Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:

Mensch und Fahrzeug

.pdf
Скачиваний:
12
Добавлен:
02.02.2015
Размер:
10.51 Mб
Скачать

174

5 Sicherheit

Tabelle 5-2 Kompatibilität (Zusammenstoß ungleich schwerer Fahrzeuge)

 

Massen

 

 

 

Geschwindigkeits-

Deformations-

Bemerkung

m1

 

m2

 

differenz

 

arbeit

weg

 

 

 

 

 

 

 

 

kg

kg

 

m/s

km/h

kNm

mm

 

1200

02400

 

14

050

007

0327

PKW/PKW

 

 

 

 

 

 

 

 

1200

12000

 

14

050

109

0455

PKW/LKW

 

 

 

 

 

 

 

 

1200

12000

 

20

072

218

0909

PKW/LKW

 

 

 

 

 

 

 

 

1200

12000

 

28

100

436

3636

PKW/LKW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Die Deformationskraft wird zu 240 kN angenommen, wie sie für m1 und für 20 g Verzögerung beim 50 km/h-Crash folgt.)

Der Zusammenstoß zweier PKW (Massenverhältnis 1:2) mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von 14 m/s (z. B. Auffahren mit 50 km/h auf ein stehendes Fahrzeug) erfordert einen Deformationsweg von 327 mm, der sich wahrscheinlich mehr auf das Heck des einen als die Front des anderen aufteilt. Es könnten aber auch die beiden PKW mit je 25 km/h frontal gegeneinander stoßen. Dann würde der Deformationsweg fast ganz in das leichtere Fahrzeug gehen, was widersinnig ist.

Stößt ein 1.2 t schwerer PKW frontal gegen den zehnmal schwereren 12 t LKW (beide mit 25 km/h), dann würden sich nach dem Stoß beide in Fahrtrichtung LKW mit 20.6 km/h bewegen. Geschwindigkeitsdifferenz für den LKW 4.4, für den PKW 45.6 km/h. Und der Deformationsweg von 455 mm ginge überwiegend zu Lasten des PKW.

Fährt ein LKW mit 72 km/h auf einen stehenden PKW auf, dann müsste dieser den Deformationsweg von 909 mm aufnehmen. (Wahrscheinlich mehr, weil die Deformationskraft des PKW-Hecks kleiner als 240 kN ist.)

Wollte man einen LKW mit einem ausfahrbaren Stoßfänger ausrüsten und stieße dieser mit einem PKW bei einer Geschwindigkeitsdifferenz von 100 km/h frontal zusammen, dann müsste der Deformationsweg über 3.5 m lang sein, wenn die Deformationskraft des PKW nicht überschritten werden soll. Eine schier unlösbare Aufgabe, die darauf zurückführt, dass der Verkehr langfristig auf eine automatische Führung kommen muss.

Zwischen Fußgänger und PKW liegen die Verhältnisse ähnlich. Auch da ist das Masseverhältnis 1:10, die Deformationskraft von der Erträglichkeit (40 g bei 75 kg = 30 kN) begrenzt. Entsprechend sieht die Unfallstatistik aus, Bild 5-13: bei 50 km/h haben nur mehr 50 % der Fußgänger eine Überlebenschance. Hier hilft nur die rigorose Trennung oder die Reduktion der Geschwindigkeit auf unter 30 km/h. Wenn man bedenkt, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit im Stadtverkehr unter 20 km/h liegt, dann stellt das kein unlösbares Problem dar: man muss nur Höchstund Durchschnittsgeschwindigkeit annähern. Das muss das Ziel einer der Verkehrsführung in der Stadt sein, dem sich endlich die Verkehrsplaner zuwenden sollen statt sich utopischen Ideen hinzugeben, wo Milch, Brötchen und Müll mit der Straßenbahn transportiert werden.

