. Сложные существительные и их составные части переведите на русский язык:

das Kraftfahrzeug, der Dampfwagen, das Schwungrad, das Wälzlager, das Zahnradgetriebe, der Verbrennungsmotor, die Bremsanlage.

II. Напишите глаголы, от которых образованы данные существительные, и переведите эти существительные и глаголы на русский язык:

die Entwicklung, die Leistung, die Federung, die Beförderung, die Ausrüstung, die Bewegung, die Gliederung.

III. Выпишите из текста «Geschichtliche Entwicklung des Kraftfahrzeugs» определительные придаточные предложения; подчеркните относительные местоимения, которыми они вводятся, и определите их род, число и падеж.

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IV. Переведите следующие предложения на русский язык, обратив внимание на распространенные определения:

1. Unabhängig voneinander bauten Carl Benz und Gottlieb Daimler die von ihnen entwickelten schnell auf enden Motoren in Fahrzeuge ein. 2. Es war nicht zufällig, dass man sich in vielen Teilen der Welt mit einem nicht an Schienen gebundenen modernen Landverkehrsmittel beschäftigte. 3. Von besonderer Bedeutung im ökonomischen Sinne war der Bau des ersten im Jahre 1891 fertiggestellten Fahrzeugs, das bereits eine durch Schraubenfedern gefederte Hinterachse besaß.

Hauptfeile eines Kraftfahrzeugs (Kfz)

Aufbau

 

 

Fahrgestell

ElektrischeAusrüstung

Fahrwerk

Motor

Kraftübertragung

Unterbau

Rahmen Gehäuse

Kupplung

Batterie

Oberbau

Federn/Stoßdämpfer

Kurbeltrieb

Wechselgetriebe

Lichtmaschine

 

 

 

Dach/Verdeck

Achsen Steuerung

Gelenkwellen

Anlasser

Türen

Räder/Bereifung

Schmierung

Ausgleichgetriebe

Zündanlage

 

 

 

Kofferraum

Bremsanlage

Kühlung

Achsantrieb

Beleuchtungsanlage

 

 

 

usw.

Lenkung

Kraftstoffanlage

Signalanlage

sonstigeStromverbraucher

V. Переведите следующие предложения, обращая внимание на перевод союза indem и относительного местоимения с предлогом in dem:

1. Bei größeren Motoren für Lastkraftwagen wählt man heute manchmal eine Zwischenlösung, indem man je zwei oder drei Zylinder in einem Block vereinigt. 2. Hydraulische Abzieher bestehen aus einem Öldruckzylinder, in dem ein Kolben durch die von Hand zu verstellende Schraubenspindel bewegt wird.

VI. Переведите следующие предложения на русский язык, обратив внимание на выделенные шрифтом фразеологические выражения:

1. Der in der DDR hergestellte „Trabant“ bietet vier Personen Platz. 2. In dem immer dichter werdenden Stadtverkehr spielt die Regelung des Verkehrs eine entscheidende Rolle. 3. Bei jedem Fahrzeug fällt zunächst seine äußere Form, d.h. die Karosserie ins Auge. 4. Für die Fahrsicherheit

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sind die Bremsen von ausschlaggebender Bedeutung. 5. Zum Anlassen des Motors dient ein elektrischer Anlaßmotor, der durch Druckknopf oder Schalter kurzzeitig in Betrieb gesetzt wird. 6. Zum Antrieb von leichten und mittelschweren Kraftfahrzeugen werden hauptsächlich im Viertakt arbeitenden Ottomotoren verwendet.

VII. Ответьте на следующие вопросы по тексту „Allgemeiner Aufbau des Kraftfahrzeugs“:

1.Aus welchen drei Hauptteilen setzt sich ein Kraftfahrzeug zusammen?

2.Was versteht man unter dem Fahrgestell?

3.Was betrachtet man im modernen Kraftfahrzeug als Hauptgruppe des Kraftfahrzeugs?

