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Unterricht 5

Aufgabe 1. In welchem Medium erschien der Text 4? Was wissen Sie über dieses Medium? Von wem ist der Text geschrieben und wann erschien er? Kommentieren sie diese Informationen.

Aufgabe 2. Geben Sie die linguistische Charakteristik der Überschrift.

a) pragmatisch: vollinformativ oder Interesse weckend,

b) syntaktisch: prädikativ oder nominativ,

c) stilistisch: mit oder ohne spezielle stilistische Mittel.

Überlegen Sie sich, welche Überschrift würden Sie diesem Text geben?

Aufgabe 3. Formulieren Sie 5 Fragen zum Inhalt des Textes. Lassen Sie Ihre Mitstudenten diese Fragen beantworten. Sagen Sie abschließend, worum es im Text geht.

Aufgabe 4. Beschreiben Sie die Struktur des zu analysierenden Textes. Welche visuellen Elemente gibt es im Medientext? Welche wären bei der Darstellung des Themas außerdem möglich?

Aufgabe 5. Deuten Sie einige Wörter und Begriffe aus dem Text auf Deutsch. Zu welchen thematischen Gruppen gehören diese Wörter?

Aufgabe 6. Arbeiten Sie an der Lexik zum Text: Schreiben Sie Beispiele zu folgenden lexischen Gruppen aus: Realien, thematisch-gebundene Wörter, Termini, stilistisch markierte Wörter.

Aufgabe 7. Führen Sie Beispiele des Konjunktivgebrauchs im Text. Welche Funktion hat der Konjunktiv in diesen Beispielen? Wozu dient er?

H/a: 1) Informieren Sie sich über die Textsorten, die in verschiedenen Massenmedien verbreitet sind. Suchen Sie Beispiele für jede der genannten Textsorten (bringen Sie wenn möglich die Texte mit zum Unterricht).

Informierende (tatsachenbetonte) Textsorten dienen zum operativen Informieren des Auditoriums, sind gezielt auf die wichtigsten Ereignisse, Erscheinungen, die mit den aktuellsten Bedürfnissen der Leserschaft verbunden sind; vermitteln dem Leser möglichst genaues Realitätsbild.

Die Kurznachricht/Meldung (заметка) informiert knapp über das aktuelle Tagesgeschehen (bestimmte Fakten, deren Wertung, Zukunft, Normsetzung oder mögliche Varianten der eigenen Handlungen).

Analytische (meinungsbetonte) Textsorten befassen sich mit der tieferen Analyse der Wirklichkeit, erklären deuten, interpretieren die aktuellen Probleme, das Wesen der modernen Ereignisse, Prozesse, Situationen. Diese Probleme, Ereignisse, Situationen betrachtet der Journalist im Zusammenhang mit den anderen Phänomenen, vergleicht mit den wichtigen Gesetzmäßigkeiten und Tendenzen der Lebensentwicklung.

Der Artikel (статья) dient der Analyse von aktuellen wichtigen Ereignissen, Vorgänge und der Gesetzmäßigkeiten, denen sie unterliegen. Der Artikel motiviert die Leser, sich weitere Gedanken über den dargestellten Stoff zu machen.

Der Bericht bietet nach mehrteiliger Überschrift (Schlagzeile, Aufhänger, Lead, d.h. fettgedruckter Vorspann) eine chronologische Schilderung des Geschehens, oft ergänzt durch Hintergrundinformationen, Zitate, pointierte Zwischenüberschriften und Stellungnahmen. Sprachlich wirkt sich das so aus: Anschaulichkeit, konkrete Details, präzise Orts- und Zeitangaben, authentische Eindrücke.

Das Interview (интервью) ist eine dialogische (d.h. in Form von Frage-Antwort-Einheiten dargestellte) Analyse eines Faktes, Ereignisses, wobei beleuchtet wird, warum und wie es passiert ist, zu welchen Folgen führt es usw.

Im Kommentar (комментарий) – äußert der Autor seine Sicht auf die aktuellen Ereignisse, formuliert die damit verbundenen Aufgaben und Probleme in der Art der kurzen Analyse der vorhandenen Nach- oder Vorteile und gibt seine Einschätzung und Prognosen. Von den anderen analytischen Textsorten unterscheidet sich der Kommentar dadurch, dass das kommentierte Ereignis gewöhnlich schon dem Auditorium bekannt ist, und in seiner Analyse überwiegt gerade das Verhältnis zum Darstellungsobjekt. Typische Sprachmittel sind Metaphern, Hyperbeln, Reizwörter, Anspielungen, Ironiesignale, rhetorische Fragen.

Das Feuilleton (фельетон) dient der satirischen Darstellung einiger Ereignisse, welche auf diese Weise kritisiert werden.

Die Kolumne ist ein regelmäßig erscheinender Meinungsbeitrag, der entweder immer von dem gleichen Autor oder von wechselnden Gastautoren verfasst wird. Thematisch kann sich eine Kolumne mit allem befassen, was sich unter eine „unterhaltende Meinungsäußerung“ fassen lässt. Das kann der neueste Klatsch und Tratsch sein, persönliche Alltagserfahrungen oder politische Meinungsäußerungen. Die Texte werden nur selten von der Redaktion redigiert. Nicht immer steht die Zeitung hinter der Autorenmeinung, sie stellt nur den Platz zur Verfügung. In der Regel sucht die Redaktion jedoch Autoren aus, die der politischen Grundtendenz der Zeitung entsprechen.

2) Lesen Sie den Text 5. Bereiten sie sich auf das Referieren des Textes vor.

  1. Charakteristik des Mediums;

  2. Elemente des Medientextes: Rubrik – Überschrift – Lead – Bild(er) – eigentlicher Text;

  3. Thema und kurzer Inhalt (W-Fragen);

  4. Sprache des Textes: Realien, thematische Reihen, stilistisch gefärbte Wörter und Wendungen.

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