5.6 Kompatibilität

175

Bild 5-13 Häufigkeit von Fußgängerunfällen, abhängig von der Unfallgeschwindigkeit

Literatur

>5.1 Fiala, E.: Abstützkräfte von Fahrzeuginsassen, ATZ 71 (1969), S. 351–355

>5.2 Fiala, E.: Erträglichkeit mechanischer Stöße, ATZ 72 (1970), S. 167–170

>5.3 Fiala, E.: Sicherheitsforderungen …, Dt. Verkehrswacht, Heft 5/1967, S. 148

>5.4 Fiala, E.: Sicherheitsforschung: eine neue Aufgabe für den Rennwagenbau, Automobil Revue (Bern), 11/1969, S. 17–21.

>5.5 Fiala, E.: The Volkswagen ESV, Report 3. intern. Conf. On Experimental Safety Vehicles, U. S. Departm. of Transportaion, 1972

>5.6 Fiala, E.: Verletzungsmechanik bei Verkehrsunfällen, Hefte zur Unfallheilkunde 98 (1969), S. 31–52

>5.7 Fiala, E.: Zur Theorie der Leiteinrichtungen, ATZ 65 (1963), S. 276–281

>5.8 Patrick, L. M.: Human Tolerance to Impact, SAE-pap. n 650–171

[5.9] Kramer, F.: Passive Sicherheit von Kraftfahrzeugen, Vieweg, 1998

177

6 Wirtschaft, Verkehr, Umwelt

Die kulturelle Entwicklung folgt der wirtschaftlichen. Das haben schon die Griechen vor 2500 Jahren erkannt, und so ist es auch heute. Erst wenn die Wirtschaft eines Landes zu funktionieren beginnt, enden Gewalt und sinnlose Zerstörung, beginnen Demokratie, Bildung und Wohlstand. Diese Wahrheit erleben wir in diesen Tagen in den darnieder liegenden Ländern (Afghanistan, Irak, Kolumbien, Nord-Korea, Sudan); in Ländern, die ihren bescheidenen Wohlstand dadurch vernichten, dass sie ihre Wirtschaft zerstören (Simbabwe); in China und den ehemaligen Ostblockländern, in denen mit den Wirtschaftskräften Frieden und Freiheit erstarken.

Verkehr und Wirtschaft hängen eng zusammen: mit dem wirtschaftlichen Aufschwung steigt die Zahl der Fahrzeuge (Bild 6-1a) und die verschiedendsten Länder zeigen pro 1 $ Bruttosozialprodukt 1 Personenkilometer, Bild 6-1c. Das ist kein Naturgesetz, aber es ist überall in der Welt so. Immer wieder wird behauptet, dass Verkehr und Wirtschaftsleistung zu entkoppeln seien. Tatsächlich ist das noch nirgends gelungen, und es gibt auch keine ernst zu nehmenden Vorschläge dafür. Die Verlagerung auf die Schiene ist Wunschdenken, das dem tatsächlichen Prozess widerspricht. Es ist tragikomisch mitzuerleben, wie politische Kräfte vorgeben, dass sie gleichzeitig die Wirtschaft fördern und den Verkehr verringern wollen. Es wäre weit produktiver zuzugeben, dass in der Regel eine höhere Wirtschaftsleistung mehr Verkehr mit sich bringt, ihn sogar voraussetzt. Natürlich bleibt die Aufgabe, diesen Verkehr sicher und umweltfreundlich zu gestalten. Nachhaltig muss alles sein. (Andererseits ist es nicht richtig, im Überfluss vorhandene Ressourcen nicht anzurühren, alle Nachteile einer siechen Wirtschaft zu ertragen und an der vollen Schüssel zu verhungern.)

Bild 6-1a PKW-Bestand BRD (Mio), IST und Prognose (nach Braess, H. H.: Verkehr der Zukunft …, ME 3/1992). Weil die Prognosen dauernd aus falsch verstandener Sparsamkeit und ideologischer Verblendung hinter der tatsächlichen Entwicklung zurückliegen, ist der Straßenbau immer weiter hinter dem Bedarf zurückgeblieben.

178

6 Wirtschaft, Verkehr, Umwelt

 

 

 

 

 

 

Bild 6-1b PKW-Produktion pro 1000 Einwohner, 2004 (Aut. Rev. Bern, 2005, dtv Jahrbuch 2003). BIP und PKW-Produktion hängen zusammen. Traditionelle Autoproduktionsländer wie Italien oder Großbritannien sind gegenüber den neuen Produktionsländern Slowakei, Tschechien, Südkorea und Spanien zurückgefallen.

