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Министерство образования и науки Российской Федерации Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования

«Нижегородский государственный архитектурно-строительный университет»

Кафедра иностранных языков - 2

Методические указания по немецкому языку

для студентов 2 курса всех специальностей заочного отделения

Нижний Новгород

2012

УДК 43(075)

Методические указания по немецкому языку для студентов 2 курса всех специальностей заочного отделения. Нижний Новгород: Нижегородский государственный архитектурно-строительный университет, 2012.

Методические указания предназначаются студентам 2 курса всех специальностей заочного отделения. Методические указания включают грамматический раздел «Неличные формы глагола», «Страдательный залог», грамматические упражнения по данным темам, тексты учебного характера с кратким немецко-русским терминологическим словарем и упражнения к ним.

Составители: Н.Н. Дарьенкова, Е.А. Пушкарева

© Нижегородский государственный архитектурно-строительный университет, 2012

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Требования к зачету

3семестр

1.Знать базовую лексику по темам: Mein Beruf, Studium in Deutschland, Computer: pro und contra.

2.Уметь сделать высказывание по темам (Lektionen 1-3), с опорой на тексты.

3.Отвечать на вопросы, опираясь на содержание текста.

4.Знать грамматический материал die Infinitivkonstruktion um…zu, die Zeitformen des Passivs (Präsens Passiv, Imperfekt Passiv, Futurum Passiv), Komposita, Objektsätze, Attributsätze, Infinitiv Passiv, Wörterbildung.

5.Выполнить в тетради упражнения к текстам из разделов 1-3. Принести тетрадь на зачет.

4семестр

1.Знать базовую лексику по темам: Bewerbungsschreiben an eine Firma,

Bewerbung, Studium in Deutschland.

2. Отвечать на вопросы, опираясь на содержание текста.

3. Выполнить в тетради упражнения к текстам из разделов 4-6, оформить в папку проект Studium in Deutschland. Принести тетрадь с упражнениями и проектную работу на зачет.

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3 СЕМЕСТР

Lektion 1

MEIN BERUF

Übung 1. Finden Sie zu den deutschen Wörtern russische Äquivalente.

Übung 2. Lesen Sie und übersetzen den Text.

Es gibt sehr viele Berufe, die man erlernen kann. Manche Berufe erlernt man an der Hochschule oder Universität, andere an der Fachschule. Jeder Beruf hat also seine Vorund Nachteile. Man muss bei der Berufswahl eigene Neigungen und Eigenschaften berücksichtigen, denn die Arbeit muss Spaß machen. Es ist wichtig auch, wie viel Geld man verdienen kann.

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Um Jurist zu werden, muss man eine Universität absolvieren. Die gesellschaftliche Position der Juristen ist auch sehr attraktiv. Die internationale Verflechtung der Wirtschaft und die europäische Integration stellen neue Herausforderungen für Juristinnen und Juristen dar. Der Berufsstand der Juristen ist durch die einheitliche Berufsausbildung der Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Notare, Verwaltungs-, Verbandoder Wirtschaftsjuristen gekennzeichnet.

Der Beruf eines Bauingenieurs ist wichtig und nötig. Die Bezeichnung Ingenieur wurde in Europa bereits im Mittelalter verwendet. Sie galt für Leute, die Kriegsgerät bauten. Das 1702 gegründete königlich-sachsische Ingenieurcorps war als Bauamt für Festungsund Militärbauten zuständig. Der Wandel vom Kriegsbaumeister zum Zivilingenieur vollzog sich um die Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Berufsinhalte des Bauingenieurwesens haben sich über die Jahrhunderte entsprechend der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung verändert. Die Aufgaben reichen von der Planung über den Entwurf und die Herstellung bis hin zum Betrieb und der Instandhaltung von Bauwerken und Infrastruktureinrichtungen aller Art, Neubauten und Umbauten, über der Erde, in der Erde, unter der Erde oder auch mit der Erde. Zur Bewältigung ihrer Aufgaben benötigten die Bauingenieure zu jeder Zeit naturwissenschaftliche und technische Grundlagen auf aktuellem Wissenstand.

Der Schutz und die Entwicklung von Natur und Landschaft ist eine vorrangige gesellschaftliche Aufgabe der Landschaftsarchitekten. Dazu gehört es, einen nachhaltig leistungsfähigen Naturhaushalt als Lebensgrundlage des Menschen zu sichern und Freiräume für Wohnen, Arbeiten und Erholung zu gestalten.

