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I Semester / 06 Deklination der Personalpronomen

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20.04.2015
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Deklination der Personalpronomen

Singular Person:

1.

2.

3.

Nom.

ich

du

er

sie

es

Akk.

mich

dich

ihn

sie

es

Dat.

mir

dir

ihm

ihr

ihm

Gen.*

(meiner)

(deiner)

(seiner)

(ihrer)

(seiner)

Plural

1.

2.

3.

Nom.

wir

ihr

sie/Sie

Akk.

uns

euch

sie/Sie

Dat.

uns

euch

ihnen/Ihnen

Gen.*

(unser)

(euer)

(ihrer)/(lhrer)

*Der Genitiv der Personalpronomen ist heute nicht mehr gebräuchlich.

Man findet ihn in der älteren Literatur und in religiösen Formeln.

1. Die Personalpronomen ich, du, wir, ihr. Sie bezeichnen im Nominativ, Akkusativ und Dativ immer Personen:

Ich habe dich gestern gesehen. - Wir haben euch gut verstanden.

Ich habe Ihnen geschrieben. - Wir rufen Sie wieder an.

2. Die Personalpronomen er, sie, es, sie (Pl.) beziehen sich im Nominativ, Dativ und Akkusativ auf vorher genannte Personen oder Sachen:

Der Professor ist verreist. Er kommt heute nicht.

Die Verkäuferin bedient mich oft. Ich kenne sie schon lange.

Die Blumen sind vertrocknet. Ich habe ihnen zu wenig Wasser gegeben.

Das Ergebnis ist jetzt bekannt. Es ist negativ ausgefallen.

Anmerkungen

1. a) Die Anrede mit du und ihr wird bei Kindern und jugendlichen. Verwandten und befreundeten Personen, häufig auch unter Arbeitern und Studenten, manchmal auch innerhalb einer Institution (z.B. eines Büros) gebraucht.

b) Die formelle Anrede unter Erwachsenen (die nicht unter a) aufgeführt sind) ist immer Sie. Sie kann sich auf eine Einzel­person oder auf mehrere Personen beziehen.

2. a) Man schreibt du, dich, ihr, euch usw. nach den Regeln der reformierten Rechtschreibung generell - auch in Briefen und Mitteilungen - mit kleinen Anfangsbuchstaben.

b) In der formellen Anrede schreibt man Sie, Ihnen, Ihren Brief usw. immer mit großen Anfangsbuchstaben.

Übung 1: Ersetzen Sie die schräg gedruckten Substantive durch die entsprechenden Pronomen.

Einem alten Herrn war sein Hündchen Aber der Pförtner konnte den alten

entlaufen, das er sehr liebte. Der alte Herrn nicht beruhigen und konnte dem

Herr suchte das Hündchen in allen alten Herrn auch keine genaue Auskunft

Straßen und Gärten, aber der alte Herr geben, weil niemand von den Ange-

konnte das Hündchen nirgendwo finden, stellten der Zeitung anwesend war. „Wo

Darum ließ der alte Herr in der Zeitung sind die Angestellten denn“, schrie

Eine Belohnung ausschreiben. Wer dem der alte Herr aufgeregt, „warum kann

alten Herrn das Hündchen wiederbringt, ich mit keinem von den Angestellten

bekommt 500 Mark Belohnung. Als sprechen?“ „Die Angestellten suchen alle

das Hündchen nach drei Tagen noch nach Ihrem Hündchen“, antwortete

nicht zurückgebracht war, rief der der Pförtner.

alte Herr wütend bei der Zeitung an.

Übung 2: Ersetzen Sie die schräg gedruckten Substantive und die freien Stellen durch die passenden Personalpronomen.

Die Maus und der Stier

Ein Stier war auf einer Wiese und fraß Gras. Wie der Stier so den Kopf zur Erde senkte, sprang eine Maus herbei und biss den Stier in die Nase.

... werde die Maus umbringen, dachte der Stier böse. Da hörte der Stier die Maus rufen: „Fang ... doch! ... kriegst... ja doch nicht.“ „Das ist eine Frechheit!“, dachte der Stier, senkte die Hörner und wühlte mit den Hörnern in der Erde, bis der Stier müde war. Dann legte der Stier sich auf den Boden.

Darauf hatte die Maus nur gewartet. Hupp, da kam die Maus aus der Erde und biss den Stier noch schlimmer als das erste Mal.

„Jetzt reicht es... aber!“, schrie der Stier. Wütend sprang der Stier auf die Beine und wühlte mit den Hörnern wieder und wieder in der Er­de. Aber es half dem Stier nichts. Die Maus war schon an einer ganz anderen Stelle. „Holla!“ piepste die Maus. „Streng ... nicht so an, mein Dicker! Es nützt... nichts. ... will... etwas sagen: ... großen Kerle könnt nicht immer erreichen, was... wollt. Manchmal sind ... Kleinen stärker, verstehst... ...?“

Nach einer Fabel von Äsop

Übung 3: Ebenso.

- Hallo Fritz, wie geht es...?

- Danke, ... geht es gut. Und wie geht's ... und deiner Frau?

- Bei ... ist alles in Ordnung. Übrigens, ... habe ein Buch für .... Das Buch ist sehr interessant.

- ... danke ...!

- Gib ... das Buch zurück, wenn du ... gelesen hast. ... gehört meiner Schwester; meine Schwester hat das Buch auch noch nicht gelesen. Sag meiner Schwester, wie das Buch ... gefallen hat. Das wird meine Schwester interessieren.

- ... komme nächste Woche ... und deine Eltern besuchen. Sag deinen Eltern schöne Grüße. Ruft... an und sagt..., wann es... passt. Es gibt viel zu besprechen.

Übung 4: Ergänzen Sie die fehlenden Personalpronomen. Machen sie die Übung schriftlich, und achten Sie auf die Groß-, bzw. Kleinschreibung.

1. Kommst du morgen? Dann gebe ich ... das Buch. ... ist sehr interessant. Gib ... ... zurück, wenn du ... gelesen hast.

2. Besuchst... deinen Bruder? Gib ... bitte dieses Geschenk. ... ist von meiner Schwester. Ich glaube, sie mag ....

3. Du hast noch meine Schreibmaschine. Gib ... ... bitte zurück; ich brauche ... dringend.

4. Hört mal, ihr zwei, ich habe so viele Blumen im Garten; ... könnt euch ruhig ein paar mitnehmen. ... verwelken sonst doch nur.

5. Hier sind herrliche Äpfel aus Tirol, meine Dame. Ich gebe ...... für drei Mark das Kilo. ... sind sehr aromatisch!

6. „Kommst du morgen mit in die Disko?“ „... weiß noch nicht. ... rufe ... heute Abend an und sage ... Bescheid.“

7. Wenn du das Paket bekommst, mach ... gleich auf. Es sind Lebensmittel drin. Leg ... gleich in den Kühlschrank, sonst werden ... schlecht.

8. Geh zu den alten Leuten und gib ... die Einladung. ... freuen sich bestimmt, wenn ... ... bekommen.

9. „Also, Herr Maier, ich sage ... jetzt noch einmal: Drehen ... das Radio etwas leiser!“ „Aber ich bitte ..., Herr Müller, stört... das denn?“

10. „Schickst... den Eltern eine Karte?“ „Ich schicke ... keine Karte, ... schreibe ... einen Brief.“