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Geschichte (история)

Die erste Ausgabe erschien am Samstag dem 6. Oktober 1945 unter der Lizenz Nr. 1 der Nachrichtenkontrolle der Militärregierung Ost zum Preis von 20 Pfennig. Diese erste Lizenz für die Herausgabe einer Zeitung in Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg wurde August Schwingenstein Edmund Goldschagg und Franz Josef Schöningh gewährt.

Aus dem "Geleitwort" auf Seite 1 der ersten Ausgabe:

Zum Geleit – Zum ersten Male seit dem Zusammenbruch der braunen Schreckenherrschaft erscheint in München eine von Deutschen geleitete Zeitung. Sie ist von den politischen Notwendigkeiten der Gegenwart begrenzt aber durch keine Zensur gefesselt durch keinen Gewissenszwang geknebelt. Die Süddeutsche Zeitung" ist nicht das Organ einer Regierung oder einer bestimten Partei sondern ein Sprachrohr für alle Deutschen die einig sind in der Liebe zur Freiheit im Haß gegen den totalen Staat im Abscheu gegen alles was nationalsozialistisch ist. Die Leiter der Zeitung verschiedenen Parteien entstammend glauben daß nach zwölf Jahren schmachvoller Gewissensknechtung und aufbefohlender Lüge der gemeinsamme Wille zu politischer Mündigkeit und Sauberkeit zu Verantwortunsbewußtsein und Wahrhaftigkeit eine genügend starke Grundlage für eine fruchtbare Zusammenarbeit bildet. [...] Wir beginnen auf schmaler Plattform mit geringen Mitteln und spiegeln damit die allgemeine Lage. Wir glauben daß wir in nicht allzu ferner Zeit auch den allmählichen Aufstieg spiegeln werden.

– Schriftleitung und Verlag

Die nordrhein-westfälische Ausgabe musste aus Kostengründen eingestellt werden ebenso die Jugendbeilage Jetzt . Beim SZ-Magazin gab es im Mai 2000 einen Skandal als bekannt wurde dass das Magazin gefälschte Prominenten-Interviews des Journalisten Tom Kummer veröffentlicht hatte. Kummers fragwürdiges Verhältnis zur Beziehung von Realität und Fiktion ('Borderline-Journalismus') war schon länger bekannt gewesen.

Am 20. März 2004 startete die Zeitung die SZ-Bibliothek in der 50 Wochen lang jeden Samstag Literatur des 20. Jahrhunderts zu je 4 90 € angeboten wird. Begleitend wird das jeweilige gebundene Buch kurz im Feuilleton besprochen. Das Konzept hatte sich zuvor in Italien und Spanien bewährt.

BRAVO

Die BRAVO ist die größte Jugendzeitschrift im deutschsprachigen Raum. 1956 erschien sie zum ersten Mal damals noch als Kinomagazin konzipiert.

Sie wird vom Heinrich-Bauer-Verlag herausgegeben.

Die BRAVO behandelt Themen die Teenager und Jugendliche interessieren darunter aktuelle Informationen über Stars aus der Musik- und Fernsehwelt aber auch Beziehungs- und Sexualberatung; das " Dr. Sommer-Team " beantwortet Fragen von Jugendlichen zu Sexualthemen. Auffallend an der Sprache der BRAVO ist die verstärkte Nutzung von Anglizismen bzw. Denglisch .

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