Was schätzen Sie: In welchem Bereich arbeiten heute die meisten Menschen in Russland (Deutschland)?

In welchem Bereich wollen Sie arbeiten?

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Übung 3. Beantworten Sie folgende Fragen.

1.Wo erlernt man manche Berufe?

2.Hat jeder Beruf seine Vorund Nachteile?

3.Was muss man machen, um Jurist (Bauingenieur, …) zu werden?

4.Wann und wo wurde die Bezeichnung Ingenieur verwendet?

5.Welche Art Arbeit möchten Sie machen?

6.Welche Stellung wollen Sie?

Übung 4. Schreiben Sie aus dem Text heraus:

1.Sätze mit der Infinitivkonstruktion um…zu.

2.Sätze, in denen die Zeitformen des Passivs stehen.

3.Sätze mit Komposita.

Übung 5. Bilden Sie 5 Beispiele mit der Infinitivkonstruktion um…zu. Stellen Sie diese Konstruktion ans Ende und an den Anfang der Sätze.

Übung 6. Bilden Sie 10 Komposita nach dem Modell.

z.B. Das Wasser + die Wirtschaft = die Wasserwirtschaft

Übung 7. Bestimmen Sie in folgenden Sätzen die Zeitformen des Passivs, erklären Sie Ihren Gebrauch und übersetzen Sie diese Sätze ins Russische.

1.Seit dem Wintersemester 1999 – 2000 wird ein im Hinblick auf internationale Kompatibilität reformierter Studiengang Bauingenieurwesen angeboten.

2.Die Bauleute werden überall gebraucht.

3.Vom Institut für Rechtsinformatik wird der Ergänzungsstudiengang Rechtsinformatik betreut.

4.Das erste Semester wird in der Regel in Hannover studiert, das zweite an einer der EULISPPartneruniversitäten.

5.Die Bezeichnung Ingenieur wurde in Europa bereits im Mittelalter verwendet.

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6. Hier werden ganze Blöcke aus Ziegel zusammengesetzt werden.

Übung 8. Setzen Sie die Verben in richtiger Form ein. a) in Präsens Passiv

1.Über die Oka …eine Metrobrücke…(errichten).

2.In Moskau …ein prachtvoller Hotel …(bauen).

3.1500 … ein neuer Kreml aus Backstein in Nishnij Novgorod …(anlegen). b) im Imperfekt Passiv

1.Das Gorki-Denkmal …von der talentvollen Bildhauerin Vera Muchina…(entwerfen).

2.Die jährliche Makarjew-Messe …1641…legitimieren.

3.Das Referat …in der deutschen Sprache …(vorbereiten).

c) im Futurum Passiv

1.Diese wichtigen Probleme …von Studenten in der Versammlung …(besprechen).

2.Die Außenwandplatten …aus Polymeren …(konstruieren).

3.Die Gebäude … aus Platten …(montieren).

Übung 9. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an, was richtig ist.

Ernst Hoffmann ist arbeitslos

Ernst Hoffmann ist seit einem halben Jahr arbeitslos. Früher arbeitete er in einem Elektrobetrieb als Monteur. Durch die Automatisierung des Arbeitsprozesses wurde er arbeitslos. Herr Hoffmann lebt mit seiner Familie, Frau und zwei Kindern, in einer Sozialwohnung am Stadtrand von Wiesbaden. Seit er arbeitslos ist, bekommt er Arbeitslosengeld (68% seines letzten Nettolohns). Seine Frau arbeitet jetzt halbtags als Sekretärin. Damit hilft sie der Familie, den Lebensstandard zu halten.

a) Ernst Hoffmann ist seit sechs Monaten arbeitslos.

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Ernst Hoffmann hat Arbeit.

Ernst Hoffmann ist seit einem Jahr arbeitslos.

b)Er bekommt kein Arbeitslosengeld. Er bekommt Arbeitslosengeld.

Er bekommt Sozialhilfe.

c)Herr Hoffmann hat keine Familie.

Herr Hoffmann hat eine Frau und ein Kind. Herr Hoffmann hat eine Frau und 2 Kinder.

d)Seine Frau arbeitet bei Siemens.

Seine Frau arbeitet halbtags als Sekretärin.

Seine Frau arbeitet nicht.

Lektion 2

STUDIUM IN DEUTSCHLAND

Übung 1. Finden Sie zu den deutschen Wörtern russische Äquivalente.

