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tation mit dem Titel „Martin Walser - Ein Leben für Alle und Keinen“. Walser sei „der meistfotografierte und meistgefilmte Schriftsteller in Deutschland“. Er gilt als „einer der bekanntesten und streitbarsten Nachkriegsautoren“. 1957 erlangte Walser mit seinem Romandebüt „Ehen in Philippsburg“ einen ersten größeren Erfolg, sein vorletztes Werk „Muttersohn“ bezeichnete der „Tagesspiegel“ als Liebesund Glaubensroman“. 2012 erschienen ist auch „Über Rechtfertigung, eine Versuchung.“

Walsers Gesamtwerk umfasst zehntausende Seiten. Der Dramatiker Rolf Hochhuth kritisierte in der „Frankfurter Rundschau“, dass „skandalös unbekannt“ sei, dass Walser drei Lustspiele dichtete. Grund dafür sei, dass deren Aufführung „momentan keine einzige der großen deutschsprechenden Buhnen für nötig halt“. (www.faz.net , www.zeit.de , www.fr-online.de ) (VDS - – INFO-94)

13.Namensgebung

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtete über ungewöhnliche Vornamen und erklärte, welche Kriterien der Gefahrendarsteller Sonke Korries bei der Namensfindung seiner Tochter Emilie-Extra zugrunde legte. Das Standesamt weigerte sich zunächst, den Namen einzutragen, nach einer Klage willigte das Oberlandesgericht jedoch ein. Von Standesämtern in den vergangenen Jahren abgelehnte Namen waren „Waldmeister“, „Crazy Horse“, „Joghurt“, „Borussia“, „Sputnik“, „McDonald“ und „Woodstock“. Neu eingetragene Vornamen aus dem Jahre 2011 sind etwa „Nozari“, „Calistina“, „Bellaphina“, „Alemario“, „Xanio“, „Bock“. Die Regeln für eine Ablehnung sind allerdings unklar. Die wichtigste Richtlinie sei, dass der Name das Kindeswohl nicht gefährden dürfe, etwa nicht zu Hänseleien verleiten soll. Umstritten ist die Richtlinie, dass der Name das Geschlecht des Kindes erkennen lassen soll. Oft fordern Standesbeamte in Zweifelsfallen einen Zweitnamen. (www.faz.net )

Wissenschaftler der Universität Kassel haben eine neues Portal zur Namensgebung entwickelt: nameling.net . Dort konnen Beziehungen zu anderen Namen abgerufen werden. Zu einem weiblichen norddeutschen Namen wie „Heike “ wurden tendenziell weitere weibliche Namen nordischen Ursprungs angezeigt, und ein persischer Name wie „Dariush “ fuhrt zu weiteren Namen persischer Herkunft. (idwonline.de) (VDS - – INFO-94)

14.Beliebteste Vornamen 2011

Zum Jahreswechsel stellte der Hobbyforscher Knud Bielefeld aus Ahrensburg bei Hamburg seine Liste vor, für die er öffentlich zugängliche Quellen wie Internetseiten von Krankenoder Geburtshäusern, auswerte: 2011 seien demnach Mia und

Ben die beliebtesten Vornamen gewesen.

Am Freitag (9.Marz) veröffentlichte die Gesellschaft für deutsche Sprache

(GfdS) in Wiesbaden ihre Liste mit den beliebtesten Vornamen des Jahres 2011, die auf Daten von 575 Standesämtern basiert. Laut GfdS waren die Namen Sophie und

Maximilian wie im Vorjahr am beliebtesten. Auf den Platzen zwei und drei lagen unverändert Marie und Maria sowie Alexander und Paul.

