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A.Duerer.doc
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IV. Konversation:

  1. Äußern Sie sich zum Inhalt der folgenden Sätze:

  1. Albrecht Dürer war ein universaler Künstler seiner Epoche.

  2. Der Künstler ging von Anfang an seinen eigenen Weg.

  3. Dürer gestaltete die Wirklichkeit sehr ausdrucksvoll.

  4. Dürer leistete einen großen Beitrag zur Selbstdarstellung.

  5. Dürers Liebe zur natur, zur Tier- und Pflanzenwelt findet in seinem Schaffen deutlichen Ausdruck.

  1. Inszenieren Sie den folgenden Dialog:

- Wir haben über die „Meisterstiche“ von Albrecht Dürer schon vieles gehört. Könnten Sie uns noch ausführlicher davon erzählen?

- Sie wissen bestimmt, welche graphischen Werke im Einzelnen dazu gehören?

- Ja, das kann ich Ihnen sagen. Das sind die Kupferstiche „Ritter, Tod und Teufel“, „Hieronymus im Gehäus“ und „Melancholie“.

- Haben Sie sie schon einmal gesehen?

- Nur als Abbildungen. Sagen Sie, gehören die drei Kupferstiche inhaltlich zueinander?

- Keinesfalls. Jedes Blatt stellt ein abgeschlossenes Werk dar. Man könnte aber behaupten, dass ein außergewöhnlicher Gedankenreichtum die drei Stiche untereinander verbindet.

- Davon ist mir der „Hieronymus“ am verständlichsten. Dieses Werk bedarf tatsächlich keiner besonderen Erklärung. Dürer stellt hier einen gelehrten in seiner friedlich sonnendurchfluteten Stube dar, er ist in seine Studien vertieft.

- Der Kupferstich „Ritter, Tod und Teufel“ ist seinem Inhalt nach bedeutend komplizierter. Der Künstler hat hier einen Menschen gezeigt, der unbeirrbar vorwärtsdrängt, trotz allen Schwierigkeiten und Gefahren. Diese sind durch verschiedene Gestalten und Gegenstände allegorisch dargestellt.

- Die „Melancholie“ ist in ihrer Allegorie am schwersten zu verstehen.

- Zweifellos. Eben deshalb hat sie die Betrachter zu mehreren Deutungen herausgefordert. Die Versuche, dieses Blatt zu deuten, sind sogar zu einem Sonderthema der Kunsthistoriker geworden.

- Versuchen wir es einmal selbst!

- Die Frauengestalt im Vordergrund zeigt einen ruhig denkenden Menschen, einen Menschen, der nach Erkenntnis sucht und mit sich selbst und der Welt ringt. Viele symbolisch gemeinte Gegenstände betonen das.

- Wollte der Künstler mit diesem Kupferstich vielleicht Verzweiflung und Weltschmerz zeigen?

- Ich glaube, kaum. Das melancholische Nachsinnen war in der Dürerzeit vor allem Ausdruck der Konflikte der schöpferischen Erkenntnis. Dürer selbst hat während seines ganzen Lebens um künstlerische Meisterschaft gerungen, was bekanntlich nicht ohne Widersprüche erfolgte. In seinem ständigen Streben, die Umwelt, den Menschen zu erkennen, spiegelten sich die Probleme der fortschrittlichen Kräfte am Anfang des 16. Jahrhunderts.

- Warum nennt man die drei Blätter „Meisterstiche“?

- Vielleicht wegen ihrer vollendeten künstlerischen Meisterschaft.

3. Wählen Sie eine der aufgezählten Gemälde und bereiten Sie ausführliche Beschreibung des Gemäldes anhand des aktiven Wortschatzes.

Muster:

Dürer. Bildnis eines jungen Mannes

Der junge Mann mit seinen ausgeprägten Zügen und dem ins Weite gerichteten Blick ist in Nahsicht herangerückt. Die Finger der rechten Hand liegen auf der unteren Bildkante. Die Nähe steigert trotz größter äußerer Ruhe den Eindruck unmittelbarer Lebendigkeit. Der Künstler gestaltet alle Details mit großer Feinheit. Der Dargestellte ist ohne Zweifel ein selbstbewusster Vertreter des aufstrebenden Bürgertums.

Raffael. Die Sixtinische Madonna (Madonna di San Sisto)

Die Madonna schreitet, das Kind in Arm haltend, fast schwebend über einen Wolkenteppich herab. Rechts kniet die heilige Barbara, links der heilige Papst Sixtus. Der lichte Hintergrund verliert sich in einem Schleier aus Engelsköpfen. In seiner klaren Komposition und seiner Farbigkeit ist es eines der bedeutendsten Werke der italienischen Hochrenaissance und das berühmteste Bild der Dresdener Gemäldegalerie.

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