Bild 6-1c Personenverkehr und Brutto-Sozialprodukt (US$ 1980) (nach Weltbank, Rep. 5206). Bei etwa 500 $ (Kurs) pro Kopf und Jahr beginnt die Motorisierung (Indien 450, China 840), die dann auf etwa 600 PKW pro 1000 Einwohner abflacht. In den USA findet gerade ein Rückgang statt, weil SUV (sport utility vehicles) auf Kosten des PKW vordringen.

6.1 Bruttoinlandsprodukt (BIP)

179

Bild 6-1d PKW-Bestand und Produktion, 2004 (Katalog der Automob. Rev., Bern 2005). Die entwickelten Länder haben 400 bis 600 PKW pro 1000 Einwohner. In der Produktion pro Einwohner sind drei Gruppen zu unterscheiden.

Verkehr und Wirtschaft in Westeuropa (Dieckmann, [6.2])

Bild 6-1e Entwicklung des Personenund Güterverkehrs in der EU. Von 1965 bis 1994 sind das Bruttoinlandsprodukt (GSP) durchschnittlich um 2.8 % pro Jahr, der Personenverkehr um 2.3 und der Güterverkehr um 3 % pro Jahr gestiegen.

Mit steigendem BIP pro Kopf nehmen Produktion und Bestand von PKW zu, Bild 6-1b bis 1e, wobei es zu Umschichtungen kommt: die neu in den wirtschaftlichen Aufschwung kommenden Länder produzieren relativ viel (SK, CZ, Korea, Spanien), traditionelle Herstellerländer (GB, I) geben ihre Produktion ab, Bild 6-2. Global wurden 2004 rund 48 Millionen PKW und 17 Millionen Nutzfahrzeuge produziert. Der globale Bestand beträgt mehr als 600 Millionen PKW und 827.5 Millionen PKW und Nutzfahrzeuge zusammen. Allein in den USA verkehren 204 Millionen Autos (191 Millionen Führerscheine).

180

6 Wirtschaft, Verkehr, Umwelt

 

 

 

 

 

 

Bild 6-2 Mit der wirtschaftlichen Entwicklung steigt die Zahl der pro Jahr produzierten PKW (ab 2004 Prognose). Wurden im Jahr 2000 etwa 40 Mio. PKW und 17 Mio. Nutzfahrzeuge oder insgesamt 58 Mio. Kraftfahrzeuge produziert, so werden es 2050 vielleicht 280 Mio. sein. Der Bestand könnte von heute zehn Kraftfahrzeugen pro 100 Menschen auf 30 zunehmen.

6.1 Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts um fast 4 % pro Jahr gestiegen >6.1 und die meisten Prognosen gehen von einem ähnlichen Wert für die nächsten 50 Jahre aus. In >6.1 wird der in den Bildern 6-3a und 6-3b gezeigte Zusammenhang angenommen und begründet: Bevölkerungswachstum (dbev) und Wirtschaftswachstum (dbip) hängen von der augenblicklichen Wirtschaftsleistung pro Kopf ab. Daraus kann dann die wahrscheinliche Zunahme von Bevölkerung und Wirtschaftsleistung abgeschätzt werden. Bis zum Jahr 2050 nimmt danach die Bevölkerungszahl von 6 auf 9.5 Milliarden zu (+0.92 %/a, degressiv), das durchschnittliche BIP (Kurs) von 5500 auf 16500 $ pro Kopf und Jahr (+2.1 %/a) und das BIP global von 35 auf 155 Billionen $ (+3 %/a). (Die Angaben des dtv Jahrbuches 2003 ergeben ein globales BIP von 31 Billionen, 5138 $/c. a.)

In gleicher Weise sind daraus Transportleistung (Personenund Tonnenkilometer pro Jahr), Verbrauch, Emissionen und die Zahl der Verkehrstoten zu errechnen, Bild 6-4 bis -8.