Das Namenkundliche Zentrum der Universität Leipzig hat aufgrund von Anga-

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ben von 275 Standesämtern die Favoriten der Vornamen ausgewertet. Demnach seien verstärkt biblische Namen wie Adam, Elias oder Simon sowie auch wieder altdeutsche Vornamen, häufig als Zweitnamen, wie Oskar, Karl, Hildegard und Gertrud gegeben worden. Am beliebtesten seien 2011 die Namen Marie, Sophie, Maria und Mia bei den Madchen sowie Maximilian, Alexander, Paul und Leon bei den Jungen gewesen. Bildungsferne Schichten orientierten sich bei der Auswahl der Namen für ihre Sprösslinge häufig an den Medien, wo Prominente mit ihrem Nachwuchs als Vorbilder dienten. Im vergangenen Jahr seien deshalb zahlreiche Babys namens Blue, Peaches, Apple, Maddox und Summer geboren worden. Wer allerdings sicher gehen wollte, den Vornamen seines Kindes außer in Geschichten nirgendwo anders wiederzufinden, nannte es Rapunzel, Tarzan oder Winnetou – Namen, die der Namensforscherin Gabriele Rodriguez zufolge in Deutschland zulässig seien. (idw-online.de , www.vornamenberatung.eu , www.dradio.de , www.sol.de , www.heute.de , www.taz.de , www.abendblatt.de ) (VDS - – INFO-94)

15.Zu viele Fachbegriffe und Anglizismen wirken albern und unhöflich

Der Sender „n-tv“ berichtete, dass das Verwenden von zu vielen Fremdwörtern und Anglizismen unhöflich und leicht albern wirke. Dies sagte Hans-Michael Klein, der Vorsitzende der Deutschen Knigge Gesellschaft. Zwar sei ein gewisses Ma. an

Fachausdrucken im Berufsleben manchmal unumgänglich, viele Wörter wie Meeting seien langst etabliert. Doch geballte Anglizismen wie „Der Aftersales-Bereich braucht Support“ seien unnötig schwer verständlich. Klein sagte: „Fachjargon sollte immer angemessen verwendet werden“. (www.n-tv.de )

16.Diskriminierung von Menschen mit Beeinträchtigung durch fehlende

Übersetzung

Der Verein „Nemme mat eis!“ ist eine Organisation für die Vertretung von Interessen von Menschen mit Beeinträchtigung in Luxemburg. Dieser hat nun in einem offenen Brief an die Abgeordnetenkammer und die Regierung Luxemburgs beklagt, dass politische Dokumente und Veranstaltungen für Menschen mit Behinderungen nicht zugänglich sind, weil sie nicht auf Deutsch übersetzt werden. Zum Hintergrund: Gehörlose Menschen werden in Luxemburg in der deutschen Schriftsprache ausgebildet und kommunizieren in deutscher Gebärdensprache. Dokumente über eine Studie über das Ausmaß an Gewalt in Deutschland an Frauen mit Behinderungen, zu der die Abgeordnete Frau Dall’Agnol im Januar eine parlamentarische Anfrage gestellt hatte, waren nicht auf Deutsch und nicht in einfache Sprache übersetzt worden. Der Verein führte aus, dass die Studie ergab, dass Unzugänglichkeit von Information die

Gefahr der Isolation, der Bevormundung und Gewalt hervorrufe. Deshalb fordert der Verein Gesetzestexte, Gesetzesprojekte und -vorschlage, parlamentarische Anfragen, aber auch öffentliche Diskussionen, die die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention zum Thema haben und die damit ihre Rechte betreffen, durch die Verdolmetschung in die Deutsche Gebärdensprache allen zugänglich zu machen.

Zudem bitten sie um die rechtliche Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache.

