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Vorlesung Nr. 5 Adequatheit der Übersetzung und ihre Mittel

In der AS oder ZS muß bei der Übersetzung eine bestimmte Identität erreicht werden. Immer- und Allesübersetzbarkeit existiert nicht oder unerreicht ist. Deshalb ist eine der wichtigsten Aufgaben das sogenannte „gekonnte Opfer“ („вміле жертвування“). Und Theorie der Übersetzung ist darauf gerichtet, bei der Übersetzung Verluste aufs möglichste zu reduzieren. Adequatheit – Entsprechung oder Übereinstimmung. Eine Übersetzung ohne Adequatheit bedeutet keine Indentitäten zwischen der AS und der ZS. Dabei kann der Grad der Adequatheit unterschiedlich sein, die Übersetzung kann nur teilweise mit dem Originaltext übereinstimmen. Was ist die Äquivalenz? Die Äquivalenz ist ein Maß der Realisierung der Adequatheit in der Übersetzung. Es gibt eine Teil-, Null-, und Volläquivalenz. Natürlich ist es ideal, um das Ziel der Übersetzung zu erreichen – Volläquivalenz.

Der Übersetzer arbeitet auf 3 Ebenen der Übersetzung:

  1. Formale Ebene. Die Äquivalenz auf der formalen Ebene gliedert sich in die Äquilinearität, d.h. den gleichen Umfang der zu übersetzenden Textes. A) 2 Silben → 2 Silben, 1 Satz →1 Satz; B) Ein Redeteil wird durch den gleichen Redeteil übersetzt (Substantiv→Substantiv).

  2. Die semantische Ebene – man arbeitet an der Wiedergabe des Sinnes.

  3. Funktional-stilistische Ebene. Mit anderen Worten darf es kein Stilbruch begangen werden.

z.B. das Gewehr – гвинтівка, а не рушниця.

Wenn diese 3 Ebene erreicht sind, ist auch die Volläquivalenz erreicht.

Kontrollfragen zur Vorlesung Nr.5

  1. Was muß in der AS oder ZS bei der Übersetzung erreicht werden?

  2. Worauf ist die Theorie der Übersetzung gerichtet?

  3. Was bedeutet eine Übersetzung ohne Adequatheit?

  4. Was ist die Äquivalenz?

  5. Welche Arten der Äquivalenz gibt es?

  6. Aus welche Ebenen arbeitet der Übersetzer?

Vorlesung Nr.6 Arten der wissenschaftlich-technischen Übersetzung

Im Bereich der wissenschaftlich-technischen Übersetzung unterscheidet man 5 funktionale Hauptkathegorien der wissenschaftlich-technischen Information:

  1. Informationen zur Bestätigung oder Negierung einer wissenschaftlichen Hypothese.

  2. Informationen zur Fällung einer konkreten technischen Entscheidung.

  3. Informationen zur Fällung einer Entscheidung über die Richtung der wissenschaftlichen Forschung.

  4. Informationen zur Fällung einer Leitensentscheidung.

  5. Informationen zur Fällung einer Informationsentscheidung.

Das ist ein Auftrag zur Bereitstellung weitere Information. Zur Lösung praktischer Aufgaben im Zusammenhang mit der Übersetzungstätigkeit gibt es eine wetere Unterteilung der Texte nach ihren typologischen Merkmale:

  1. Nach der strukturellen Bildung und Sprachtypisierung. a) Das sind Texte mit einer harten, unflexiblen Struktur und einer hochtypisierten sprachlichen Gestaltung. b) Texte mit einer weichen flexiblen Struktur, die eine wesentliche Variabilität der sprachlichen Gestaltung zulassen. c) Texte von gemischten Typ.

  2. Nach der Zugehörigkeit zu einem funktionalen Stil: a) wissenschaftlich-technische b) Amts- und Geschäftstexte.

  3. Nach der Zugehörigkeit zu einem funktionalen Unterstil:

a) wissenschaftliche Texte selbst:

  • die akademischen

  • die Lehrtexte

  • die enzyklopedischen Texte

b) technische Texte: Hier gibt es mehrere Abarten:

  • Produktions-technische Texte (unterschidlichste Beschreibungen technische Einrichtungen, Beschreibungen technischer Einrichtungen)

  • Produktionsverfahren und Technologien, Organisation, Betriebserfahrungen.

c) vorschriftsmäßige Texte

  • unterschiedliche Betriebsanleitungen

  • technische Vorschriften

  • Nachschlagebücher

d) die juristischen Texte

e) Leitungs- und Managementtexte

  • sogenannte Handels- und Geschäftskorrespondenz (Standards-, Spezifikationen, technische Dokumentationen, Beschreibungen von Erfindungen, wissenschaftliche Geschäftstexte, wissenschaftlich-publizistische Texte, populär-wissenschaftliche Texte, wissenschaftliche Werbetexte)

    1. Nach der Darlegungsarten:

      • erzählende Texte (Notationen)

      • beschreibende Texte (Deskription)

      • erläuternde Texte (Explikation)

      • polemische Texte

      • verschiedene kombinierten Texte

        1. Nach dem dominierenden gegenständlichen Inhalt und der thematischen Struktur:

          • die Struktur auf der Ebene größer logischen Formen (Texte in Form einer Überlegung oder Erwägung, in Form einer Beweisführung, in Form einer Schlußfolgerung, in Form einer Definition)

          • die Struktur auf der Ebene elementarer logischer Formen (Operationen genannt): Attribution, Prädikation, Implikation, Disfunktion.

  1. Nach der dominierenden gegenständlichen Branchen:

    • Texte der mathematischen Wissenschaften

    • Texte der Naturwissenschaft

    • Texte aus Geisteswissenschaft

  2. Nach den Genres:

  • Texte, die zu der Genregruppe gehören, anderen Funktion in der Lieferung objektiver Information besteht. Das ist Buch, Monographie, Artikel, Dissertation, Beitrag, Referat, Vortrag, Bemerkung, Informationskarte, Denkzettel, Erläuterungsschreiben, Brief.

  • Texte, die zu der Genregruppe gehören, die durch die instruktive und direktive Funktionen vereinigt sind (Empfehlung, Methodik, Programm, Lehrbuch, Vorschrift, Vorlesung, Beschreibung, Anleitung).

  • Texte, die durch Funktion der Systematisierung der Kenntnisse vereinigt sind. (Enzyklopedie, Wörterbuch, Nachschlagebuch, technischer Katalog).

  • Texte mit dem Status eines juristischen Dokumentes: (Protokol, Auftrag, Vertrag, Reklamation, Projekt, Beschluß, Entscheidung, Hinweis, Verordnung, Plan)

  • Informative Texte mit dem juristischen Status (standart, technische Bedingung, SpezifikationUrheberurkunde bzw. Patentschrift, Katalog, Preisliste, Firmenkatalog)

  • Texte mit dem sekundären Informationsinhalt (Referat, Annotation, Bibliographie, Zusammenfassung, wissenschaftliche Referenz).

    1. Nach dem pragmatischen Inhalt:

      • Informationstexte

      • Vorschriften

      • Orientirungstexte

      • Systematisierende Texte

Kontrollfragen zur Vorlesung Nr.6

  1. Welche Hauptkathegorien unterscheidet man im Bereich der wissenschaftlich-technischen Übersetzung?

  2. Welche Unterteilung der Texte gibt es?

  3. Welche Texte unterscheidet man nach der Zugehörigheit zu einem funktionalen Unterstil?

  4. Welche Texte unterscheidet man nach den Genres?

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