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ЗМІСТ

Вступ……………………………………………………………………………..

4

Vorlesung Nr 1 Gegenstand und Wesen der Übersetzung ………………………..

5

Vorlesung Nr 2 Arten der Übersetzung …………………………………………..

10

Vorlesung Nr 3 Zum Problem der Übersetzungseinheiten ……………………….

13

Vorlesung Nr 4 Die Übersetzung als ein interlinguistischer Akt …………………

15

Vorlesung Nr 5 Adequatheit der Übersetzung der technischen Texte und ihre Mittel ………………….............…………………………………………………..

17

Vorlesung Nr 6 Arten der wissenschaftlich-technischen Übersetzung ......………..

19

Vorlesung Nr 7 Die Variante und Invariante bei der Übersetzung ………………..

22

Vorlesung Nr 8 Terminologischer Wortschatz eines Textes und die Übersetzung der Terminologie ………………………………............................………………..

23

Vorlesung Nr 9 Genres der wissenschaftlich-technischen Literatur und ihre Eigentümlichkeiten.....……………………………………………………………..

26

Список літератури………………………………………………………….

29

ВСТУП

Курс лекцій призначений для студентів-перекладачів V курсу, коли вони вже набули базові знання про структуру іноземної мови та її функціонування. Теоретична спрямованість курсу лекцій має системний характер і побудований на матеріалах досліджень у галузі перекладознавства. Курс лекцій містить 9 лекцій, у яких викладені основні питання теорії перекладу технічного тексту.

Завдання курсу лекцій – розширити і систематизувати теоретичні знання студентів у галузі технічного перекладу.

Мета – на базі теоретичних знань розвинути навички практичної професійної діяльності.

Курс лекцій може бути використаний як на лекційних заняттях, так і в самостійній роботі студентів.

Vorlesung Nr 1 Gegenstand und Wesen der Übersetzung

Die Übersetzung kann als ein Prozeß und als ein Ergebnis aufgefaßt werden. Zu einem versteht man unter des Übersetzung eines Textes aus einer Sprache (Ausgangssprache) in die Zielsprache, außerhalb der realen Sprechsituation, in der der Ausgangstext hervorgeholen wurde. In der Regel liegt der Ausgangstext in schriftlicher Form vor, aber er kann auch mündlich sein. Zum anderen stellt die Übersetzung das fertige Produkt des Übersetzens dar, das entweder in die Hand genommen oder abgehört werden kann. Den Prozeß der Übersetzung nennt man Translation. Den Menschen, der die Übersetzung ausübt – Translator, und das fertige Produkt – das Translat.

In der Literatur gibt es auch andere Bezeichnungen: die Sprachmittlung, der Sprachmittler, Dolmetscher, Übersetzer.

Gegenstand der Theorie der Übersetzung sind Translationstheorie, Übersetzungstheorie, Übersetzungslehre, Übersetzungskunde, Übersetzungswissenschaft.

Die Übersetzungstheorie ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft (Linguistik), und zwar der angewandten Sprachwissenschaft, der sich mit der Untersuchung und Beschreibung der Translationsprozesse, sowie der diesen zugrunde liegenden sprachlichen Mechanismen und Sprachgesetzmäßikeiten beschäftigt.

Der Gegenstand kann von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet werden:

  • vom Standpunkt

  • psychologischen

  • linguistischen

  • als eine zwischensprachliche Transformation

  • als Umwandlung eines Textes einer gegebenen Sprache in einen ihm äquivalenten Text der gegebenen Sprache.

Der Übersetzungsprozeß interessiert sich unter rein linguistischen Gesichtspunkten nur für die sprachliche Erscheinungen ohne Berücksichtigung der physiologischen und psysiologischen Faktoren, d.h. ohne Berücksichtigung der Äbläufe im Gehirn des Übersetzers, welche seine Realisierung mitbringen.

Im linguistischen Sinne, d.h. im Sinne einer sprachlichen oder zwischensprachlichen Umwandlung eines in einer gegebenen Sprache vorliegenden Textes in einen anderen Text interessiert sich der Übersetzungsprozeß für verschiedene Transformationsprozesse auf verschiedenen sprachlichen Ebenen.

Die Aufgabe der Übersetzungstheorie ist die Modelierung des Übersetzungsprozesses, das Schaffen eines wissenschaftlich begründeten Schemas, das die wesentlichen Seiten dieses Prozesses abbildet.

Dieses Model bildet allerdings nur die wesentlichsten Merkmale des Übersettzngprozesses ab, nur typische, regelmäßig wiederkehrende Relationen.

