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Analyse der lehrwerke schritte plus 3/4 und panorama a2 -niveaus im hinblick auf die kategorie „hörverstehen“

Wien, 20. März 2017

Matrikelnummer: a1348717

Studienrichtung lt. Studienblatt: DaF / DaZ A 066 814

Veronika Zasorina

Email: veronika-zasorina@gmx.at

Telefon: +43 699 1701 7362

Seminar:

Entwicklung und Analyse von Unterrichtsmaterialien

Seminarleitung:

Mg. Dr. Dvorecky

Inhaltsverzeichnis

1. Theoretischer Teil 2

1.1 Fertigkeit Hören im Kontext der DaF-Lehrwerke 2

1.2 Aufgabentypologie in Lehrwerken (Schwerpunkt: Hörverstehen)  5

1.3 Theoretische Erläuterung des Kriterienkatalogs von Bernstein und Llampallas in Bezug auf die Fertigkeit „Hören“ 5

2. Praktischer Teil 6

2.1 Vorstellung des Lehrmaterials 6

2.2 Kriteriengeleitete Analyse: 7

2.2.1 Gesamtkonzeption der Lehrwerke „Panorama“ und „Schritte plus“ 7

2.2.2 Die Auswertung der Gesamtkonzeption der Lehrwerke „Panorama“ und „Schritte plus“ 10

2.2.3 Analyse der Lehrwerke „Panorama“ und „Schritte plus“ in Bezug auf die Fertigkeit „Hören“ 10

2.2.4 Die Auswertung der Analyse 15

3. Literaturverzeichnis 26

  1. Theoretischer Teil

1.1 Fertigkeit Hören im Kontext der DaF-Lehrwerke

Zunächst soll man sich mit dem Begriff „Fertigkeit“ auseinander setzten. Was wird unter dem Begriff „Fertigkeit“ im Fremdsprachenunterricht genau verstanden und was gehört zu den Fertigkeiten des Fremdsprachenunterrichts?

„Unter Fertigkeiten im Fremdsprachenunterricht, werden in der Regel die „klassischen“ vier Fertigkeiten Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben verstanden.“( Krumm/ Fandrych / Hufeisen / Riemer 2010: 961). 1

Hier ist der zweite unterpunkt

Das Hören sowie das Lesen sind die rezeptiven Fertigkeiten. Von daher ist ein Vergleich sinnvoll, denn diese beiden Fertigkeiten haben viele Gemeinsamkeiten.

Zunächst wird auf die gravierenden Unterschiede eingegangen, die die oben erwähnten Fertigkeiten aufweisen. Auf solche Art und Weise wird analysiert, was man beim Erstellen der Hörverstehenaufgaben beachten soll und welche Unterschiede es zwischen den Hör – und Lesetexten gibt. Nicht alle Lesetexte sind für das Hörverstehen geeignet.

Für viele Fremdsprachenlerner – und lernerinnen ist der Schwierigkeitsgrad der beiden Medien sehr unterschiedlich. Als eine leichtere Fertigkeit wird das Leseverstehen empfunden. Das passiert aus mehreren Gründen. Der wichtigste Grund ist das, dass die Schriftbilder gedruckter Texte konstant sind im Gegensatz zu den Hörbildern. Bei den Hörbildern hängt vieles von dem Sprecher / der Sprecherin ab. Keine letzte Rolle spielen sogar das Geschlecht und das Alter des Sprechers. Das Tempo, die Aussprache, dialektale Wendungen, formelle / informelle Sprechsituationen etc. sind auch von großer Bedeutung. Das ganze bereitet Schwierigkeiten nicht nur den Menschen, die eine Fremdsprache lernen. Die Schwierigkeiten beim Hörverstehen entstehen sogar dann, wenn man beispielhaft in seiner eigenen L1 Lieder hört. Einzelne Wörter aus diesen Lieder werden vor dem Hörer / der Hörerin falsch interpretiert oder gehört. Manche singen diese Textpassagen jahrelang falsch, weil sie es so hören. In der Tat kommt etwas anderes, ähnlich Klingendes im Lied vor.2

Was man liest - kann man sehen: die Absätze, die Wort – und Satzgrenzen werden markiert. Durch die Großschreibung im Deutschen - die Substantive. Das ganze Schriftliche erleichtert das Verstehen. Beim Hören hat man das nicht. Die Wörter müssen im Lautkontinuum aufgefunden werden, damit man etwas versteht. Der Hörer / die Hörerin muss gut zuhören, denn das Ganze wird durch die Stimmführung deutlich gemacht. Was zusammengehört und worauf man genau achten muss wird betont. 3 Bei einigen Hörern und Hörerinnen entstehen die Probleme bei der Worttrennung. Sie hören nicht, wo das Wort aufhört und sie „kleben“ die Wörter aneinander. Dadurch verstehen sie keinen Sinn. Die Satzgrenzen sind auch nicht immer gut erkennbar. Genaues wiederholtes Hören erleichtert das Verständnis.

Das schwierige an dem Hörverstehen ist noch die Linearität und Flüchtigkeit. Man hat keinen Text vor sich liegen, wie man das beim Lesen hat.

