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Методическ и контрольные для заочников 2011.doc
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Контрольная работа №2

Выполните и оформите контрольную работу в соответствии с требованиями, представленными в п.1-5 содержания пособия.

Проработайте следующие разделы по учебнику:

  1. Причастие I (Partizip I) и причастие II (Partizip II) (образование, употребление и перевод).

  2. Неопределенно-личное местоимение man.

  3. Man с модальными глаголами.

  4. Местоимение es.

  5. Относительные местоимения.

  6. Сложносочиненное предложение и сочинительные союзы.

  7. Сложноподчиненное предложение и подчинительные союзы. Все виды придаточных предложений.

  8. Словообразование существительных.

Вопросы для самопроверки

(задания выполните устно)

  1. Чем отличается Partizip I от Partizip II?

  2. В какой форме употребляются причастия в функции определения, где их следует искать в предложении?

  3. Какое причастие употребляется для образования Perfekt и Plusquampefekt?

  4. Чем отличается сложносочиненное предложение от сложноподчиненного?

  5. Какой порядок слов в сложносочиненном предложении?

  6. Какой порядок слов в придаточном предложении?

  7. Какое место занимает изменяемая часть сказуемого в сложносочиненном, главном и придаточном предложениях?

Вариант 1

I. Переведите предложения на русский язык. Обратите внимание на перевод сказуемого при «man»:

  1. Seit 1770 konnte man auf der Leipziger Messe russische Händler sehen. 2. Seit 18. Jahrhundert brachte man auf die Messe nur Muster der Waren. 3. Man muss konkurrenzfähig sein. 4. Man musste sorgfältig den Markt analysieren.

      1. Переведите сложные предложения на русский язык:

  1. Da die Waren in der Regel gut waren, setzte sich «Made in Germany» nicht nur in England, sondern weltweit als Qualitätssiegel durch. 2. Das bedeutet, dass deutsche Exporteure den größten Anteil am Welthandel haben. 3. Für unsere Kunden, die besonderen Wert auf Qualität, Geschmack und Stil legen, sind wir die erste Adresse. 4. Es ist bekannt, dass Deutschland schon seit vielen Jahren «Exportweltmeister» ist.

III. Прочтите и устно переведите весь текст, а затем переведите письменно заглавие и абзацы текста 1, 3 на русский язык:

Das Siegel «Made in Germany»: Geschichte

1. «Made in Germany» galt schon bei unseren Vorvätern als Qualitätsprädikat. Ursprünglich war das Siegel von England 1887 erfunden worden, um die Produkte vom Europäischen Kontinent kenntlich zu machen. So wollten sich die Engländer von billigen Nachahmungsprodukten aus Deutschland schützen. Da die Waren in der Regel gut waren, setzte sich «Made in Germany» nicht nur in England, sondern weltweit als Qualitätssiegel durch. Das anfänglich gegen deutsche Produkte gerichtete Gesetz erwies sich als Fehlschlag.

2. Der Mercedesstern, Siemens Händys und Klamotten von Adidas sind Produkte mit dem Prädikat «Made in Germany».

Woran liegt das? Das Schlagwort ist «Deutsche Wertarbeit». Diese Wertarbeit kommt in erster Linie durch hohe Spezialisierung deutscher Firmen zu Stande, vor allem im technischen Bereich. Nicht umsonst denken die meisten bei deutschen Produkten direkt an Bohrmaschinen von Bosch, Waschmaschinen von Miele, oder, wie gesagt, an Autos. Schon in der Zeit der Industrialisierung war Deutschland im Bereich der Elektrotechnik weltweit führend. Die Firma Siemens baute Mitte des 19. Jahrhunderts das russische Telegraphennetz und realisierte später in St. Petersburg die erste elektrische Straßenbeleuchtung. Die Daimler- Motoren- Gesellschaft belieferte das Zarenreich ab 1890 mit Elektromotoren und Karl Benz brachte1894 das erste Automobil nach Russland.

3. Auch Kleidung, Schuhe, Möbel, Kosmetik und Nahrungsmittel aus Deutschland finden weltweit riesigen Absatz. Deutschland ist deshalb seit vielen Jahren «Exportweltmeister». Das bedeutet, dass deutsche Exporteure mit 10% den größten Anteil am Welthandel haben. Damit schlägt Deutschland sogar den Export der weit größeren USA, deren Produkte zwar weltweit bekannt, qualitativ aber häufig schlechter sind. Deutschland selbst profitiert sehr von seiner starken Exportwirtschaft. Ein Viertel aller Deutschen arbeiten für den Export. 40% des Bruttoinlandsproduktes stammen aus dem Exportsektor. „Der Export ist ganz klar der Hauptmotor unserer Wirtschaft“, betont Johann Hahlen, Präsident der deutschen Statistikbehörde. Der Erfolg Deutscher Marken im Ausland beweist vor allem eines: Deutschland besitzt ein großes wirtschaftliches Potential

Aus: vitamin de Nr.27 - Winter2005 / 2006, S.26-27