4.Was liefert der Motor für die Bewegung des Fahrzeugs?

5.Wie wird die Bewegungsenergie des Motors auf das Fahrwerk übertragen?

2. EINTEILUNG DER MOTOREN

Der Motor ist, ganz allgemein gesagt, ein Antriebsaggregat. Er liefert die Kraft, die zur Fortbewegung eines Fahrzeugs benötigt wird.

Einteilung der Motoren nach dem Arbeitsverfahren. Im Motorenbau gibt es zwei Arbeitsverfahren, die nach ihren Erfindern benannt sind.

Der Kaufmann Nicolaus Otto (1832–1891) erfand den Gasmotor, der nach dem Viertaktprinzip arbeitete, den „Ottomotor“. Die konstruktiven Grundgedanken dieses Motors, das Kraftstoff-Luft-Gemisch im Verbrennungsraum zu verdichten und durch einen elektrischen Funken zu entzünden, werden heute noch angewandt.

1897 konnte Diesel der Öffentlichkeit den ersten „Dieselmotor“, ebenfalls einen Viertaktmotor, vorstellen.

Im Gegensatz zum Ottomotor wird vom Dieselmotor reine Luft angesaugt und verdichtet. Dabei erwärmt sich die Luft. Wird jetzt Kraftstoff eingespritzt, so entzündet er sich an der erwärmten Luft, das Gasgemisch dehnt sich explosionsartig aus und bringt den Motor zum Laufen. Ottomotor und Dieselmotor unterscheiden sich ferner nach der benötigten Kraftstoffart, nach der Art der Zündung.

Für Fahrzeugmotore werden heute in der Hauptsache flüssige Kraftstoffe verwendet, während gasförmige nur noch vereinzelt und feste Kraftstoffe überhaupt nicht mehr genommen werden.

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Es wurde bereits erwähnt, dass der Ottomotor ein Kraftstoff-Luft- Gemisch ansaugt.

Da dieses Gemisch ein Benzin-Luft-Gemisch bzw. ein Benzol-Luft- Gemisch ist, also ein Gemisch, das aus flüssigem Kraftstoff und Luft im Vergaser erzeugt wird, bezeichnet man den Ottomotor auch als „Benzinmotor“ oder „Vergasermotor“. Im Dieselmotor wird Dieselkraftstoff, auch Dieselöl genannt, verbrannt.

Außer den mit flüssigen Kraftstoffen betriebenen Motoren gibt es auch solche, die mit Flaschengas, auch Treibgas genannt, betrieben werden. Treibgasbetriebene Motore sind stets Ottomotore. Es gibt zwei Arten von Treibgasen: beständige oder permanente und verflüssigbare Gase. Zur ersten Art gehören Leuchtgas, Koksofengas, Sumpfgas und Mo- toren-Methan. Diese Gase werden selbst bei hohen Drücken nicht flüssig. Verflüssigbare Gase verändern bereits bei 2 bis 20 at Oberdruck ihren Aggregatzustand. Hierzu gehören Propan, Butan, Ruhtgasöl, Leunatreibgas.

Zu den festen Kraftstoffen gehören hauptsächlich Holz, Holzkohle, Kohle und Koks. Diese Kraftstoffe müssen erst in einem Gaserzeuger, dem Generator, vergast werden, ehe sie dem Motor zugeführt werden können. Die mit Generatorgas betriebenen Motore sind ebenfalls Ottomotore.