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(news.rtl.lu ) (VDS - – INFO-94)

17.Wort des Jahres

Das von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) gewählte Wort des Jahres 2012 ist „Rettungsroutine.“ Das Wort stehe für die wiederholten Maßnahmen zur Rettung des Finanzsystems, wie die Jury der GfdS erklärt. Aus den 2200 Vorschlagen schaffte es die Bezeichnung „Kanzlerpräsidentin“ für Angela Merkel auf Platz zwei sowie das Wort „Bildungsabwendungsprämie“ für das Betreuungsgeld auf Platz drei. (www.sueddeutsche.de) (VDS - – INFO132)

18.CSU will Deutsch in der EU starken, Politiker sollen Deutsch sprechen

Die „Suddeutsche“ meldete, dass die CSU laut einer Beschlussvorlage für die traditionelle Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag in Wildbad Kreuth die deutsche Sprache in der EU starken will. Deutsch ist zwar neben Franzosisch und Englisch eine der Verfahrenssprachen in der EU, doch fast 90 Prozent der Originaltexte im EU-Amtsverkehr seien englisch oder franzosisch verfasst, nur drei Prozent in deutscher Sprache. In der EU gibt es etwa 100 Millionen Burger mit Deutsch als Muttersprache. Die CSU fordert, dass künftig „bei allen Veröffentlichungen, Ausschreibungen, Datenbanken sowie der Dolmetschung von EU-Treffen“

Deutsch den anderen beiden Verfahrenssprachengleichgestellt wird. „EU-Dokumente müssen von vornherein in deutschen Übersetzungen vorhanden sein“, sagte Landes- gruppen-Chefin Gerda Hasselfeldt. Hier dürfe „es keine Verzögerungen zu Lasten deutscher Abgeordneter mehr geben“.

Glaubhaft seien diese „Bemühungen um die deutsche Sprache allerdings nur dann, wenn diese von der Bundesregierung und den Landesregierungen in europäischen Angelegenheiten auch selbst gepflegt wird.“ Deshalb sollen deutsche Regierungsvertreter bei internationalen Auftritten „wo immer möglich Deutsch sprechen“.

Der SPD-Fraktionsvize Joachim Po. beurteilte das Sprachproblem als nebensachlich, in Brüssel laufe die gesamte Kommunikation unter den EU-Partnern sowieso nur auf Englisch. (www.sueddeutsche.de, www.tagesspiegel.de, www.focus.de) ((VDS - – INFO134)

19.Ende des „Grimm“ und Beginn des Digitalen Deutsch-Lexikons DWDS

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften meldete, dass das von ihr parallel zum Abschluss des Grimm-Wörterbuches entwickelte „Digitale Wörterbuch der Deutschen Sprache“ (DWDS) freigeschaltet wurde (www.dwds.de). Die Nutzung ist kostenlos, finanziert wird es für 18 Jahre aus dem Akademienprogamm der deutschen Akademien und durch Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. In diesem System sind drei bedeutende Wörterbucher, darunter auch der „Grimm“ in seiner abgeschlossenen Ausgabe, mit einer Reihe von Textcorpora verbunden, sodass der Benutzer jederzeit die Beschreibungen in diesen Wörterbuchern selber ergänzen und überprüfen kann; einen wesentlichen Teil der Wörter (derzeit 70.000, weitere 20.000 werden korrigiert) hat eine professionelle Sprecherin eingesprochen, sodass etwa Lerner eine

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klare und richtige Vorstellung von ihrer Aussprache bekommen. Ebenso kann man sich durch statistische Analysen ein verlässliches Bild vom Aufkommen und Verschwinden dieser Wörter machen. Der „Tagesspiegel“ geht der Frage nach, ob „mit der Umstellung auf das ‚digitale Informationssystem‘ möglicherweise auch eine methodische Neuorientierung einhergehen wird. Sowohl in Göttingen als auch in der Berliner Arbeitsstelle sorge man sich: Wird bei dem DWDS überhaupt noch historisch weitergeforscht – oder konzentriert man sich demnächst nur auf die Gegenwartssprache?“ (www.bbaw.de, www.welt.de, deutschblog.pons.eu, www.tagesspiegel.de) (VDS - – INFO130)

