Uchebnik_nemetskogo
.pdfzu, als tauglich befinden
12.die Schule, .
13., ; beenden, bekommen, immer, haben, eintreten.
14..
1.dieses Institut, in, die Studenten, erwerben, gut, die Kenntnis, die Mathematik; 2. nachdem, er, die Kunst,
meistern, das Fliegen, sich melden als..., der Raumfluganwärter; 3. du, besitzen, alle, die Eigenschaft, erforderlich, um, der Flieger, sein zu; 4. viele, das Hindernis, wir, im Wege stehen, bei dieser Arbeit; 5. er, am Scheidewege stehen, und, wissen, nicht, ob, der Arzt, oder, der Lehrer, werden, sollen; 6. die Arbeit, gesellschaftlich, stören, er, nicht, bei, das Studium, und, er absolvieren, die Fachschule, mit, die Auszeichnung; 7. er, sollen, während, der Krieg, sein, Studium, in, das Institut, für, einige, das Jahr, unterbrechen; 8. der Junge, sich interessieren für..., das Flugwesen, und, man, können, er, oft, bei, das Basteln, das Flugzeugmodell, sehen; 9. man, wählen zu..., er, der Leiter, unsere Sportvereinigung
15., .
1.Der Junge ging nach der Mittelschule in das Werk, denn er wollte so schnell wie möglich seinen Eltern...
2. Mein Traum..., bald werde ich an der Universität in Moskau studieren, denn ich habe alle Aufnahmeprüfungen mit der Note „ausgezeichnet“ bestanden. 3. Während des zweiten Weltkrieges ... unsere Jugend beispiellose ... sowohl an der Front als auch im Hinterland ( ). 4. Die Ärzte waren bereit, ..., um das
Leben des Kindes zu retten. 5. In der Kindheit liebte ich alles, was ... |
Flugwesen ... . |
6. Diese Idee ... |
ihn für |
eine lange Zeit .... |
|
|
|
in Erfüllung gehen, in seinen Bann ziehen, eine Heldentat vollbringen, mit (erw.) zu tun haben, unter die Arme greifen, alle Kräfte einsetzen
16.ver- . gehen, kaufen, lassen, schlafen, sprechen, stehen, suchen
17..
die Schule absolvieren, am Scheidewege stehen, in Erfüllung gehen, es mit etwas zu tun haben, in Frage kommen, all seine Kräfte einsetzen
18.zer-:
stören, schlagen, brechen, fallen, setzen, treten
19., .
1.? 2. .
3. , , , . 4. ,
. 5. ,
. 6. ? 7.
. 8. ( ).
20. .
1.Name
2.Geburtstag, Geburtsort
3.Eltern
4.Geschwister
5.Schulzeit (Namen der Schulen, Dauer der Schulzeit, Lieblingsfächer)
6.Geistige und sportliche Entwicklung
7.Besondere Interessen
8.Gesellschaftliche Tätigkeit.
161
9. Besondere Ereignisse im Leben
21..
1.? 2. ? 3. 1930 . 4.
, , , 6- . 5.
, . 6.
. , . 7.
, .
. 8. . 9.
.
. , — , — .
. 10. , . 11.
, .
. . 12.
, . , ,
. ,
. 13. . 14. .
15., . 16. . 17.
, . . -
, ,
, . 18. 1957
, . 19. .
. . 20. . 21.
? 22. . 23.
. 24. . 25.
— . 26.
. 27. , 28.
.
22.. .
Johann Gutenberg der Erfinder des Typendrucks
Keine deutsche Erfindung des 15. Jahrhunderts war von so großer internationaler Bedeutung wie die Erfindung des Typendrucks. Der älteste Typendruck stammt vermutlich aus den Jahren nach 1445. Bis zur Erfindung dieser Druckart war das gedruckte Buch ein Luxusgegenstand. Ihn konnten sich nur Bischöfe, Fürsten und reiche Leute leisten. Ein halbes Jahrhundert später umfaßte die Liste der Bücher bereits viele tausend Titel, und die Zahl der Bücher ging in die Millionen.
Wem hatte die Welt diese Erfindung zu verdanken? Wer war dieser Mann?
