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Unternehmensumfeld

  • Gesellschaftliches Umfeld

Beeinflusst Werte,Normen,Wissen, Fähigkeiten.

Beispiele : staatliche System(Republik,Monarchy) , Religion(Schwein in Israel,Rindfleisch in Indien), Bildungssystem(Wie gut gebildete sind die potentiallen Mitarbeiter) usw.

  • Rechtlich-institutionelles Umfeld

1. Interessenorganisationen

a) Arbeitgeber- bzw. Unternehmensverbände

Arbeitgeber(dach)verbände (z.B.: Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände BDA) ( Mitgliedsverbände schließen Tarifverträge, • Beratung und Vertretung der Mitglieder in rechtlichen Fragen, • Einflussnahme auf Berufsbildung, • Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.)

Wirtschaftsfachverbände (z.B.: Bundesverband der Deutschen Industrie BDI) Mitgliederberatung und -vertretung, • Einfluss auf staatliche Politik.

Kammern Mitgliederberatung (z.B. bei Existenzgründungen), • Behörden durch Vorschläge, Gutachten, Berichte "unterstützen" • Berufsbildung fördern, • Regelung von Prüfungen.

b) Gewerkschaften

Organisation des Deutschen Gewerkschaftsbundes

• Einheitsgewerkschaft (unabhängig von politischen Richtungen)

• Industrieprinzip ("Ein Betrieb, eine Gewerkschaft")

• Einzelgewerkschaftliche Autonomie (Unabhängigkeit der Einzelgewerkschaft gegenüber dem DGB)

• Demokratischer Aufbau

Aufgaben

• Gestaltung der Arbeitsbedingungen über Tarifverträge

• Unterstützung der Mitglieder

• Förderung der Mitbestimmung

• Einfluss auf die Wirtschaftspolitik

• Einfluss in Selbstverwaltungsorganen

2. Unternehmensordnung / Mitbestimmung

a) Unternehmensebene

Unternehmensebene – Arbeitnehmer haben Einfluss auf langfristige, strategische Entscheidungen ((Unternehmens-) politische Entscheidungen), z.B. Wahl des Produktionsstandortes.

b) Betriebsebene

– Arbeitnehmer haben Einfluss auf administrative und operative Entscheidungen, z.B. • Gestaltung von Arbeitsprozessen • Arbeitszeitregelungen • Widerspruchsrechte bei Entlassungen

  • Wirtschaftliches Umfeld

+

Liberalismus

Sozialismus

Vertreter

Adam Smith.David Ricardo

Karl Marx.Friedrich Engels

Idee

Freie Entfaltung des Einzelnen Fördert Gesamtwohl

Freie Entfaltung des Einzelnen Beeinträchtigt Gesamtwohl

Volgerung

Stärkung des Wettbewerbs, Vertragsfreiheit, Gewerbe-, Niederlassungsfreiheit

Beschränkung der (wirtschaftlichen) Freiheit, Staatseigentum, zentrale Planung

Staat

"Nachtwächterstaat"

Zentrale Planungsinstanz

Organisation

Planung

Dezentral

Zentral

Koordinationsmechanismen

Markt

Wirtschaftsplan

Motivation

Gewinn

Prämie

Eigentum

Privateigentum

Staatseigentum oder gemeineigentum

Gegenüberstellung unterschiedlicher Wirtschaftsordnungen / Wirtschaftssysteme

Zentral gelenkte Wirtschaft

Marktwirtschaft

Soziale Marktwirtschaft

Grunidee

Wirtschaftliche Aktivitäten werden in einem festgelegten Abstimmungsverfahren zwischen Verschiedenen Institutionen von einer zentralen Behörde geplant.

Wirtschaftliche Aktivitäten werden Individuell geplant; Koordination durch Markt.

Korrektur der Marktwirtschaft durch

  • Sicherung der Funktionsfähigkeit des Marktes

  • Interessenorganisationen

  • sozialen Ausgleich

Hauptprobleme

• Abstimmung von Angebot und Nachfrage schwerfällig

•"Trittbrettfahrereffekte“ wegen Entkopplung von Beitrag und Anreiz/Ergebnis

• Machtkonzentration beim Staat

• "Gleichmacherei"

• Eigennutzstreben setzt Markt außer Kraft (Unternehmenskonzentration)

• Vernachlässigung "öffentlicher Güter"

• Machtkonzentration bei den Unternehmen

• "Soziale Blindheit"

Tendenz zur Ausweitung des Sozialsystems (“Verschwedisierung")

Wirtschaftsprozess

Mit dem Wirtschaftsprozess wird die Entwicklung des Angebots und der Nachfrage auf unternehmensrelevanten Beschaffungs- und Absatzmärkten im Konjunkturverlauf bezeichnet.

