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9. Sie haben Silvia Kirste kennen gelernt und möchten allgemein etwas über ihre Tätigkeit wissen. Fragen Sie, gebrauchen Sie dabei das eingeklammerte Wortmaterial:

  • nach der Schule (unterrichten);

  • nach den Fächern (lehren, Unterricht erteilen);

  • nach ihrem Ziel im Unterricht (die Schüler mitreißen);

  • Nach den Prinzipien der Geschichtsvermittlung (lebendig, anschaulich, streitbar vermitteln).

  • Nach ihren Schwierigkeiten (sich auf die Schüler einstellen).

2.7 Text 6

1. Lesen Sie das Interview

Unsere Lieblingslehrer: Wie sind sie?

Katrin: ...Bei unserer Lehrerin könnte man denken, sie wäre unsere Mutter. Sie ist immer sehr freundlich und ruhig...

Christian: ...Sie ist nett und eine gute Lehrerin. Sie versucht so einfach zu erklären, dass es jeder Schüler schon beim ersten Mal versteht...

Robert: ...Sein Unterricht ist witzig und interessant. Außerdem kann er gut zensieren...

Ulf: ...Ich finde es gut, wenn der Lehrer auch manchmal aus seinem privaten Leben und von seiner Familie erzählt...

Angelika: ...Ich besuche ihren Unterricht sehr gern, weil sie lustig und schlagfertig ist und vor allem nicht so viel aufgibt...

Nikole: ...Ich finde ihn einfach toll. Er hat Geduld und hilft gern, wenn ein Schüler nicht mitkommt. Er ist immer hilfsbereit und nicht arrogant...

Thomas: ...Mir gefällt es, dass er witzig und schlagfertig ist. Er kennt sehr viele Anekdoten...

Kristin: ...Es gefällt uns, dass sie gut gekleidet ist und sich nicht so übertrieben schminkt...

Sebastian: ...Er ist immer ansprechbar. Und wenn jemand Probleme hat, nimmt er sich auch dafür Zeit...

Claudia: ...Er setzt sich für die Klasse ein und versucht unsere Probleme zu lösen... Zudem ist er noch freundlich und macht fast jeden Spaß mit...

Florian: ...Der Unterricht ist bei ihm nicht zu streng, aber er macht uns deutlich, wo er seine Grenzen setzt. Er hat sich gegenüber den Schülern eine gewisse Achtung erarbeitet. Das erlaubt ihm lockeren Unterricht zu führen. Gleichzeitig bringt er den Schülern aber mehr bei als mancher „Doktor", der wohl meint, dass er durch seinen Titel etwas besonderes ist...

Ina: ...Die Schüler können sich auf seine Hilfe verlassen. Er möchte, dass seine Schüler möglichst gute Noten bekommen. Er lässt die Schüler den Unterricht gestalten. Die Schüler stimmen darüber ab, welches Thema zuerst behandelt wird. Zu den Schülern hat er ein kumpelhaftes Verhältnis. Man kann mit ihm über andere Sachen reden...

Stefanie: ...Ich finde zwar, dass sie manchmal zu viele Hausaufgaben aufgibt, aber sie kann Mathe super erklären, weil sie sich in ihrem Fach sehr gut auskennt. Die Arbeiten fallen uns nicht schwer, weil wir vorher das alles schön geübt haben...

Daniel: ...Mir gefallen ihre guten und klugen Witze. Wenn wir ein neues Thema anfangen, führt sie immer gute Beispiele an und erklärt alles schön genau...

Helmut: ...Sein Unterricht ist gut gestaltet und er gibt nicht all zu viel auf. Er ist immer freundlich, außer wenn wir absolut nicht zuhören...

Fedja: ...Sie hat so ihre Art, dass ist schwer zu erklären. Einerseits ist sie nett, andererseits aber auch bestimmt, wenn es um Disziplin geht...

Oliver: ... Die meisten Lehrer geben den Schülern das Gefühl allwissend zu sein. Aber unsere Lehrerin ist anders. Der Unterricht ist bei ihr nie langweilig.

Peter: …Sie macht einen sympathischen Eindruck. Wenn man etwas nicht versteht, erklärt sie es noch einmal und meckert nicht sofort herum...

Philipp: ...Er ist vor allem gerecht und steht allen Schülern neutral gegenüber. Außerdem ist er großzügig...

Antonina: ...Ich mag seine systematische Vorgehensweise im Unterricht...

Sandra: ...Sie hat nie schlechte Laune und ist bereit, einem Schüler mehrere Chancen zu geben...

2. Sie haben ja auch bestimmt Lieblingslehrer. Was gefällt Ihnen an ihren Lieblingslehrern?

2.8 Probleme zum Diskutieren

1. Nennen Sie einige Faktoren, die auf die Kinder einwirken und den Erziehungsprozess bremsen.

2. Was finden Sie in Ihrem Beruf am wichtigsten? Äußern Sie sich.

Lesen Sie jetzt folgende Meinung. Sind Sie damit einverstanden?

Am wichtigsten findet man im Beruf: einen sicheren Arbeitsplatz, einen guten Verdienst, die soziale Sicherheit, eine interessante Arbeit, gute Kollegen, eine leichte Arbeit, eine kurze Fahrt, die Karriere, die selbständige Arbeit, das Prestige und viel Freizeit.

3. Es gibt so eine Meinung, dass die Lehrer nur andere Kinder gut erziehen können. Und was eigene Kinder angeht, haben sie für sie keine Zeit. Stimmen Sie dieser Meinung zu?

4. Bald absolvieren Sie die Uni und gehen in die Schule arbeiten. Sie haben bestimmt schon gehört, dass es sehr wenige Arbeitsplätze in der Schule gibt, weil die Lehrer, die schon zum alten Eisen gehören, noch arbeiten. Wie verhalten Sie sich dazu? Müssen diese Menschen ihre Arbeitsstellen verlassen oder können Sie weiter arbeiten?

5. Aufgaben zur Konversation.

1. Erzählen Sie, warum Sie sich für den Lehrerberuf entschieden haben.

2. Wie meinen Sie, welche individuellen Voraussetzungen für den Lehrerberuf notwendig sind? Begründen Sie ihre Meinung.

3. Stellen Sie sich vor, Sie seien Lehrer. Womit würden Sie ihre Arbeit beginnen?

4. Wie verstehen Sie die Formel: ein guter Lehrer muss sich auf jeden einzelnen Schüler einstellen.

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