Er hieß Johann Gutenberg und war der Sohn eines vornehmen Bürgers aus Mainz. Das genaue Geburtsjahr des Erfinders der sogenannten „schwarzen Kunst“ ist nicht bekannt. Man nimmt an, daß Johann Gutenberg zwischen 1394 und 1398 in Mainz geboren ist. Über die erste Hälfte seines Lebens weiß man so gut wie nichts.
Nach dem Tode seines Vaters übersiedelte Gutenberg nach Straßburg. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Kunsthandwerker. Während der Straßburger Zeit ließ Gutenberg seine erste Druckerpresse bauen. Unermüdlich war er damit beschäftigt, die Technologie des Buchdrucks zu verbessern. Nach und nach erfand er alles, was zur Herstellung eines Typendrucks notwendig war.
Um besser zu verstehen, worin das besondere Verdienst Gutenbergs besteht, müssen wir im Geschichtsbuch der „schwarzen Kunst“ zurückblättern.
Zu Gutenbergs Zeit war eine einfache Art des Drucks, der Blockdruck, schon weit verbreitet. Der Blockdruck ist eine chinesische Erfindung aus dem 6. Jahrhundert. Diese Druckart war im 13. Jahrhundert über Kleinasien nach Europa gelangt. Beim Blockdruck arbeitete man den Text einer ganzen Buchseite mühsam aus einem Holzblock heraus. Von einer solchen Druckplatte konnte man dann beliebig viele Abzüge herstellen.
Der nächste Entwicklungsschritt war der Letterndruck, eine koreanische Erfindung. Lettern sind Einzelbuchstaben aus Holz oder Metall. Der Vorteil der beweglichen Lettern bestand darin, daß man sie nach Bedarf zusammensetzen und auseinandernehmen konnte. Auch diese Art des Drucks war zu Gutenbergs Zeit in
162
Europa schon bekannt.
Gutenberg entwickelte ein anderes Verfahren. Man wendet es im Prinzip noch heute an. Zunächst stellte er aus sehr hartem Material Patrizen her. Mit Hilfe dieser Patrizen schlug er aus weicherem Material Abdrücke. Gutenberg bezeichnete sie als Matrizen. Matrizen sind also kleine Gießformen, mit Hilfe dieser Matrizen kann man völlig gleiche Typen gießen. Diese Drucktypen kann man dann zu Zeilen zusammensetzen und wiederverwenden.
Als Gutenberg die neue Technologie des Buchdrucks fast fertig ausgearbeitet hatte, kehrte er um 1448 nach Mainz zurück. Er besaß aber nicht genügend Geld, um so viel Typen herstellen zu können, wie er zum Druck eines Buches brauchte. Deshalb lieh er sich bei Johannes Fust, einem reichen Mainzer, 800 Gulden für die Herstellung von Druckgeräten. 1452 wurde Fust mit weiteren 800 Gulden sogar Teilnehmer am „Werk der Bücher“.
Als Gutenbergs Hauptwerk gilt heute unzweifelhaft die Bibel. Der Druck der Bibel war spätestens Anfang 1456, vielleicht auch schon 1455 vollendet. Aus uns unbekannten Gründen kam es zwischen Fust und Gutenberg zu Streitigkeiten, und das Gericht verurteilte Gutenberg zur Rückzahlung des geliehenen Geldes. Dadurch verlor Gutenberg das gesamte Druckund Typenmaterial zu seiner Bibel an Fust und so brachte man ihn kurz vor Vollendung des Bibeldrucks böswillig um die Früchte seiner Arbeit.
Über das weitere Leben Gutenbergs weiß man sehr wenig. Wahrscheinlich war er noch viele Jahre in einer Druckerei tätig, diese Druckerei hatte ein anderer Bürger in Mainz gegründet.
Noch zu Gutenbergs Lebzeiten entstanden in vielen deutschen Städten Druckereien. Sie übernahmen diesen Typendruck. Aber auch in Köln und Basel, in Pilsen und Barcelona übte man die „schwarze Kunst“ mit großem Gewinn aus. Erst als Gutenberg fast 70 Jahre alt war, wurde ihm die verdiente öffentliche Anerkennung zuteil, und der Bischof von Mainz bewilligte ihm kleine Rente.
