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3.Выпишите из задания II сложноподчинённые предложения, подчеркните союз, укажите вид придаточного предложения. Переведите предложения на русский язык.

4.Выпишите из задания предложения с инфинитивными оборотами. Переведите предложения на русский язык.

  1. Der Unternehmer beschließt, möglichst billig einzukaufen und möglichst teuer zu verkaufen.

  2. Die Sortimente muss man so zusammenstellen, dass der Kunde, ohne lange zu suchen, die gewünschte Ware auswählen kann.

  3. Um den Kunden beraten zu können, muss der Verkäufer über gute Fachkenntnisse verfügen.

  4. Durch neue Arbeitsmethoden gelang es dem Betrieb, mehr, besser und billiger zu produzieren.

  5. Viele Staaten sind bestrebt, mit diesem Land ständig Handel zu treiben.

  6. Statt selbst Maschinen zu bauen, führt dieses Land sie aus dem Ausland ein.

  7. Das Streben des Menschen, Eigentum zu erwerben und es zu vermehren, sowie der harte Konkurrenzkampf führen zu Höchstleistungen auf vielen Gebieten.

  8. Ohne notwendige Informationen über den gegenwärtigen und den künftigen Bedarf zu bekommen, kann man nicht gewinnbringend verkaufen.

5.Прочитайте текст. Письменно переведите 1и 3 абзацы. Выполните задания к тексту.

Verbraucherpolitik

Der Verbraucher bestimmt durch seine Entscheidungen und Handlungen den Lauf der Wirtschaftsentwicklung. Ist der Kunde „König“, so spricht man von einer „Konsumentensouveränität“. Die Konsumentenwünsche sind nicht nur entscheidend dafür, was und wieviel produziert wird, sondern auch wer produziert (der kostengünstigste Produzent), wie produziert wird (die kostengünstigste Methode) und wo produziert wird (an dem kostengünstigsten Ort).

Die Situation in der modernen Industriegesellschaft ist dadurch gekennzeichnet, dass die meisten Produzenten für einen „anonymen Markt“ produzieren, d.h. ohne direkte Aufträge der Kunden und ohne Garantie des Absatzes der erzeugten Güter.

Die Konsumentensouveränität bedeutet, dass die Unternehmer auf Grund ihrer Einschätzung der künftigen Konsumentennachfrage handeln. Wenn die Einschätzungen richtig sind, verkaufen sie ihre Güter mit Erfolg und erhalten zur Belohnung Gewinne. Falsche Einschätzungen werden dagegen mit Verlusten bestraft. Aus der Sicht der Verbraucher spricht man hier von „Konsumfreiheit“, weil man die Wahlmöglichkeit aus dem Sortiment verschiedener Produkte hat. Durch die am anonymen Markt gegebene Unsicherheit für die Unternehmen kommt es jedoch zu Problemen für die Verbraucher. Die Unternehmen versuchen natürlich, durch Werbung, Produktdesign, Verkaufsmethoden auf die Kunden Einfluss zu nehmen und sich aus der einseitigen Abhängigkeit zu befreien. So ergibt sich eine wechselseitige Abhängigkeit, die sich im Extremfall (Modediktat) sogar in eine Produzentensouveränität umformen kann. Dies gelingt um so besser, je weniger funktionsfähig der Wettbewerb ist. Hauptziel im Interesse der Verbraucher muss daher eine wirksame Wettbewerbspolitik sein.

Die Lage der Verbraucher in der modernen Industriegesellschaft wird nachträglich durch die Größe der Warenangebote erschwert. Einerseits ist das umfangreiche Warenangebot positiv, weil ja die Verbraucher größere Wahlmöglichkeiten haben, andererseits haben es die Verbraucher schwer, rationale Entscheidungen auf der Grundlage ausreichender Informationen zu treffen. Sie stehen vor oft unlösbaren Problemen des Preis- und Qualitätsvergleichs und sind bei Vertragsabschlüssen und der Abwicklung des Kaufes den darauf spezialisierten Unternehmen unterlegen.

Daraus ergibt sich für die Gegenwart die Notwendigkeit einer Stärkung der Verbraucherposition. Dies soll durch eine zielgerichtete Verbraucherpolitik erreicht werden. Ihre Ziele sind:

  • Stärkung der Stellung des Verbrauchers am Markt durch Wettbewerbsförderung,

  • Information und Beratung des Verbrauchers über volkswirtschaftliche Zusammenhänge, aktuelle Marktvorgänge und richtiges Marktverhalten,

  • Schutz vor umweltschädlichen Erzeugnissen und sonstigen gesundheitlichen Gefahren,

  • Stärkung der verbraucherpolitischen Interessenvertretungen.

Als besonders wichtig muss die Verbrauchererziehung angesehen werden, welche die Grundlage für eine erfolgreiche Information und Beratung der Verbraucher bildet. Sie muss bereits in der Schule beginnen, um die Schüler auf ihre zukünftige Rolle als Konsumenten vorzubereiten und ihr derzeitiges Konsumverhalten zu korrigieren.

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