- •Предисловие
- •Введение
- •Нормы оценок
- •2. Оценка понимания при чтении. Показатели оценки чтения.
- •3. Оценка письменных тестов.
- •Учебный модуль I städte- und wohnungsbau Учебный элемент 0 (уэ-0)
- •Test der Vorkenntnisse
- •I. Wählen Sie die richtige Variante.
- •II. Wählen Sie die richtige Zeitform.
- •Zur Geschichte des Bauwesens
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a
- •Text a. Zur Geschichte des Bauwesens
- •Nachfolgende Übungen zum Text a
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Bautechnik früher und heute
- •Text b. Bautechnik früher und heute
- •Nachfolgende Übungen zum Text b
- •III. Teil c.
- •Aus der Geschichte des Betonbaus
- •Städte- und Wohnungsbau
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Städte- und Wohnungsbau
- •Text a.
- •Nachfolgende Übungen zum Text
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Bedeutung und Rolle des Stadtzentrums
- •Text b. Bedeutung und Rolle des Stadtzentrums
- •Nachfolgende Übungen zum Text Bedeutung und Rolle des Stadtzentrums
- •III. Teil c.
- •Berühmte bauwerke in aller welt
- •Kontrolltest
- •Учебный модуль II die bauindustrie
- •Test der Vorkenntnisse
- •I. Finden Sie Passivsätze.
- •II. Wählen Sie die richtige Variante.
- •III. Finden Sie das Äquivalent folgendes Satzes.
- •Die Baustoffindustrie
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Die Baustoffindustrie
- •Text a. Die Baustoffindustrie
- •Nachfolgende Übungen zum Text a Die Baustoffindustrie
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Aufgaben und Bedeutung der Baustoffe.
- •Text b. Aufgaben und Bedeutung der Baustoffe
- •Nachfolgende Übungen zum Text b Aufgaben und Bedeutung der Baustoffe
- •III. Teil c.
- •Baustoffe
- •Bindemittel
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Bindemittel
- •Text a. Bindemittel
- •Nachfolgende Übungen zum Text Bindemittel
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Zemente
- •Text b. Zemente
- •Nachfolgende Übungen zum Text Zemente
- •III. Teil c.
- •Gips im Bauwesen
- •Zuschlagstoffe
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Zuschlagstoffe
- •Zuschlagstoffe
- •Nachfolgende Übungen zum Text Zuschlagstoffe
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Betonzuschlagstoffe
- •Text b. Betonzuschlagstoffe
- •Nachfolgende Übungen zum Text Betonzuschlagstoffe
- •III. Teil c.
- •Natürliche Zuschlagstoffe
- •Schotter und Splitt
- •Sand und Kies
- •Künstliche Zuschlagstoffe
- •Kontrolltest
- •I. Finden Sie das Äquivalent folgender russischen Sätzen.
- •II. Wählen Sie die richtige Variante der Übersetzung.
- •III. Ergänzen Sie den Satz durch Passiv.
- •IV. Ersetzen Sie Passiv durch Aktiv.
- •Учебный модуль III baustoffe
- •Test der Vorkenntnisse
- •I. Ergänzen Sie folgende Sätze.
- •II. Wählen Sie die richtige Variante.
- •III. Finden Sie die richtige Übersetzung.
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Beton
- •Text a. Beton
- •Nachfolgende Übungen zum Text Beton
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Stahlbeton
- •Text b. Stahlbeton
- •Nachfolgende Übungen zum Text b Stahlbeton
- •III. Teil c.
- •Leichtbeton. Grundlagen der technologie des leichtbetons
- •Bauholz
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Bauholz
- •Text a. Bauholz
- •Nachfolgende Übungen zum Text a Bauholz
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Vergütetes Holz
- •Text b.
- •Vergütetes Holz
- •Nachfolgende Übungen zum Text Vergütetes Holz
- •III. Teil c.
- •Baumetalle
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Baumetalle
- •Text a. Baumetalle
- •Nachfolgende Übungen zum Text a Baumetalle
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b „Rohbau in Stahl und Leichtmetall“.
- •Text b. Rohbau in Stahl und Leichtmetall
- •Nachfolgende Übungen zum Text b
- •III. Teil c.