Am 3.Februar 1468 ist Gutenberg in seiner Vaterstadt Mainz gestorben. Auf einer Gedenktafel in Mainz kann man heute die Worte lesen: „Hier auf dem grünen Berge wurde die Kunst des Buchdruckes erfunden, von hier aus verbreitete sich das Licht in der Welt.“
Typendruck, der .: ; Letter, die ; Blockdruck, der ;
Druckplatte, die ; Patritze, die ; Drucktype, die
Vertragsstörung
A.: Herr ., ich habe nicht erwartet, Sie hier zu treffen! Sonst hätte ich unser Schreiben Ihnen persönlich überreicht.
B.: Worum geht es?
A.: Bei der Überprüfung des Vertrags Nr. 865 stellten wir fest, daß gewisse Mengen nicht geliefert wurden. Gemäß vertraglicher Vereinbarung mußte die Ware am 5.10. geliefert werden. Aber bis heute haben wir keine Ware und keine Nachricht von Ihnen.
B.: Ja, ja. Das stimmt. Ich bitte um Entschuldigung. Wir haben Sie aber mit unserem Schreiben vom 17.09. über den Lieferverzug informiert.
A.: Leider haben wir das Schreiben noch nicht erhalten. Wollen Sie mir gleich sagen, wann wir mit Lieferung rechnen können?
B.: Ich kann Ihnen versichern, daß wir bis zum 15.10 ab Werk direkt liefern. A.: Danke im voraus. Es ist uns recht. Auf Wiedersehen.
B.: Ich bitte nochmal um Entschuldigung für den Lieferverzug. Auf Wiederhören!
die Vertragsstörung ; Sonst hätte ich unser Schreiben Ihnen persönlich überreicht. .; die Überprüfung ; feststellen ; gemäß vertraglicher Vereinbarung ; der Lieferverzug ; ab Werk direkt ; im voraus
163
XVIII
: Eine Reise von Hamburg nach München
: ( ).
: -voll, -los.
durch-.
( )
•, . ,
.
•werden II .
: Das Buch wird gelesen.
: Das Buch wurde gelesen.
: Das Buch wird gelesen werden.
: Das Buch ist gelesen worden.
: Das Buch war gelesen worden. Ich schreibe einen Brief. Der Brief wird von mir geschrieben.
•— von durch (
— ).
Der Vortrag wurde von dem Professor gehalten und durch Rundfunk übertragen.
• , , schlafen, singen, tanzen, helfen, arbeiten. 3- es,
. |
es . |
. |
|
Es wurde ihm nicht geantwortet. |
Ihm wurde nicht geantwortet. |
Es wurde ihm nicht geholfen. |
Ihm wurde nicht geholfen. |
Es wird sonntags nicht gearbeitet. |
Sonntags wird nicht gearbeitet. |
• . |
|
Die Läden werden um 8 Uhr geöffnet. |
Die Läden sind von 9 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. |
8 . |
9 19 |
EINE REISE VON HAMBURG NACH MÜNCHEN
Der kleine Volkswagen, den ich mir vor zwei Wochen in Hamburg kaufte, fährt sehr gut. „Wie der Preis, so die Ware“, sagt man. Der Volkswagen kostet allerdings wenig. Ich glaube aber, er ist der beste Kleinwagen, den es heute gibt. Die Opels, Porsches, Mercedes und die amerikanischen Wagen sind mir zu groß und verbrauchen zu viel Benzin. Der Volkswagen ist gerade richtig, nicht zu groß und nicht zu klein.
In den letzten zwei Wochen habe ich viel von Hamburg und der Elbe gesehen. Die Geschichte Hamburgs soll schon mit dem Jahre 808 begonnen haben, aber eine moderner aussehende Stadt gibt es nicht. Eine Hafenrundfahrt, die ich letzten Freitag machte, war sehr interessant für mich. Mit fünfzehn anderen Leuten fuhr ich in einer kleinen Barkasse — so heißen die Boote, in denen man in Hamburg eine Hafenrundfahrt macht — durch den ganzen Hafen mit seinen elektrischen Kränen und seinen Werften. Der Führer der Rundfahrt erklärte uns, daß der Schiffsverkehr heute sehr groß ist. Das glaube ich. Man sieht Schiffe aus aller Welt. Der Schiffsverkehr mit der ganzen Welt bringt es mit sich, daß der größte Seehafen des europäischen Kontinents sehr international ist.
Das kulturelle Leben Hamburgs ist vital wie das Leben dort überhaupt. Die Theater sind sehr gut. Neben deutschen Stücken werden auch viele englische, amerikanische und französische in deutscher Übersetzung
164