• Die Beschaffungs- bzw. Absatzmärkte sind vor allem:

– Produkt-,

– Finanz-

– Arbeitsmärkte.

Durch die veränderlichen Bedingungen auf diesen Märkten müssen Unternehmen zahlreiche Entscheidungen treffen, um die jeweiligen konjunkturbedingten Probleme zu lösen.

• Typische Probleme sind z.B

– geringe Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens auf den relevanten Absatzmärkten.

– zu hohe Preise oder Güterknappheit auf den Beschaffungsmärkten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Kapital und Arbeit.

Zur Lösung dieser Probleme muss zunächst entscheidungsrelevante Information beschafft werden.

Mögliche Lösungsansätze sind z.B.

– Analyse der Konkurrenz

– der langfristigen Nachfrageentwicklung

– Güter-, Kapital- und Arbeitsmärkte

Auf die somit ermittelten Problemlagen kann dann z.B. mit Erhöhung der Nachfrage bzw. Reduzierung des Angebots oder Reduzierung der Preise reagiert werden.

Konstitutive Entscheidungen

"Konstitutive Entscheidungen befassen sich mit Aufbauproblemen von Unternehmen im Gründungsstadium sowie mit grundlegenden Entscheidungen im Leben einer Unternehmung

Konstitutive Entscheidungen unterscheiden sich von laufenden Entscheidungen:

– sehr viel größere, zeitliche und inhaltliche Reichweite;

– geringer Bezug auf die laufende Ausgestaltung des Leistungsprozesses

Wesentliche konstitutiven Entscheidungen sind z.B.:

– die Wahl des Standorts,

– die Wahl der Rechtsform,

– die Wahl des Leistungsprogramms und

– die Wahl der Fertigungstechnologie.

Standort

Typen/Anlässe der Standortwahl

– Unternehmensgründung

– Verlagerung des gesamten Unternehmens

– Verlagerung eines Teilbereichs

Standortalternativen

– Geografisch: National – international

– Anzahl: Einer Standort – mehrere Standorte

– Gestaltungsform(Eigentumsrecht):

• Pacht - Kauf - Miete - Leasing

• Verlagerung der Produktion - der Verwaltung – der Lager

Standortfaktoren

  1. Beschaffungsorientierte Standortfaktoren

• Grundstücke (Beschaffenheit, Anschaffungspreis, Miethöhe)

• Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (Preise, Transportkosten)

• Arbeitskräfte (Arbeitskräfte-Potential)

• Energie (Verfügbarkeit, Energiekosten)

• Verkehr (Infrastruktur wie Autobahnanschluss, Nähe zum Flughafen, Transportkosten)

  1. Fertigungsorientierte Standortfaktoren

• Natürliche Gegebenheiten (Beschaffenheit des Bodens, des Klimas)

• Technische Gegebenheiten

  1. Absatzorientierte Standortfaktoren

• Absatzpotential (Bevölkerungsstruktur, Kaufkraft, Konkurrenz, Herkunftsgoodwill)

• Verkehr (Verkehrsanbindung, Transportkosten)

• Absatzkontakte (Vorhandensein von Absatzhilfen wie Makler, Messen, Werbeagenturen)

  1. Staatlich festgelegte Standortfaktoren

• Steuern • Grenzüberschreitende Regelungen (Zölle, Außenhandelsgesetze),

• Wirtschaftsordnung (Wettbewerbsgesetze, Mitbestimmung) sowie Risiken einer Änderung der Wirtschaftsordnung aufgrund politischer Instabilität

• Umweltschutzmaßnahmen

• Staatliche Hilfen

Methoden zur Standortauswahl(подробные примеры в скрипте)

  • Transportkostenmodell

  • Allgemeine Wirtschaftlichkeitsanalyse

  • Nutzwertanalyse

  • Kostenwirksamkeitsanalyse

  • Checklisten

  • Mehrstufige Entscheidungsverfahren

Rechtsform

Als Rechtsform wird die rechtliche Organisation, der rechtliche Rahmen oder das »Rechtskleid« eines Unternehmens bezeichnet. Durch die Rechtsform wird ein Teil der rechtlichen Beziehungen innerhalb des Unternehmens (z.B. zwischen Gesellschaftern) und zwischen Unternehmen und Umwelt

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