- •Aluminiumlegierungen
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Plaste
- •Text a. Plaste
- •Nachfolgende Übungen zum Text a Plaste
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Woher kamen die Plaste?
- •Text b. Woher kamen die Plaste?
- •Nachfolgende Übungen zum Text b
- •III. Teil c.
- •Plaste im Bauwesen
- •Kontrolltest
- •I. Wählen Sie die richtige Variante der Übersetzung.
- •II. Wählen Sie das richtige Äquivalent des Prädikats.
- •III. Welche Variante ist richtig?
- •Учебный модуль IV errichtung des gebäudes
- •Test der Vorkenntnisse
- •I. Wählen Sie den Satz mit richtiger Wortfolge.
- •II. Wählen Sie die richtige Konjunktion.
- •III. Wahlen Sie das richtige Relativpronomen.
- •Montagebauweisen
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Montagebauweisen
- •Text a. Montagebauweisen
- •Nachfolgende Übungen zum Text a
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Zweck und Vorteile des Montagebaus
- •Text b. Zweck und Vorteile des Montagebaus
- •Nachfolgende Übungen zum Text b
- •III. Teil c.
- •Die Geschichte des Bauens in Deutschland
- •Auf der Baustelle
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Die Baustelle
- •Die Baustelle
- •Nachfolgende Übungen zum Text a Die Baustelle
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Baumaschinen
- •Text b. Baumaschinen
- •Nachübungen zum Text b Baumaschinen
- •III. Teil c.
- •Die Baustelle
- •Das gebäude und seine elemente
- •Vorangehende Übungen zum Text a Das Gebäude und seine Elemente.
- •Lesen Sie den Text und berichten Sie über die Teile des Gebäudes. Text a. Das gebäude und seine elemente
- •Nachfolgende Übungen zum Text a
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Anforderungen an die Gebäude
- •Text b. Anforderungen an die Gebäude
- •Nachfolgende Übungen zum Text b
- •III. Teil c.
- •So wird ein Gebäude gebaut
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a So wird ein Gebäude gebaut
- •Text a. So wird ein Gebäude gebaut
- •Nachfolgende Übungen zum Text a
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Wolkenkratzer in Deutschland
- •Wolkenkratzer in Deutschland
- •Nachübungen zum Text b
- •III. Teil c.
- •Pyramidenbau
- •Kontrolltest
- •I. Setzen Sie das passende Wort ein.
- •II. Wählen Sie die richtige Konjunktion.
- •III. Wählen Sie das richtige Relativpronomen.
- •Учебный модуль V mein beruf
- •Test der Vorkenntnisse
- •I. Wählen Sie die richtige Variante.
- •Mein Beruf ist Bauingenieur
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Mein Beruf ist Bauingenieur
- •Goethe als Baumeister
- •Text a. Mein Beruf ist Bauingenieur
- •Nachfolgende Übungen zum Text a
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Der Beruf des Baufacharbeiters
- •Text b. Der Beruf des Baufacharbeiters
- •Nachfolgende Übungen zum Text Der Beruf des Baufacharbeiters
- •III. Teil c.
- •Bauwesen
- •Mein Beruf ist Architekt
- •I. Teil a.
- •Vorangehende Übungen zum Text a Mein Beruf ist Architekt
- •Zum dritten Mal neu erstanden
- •Text a. Mein Beruf ist Architekt
- •Nachfolgende Übungen zum Text a
- •II. Teil b.
- •Vorangehende Übungen zum Text b Das Bauwerk
- •Text b. Das bauwerk
- •Nachfolgende Übungen zum Text b Das Bauwerk
- •III. Teil c.
- •Architektur
- •Kontrolltest
- •I. Welche Variante ist richtig?
- •II. Wählen Sie die richtige Variante. Hundertwasserhaus
- •Schlüssel
- •Verzeichnis der abkürzungen
- •Grammatischer stoff
- •§ 1. Глагол (das Verb)
- •Образование и употребление временных форм глагола в индикативе
- •§ 2. Настоящее время (das Präsens)
- •§ 3. Употребление презенса
- •§ 4. Претерит (das Präteritum)
- •§ 5. Перфект (das Perfekt)
- •§ 6. Употребление перфекта
- •§ 7. Употребление вспомогательных глаголов haben или sein в перфекте и плюсквамперфекте.
