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Lügen haben kurze beine

(Etwas Lustiges)

Erich Müller, ein junger Mann, lebt in einer kleinen Stadt in Deutschland. Aber er will München kennenlernen und an der Mün­chener Universität studieren. Leider kann er das nicht, denn er hat kein Geld. Darum muss er zu Hause bleiben und arbeiten.

Eines Tages schreibt er an seinen reichen Onkel: ..Ich möchte gern in München an der Universität studieren, aber ich habe kein Geld. Kannst du mir nicht helfen?“ Der Onkel schickt ihm 300 Euro und schreibt: „Ich will dir gern helfen. Ich schicke dir jeden Monat 300 Euro. Aber du musst fleißig studieren, sonst bekommst du von mir kein Geld“.

Erich ist glücklich. Er fahrt nach München. Das Leben in München findet er schön und angenehm. Erich bleibt selten zu Hause. Er geht oft ins Theater, ins Kino, in Cafés, nur zur Universität geht er nicht.

Eines Tages kommt sein Onkel nach München. Erich erzählt viel von der Universität, von den Professoren und Studenten. Der Onkel ist sehr zufrieden. Er bittet Erich: „Zeig mir München. Ich möchte gern die Sehenswürdigkeiten Münchens kcnncnlernen“.

Dann gehen sie durch die Stadt spazieren. Erich zeigt dem Onkel Theater, Museen, Kinos, Gaststätten und vieles andere. Da gehen sie an einem großen Gebäude vorbei. „Was für ein Gebäude ist das?“ - fragt der Onkel. „Leider weiß ich das nicht. Ich sehe es zum ersten Mal. Aber dort steht ein Polizist, der muss es wissen“, sagt Erich. Dann fragt er den Polizisten: „Können Sie uns sagen, was für ein Gebäude das ist?“ „Natürlich“, antwortet der Polizist, „das ist die Universität“.

Aufgabe zum Text ID

Lesen Sie den Text. Erklären Sie. wie Sie den Titel des Textes ver­stehen und fragen Sie Ihren Freund, ob er mit Ihnen einverstanden ist.

Sprichwörter

Welche ähnlichen Sprichwörter im Russischen können Sie nennen?

Aller Anfang ist schwer. Iss, was gar ist.

Übung macht den Meister. Trink.was klar ist.

Ein voller Bauch studiert Sag, was wahr ist.

nicht gern.

Es studieren nicht alle, die Bücher tragen.

Lektion 2

Texte

2A. Hochschulstudium in Russland

2B. Die Universität zu Köln

2C. Aus dem Alltag von Jugendlichen

Grammatik

Deklination der Substantive (4.3)

Der bestimmte und unbestimmte Artikel (4.1) Personal- und Possessivpronomen (5.1, 5.2) Demonstrativpronomen (5.3)

Aktiver Wortschatz

hochqualifiziert steigen -ie-, -ie- es gibt

brauchen -tc, -t die Zukunft = zukünftig erwerben -a-, -o- tief

die Kenntnis =, -se verbinden -a-. -u- die Verbindung =. -en высококвалифицированный

повышаться, увеличиваться

имеется

нуждаться

будущее

в будущем

приобретать

глубокий

знание

связывать, соединять связь

die Theorie =, -n die Praxis =, Praxen eng

die Grundlage =, -n der Prozess -cs. -e die Werkstatt =, -en das Laboratorium -s. -en der betrieb -(e)s, -e auslühren -te, -t der Unterricht -s entwickeln -te, -t selbstständig теория

практика

тесно

основа

процесс

мастерская

лаборатория

предприятие, производство выполнять

преподавание, занятия развивать, разрабатывать самостоятельно

Text 2А

HOCHSCHULSTUDIUM IN RUSSLAND

Die Ausbildung von hochqualifizierten Fachleuten ist die Auf­gabe der Hochschulen und Universitäten. Anfang des 20. Jahrhun­derts gab es in Russland nur 14 technische Hochschulen. In den 40er Jahren war ihre Zahl auf 150 gestiegen. Gegenwärtig gibt cs schon mehr als 300 technische Hochschulen. Sie bilden Ingenieure, Konstrukteure und Wissenschaftler für verschiedene Gebiete der Industrie aus. Immer und überall braucht man Fachleute. Die zu­künftigen Ingenieure erhalten im Laufe des Hochschulstudiums eine Allgemeinbildung und erwerben Fachkenntnisse auf ihrem Fach­gebiet.

Die enge Verbindung der Theorie mit der Praxis bildet die Grundlage des Lehrprozesses. Die theoretischen Fächer sind stets mit den praktischen Arbeiten eng verbunden. In Werkstätten und Laboratorien führen die Studenten Übungen und verschiedene Aufgaben aus. In den späteren Studienjahren arbeiten sie in Be­trieben und in der Forschung. Die Formen des Unterrichts an der Universität sind verschieden. Die wichtigste Form des Unterrichts ist die Vorlesung. Zwecks der Vertiefung des Vorlesungsstoffes dient das Seminar. Es hilft den Studenten den Lehrstoff besser durchzuarbeiten und selbständige Arbeitsmethoden zu entwickeln.