20.Wissenschaftssprache

Die Sendung „Campus & Karriere“ im Deutschlandfunk berichtete, dass die deutsche Sprache – im Gegensatz zu Englisch – mittlerweile an vielen Hochschulen, auf Konferenzen und in wissenschaftlichen Publikationen „ein Mauerblumchen“ sei. Der Linguist Konrad Ehlich kritisierte das Verwenden einer „reduzierten Sprachvarietät für die kompliziertesten Wissensgegenstande“. Bei den Geisteswissenschaften spiele dies noch eine untergeordnete Rolle. Sei die sprachliche Form Forschungsgegenstand, dominiere die Muttersprache. Ein Trend hin zum Englischen als Wissenschaftssprache zeichne sich aber auch in diesen Disziplinen ab, berichtete Ehlich. Dabei sei die Muttersprache in der Wissenschaft besonders wichtig, um zu Differenzierungen zu kommen. Da Sprache auch Denkund Weltbilder transportiere, eröffne jede Sprache andere Herangehensweisen. Ehlich habe nichts gegen Englisch als Wissenschaftssprache, fordert aber wissenschaftliche Mehrsprachigkeit. In dem Buch

Deutsch in der Wissenschaft. Ein politischer und wissenschaftlicher Diskurs“, bemangeln Ehlich und Mitherausgeber Wilhelm Krull, Generalsekretär der Volkswagenstiftung, dass der Bolognaprozess oft einen Wechsel zur englischen Unterrichtssprache bewirkte. Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestags, kritisierte, dass die Europäische Union Englisch und Franzosisch bevorzuge und alle anderen Sprachen systematisch benachteilige. (www.dradio.de) VDS - – INFO130)

21.Folgen von SMS

Über Uneinigkeit zu den Folgen des SMS-Schreibens und über die Menge der heutigen Textproduktion berichtete „Die Presse“ in Osterreich. Einerseits hielten Eltern Dinge, die sie bei ihren Kindern nicht verstehen, grundsätzlich für gefährlich und gleichzeitig stellte Pisa dem Lesevermögen der österreichischen Schuler immer schlechtere Noten aus. Als Ursache sei die verknappte, verkürzte und willkürlich falsch oder richtig orthografisierte SMS-Sprache herangezogen worden. Zudem wurden immer weniger Jugendliche Lesen und Schreiben. Einigkeit herrsche darüber nicht. Denn andere Sprachforscher meinen, dass Jugendliche noch nie mehr Zeit als jetzt mit dem Verfassen und Lesen von Texten verbrachten, auch wenn diese auf 160 Zeichen beschrankt seien. Zunehmend gelte die SMS-Sprache ebenso wie die von Twitter und Chat (=Schwatz) als eigenes kulturelles Konstrukt, das parallel zum herkömmlichen Gebrauch von Schreibund Schriftsprache existiere. Kurznachrichten

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via SMS sei nicht als rein schriftliche Kommunikation zu sehen, vielmehr handele es sich um eine Art geschriebenes Gespräch, bei dem gelte: schnelle Sprache, gute Sprache. Laut Linguist Peter Schlobinski stehe zudem das Experiment, der spielerische Umgang mit der Sprache, im Vordergrund. (Weiteres: Schlobinski, Peter: „Von

HDL bis DUBIDODO: (K)ein Wörterbuch zur SMS“.) (diepresse.com) VDS - – INFO130)

22.Eindeutschungen und Fremdwörter

Die Tageszeitung „Neues Deutschland“ erklärte die Geschichte der Fremdwörter und Eindeutschungen ausgehend von den Germanen, die von der Zivilisation des