Übung 2. Lesen Sie und übersetzen den Text.

Die Europäischen Länder haben die Idee der Europäischen Einigung auf den Bildungssektor übertragen. Im Jahre 1999 hat Europa mit der Unterzeichnung der Bologna-Erklärung die Realisierung eines vereinheitlichten europäischen

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Bildungssystems begonnen. 32 Länder verabschiedeten damals die Erklärung, mittlerweile sind 40 Länder dem Bologna-Prozess beigetreten.

Das vereinheitlichte Bildungssystem basiert vor allem auf einem Stufensystem: Bachelor, Master, PhD. Für das deutsche Studiensystem heißt das, das in Zukunft die klassischen Studiengänge wie der Magisteroder Diplomstudiengang in den Hintergrund rücken und neue Bachelor und Masterstudiengänge eingeführt werden. Je nach Fachrichtung können dann auch weiterhin Fächer kombiniert werden. Das deutsche Bildungsund Hochschulsystem befindet sich in einem Erneuerungsprozess, der jetzt erste Erfolge zeigt: Deutschland ist eines der beliebtesten Studienländer, Ort internationaler Spitzenforschung und Patententwicklung.

Namen wie Humboldt und Einstein, Röntgen und Planck begründeten den Ruf Deutschlands als Studienland und als Land der Ingenieure und Erfinder. Schon im Mittelalter pilgerten Scholaren aus ganz Europa an die damals neu gegründeten Universitäten in Heidelberg, Köln oder Greifswald. Später, nach der Universitätsreform durch Wilhelm von Humboldt (1767 - 1835), wurden die deutschen Hochschulen gar zum Ideal für die anspruchsvolle akademische Welt. Die Hochschulen sind in Deutschland überwiegend staatliche Einrichtungen der Länder. Derzeit gibt es insgesamt 318 Hochschulen, davon 91 Universitäten, 7 Gesamthochschulen, 11 selbständige pädagogische Hochschulen, 43 Musikund Kunsthochschulen, 153 Fachhochschulen. Von 318 Hochschulen sind 62 private Einrichtungen. An der Spitze der Hochschule steht der gewählte Rektor oder Präsident. An der Selbstverwaltung dürfen Professoren und andere Mitarbeiter mitwirken. In der Gestaltung ihres Studiums sind die Studenten traditionell frei. Sie dürfen in vielen Studiengängen über die Wahl von bestimmten Fächern und Lehrveranstaltungen selbst entscheiden.

Übung 3. Beantworten Sie folgende Fragen.

1. Wie viel Hochschulen gibt es in Deutschland derzeit? Welche?

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2.Können die Studenten die Fächer selbst wählen?

3.Wollen Sie in Deutschland studieren? Wo und warum?

4.Wer steht an der Spitze der Hochschule?

5.Wann wurde die älteste Hochschule der BRD gegründet?

Übung 4. Ergänzen Sie folgende Sätze.

1.Deutschland ist eines der beliebtesten Studienländer…

2.Die Europäischen Länder haben die Idee…

3.Professoren und andere Mitarbeiter dürfen…

4.Das vereinheitlichte Bildungssystem basiert…

5.Scholaren aus ganz Europa pilgerten an die damals neu gegründeten Universitäten …

Übung 5. Lesen Sie und übersetzen den Text.

Die Universität Hannover ist mit 25000 Studierenden die größte Hochschule Niedersachsens. Sie bietet mehr als 60 Studiengänge aus den Bereichen Ingenieur-, Natur-, Rechtsund Wirtschaftswissenschaften, Geistesund Sozialwissenschaften sowie Erziehungswissenschaften. Die große Fächerauswahl der Universität ermöglicht eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten, so dass Studenten das Studium individuell gestalten können. Besonders wichtig ist die enge Verknüpfung von Studium und Forschung. Für die Qualität von Lehre und Forschung ist aber auch die Versorgung mit der entsprechenden Fachliteratur entscheidend: In Hannover befindet sich mit der Technischen Informationsbibliothek die Deutsche Zentrale Fachbibliothek für alle Gebiete der Technik und deren Grundlagenwissenschaften, insbesondere Chemie, Informatik, Mathematik und Physik. Die Universität Hannover ist eine leistungsfähige und moderne Hochschule. „Es ist unser erklärtes Ziel, die Qualität von Lehre und Forschung kontinuierlich zu verbessern, damit es auch in Zukunft Freude macht, in