Übungen und Laborarbeiten haben die Studenten in bestimmten Fächern. z.B. in Mathematik. Festigkeitslehre. Elektrotechnik, Chemie, Physik u.a.

Jede technische Hochschule ist eng mit der Industrie verbunden. Sie entwickelt für die Betriebe neue Konstruktionen und Tech­nologien. An dieser Arbeit nehmen auch die Studenten der späteren Semester teil. In ihren Belegarbeiten entwickeln sie Anlagen und Konstruktionen für die Betriebe. Die Hochschulen arbeiten zusam­men mit der Produktion an den wichtigsten Problemen der Wissen­schaft und Technik.

Übungen und Aufgaben zum Text 2A

  1. Lesen Sic den Text und übersetzen Sic ihn mit dem Wörterbuch.

  2. Lesen Sie folgende Wörter und Wortverbindungen vor:

hochqualifizierte Fachleute. Konstrukteure und Wissenschaftler. Allgemeinbildung, die enge Verbindung von Theorie und Praxis, die Werkstätten und Laboratorien, neue Konstruktionen und Techno­logien. Probleme der Wissenschaft und Technik.

  1. Finden Sie im Text die Antworten auf folgende Fragen:

1. Was ist die Aufgabe der Hochschule? 2. Wie groß ist zur Zeit die Zahl der technischen Hochschulen in Russland? 3. Wen bilden diese Hochschulen aus? 4. Welche Formen des Unterrichts an der Hochschule gibt es? 5. Woran nehmen die Studenten der späteren Semester teil?

  1. Setzen Sie die folgenden Sätze fort:

1. ln Russland gab es Anfang des 20. Jahrhunderts

  1. Gegenwärtig gibt es 3. Im Laufe des Hochschulstudiums

4. Die wichtigste Form des Unterrichts 5. Zwecks

der Vertiefung des Vorlesungsstoffes

  1. Analysieren Sie die folgenden Substantive und übersetzen Sie sie:

die Hauptaufgabe, das Hochschulstudium, das Bildungswesen, die Grundlagenausbildung, das Studentenwohnheim, die Forschungs­arbeit. das Betriebspraktikum.

6. Wählen Sic aus der rechten Spalte jeweils jenes Verb. das zu einem Substantiv der linken Spalte passt:

Substantiv

Verb

Laborarbeiten

Berichte

fester Studienplan

Übungen

Fachkräfte

haben

ausbilden

machen

ausführen

durchführen

7. Bilden Sie von den folgenden Verben männliche Substantive und übersetzen Sic sie:

Verb

Substantiv

arbeiten

leiten

lehren

konstruieren

studieren

fuhren

der Arbeiter

I

J

Übungen zur Grammatik

Übung 1. Setzen Sie die Substantive in Klammern im richtigen Fall ein:

I. Auf dem Tisch liegt (ein Heft, ein Buch, ein Bleistift, eine Zeitung). 2. Ich erwartete (der Lektor, eine Laborantin, der Dekan, das Mädchen). 3. Er liest (ein Buch, ein Roman, eine Zeitung, ein Brief). 4. Die Vorlesungen (der Professor, die Lehrerin, der Wissenschaftler) sind sehr interessant.

Übung 2. Fragen Sie nach den fettgedruckten Substantiven:

  1. Der Student arbeitet im Labor. 2. Der Lektor leitet die Arbeitdes Studenten. 3. Der Professor erklärtdem Studenten die neue Aufgabe. 4. Der Dozent prüftden Studenten.

Übung 3. Setzen Sie die Sätze mit den Substantiven in Klammem fort:

  1. Nominativ (wer? was?)

I. Hier stellt (eine Maschine, dieses Gerät, ein Apparat). 2. Im Labor arbeitet (mein Kollege, ein Student, eine Studentin, die Stu­denten).

  1. Genitiv (wessen?)

I. Die Frage (der Lehrer, der Dozent, der Student) ist schwer.

  1. Der Beruf (ein Ingenieur, der Korrespondent, der Arzt) ist inte­ressant.

  1. Dativ (wem?)

I. Sie antwortet (der Professor, der Kollege, ein Lektor, die Kinder). 2. Fr schreibt (der Freund, ein Aspirant, eine Lektorin) einen Brief.

  1. Akkusativ (wen? was?)

I. F.r besucht (der Student, das Museum, seine Mutter). 2. Ich wiederhole (das Wort, die Wörter, die Aufgabe, der Vorlesungs­stoff) .

Übung 4. Setzen Sie die Substantive in Klammern im richtigen Fall ein:

I. Wir haben (ein Vortag, ein Freund, ein Seminar, eine Zeitschrift). 2. Er antwortet (der Lehrer, die Lehrerin, dieser Student, der Aspirant). 3. Die Frage (mein Freund, die Studentin, das Mädchen, der Student) ist schwierig. 4. Hier steht (ein Gerät, unser Kollege, unser Professor). 5. Wir besuchen (unser Freund, der Stu­dent. der Kollege, das Theater, die Hochschule).

