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Задание для самостоятельной работы по немецкому языку Д.В.Лебедева, Г.А.Харитончик v2.DOC
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  1. Sagen Sie.

1. Das Wort „Bibliothek“ bedeutet ein Buchregal.

2. Die Bibliothek ist eine Sammlung literarischer Dokumente in verschiedener Form.

3. In unserem Land gibt es leider wenige Bibliotheken.

4. Unsere Stadtbibliothek ist jeden Tag acht Stunden geöffnet.

5. Um Leser der Bibliothek zu werden, muss man das Studienbuch vorweisen.

6. Die Bibliothekare informieren die Leser über neue Bücher.

7. Die Bibliothek ist eine private Einrichtung.

  1. Schreiben Sie aus dem Text alle Wörter heraus, die von den Wörtern “Biblio-” (z.B. Bibliothek) und „lesen“ (z.B. Leser) abgeleitet sind.

  1. Kombinieren Sie (z.B. Eine nötige Auskunft).

literarisch

gesellschaftlich

wachsend

dicht

modern

öffentlich

mächtig

wissenschaftlich

der Zweck

das Netz

das Bedürfnis

die Einrichtung

die Bibliothek

die Staatsbibliothek

das Dokument

der Aufstieg

  1. Bilden Sie Wortgruppen mit angegebenen Präpositionen (z.B. Gehören zur Kultur).

stammen

verfügen

sich wenden

stehen

verstehen

beitragen

über

an

zur

unter

aus

zur

die Bibliothek

einer Bibliothek

Verfügung

Bildung und Erziehung

dem Griechischen

einen reichen Buchbestand

  1. Beantworten Sie folgende Fragen.

1. Wo kann man Bücher finden?

2. Was versteht man unter einem Buch?

3. Welche anderen Formen der Dokumente enthält die moderne Bibliothek?

4. Können Sie den Buchbestand einer Bibliothek beschreiben?

5. Welche Information braucht der Bibliothekar, um eine Lesekarte auszugestalten?

6. Wo bekommen die Leser nötige Auskünfte?

7. Welche Rolle spielen Bibliotheken für die Kultur des Volkes?

Lesetext 11. Die Deutsche Bibliothek

  1. Lesen Sie den Text und versuchen Sie ihn zu verstehen.

Die «Deutsche Bibliothek» ist die nationale Bibliothek der Bundesrepublik Deutschland, die 1991 aus der Vereinigung der Frankfurter «Deutschen Bibliothek» und der «Deutschen Bücherei» in Leipzig hervorgegangen ist. Der Hauptsitz der «Deutschen Bibliothek» befindet sich in Frankfurt. Die «Deutsche Bücherei» wurde 1912 als Einrichtung des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig als Gesamtarchiv des deutschsprachigen Schrifttums eröffnet. Seitdem sammelte und verzeichnete sie das gesamte seit 1913 in Deutschland erscheinende Schrifttum und die Musikalien mit deutschen Titeln und Texten (seit 1943), die Übersetzungen deutschsprachiger Werke (seit 1941) sowie fremdsprachige Werke über Deutschland, die internationale Literatur auf dem Gebiet des Buch- und Bibliothekswesens, die Druckerzeugnisse der Kartographie, ferner die deutschen Patentschriften (seit 1945) und deutsche literarische Schallplatten (seit 1959). Sie verfügt heute über 6,8 Millionen Bände. In die «Deutsche Bücherei» war seit 1950 das «Deutsche Buch- und Schriftmuseum» eingegliedert. Ab 1991 wird ein Zentrum für Bestandschutz (Restaurierung, Übertragung der Originaltexte auf andere Medien) am Leipziger Standort der «Deutschen Bibliothek» eingerichtet.

Die «Deutsche Bibliothek» war die 1947 gegründete zentrale Archivbibliothek in Frankfurt am Main (seit 1969 Anstalt des öffentlichen Rechts). Sie sammelte und verzeichnete die nach dem 8. Mai 1945 in Deutschland verlegten und die im Ausland erschienenen deutschsprachigen Veröffentlichungen, die Übersetzungen deutscher Werke in andere Sprachen und fremdsprachige Werke über Deutschland sowie die deutsche Emigrantenliteratur der Jahre 1933 bis 1945. Ihr Buchbestand umfasst 3,9 Millionen Bände.

Musiknoten und Tonträger werden durch das «Deutsche Musikarchiv» in Berlin verzeichnet. Die «Deutsche Bibliothek» ist eine Präsenzbibliothek.

Zu den wichtigsten Bibliotheken gehören die Bayerische Staatsbibliothek in München mit 5,5 Millionen Bänden und die Staatsbibliothek in Berlin mit 3,7 Millionen Bänden. Bei den Bibliotheken mit ebenfalls großen Beständen handelt es sich meist um Staats-, Landes- und Universitätsbibliotheken. Neben diesen allgemeinen wissenschaftlichen Bibliotheken gibt es Spezialbibliotheken, z.B. die Medizinische Zentralbibliothek in Köln. Einen besonderen Ruf genießen auch alte Bibliotheken wie die "Herzog-August-Bibliothek" in Wolfenbüttel. Sie besitzt 660 000 Bände, darunter mittelalterliche Handschriften.