6.1 Bruttoinlandsprodukt (BIP)

181

Bild 6-3a Anzunehmende Zunahme der Bevölkerungszahl dbev (% pro Jahr) und der Wirtschaftsleistung pro Kopf dbip (% pro Jahr) abhängig von der Wirtschaftsleistung (BIP pro Kopf in 1000 $ pro Kopf und Jahr). Entsprechend der in >5.1 angegebenen Methode sind für 50 Bevölkerungsgruppen damit Bevölkerungszahl und BIP pro Kopf ausgerechnet. Das Ergebnis zeigt, dass bis 2050 die Bevölkerungszahl auf 9 Milliarden und das BIP pro Kopf auf 17000 $ pro Kopf und Jahr ansteigen werden. Die Werte für die einzelnen Bevölkerungsgruppen dienen der Hochrechnung in den folgenden Bildern.

Bild 6-3b Über der globalen Bevölkerungszahl (in %) ist für 25 Bevölkerungsgruppen die Wirtschaftsleistung pro Kopf und Jahr für die Jahre 2000, 2020 und 2040 angegeben. Bevölkerungszahl und Wirtschaftsleistung verändern sich entsprechend dem eingeschriebenen Diagramm. In den Ellipsen ist die horizontale Achse der Bevölkerungszahl, die vertikale der Wirtschaftsleistung pro Kopf proportional; die Fläche der Ellipsen damit also der Wirtschaftsleistung der betreffenden Bevölkerungsgruppe.

182

6 Wirtschaft, Verkehr, Umwelt

Diese Modellrechnung mag zu optimistisch erscheinen, verspricht sie doch die Vermehrung von Frieden, Bildung und Wohlstand, eine Angleichung des Wohlstandes in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, ein Schließen der Schere des Einkommensunterschiedes, von der fälschlicher Weise immer wieder behauptet wird, dass sie sich mehr und mehr öffnet. In Bild 6-3b ist zu erkennen, wie sich Bevölkerungszahl und Wirtschaftsleistung der Bevölkerungsgruppen im Lauf der Zeit verändern: die heute wirtschaftlich schwachen (links) vergrößern in erster Linie ihre Bevölkerungszahl, die Ellipsen werden breiter; die heute mäßig entwickelten (Mitte) nehmen an Zahl und Wohlstand zu (die Ellipsen werden größer); die heute schon entwickelten verändern sich wenig. Das Bevölkerungswachstum findet in der linken Hälfte des Bildes statt: die Entwicklungslinien weisen nach rechts. Das Wirtschaftswachstum tritt besonders in der Mitte auf: die Wirtschaftsleistung der einzelnen Bevölkerungsgruppen (die Fläche der Ellipsen) werden so groß wie die der entwickelten Bevölkerungsgruppen von heute. Dort sind die Märkte der Zukunft. 80 % der Bevölkerung haben eine Wirtschaftsleistung von mehr als 10000 $ (2000) pro Kopf und Jahr. Das ist die Vergleichmäßigung des Wohlstands. Es ist freilich nicht zu übersehen, dass es Bevölkerungsgruppen gibt, die bitter arm bleiben (ganz links). Wie kann diesen geholfen werden? Die übliche Entwicklungshilfe bemüht sich zwar, in erster Linie die Wirtschaftsleistung des betroffenen Landes zu steigern. Aber in der Vergangenheit wurde oft das Gegenteil erreicht: wenn man z. B. Lebensmittel einführt und verteilt, ruiniert man zwangsläufig die Lebensmittelindustrie, die Landwirtschaft, der betreffenden Bevölkerungsgruppe. In Kapitel 8.8 dazu einige Daten (Bild 8.6-1 bis -2b).

Bild 6-4 Angenommene Abhängigkeit der Personen-km pro Kopf und Jahr von der Wirtschaftsleistung pro Kopf und Jahr, links. Mit den Werten von >5.2 folgt daraus die wahrscheinliche Zahl der Personenkilometer pro Kopf und Jahr bis zum Jahr 2050, rechts. Sie wird von heute 20 Billionen Pkm/a auf 80 Billionen Pkm/a (auf das Vierfache) zunehmen.