„Beim Lesen kann man sich über die Daten beugen, eine Stelle mehrfach und im eigenen Tempo wiederholen, durch Vor – und Zurückspringen spezielle Informationen fokussieren oder sich einen orientierenden Überblick verschaffen, eventuell zum Wörterbuch greifen und sich so letztendlich fast jeden Text erarbeiten“.4

Wenn beim Hören etwas nicht verstanden wird kann im Gespräch auch signalisiert werden. Der Gesprächspartner / die Gesprächspartnerin kann auf Wunsch etwas wiederholen indem er / sie eventuell deutlich und langsam wiederholt oder das Gesagte paraphrasiert. Wenn die Interaktion indirekt passiert, indem man zum Beispiel im Unterricht die Tonaufzeichnungen verwendet, kann das auch nochmals vorgespielt werden, jedoch wird es nicht langsamer oder deutlicher gesprochen. Der Sprecher / die Sprecherin passt sich nicht an. Der Hörer / de Hörerin müssen sich anpassen. Unverstandene Stellen können auch durch die Lehrer / Lehrerinnen, den Mitschülern/ Mitschülerinnen erklärt werden.5 Hilfreich werden zum Beispiel die eingelegten Pausen beim wiederholten Hören. Der Hörer / die Hörerin muss nicht so viel Information auf einmal wahrnehmen und können das Gesagte in Absätzen aufteilen und Schritt für Schritt bearbeiten.

Es ist wichtig daran zu denken, dass der Hörer / die Hörerin sich nicht alles merken kann, worum es in dem Hörtext geht. Man merkt sich eine bestimmte Menge an Informationen, die man behalten kann und wenn das Arbeitsgedächtnis voll ist, wird die übrige Information nicht mehr aufgenommen. Daher ist es wichtig beim Hören sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können.

„Schließlich müssen der in jedem Moment des Hörens ablaufende sprachliche Dekodierungsprozess und die Integration des Dekodierten in die schon abgebaute mentale Repräsentation der Textwelt sowie Antizipationen des weiteren Textverlaufs simultan stattfinden. Arbeitsgedächtnis und Verarbeitungskapazität sind daher stärker belastet als beim Lesen, wo diese Prozesse zeitlich gedehnt auch nacheinander ablaufen können“.6

Nicht jeder Fremdsprachenlerner / - lernerin kann die Prozesse des Hörens erfolgreich steuern. Ein Fehler, der bei fas allen Anfänger / Anfängerinnen vorkommt ist der Wunsch alles wortwörtlich zu verstehen. Während sie sich auf das Unverstandene konzentrieren verlieren sie Zeit, um die wichtigsten Informationen zu bestimmen und aufzunehmen.

Hier über de Dings schreiben . aus der Methodik

Im angeführten Vergleich sind einige Schwierigkeiten erläutert, die das Hörverständnis erschweren. Wichtige Konsequenzen für die Arbeit mit den Hörtexten sind nach Koeppl7 folgende: Wenn man einen Hörtext einsetzt, muss er leichter sein, als ein Lesetext auf der gleichen Niveuastufe. Dabei soll man auf die Rezeptionsstile achten, denn sie unterscheiden sich bei den Fertigkeiten Lesen und Hören. Es ist ganz wichtig Hörtexte vorzuentlasten. Die Ausbildung von Hörbildern braucht eine Förderung. Das Hörverstehen verlangt Aufmerksamkeit und die Konzentration. Nicht bei jedem Menschen kommt bei der gleichen Übung das gleiche Ergebnis raus. Manche Menschen lenken sich leicht ab und sind unkonzentriert beim Hören, wobei bei den anderen mehrere Antworten vorhanden sind und es weniger unverstandene Stellen gibt. Jedoch kann das erfolgreiche Hören trainiert werden: es gibt Übungen zur Erweiterung der Aufmerksamkeitsspanne und der Gedächtniskapazität, die das Hörverständnis fördern.

Die Fragestellung lautet: Welche vorentlastenden, begleitenden und weiterführenden Aufgaben und Übungen werden bei den Hörübungen/-aufgaben in den Lehrwerken xy und xy eingesetzt?

+ Ergänzung der Kriterien durch weitere. – von funk erläutern und welche? 

1.2 Aufgabentypologie in Lehrwerken (Schwerpunkt: Hörverstehen) 

1.3 Theoretische Erläuterung des Kriterienkatalogs von Bernstein und Llampallas in Bezug auf die Fertigkeit „Hören“

  1. Praktischer Teil

2.1 Vorstellung des Lehrmaterials

Für die kriteriengeleitete Analyse werden zwei Lehrwerke herangezogen.

Das erste zu analysierende Lehrwerk heißt

Zu einer besseren Übersicht werden die Lehrwerke mithilfe des Kriterienkatalogs von Bernstein und Llampalas analysiert.

2.2 Kriteriengeleitete Analyse:

Die Analyse besteht aus mehreren Kriterien. Zuerst wird die Gesamtkonzeption der Lehrwerke analysiert. Im Anschluss findet die komplette Analyse verschiedener Bereiche statt, die das Hörverstehen in den genannten Lehrwerken unmittelbar betreffen. Es werden solche Kriterien, wie Texte, Sprache, Themen und Inhalte, Übungen, Phonetik, Lernstrategien und Lernautonomie in den Hörtexten thematisiert und analysiert.

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