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Sicherheit

Wenn man seinen Computer allein zu Haus benutzt, macht man sich wenig Gedanken darüber, ob andere die eigenen Daten vielleicht lesen könnten. Doch schon wenn man einen Internetzugang hat, sollte man Sicherheitsvorkehrungen treffen. Ebenso wie sinnvolle Programme und Anwendungen entwickelt werden, bringen einige Leute schädliche Programme in Umlauf, „Computerviren“ oder „Würmer“ genannt. Computerviren können sich innerhalb von kürzester Zeit weltweit verbreiten. Sie setzen die befallenen PCs außer Gefecht und zerstören oft wertvolle Daten. Viren oder Würmer können die eigenen Daten oder die Festplatte dauerhaft schädigen. Man sollte daher immer über ein aktuelles Antivirenprogramm verfügen. Damit können z.B. alle Dateien untersucht werden, die man sich aus dem Internet herunter lädt.

Eine Möglichkeit, sich Viren oder Würmer zuzuziehen sind Emails. Emailanhänge von Unbekannten sollte man gar nicht öffnen. Aber auch, wenn die Nachricht von Freunden oder Bekannten ist, heißt das noch lange nicht, dass der Anhang virenfrei ist. Es gibt Viren, die das Versenden von Emails an alle im Adressbuch befindlichen Personen allein organisieren und sich so weiter verbreiten. Erhält man also unerwartet von Bekannten eine Email mit Anhang, sollte man damit auch vorsichtig sein. Ein Antivirenprogramm ist dazu da, solche Anhänge zu überprüfen, daher sollte man es auch nutzen.

Gerade wenn man in einem Netzwerk mit einander verbunden ist, oder den Computer nicht allein benutzt, möchte man nicht immer, dass andere auf eigene Daten zugreifen können. Der einfachste Weg sich vor der Neugier anderer zu schützen ist der Schutz des eigenen Benutzerprofils mit einem Passwort. Das Passwort darf nicht leicht zu raten sein – also nicht der eigene Vorname oder der Name eines Familienmitgliedes. Außerdem sollte man sich natürlich den Namen nirgends notieren. Ein gutes Passwort besteht aus einer Mischung von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Interpunktionszeichen. Es sollte acht Zeichen lang sein. Auch wenn man keine geheimen oder sensiblen Daten auf seinem Computer hat, sollte man von Zeit zu Zeit ein Backup vornehmen. Am besten man speichert den Inhalt seiner Festplatte auf eine oder mehrere CD-ROMs und beschriftet diese entsprechend. Verschiedenste Ursachen können z.B. zu „Computerabstürzen“ und damit Datenverlust führen. Dann ist es gut, wenn man die Daten noch auf anderen Datenträgern gespeichert hat.

Aufgabe 3. Richtig oder falsch:

Computerviren setzen die befallenen PCs außer Gefecht und zerstören oft wertvolle Daten.

Man sollte über ein aktuelles Antivirenprogramm verfügen.

Emailanhänge von Freunden oder Bekannten sind immer virenfrei.

Der einfachste Weg des Schutzes des eigenen Benutzerprofils ist ein Passwort.

Das Passwort soll leicht sein und in mehreren Stellen notiert.

Sicheres Passwort sollte acht Zeichen lang sein.

Man sollte von Zeit zu Zeit ein Backup vornehmen.

Einzige Ursache der „Computerabstürzen“ sitzt immer vor dem Monitor.

Aufgabe 4. Lesen Sie das Bedeutung der Fachwörter aus dem Computerwörterbuch.

Hacker - Begriff für Leute, die unbefugt in Computersysteme eindringen, auch und gerade, wenn diese gegen solche Einbrüche abgesichert sind. Entstanden ist der Begriff in den 50er Jahren. Damals bezeichneten Studenten des MIT (Massachusetts Institute of Technology) die einfache Lösung eines komplizierten Problems bei der Programmierung als "Hack". Heute sind die meisten Hacker jugendliche Computerfreaks, die die Sicherheitssysteme teurer Computernetze austricksen und Lücken darin finden.

Copyright steht für das Urheberrecht an geistigen Produkten, d.h. das Recht, zu bestimmen, wer unter welchen Bedingungen eine Sache, z.B. eine Software, kopieren darf bzw. an wen sie weitergegeben werden darf. Nach dem Urheberrechtsgesetz (UrhG) ist es erlaubt, eine Kopie eines rechtmäßig erworbenen Programms zu fertigen (§ 69d UrhG). Das Internationale Zeichen fürs Copyright ist: ©.

Lizenzvertrag – Bezeichnung für einen Rechtsvertrag, der zwischen einem Softwareanbieter oder Rechtsinhaber und einem Benutzer geschlossen wird. Bei der Installation von Software wird der Benutzer in der Regel aufgefordert, den Lizenzvertrag zu akzeptieren. So stimmt der Benutzer z.B. zu, die Software nicht an Dritte weiterzugeben oder illegal zu kopieren.

Raubkopie – gesetzlich nicht genehmigte Kopie eines Programms oder einer Datei. Die Erstellung von Raubkopien wird strafrechtlich verfolgt.

Aufgabe 5. Welche Funktion hat folgende Software?

Nennen Sie andere ähnliche Software als Beispiel:

Alcohol 120%"

enthält alle Funktionen des Backup-Tools. Mit einer Sicherungskopie schützen Sie etwa persönliche Daten, wie Dokumente, Bilder und Musik, so dass Sie keine Angst mehr haben müssen vor plötzlichem Datenverlust.

Joomla - das Content Management Systeme (CMS)

macht es Ihnen noch leichter, mit Freunden auf der ganzen Welt in Kontakt zu bleiben.

True Image von Acronis

Das Open-Source-Programm (früher unter dem Namen Mambo bekannt) lässt Sie ganz einfach Webseiten, Online-Shops und viele weitere Internet-Angebote erstellen.

ICQ

erstellt echte 1:1-Sicherungskopien von CDs, DVDs, Blu-rays, Spielen und Musik-CDs.

Aufgabe 6. Aktivieren Sie das grammatische Thema:

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