In der modernen Theorie der Übersetzung bestehen mehrere Übersetzungsmodelle.

Im Allgemeinen unterscheidet man:

  • die allgemeine Übersetzungstheorie,

  • die spezielle Übersetzungstheorie, d.h. die Theorie der Übersetzung der wissenschaftlichtechnischen Literatur, Dichtung und der schöngeistigen Literatur.

Und jeder Bereich weist eigene Besonderheiten auf.

Allgemeine Theorie hat zum Gegenstand den Prozeß der Übersetzung in ihrer Ganzheit, einschließlich ihrer Ergebnisse unter Berücksichtigung allen sie beeinflüssenden Faktoren zu untersuchen und zu beschreiben.

Spezielle Theorie hat zum Inhalt die Spezifik jedes Genres und vertieft und präzisiert die allgemeine Theorie.

Die Übersetzungstheorie ist mit Psychologie, Phisiologie, Ethnoraphie, Soziologie, Politologie und vielen anderen Wissenschaften eng verbunden.

Die Übersetzungstheorie ist mit der konfrontativen oder kontrastiven Linguistik eng verbunden.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Disziplinen liegt darin, daß die kontrastive Linguistik vershiedene Sprachsysteme vergleicht, um verschiedene Sprachsysteme vergleicht, um ihre Ähnlichkeitt und Differenz festzustellen, wärend die Übersetzungstheorie ihr eigenes Gebiet hat, um die Angaben der konfrontativen Linguistik als einAusgangspunkt auszunutzen.

Die Übersetzung ist Transformierung eines Textes in einer Sprache in einen Text, in einer anderen Sprache. Der Text kann schriftlich oder mündlich sein.

Der 1. Text bildet die Ausgangsbasis und wird unabhängig vom zweiten erzeugt.

Der 2. Text wird der auf Grundlage des ersten durch bestimmte Operationen, d.h. zwischen-sprachliche Transformationen produziert.

Den 1. Text nennt man Originaltext (das Original).

Den 2. Text nennt man Übersetzungstext (die Übersetzung, das Translat).

Die Sprache des Originals wird als Ausgangssprache (AS) und die Sprache des Translats als Zielsprache (ZS) bezeichnet.

Der Übersetzungsprozeß oder die zwischensprachliche unterlinguistische Transformation vollzieht sich nicht willkührlich, sondern nach gewissen feststehenden Regeln. Die Sprache ist bekanntlich ein System von Zeichen. Dieses Zeichensystem ermöglicht die gemeinsame Tätigkeit der Menschen. Die Wissenschaft, die sich mit den Zeichensystemen befaßt heißt Semiotik. Jedes Zeichen weist zwei Seiten der Ebenen auf: einmal die Ausdrucksebene (Ausdrucksplan), die Ebene der Form; und die Inhaltsebene (Inhaltsplan) d.h. die Ebene der Bedeutung . Eben darin liegt das Doppelwesen der sprachlichen Zeichen, eine Form und eine Bedeutung. Diese Form kann unterschiedlich sein (alphabetische Zeichen, Hyerogliphen).

Die Grundlage der Übersetzung besteht darin, dass verschiedene Sprachen Einheiten enthalten die sich in der Ausdrucksebenen (d.h. von der Form her) voneinander unterscheiden, aber inhaltlich, d.h. in ihrer Bedeutung, sich decken.

z. b. брат – Bruder

Die inhaltliche Kongruenz von sprachlichen Zeichen in anderer Sprache ist meist eine partielle and fast nie eine totale.

z.b. двоюрідний брат – Vetter

Diese unvollständige Kongruenz der AS und ZS erschweren den Übersetzungsprozeß. Deshalb kann die Übersetzung als ein Prozeß der Umwandlung eine Redeproduktes in einer Sprache in ein Redeprodukt in einer anderen Sprache unter Wahrung des unveränderten Inhalts bezeichnet werden.

Die Übersetzung ist ein Übergang von einem Zeichensystem in ein anderes Zeichensystem.

Die unveränderte Bedeutung heißt die Invariante der Übersetzung.

Das Erhaltungsmaß der Invariante ist der Maßstab für Equivalenz der Übersetzung und des Originals.

Die unveränderte Erhaltung des Inhalts ist relativ. Die Verluste sind oft unvermeindlich. Die Übersetzung kann fast wie ein vollkommenes und alsolutes Equivalent des Originals sein.

z.b. Anna und Marta

Deshalb ist die Aufgabe des Übersetzers die maximal erreichbare Equivalenz zu erreichen und die Verlußte auf ein Mindestmaß herunterzudrücken.