- •§ 8. Плюсквамперфект (das Plusquamperfekt)
- •§ 9. Употребление плюсквамперфекта
- •§ 10. Будущее время (Futurum I und II)
- •§ 11. Употребление футурума I
- •§ 12. Употребление временных форм глагола
- •§ 13. Залог (das Genus)
- •§ 14. Образование употребление временных форм пассива.
- •§ 15. Безличный одночленный пассив (das unpersönliche Passiv).
- •§ 16. Пассив состояния (das Zustandspassiv).
- •§ 17. Перевод пассива на русский язык
- •§ 18. Именные (неличные) формы глагола
- •§ 19. Инфинитив (der Infinitiv)
- •§ 20. Употребление инфинитива без частицы zu
- •§ 21. Употребление инфинитива с частицей zu.
- •§ 22. Инфинитивные обороты
- •§ 23. Причастия (Partizipien)
- •§ 25. Партицип II (Partizip II)
- •§ 26. Обособленные причастные обороты
- •Перевод обособленных причастных оборотов на русский язык
- •§27. Распространенное определение (Das erweiterte Attribut).
- •Перевод распространенного определения
- •Перевод распространенного определения, относящегося к существительному, имеющему другие определения
- •§ 28. Сложноподчиненное предложение (Das Satzgefüge)
- •§ 29. Порядок слов в придаточном предложении (Die Wortfolge im Nebensatz)
- •§ 30. Порядок слов в главном предложении (Die Wortfolge im Hauptsatz)
- •§ 31. Дополнительные придаточные предложения (Die Objektsätze)
- •§ 32. Придаточные предложения причины (Die Kausalsätze)
- •§ 33. Придаточные предложения цели (Die Finalsätze)
- •§ 34. Придаточные предложения времени (Die Temporalsätze)
- •§ 35. Употребление союзов в придаточных предложениях времени
- •§ 36. Определительные придаточные предложения (Die Attributsätze)
- •§ 37. Условные придаточные предложения
- •Texte für hauslektüre Text 1. Die Bauberufe
- •Text 2. Zusammenwirken der Bauberufe
- •Text 3. Bauplanung und Bauausführung
- •Text 4. Kalk
- •Text 5. Zement
- •Text 6. Gips
- •Text 7. Sonstige Bindemittel
- •Text 8. Zuschlag für Mörtel und Beton
- •Text 9. Anforderungen an Zuschlag
- •Text 10. Bestandteile des Mörtels
- •Text 11. Mörtelgruppen
- •Text 12. Putzmörtel
- •Text 13. Mörtelbereitung
- •Text 14. Beton. Arten und Klassen
- •Text 15. Eigenschaften des Frischbetons
- •Text 16. Eigenschaften des Festbetons
- •Text 17. Der feinere Beton
- •Text 18. Galerie der schiefen Türme
- •Text 19. Ein leichter Baustoff
- •Text 20. A. W. Stschussew
- •Text 21. Ziegelstein
- •Text 22. Zement
- •Text 23.
- •Vergütetes Holz, holthaltige1 Bau- und Werkstoffe
- •Text 24. Putze
- •Text 25. Porenbetonstein. Leichtmauerstein. Porenbetonstein
- •Leichtmauerstein
- •Text 26. Kalksandstein
- •Text 27. Mit Holz und Sonne auf die Zukunft bauen
- •Vokabular
- •Verzeichnis der literatur
- •Содержание
- •2 11440, Г. Новополоцк, ул. Блохина, 29
Text 17. Der feinere Beton
(Glasfasern machen den Baustoff leicht, stabil – und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit)
Jedes Betonteil braucht eine innere Stütze, um große Lasten wie etwa eine Zwischendecke in einem Gebäude tragen zu können. Normalerweise verwenden Bauingenieure dafür lange Stäbe aus einfachem Stahl. Sie werden in die Betonformen gelegt und anschließend von dem flüssigen Baustoff umschlossen. Wird ein Betonteil nach dem Aushärten belastet, nehmen die Stäbe die Zugkräfte von außen auf. Für die Tragfähigkeit eines Betonteils kommt es darauf an, dass die Kräfte in bestimmte Richtungen abgeführt werden. Das funktioniert nicht nur mit schweren Eisenstäben, sondern auch mit feinen Fasern.
