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Kapitel 5 Wirbeltiere.docx
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Amphibien

Zu den Amphibien der Gegenwart gehören Froschlurche, Schwanzlurche und Schleichenlurche (etwa 6.120 Arten). Amphibienlarven, die im Wasser leben, nutzen als Atmungsorgan ihre Kiemen. Die Larven der meisten Arten leben im Wasser, erst nach einer Metamorphose führen die dann erwachsenen Tiere ein Leben an Land, sowie im Wasser. Durch die Metamorphose werden die einfachen Lungen gebildet.

Die meisten Amphibien haben zwei Gliedmaßenpaare. An den Händen haben sie jeweils 4 Finger, an den Füßen je 5 Zehen. Einige Arten, wie z.B. die Schleichenlurche und Armmolche, weisen nur noch zurückgebildete Gliedmaßen vor. An Land bewegen sich die Amphibien durch Klettern, Springen, Schreiten oder Kriechen fort, im Wasser durch Schwimmen und Tauchen.

Die Haut ist dünn, nackt und verhornt. Sie kann glatt und feucht sein, aber auch warzig und trocken. Die Haut ist mit zahlreichen Gift- und Schleimdrüsen versehen.

Bei vielen Amphibien kommt es zu einer äußeren Befruchtung. Die meisten Arten müssen hierzu das Wasser aufsuchen. Nur wenige Arten betreiben eine Brutpflege, aber fast alle Arten legen Eier. Diese werden in einer gallertartigen Hülle, den so genannten Laich, zusammen gehalten.

(http://www.das-tierlexikon.de/amphibien-cat.htm)

Reptilien

Zu den Reptilien gehören über 8.000 Arten. Zu den heute noch lebenden Reptilien zählen die Schildkröten, die Schuppenkriechtiere mit den Schlangen und Echsen, und die Krokodile. Ihre nächsten Verwandten sind die Vögel. Beide Klassen haben denselben Ursprung. Kennzeichnend für die Reptilien sind die Schuppenhaut und der Schwanz. Die meisten Reptilien haben auch vier Beine. Bei den Schlangen und einigen Echsen sind diese allerdings zurückgebildet.

Reptilien atmen, wie die Säugetiere auch, durch Lungen. Sie sind wechselwarme oder kaltblütige Tiere, was bedeutet, dass sie im Hinblick auf ihren Stoffwechsel und ihre äußere Aktivität von der Umgebungstemperatur abhängig sind. Die Reptilien besiedeln fast alle terrestrischen Lebensräume und sind auf die Sonne angewiesen, weil sie als äußere Wärmequelle zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur dient.

Reptilien legen entweder Eier oder sind lebend gebärend. Im Gegensatz zu den Amphibien, die ein Larvenstadium durchleben, entwickeln sie sich direkt.

(http://www.das-tierlexikon.de/reptilien-photos.htm)

Vögel

Die Klasse der Vögel ist die artenreichste der Landwirbeltiere (etwa 10.350 Arten). Vögel werden in zwei Unterklassen (Urkiefer- und Neukiefervögel) eingeteilt. Zu der ersten gehören u.a. Laufvögel. Von den weiteren 30 Ordnungen umfassen die Sperlingsvögel fast 60 Prozent aller Arten, wo die Unterordnung der Singvögel die umfangreichste ist.

Die typischen Merkmale der Vögel sind vor allem das gut entwickelte Federkleid, sowie der Schnabel, die Flügel und die hohlen Knochen. Kennzeichnend ist auch, dass Vögel eine Kloake haben, eine einzige Ausführungsöffnung für Harn, Kot und Eier.

Das Gefieder bestimmt das äußere Gesamtbild der Vögel wesentlich: Der Körper ist von Federn bedeckt. Diese Strukturen aus Keratin dienen beim Fliegen als Tragfläche und Steuerfläche, einer aerodynamisch günstigen Verkleidung des Körpers und als Isolation.

Die meisten Vögel sind flugfähig. Flugunfähige Arten (Laufvögel, Pinguine) haben sich aus Arten entwickelt, die ursprünglich fliegen konnten.

Vögel sind in der ganzen Welt zu finden und haben nicht nur den Luftraum erobert, sondern auch das Land (Laufvögel) und das Wasser (Pinguine).

Alle Vögel legen Eier, die im Abstand von einem Tag gelegt werden.

(http://www.das-tierlexikon.de/voegel-photos.htm)

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