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Der Student aus Paris

1. Ein arm..., aus der Fremde herzugereist... Student ging ein­mal durch ein einsam... , klein... Dorf. 2. Dieser jung... Mann hatte nur wenig... Geld in der Tasche seiner durchlöchert... Hose. 3. Deshalb klopfte er an die eichen... Tür des größt... Hauses, wo der reichst... Mann des Dorfes wohnen musste. 4. Anfangs tat er es vergeblich. 5. Dann aber wurde ihm geöffnet. 6. Eine nicht sehr klug aussehend... Frau fragte ihn mit schlecht gespielt... Zorn, warum er sie störe. 7. "Ich komme aus dem herrlich... Paris", so wurde ihr geant­wortet, "und hoffe, dass ich nicht umsonst geklopft habe". 8. Unsere verwundert... und erstaunt... Frau erwiderte fragend: "Aus dem Pa­radies?" 9. Ihr müd ... Gesicht erhellte sich. 10. "Mein gut... Freund! 11. So manch... lang... Jahr wartete ich auf eine solch... schön... Nachricht. 12. Mein lieb... erst... Mann muss nämlich dort sein, im herrlich... Paradies. 13. Kommt herein, teuer... Freund, habt keine Sorge! 14. Mein jetzig... Mann, der elend... Kerl, arbeitet gerade auf einem weit entfernt... Felde. 15. Ich arm... Frau! 16. Bitter... Kum­mer bereitet er mir, den viel... Ärger nicht zu rechnen! 17. Aber mein erst... Mann, Jen... lieb... , herzensgut... Mensch, Franz Dummkopf hieß er; habt Ihr ihn im Paradies gesehen?" 18. "Oh ja!" antwortete der listig... Student, der viel in der Welt herumgekommen war und gleich erkannt hatte, mit welch... wirr... Kopf er es zu tun hatte. 19. "Es ist leider nichts Gut... , was ich zu berichten habe. 20. Ich traf im Paradies einen alt... Mann, dessen grau... Anzug ganz zerrissen war. 21. Er hieß wie euer lieb... erst... Gemahl. 22. Er brauchte Geld, der Arm... ! 23. Und auch neu... Kleidung tut ihm Not! 24. Wes­sen hart... Herz würde nicht weich bei dies... Anblick! 25. Welch ein Unglücklich... ! 26. Ich werde nächstens wieder ins Paradies reisen müssen; ich kann ein gut... Bote sein!" 27. Als die töricht... Bäuerin das gehört hatte, riet sie: "Wartet nur einen kurz... Augenblick!" und eilte die Treppe hinauf, um in Franzens alt... Schrank nach Kleidern zu suchen. 28. Sie nahm etlich... Hemden, alle lang... Hosen, zwei Paar gefüttert... Handschuhe, einen abgetragen... Rock, packte alles zu­sammen, damit der hilfbereit... Bote es gut tragen könne. 29. Unser gut... Freund hatte inzwischen dasjenige herumliegend... Zeug, das er für mitnehmenswert hielt, eingesteckt. 30. Er nahm auch noch das schwer... Bündel mit Franzens sämtlich... Kleidern, das ihm die Frau aufdrängte, bekam auch noch einige von den gespart... Goldtalern und schritt pfeifend von dannen.

31. Mittags kam der Bauer, müde von der schwer... Feldarbeit, heim. 32. Die einfältig... Frau lief ihm mit strahlend... Augen ent­gegen und sagte lachend: "Mein lieb... Herr! 33. Ein jung... Mann ist bei mir gewesen! 34. Er kennt den selig... Franz. 35. Er sag­te, der Arm... leide groß... Mangel im Paradies. 36. Da habe ich dem freundlich... Manne alle seine Kleider gegeben, samt etlich... ungarisch... Gülden. 37. Welch ein groß... Wunder ist das!" < • • • > 38. Da wurde der Bauer zornig und rief: "Du dumm... Weib!" 39. Er stieg schnell auf sein... best... Pferd und eilte dem wunderbar... Manne aus dem Paradies nach. 40. Unser... gerissen... Student, des­sen schlecht... Gewissen zur Vorsicht mahnte, bemerkte den reitend... Bauern schon, als er noch weit entfernt war. 41. Er warf sein kostbar... Bündel in den mit Sträuchern zugewachsen... Graben und sah nun wie ein harmlos... Wanderer aus. 42. Schon war der Bauer herangekom­men. 43. "Hallo, edel... Meister, habt Ihr nicht einen jung... Mann gesehen, der ein Bündel trug?" 44. "Oh ja!" rief der Student eifrig, "hier, durch dieses dicht... Gebüsch zwängte er sich. 45. Lassen Sie Ihr ermüdet... Pferd hier. 46. Ich werde es gut festhalten. 47. Ge­hen Sie in diese Richtung, und viel... Glück bei der Suche, und alles Gut... !" 48. Der Bauer übergab ihm ein wenig zögernd sein Pferd und verschwand hinter der Hecke. 49. Der Student schwang sich auf das kräftig... Pferd und ritt eilig fort.

50. Spät am Abend kehrte der Bauer heim. 51. Auf die vorsichtig... Frage seiner ungeduldig wartend... Frau, wo denn ihr best... Pferd sei, antwortete er unfreundlich: "Ich habe es ihm überlassen, deinem verdammt... Boten, damit er schneller ins Paradies kommt". (Nach einer mittelalterlichen Erzählung. Aus: Schade G. Einführung in die deutsche Sprache der Wissenschaft: ein Lehrbuch für Ausländer. Ber­lin, 1993. S. 124-125).

ÜBUNG 4. Ergänzen Sie die Endungen, wenn es notwendig ist. Finden und bestimmen Sie die Attribute.

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