Die Aachener Wissenschaftler haben in ihrem Beton die einzelnen Stahlstäbe durch flache Gitter aus Glasfasern ersetzt. Ein Strang in diesem Gitter besteht aus 1 600 Fäden, von denen jeder nur 15 Tausendstel Millimeter dick ist – also viermal dünner als ein menschliches Haar. Fasern haben ihre größte Festigkeit in gestrecktem Zustand. Vielmehr liegen die längs- und querlaufenden Faserstränge glatt aufeinander. Spezielle Maschinen schlingen an den Kreuzungspunkten einen dünnen Faden um die Glasfasern und geben so dem Gitter Halt. Von außen wirkende Lasten können sowohl in Längs- als auch in Querrichtung optimal abgeführt werden und das Bauteil bleibt auch bei hohen Zugkräften tragfähig. Im Vergleich mit einem normalen Betonstahl haben die Glasfasern etwa die zwei- bis dreifache Zugfestigkeit.
Die Aachener Wissenschaftler hoffen, dass sie mit ihrem leichten und tragfähigen Werkstoff herkömmlichem Stahlbeton Konkurrenz machen können. Denn der hat entscheidende Nachtteile. Damit die Stäbe nicht rosten, wird der Mantel aus Beton normalerweise zehn bis fünfzehn Zentimeter dick gegossen. Dennoch ist kaum zu verhindern, dass Wasser durch Risse im Beton eindringt und die Eisenstäbe rosten lässt. Ein weiterer Nachteil von Stahlbeton ist seine geringe Dämmwirkung.
Textilbeton hat all diese Nachteile nicht. Die darin eingegossenen Glasfasern haben eine spezielle Beschichtung. Diese Schicht macht sie gegenüber Laugen resistent, so dass sie im alkalischen Beton nicht korrodieren. Feuchtigkeit kann dem neuen Baustoff daher nichts mehr anhaben. Die Betonhülle um die stützenden Fasern kann also viel dünner ausfallen als bei herkömmlichen Stahlstäben. Bauteile aus Textilbeton sind daher bis zu 80 Prozent leichter. Außerdem haben die Ingenieure in ihre Betonplatten zusätzlich eine dämmende Schicht aus Hartschaum eingebaut. Dadurch entstehen etwa zwanzig Zentimeter dicke Sandwichplatten, die stützende Wand und Wärmedämmung zugleich sind. Nicht zuletzt sind die Fasergitter in einen Beton eingebettet, der aus sehr kleinen Partikeln besteht. Das Material bildet eine perfekt glatte Oberfläche.
Text 18. Galerie der schiefen Türme
Es gibt auf unserem Planeten rund 40 schiefe Türme.
Am bekanntesten und interessantesten von allen ist wohl der Glockenturm zu Pisa. Der Turm neigt sich Jahr für Jahr um einen Millimeter und „stürzt" auf diese Weise schon seit elf Jahrhunderten. Die Pisaner nennen ihn das „verzögerte Wunder". Die Arbeiten an diesem Glockenturm begannen 1173 oder 1174 und erstreckten sich bis 1350. Schon nach der Errichtung der ersten Etage und der Kolonnadenringe bemerkte Bonannus, sein erster Architekt, daß sich der Turm von seiner Senkrechten um vier Zentimeter entfernt hatte. Erst 1275, nachdem die Abweichung bereits 50 cm betrug, setzte Giovanni di Simone die Arbeiten fort. Auch er unterbrach die Weiterführung. Schließlich, als die Entfernung 93 cm betrug (1350), vollendete der dritte Architekt, Tomaso Pisano, den Bau „in verkürzter Ausführung" in 54,5 Meter Höhe. Ursprünglich sollte er 96 Meter hoch sein und mit einem Turmdach versehen werden.
Alle seitherigen „Injektionsspritzen", z.B. 1936 und 1961, halfen nichts. Nach wie vor neigt sich der Glockenturm. Sein Überhang beträgt gegenwärtig 5,18 Meter. Es liegen verschiedene Pläne vor, den Turm zu retten.
Unlängst erst stellte man fest, daß auch der berühmte Big Ben des Westminster Palace in London nicht streng senkrecht steht. Bei 95 m Höhe beträgt die Abweichung zwar nur 37 cm, was ungefährlich und für das Auge nicht wahrnehmbar ist.