Die Forderungen nach der 100%tigen Übereinstimmung der Bedeutungen der Übersetzung mit denen des Originals sind unrealistisch.

Die Übersetzungstheorie hat die Aufgabe die Prioritäten bei der Wiedergabe der Bedeutungen zu ermitteln, d.h. sie muß feststellen, welche Bedeutungen beim Übersetzungsprozeß den Vorrang genießen, und welche man opfern darf, wenn man die semantischen Verluste bei der Übersetzung minimieren will.

Übersetzungsarbeit

Die Diskrepanz der semantischen Systeme in verschiedenen Sprachen macht es unmöglich die volle Identität der Bedeutungen zu erreichen. So ist der Standpunkt der manchen Übersetzungstheoretiker.

Es seien hier einige Argumente gegen die Unmöglichkeit der Equivalenz bei der Übersetzung angeführt:

1. Die reale Wirklichkeit, in der verschiedene Sprachgemeinschaften leben, hat viel mehr gemeinsame Züge, als Unterschieden. Und zwischen den Bedeutungen verschiedener Sprache bestehen viel mehr Verschiedenheiten als Gemeinsamheiten.

Das Bedeutungssystem einer jeden Sprache speichert menschliche Erfahrungen, d. h. die Ergebnisse der Erkenntnis der objektiv bestehenden Wirklichkeit durch den Menschen.

2. Die Realien, die für das gegebene Volk spezifisch sind und kein Gegenstück in den Erfahrungen der zielsprachigen Gemeinschaften binden können, be – oder umschrieben werden.

z.b. Oktoberfest

3. Die Verschiedenheit im semantischen Bereich treten vor allem in Systemen verschiedener Sprachen zu Tage. Der Übersetzer hat aber nicht mit Sprachen als Systemen zu tun, sondern mit Texten/Redeprodukten zu tun.

Die Übersetzung ist doch ein Produkt der Umwandlung einer Sprache eines Redeprodukts.

In der Rede werden die Unterschiede zwischen den Sprachen meist neutralisiert oder ausgeglichen.

Bei der Übersetzung kommt es in erster Linie nicht auf die Equivalenz der Bedeutung einzelner Wörter an, und auch nicht einzelner Sätze, sondern auf die Equivalenz des zu übersetzenden Textes gegenüber dem Zieltext als Ganzheit.

Die sinngemäß Equivalenz des Ausgangstextes und des Zieltextes wird nicht auf der Ebene einzelner Wörter und Sätze, sondern auf der Ebene des gesamten Textes erreicht.

Eine vollständige Identität bei der Wiedergabe des Sinnes ist fast immer nicht möglich, denn es gibt z.B. entwickelte und primitive Sprachen, welche eine eigene Differentierung der Bedeutung aufweisen.

z.B. beißen – кусати,

die Blume – квітка

Die stilistische Differenzierung spricht dafür, dass die Sprache als entwickelt anerkannt werden kann.

Die semantischen Diskrepanzen zwischen Sprachen können kein unüberwindliches Hindernis für die Übersetzung sein.

Innerhalb des Textes sind zahlreiche Umgruppierungen, Umstellungen, Umverteilungen erlaubt und sie sind, häufig unerläßlich.

Einer der Grundsätze der Übersetzung ist das Prinzip der Unterordnung der Elemente unter das Ganze der niedrigen Elemente unter die höheren Elemente.

4. Zweifel an der Möglichkeit der Wahrung der Bedeutungen können nur dann berechtigt sein, wenn man über die absolute Identität spricht. Aber es geht bei der Übersetzung nicht nur um absolute Identität, semantische Verluste sind unvermeindlich. Es geht natürlich um die möglichst vollständige Übergabe (Wiedergabe) aller Bedeutungen im Translat.

Kontrollfragen zur Vorlesung Nr.1

  1. Was ist die Übersetzung?

  2. Was bildet der 1. Text?

  3. Wodurch wird der 2. Text produziert?

  4. Wie nennt man den 1. und den 2. Text?

  5. Wie wird die Sprache des Originals und die Sprache des Translats bezeichnet?

  6. Worin besteht die Grundlage der Übersetzung?

  7. Wie heißt die unveränderte Bedeutung?

  8. Worin besteht die Aufgabe des Übersetzers?

  9. Worin liegt die Ausgabe der Übersetzungstheorie?

  10. Nennen Sie einige Argumente gegen die Unmöglichkeit der Equivalenz bei der Übersetzung.

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