Es gibt zwei Arten der Gemischbildung, und zwar außerhalb des Verbrennungsraumes und innerhalb des Verbrennungsraumes. Der Ottomotor saugt ein Kraftstoff-Luft-Gemisch an. Dieses Gemisch wird schon im Vergaser gebildet, also außerhalb des Verbrennungsraumes. Deshalb spricht man in diesem Fall von „äußerer Gemischbildung". Die Gemischbildung innerhalb des Verbrennungsraumes trifft für den Dieselmotor zu, da er nur reine Luft ansaugt, während der Kraftstoff erst dann in den Verbrennungsraum eingespritzt wird, wenn die angesaugte Luft bereits verdichtet und dadurch erwärmt ist. Die im Kraftstoff enthaltene Energie wird erst bei einer Verbrennung frei. Deshalb ist es erforderlich, dass das Kraftstoff-Luft-Gemisch im Verbrennungsraum entzündet wird.

Es gibt zwei Arten der Zündung.

Beim Ottomotor wird das Gemisch durch einen elektrischen Funken gezündet, der von einer separaten oder fremden Zündanlage erzeugt wird. Deshalb spricht man auch von der „Fremdzündung“. Ottomotore werden immer fremdgezündet.

Im Gegensatz hierzu besitzt der Dieselmotor eine „Eigenzündung“, denn bei ihm entzündet sich der eingespritzte Kraftstoff an der durch die

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Verdichtung erwärmten Luft. Hier wäre eine fremde Zündanlage überflüssig.

Einteilung der Motoren nach dem Arbeitsspiel. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Art des Arbeitsspiels, das heißt, die Anzahl der Takte von einem Arbeitstakt zum anderen.

Unter Takt verstehen wir die Bewegung des Kolbens von seiner obersten bis zu seiner untersten Stellung oder umgekehrt, also den Kolbenweg, der einer halben Kurbelwellenumdrehung entspricht.

In Ottos erstem Verbrennungsmotor war jeder vierte Takt ein Arbeitstakt. Von einem Arbeitstakt zum anderen drehte sich also die Kurbelwelle zweimal.

Wenn jeder vierte Takt eines Motors ein Arbeitstakt ist und die Kurbelwelle sich während dieser vier Takte zweimal dreht, dann sprechen wir vom „Viertaktmotor“. Ein Motor, bei dem nach jedem zweiten Takt bzw. bei jeder Kurbelwellenumdrehung Arbeit verrichtet wird, bezeichnen wir demgegenüber als „Zweitaktmotor".

Einteilung der Motoren nach der Art der Kühlung. Die Gestaltung des Motors lässt auch die Art der Motorenkühlung erkennen. Grundsätzlich gibt es zwei Hauptgruppen, die sich jedoch wiederum unterteilen lassen.

Die erste Gruppe ist die „Wasserkühlung“. Hierbei kühlt umlaufendes Wasser die der starken Erwärmung ausgesetzten Motorteile.

Als Untergruppen sind die Thermosyphonkühlung und die Pumpenkühlung zu nennen. Die Thermosyphonkühlung basiert auf einem selbsttätigen Wasserumlauf nach dem physikalischen Gesetz, dass warmes Wasser steigt und kaltes Wasser absinkt, während bei der Pumpenumlaufkühlung durch das Einschalten einer Wasserpumpe in das Kühlwassersystem eine Zwangszirkulation erreicht wird.

Die zweite Hauptgruppe ist die „Luftkühlung“, die sich in die direkte und die indirekte Kühlung unterteilt. Bei der direkten Kühlung wird die Kühlwirkung des Fahrtwindes ausgenützt, der den Motor umstreicht. Diese Art der Kühlung findet jedoch nur bei Krafträdern Anwendung. Bei Kraftwagen wird für den verkleidet eingebauten Motor die indirekte oder Gebläsekühlung angewendet. Hierbei wird der Luftstrom durch ein Gebläse erzeugt.

Einteilung der Motoren nach der Zylinderzahl. Die Zylinderzahl spielt für die Laufruhe des Motors eine wesentliche Rolle. Während Einzylindermotoren eine relativ große Schwungmasse benötigen, um die Leertakte zu überwinden, kann diese bei Mehrzylindermotoren mit steigender Zylinderzahl kleiner werden.

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