Römischen Reiches beeinflusst wurden, bis heute und veranschaulicht, welche Anglizismen in der deutschen Sprache sinnvoll sind (Layout, Jogging, Playback) und welche nicht (Basecap, Public Viewing). Fragwürdig sei es, wenn anstatt deutscher Wörter wie „herunterladen“ auf das englische „downloaden“ ausgewichen werde. Weitere Beispiele sind „Weekend“, „Highlight“ und „Editorial“ für „Wochenende“, „Höhepunkt“ und „Leitartikel“. Sprachkritiker und VDS-Mitglied Wolf Schneider bemangelte, die Deutschen seien einfach zu faul geworden, eingeführte Wörter aus anderen Sprachen zu übersetzen. Der Publizist Dieter

E. Zimmer kritisierte, dass die deutsche Sprache heute ihre Assimilationskraft weitgehend eingebußt habe. Stattdessen wurden englische Ausdrucke einfach eins zu eins übernommen und bedenkenlos mit deutschen Funktionswörtern (Präpositionen,

Hilfsverben etc.) kombiniert. (www.neues-deutschland.de) VDS - – INFO130)

23.200 Jahre Grimms Märchen

Die neue Ausgabe der „Sprachnachrichten“ nehmen das 200-jahrige Jubiläum der Kinderund Hausmärchen der Bruder Grimm zum Anlass, den Schwerpunkt auf die berühmten Bruder zu legen. Die Ausgabe stellt das Märchen „Die kluge Else“ vor, berichtet über die Verleihung des Jacob-Grimm-Preises Deutsche Sprache in

Kassel und erinnert an das bis heute umfassendste Wörterbuch der deutschen Sprache, dessen erster Band (von A – Biermolke) 1854 erschien. (vds-ev.de)

Auch die „ZEIT Geschichte 4/2012“ widmet sich den Brüdern Grimm, ihrer Biografie und ihrer Bedeutung für die Sprachwissenschaft. (www.zeit.de)

Die Zeitung „Neues Deutschland“ berichtete uber das „Deutsche Wörterbuch“ der Bruder Grimm. (www.neues-deutschland.de) (VDS - – INFO-129)

24.Sprachatlas und Dialekt-Wissensspiel

Über zwei Jahre haben Forscher der Katholischen Universität EichstättIngolstadt im Dialektprojekt „Sprache im Fluss“ Sprachdaten in elf Gemeinden in der

Altmuhl-Jura-Region in der Nahe von Regensburg gesammelt. Die Sprachdaten aus Gesprächen mit älteren Dialektsprechern, Kindergartenkindern, Erzieherinnen, Schülern und Lehrern stellt der Lehrstuhl für Deutschdidaktik nun im „Sprachatlas Altmuhl-Jura“ im Internet bereit. Das Besondere: Man kann eine Altersauswahl treffen und somit gezielt den Sprachstand der jüngeren, mittleren und älteren Generation abrufen. (sprachatlas.ku.de) Zusätzlich gibt es ein Dialekt-Wissensspiel auf der Seite

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www.sprache-im-fluss.de und der der Dietfurter Schulerzeitung wadlbeisseronline. wordpress.com. Wer das Losungswort bis zum 14. Dezember an sprachatlas@ku.de oder KU Eichstatt, Lehrstuhl Deutschdidaktik/Dr. Monika Raml, Universitätsallee 1, Postfach 44, 85072 Eichstatt schickt, kann einen von drei Textbanden „Sprache im Fluss“ gewinnen. (idwonline.de, www.altmuehl-jura.de)

Der Verein Deutsche Sprache im Internet: vds-ev.de, facebook.com. Das Haus der deutschen Sprache im Internet: www.hausderdeutschensprache.eu, (VDS - – INFO-129)

ЗАКЛЮЧЕНИЕ

В предлагаемом пособии включен теоретический и практический материалы: лекции, планы семинарских занятий, контрольные вопросы, тесты для самостоятельной оценки качества освоения дисциплины.

Учебное пособие предназначено для аспирантов и студентов, обучающихся по программе «Переводчик в сфере профессиональной коммуникации». Материал пособия рассчитан для активного усвоения и самостоятельного изучения дисциплины «Лексикология современного немецкого языка» и рассчитан на 77 часов (36 часов аудиторных занятий и 41 час самостоятельной работы).