6.1 Bruttoinlandsprodukt (BIP)

183

Bild 6-5 Angenommene Abhängigkeit der Tonnen-km pro Kopf und Jahr von der Wirtschaftsleistung pro Kopf und Jahr, links. Mit den Werten von Bild 6-2 folgt daraus die wahrscheinliche Zahl der Tonnenkilometer pro Kopf und Jahr bis zum Jahr 2050, rechts. Sie wird von heute sieben Billionen tkm/a auf 35 Billionen tkm/a (auf das Fünffache) zunehmen.

Wächst die Wirtschaftsleistung pro Kopf und steigt gleichzeitig die Bevölkerungszahl, stellt sich die Frage, ob diese Steigerungsraten naturverträglich sind, ob die Ressourcen reichen und die Umweltbelastung verkraftbar bleibt. Bekanntlich haben global akzeptierte Prognosen das verneint, >6.2 , >6.3 , >6.4 . Danach müsste eine Reihe von Ressourcen heute schon erschöpft sein, Bild 6-9. Diese falschen Prognosen haben zu der verheerenden Aussage geführt, dass die Grenzen des Wachstums erreicht seien. (Aus dem Vorwort zu Literatur >6.3 : „Eine lebenswerte Zukunft muss zu einer Epoche des Rückzugs werden, in der man die Aktivitäten zurückfährt...“) Die negativ-passive Einstellung weiter Bevölkerungskreise zum Wirtschaftsgeschehen, die heute die Wirtschaft der westlichen Welt lähmt, ist auf auch diese falschen Prognosen zurückzuführen. Sie sind bis heute vom Club of Rome nicht als falsch bezeichnet und dementiert worden. Ernst Ullrich von Weizsäcker >6.6 gibt lediglich zu, dass die Prognosen der beiden ersten Berichte an den Club of Rome >6.2 und >6.4 wohl zu pessimistisch gewesen seien, dass doppelter Wohlstand bei halbiertem Naturverbrauch („Faktor 4“) möglich seien. Aber was heißt das? Eine Verdopplung des globalen BIP (wenn dieser als Maßstab herangezogen wird) reicht bei weitem nicht. Wenn die entwickelten Bevölkerungsgruppen mit dem Wohlstand aus ihrer Wirtschaftsleistung zufrieden blieben (was überhaupt nicht der Fall ist) und wir für alle Menschen den gleichen Wohlstand anstreben (z. B. 15000 $/c.a.), dann müsste das globale BIP für 10 Milliarden Menschen auf 150 Billionen steigen, das ist eine Verfünffachung. Und was heißt Naturverbrauch?

184

6 Wirtschaft, Verkehr, Umwelt

 

 

 

 

 

 

Bild 6-6 Links: Angenommene Abhängigkeit des Verbrauchs in Liter pro 100 Personenkilometer (ltr/100 Pkm) und Liter pro 100 Tonnenkilometer von der Wirtschaftsleistung pro Kopf und Jahr. Rechts: Mit den Werten von Bild 6-4 und 6-5 folgt daraus der wahrscheinliche Gesamtverbrauch bis zum Jahr 2050. Er wird von heute 1.8 Milliarden t Öläquivalent auf 7 Milliarden t Öläquivalent (auf das fast Vierfache) zunehmen. Es sind noch Angaben aus anderen Quellen eingezeichnet.

Bild 6-7a Links: Angenommene Abhängigkeit der PKW-Emissionen von der Wirtschaftsleistung pro Kopf und Jahr.

Rechts:Mit den Werten von Bild 6-3 folgt daraus die wahrscheinliche Gesamtemission des Personenverkehrs bis zum Jahr 2050.

Wir verbrauchen die Natur nicht, wir gebrauchen ihre Schätze, richten uns in ihr ein. Für die meisten Menschen ist ein Garten schöner und erstrebenswerter als die Wildnis. Merkwürdiger Weise geben sich viele, die meinen ethisch zu denken, damit zufrieden, dass der größere Teil

Соседние файлы в предмете [НЕСОРТИРОВАННОЕ]