Übung 5. Setzen Sie die Substantive in Klammern im richtigenl all ein:

1. Ich schreibe (der Freund, ein Brief). 2. Er gibt (der Dozent, das Heft). 3. Der Dozent erklärt (der Student, der Text). 4. Sie über­setzen (der Artikel) richtig. 5. Wir zeigen (der Professor, die Auf­gabe). 6. In der Hochschule gibt es (ein Klub) und (ein Lesesaal).

  1. Die Studenten unserer Gruppe haben heute (eine Laborarbeit in Physik). 8. Der Lektor erklärt (der Student, die Aufgabe). 9. Täglich lese ich (die Zeitungen).

Übung 6. Setzen sie anstelle der Punkte einen bestimmten bzw. un­bestimmten Artikel in der richtigen Form ein. Beachten Sie den Gebrauch vom bestimmten und unbestimmten Artikel:

1. Zur Zeit studiert er an ... Hochschule. ... Hochschule ist weltbekannt. 2. Da kann ich mir ... guten Platz aussuchen. 3. Ich mache ... Übung. ... Übung ist nicht leicht. 4. Vor meinem Haus wächst ... Baum, ... Baum ist schon sehr alt. 5. Meine Mutter liest abends ... Roman. ... Roman möchte ich auch lesen. 6. Sie kauft ... Zeitung. Sie liest... Zeitung immer morgens. 7. Meine Freundin hat ... Hund. Ich kenne die Rasse ... Hundes nicht, aber er ist sehr nett.

Übung 7. Übersetzen Sie folgende Personalpronomen ins Russische:

Nominativ: ich, du, er, es, sie, wir, ihr, sie, Sie;

Dativ: mir, dir, ihm, ihm, ihr, uns, euch, ihnen, Ihnen;

Akkusativ: mich, dich, ihn, es, sie, uns, euch, sie, Sie.

Übung 8. Übersetzen Sie folgende Personalpronomen ins Deutsche:

1. Ich sehe (его, ее, Вас, их) oft. 2. Er antwortet (ей, нам, ему, Вам). 3. Dieses Buch gefallt (мне,ей,нам,ему,им) gut. 4. Wir besuchen (его,их,ее,Вас) sehr gem.

Übung 9. Setzen Sie die Personalpronomen in Klammern in der richtigen Form ein:

1. Er kennt (ich, es, wir, sie - Sg.,sie -PL,du, ihr, er). 2. Sie schreibt (er, du, Sie, sie-5g., sie-/Y., wir). 3. Er fragt (wir, ich, er, sie-Sg.,Sie, du). 4. Sie hilft (ich, du, er, sie-PL,es, wir, sie-Sg.,ihr).

Übung 10. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. Учитель спрашивает меня. 2. Я часто вижу его в институ­те. 3. Он отвечает ей. 4. Я спрашиваю его. 5. Она пишет ему час­то. 6. Ты часто видишь его? 7. Где лежит словарь? - Он здесь.

  1. Он пишет Вам письма из Англии? 9. Ты навещаешь его часто?

  1. Он знает тебя?

Übung 11. Setzen Sie ein Possessivpronomen ein:

  1. Ich korrigiere ... Kontrollarbeit. 2. Er hat ... Koffer gepackt und ist zum Bahnhof gefahren. 3. Die Musiker nahmen ... Plätze ein.

Professoren, zwei Vertretern der Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter, zwei Vertretern der Gruppe der Studenten und einem Vertreter der Gruppe der nichtwissenschaftlichcn Mitarbeiter. Der Dekan vertritt die Fakultät und führt ihre Geschäfte5.

Die Universität gliedert sich in Fachbereiche, die an der Universität zu Köln den Namen „Fakultät“ haben. Als Beispiel einer Fakultät kann die Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät dienen. Dort studieren die zukünftigen Fachleute in Bankwirtschaft. Berufs- und Sozialpädagogik, Energiewirtschaft, Fertigungswirt- schaft6, Informatik, Marketing, Sozialpsychologie u.s.w. Außer dieser Fakultät hat die Universität noch sechs Fakultäten: die rcchts- wissenschaftliche, die medizinische, die philosophische, die ma­thematisch-naturwissenschaftliche, die erziehungswissenschaftli­che und die heilpädagogischc Fakultät. Eine Besonderheit der Universität zu Köln stellen die sogenannten „Institute an der Universität zu Köln“ dar. Sie dienen der Verbindung von Forschung und Lehre mit der Praxis.

Die Universität zu Köln ist in mehr als 50 Gebäuden unter­gebracht. Dort befinden sich verschiedene Institute und Kliniken, die Zentralbibliothek, der Sportkomplex und die Filmwerkstatt. Die mehr als zwei Millionen Bände der Universitäts- und Stadtbibliothek stehen allen Studenten der Universität sowie den Bürgern der Stadt Köln zur Verfügung. Das Rechenzentrum der Universität dient zugleich als regionales Rechenzentrum für angeschlossene Hochschulen in Köln, Düsseldorf, Duisburg. Siegen, Wuppertal und Aachen. Die Universität zu Köln unterhält zu zahlreichen aus­ländischen Hochschulen wissenschaftliche Kontakte.

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