Темы для обсуждения в начале каждой лекции дают возможность обобщить материал лекции, закрепить и детализировать его, а также выразить свое отношение к данной теме. В пособие включен раздел, посвященный культуре Германии.

Все занятия, как лекционные, так и семинарские, рекомендуется проводить в классе, оборудованном компьютерами, видео- и аудиоаппаратурой.

Изучение курса завершается зачетом.

Самостоятельная работа студентов объемом 41 час предполагает:

изучение материала лекции по предлагаемым проблемам с последующим их обсуждением на семинарских занятиях;

выполнение представленных в данном учебном пособии в Приложении практических заданий и тестов, обеспечивающих закрепление и углубление знаний, полученных на лекциях;

подготовку студентами сообщений, докладов и презентаций.

Мы надеемся, что пособие «Лексикология современного немецкого языка» позволит студентам одновременно с овладением немецким языком, лучше понять их образ жизни, а также будет полезно при чтении литературы, просмотре фильмов на немецком языке и во время поездок по этим странам, проявляя уважение и терпимость к представителям «другой» культуры.

Учебное пособие предназначено для аспирантов и студентов, занимающихся по программе дополнительной квалификации «Переводчик в сфере профессиональной коммуникации» и составлено в соответствии программой по данному курсу.

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Bibliographie /Список рекомендуемой литературы

1.Cruse, D. Alan; Hundsnurscher, Franz; Job, Michael; Lutzeier, Peter Rolf: Lexikologie / Lexicology: Lexikologie...von D.A. Cruse, Franz Hundsnurscher und Michael Job (19. März 2002).

2.deutschblog.pons.eu

3.Deutsche Satzsemantik: Grundbegriffe des Zwischen-den-Zeilen-... (Sammlung Goschen) von Peter von Polenz und Werner Holly (27. November 2008).

4.Deutsche Sprachkunde: Ein Handbuch für Lehrer, Studierende und Sprachinteressierte von Wilhelm Schmidt (Juni 2008).

5.Devkin V.D. Wörterbuch der umgangsprachlichen und saloppen Lexik. - Moskau: Издательство «ЭТС», 2000.

6.Die Angst vorm Verfall der deutschen Sprache durch einströmende Anglizismen und Amerikanismen von Karsten Tischer (29. November 2009).

7.Die beliebtesten Vornamen für 2012 ( nach Angaben der Gesellschaft fr deutsche Sprache (GfdS)- sekr@gfds.de ).

8.Die Lexikologie und ihre Möglichkeiten zur Strukturierung des Wortschatzes von Claudia Fallmann (7. August 2013).

9. Die Ordnung der Wörter (Institut Für Deutsche Sprache-Jahrbuch 1993) von Gisela Harras von De Gruyter (Februar 1995).

10.Die Phänomene Polysemie - Homonymie von Claudia Nickel (10. Oktober 2007).

11.Die Semantik schwerer Wörter im Deutschen. Teil 1: Lexikologie schwerer Wörter. Teil 2: Typologie und Lexikographie...

12.Die Sprache. Ein Phänomen und seine Erforschung: Ein Phanomen Und Seine Erforschchung (Gruyter - de Gruyter Studienbücher... von Jürgen Reischer (21. März 2002).

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„Moderner Deutschunterricht“/Workshop “Jugendliche Lebenswelten im DaFUnterricht”, Moskau, 18.11.2012/Workshopleitung: Multiplikatorin des GI

Moskau, Dr. W. Schurygina.

15.Grundfragen der Elektronischen Lexikographie: Elexiko - Das Onlineinformationss... Zum Deutschen Wortschatz... von Ulrike Haß (1. November 2005).

16.Handbuch der Deutschen Wortarten (De Gruyter Studienbuch) (De Gruyter Studienbuch) von Ludger Hoffmann (20. April 2009).

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