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Задание для самостоятельной работы по немецкому языку Д.В.Лебедева, Г.А.Харитончик v2.DOC
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01.07.2025
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Vokabeln zum Text

das Lungenkraut

медуница

umranken

виться

die Weise

напев

das Anliegen

повод

die Spende

пожертвование

engagieren

ангажировать

  1. Stimmt das oder nicht?

1. Das Lungenkraut wächst in belarussischen Wäldern.

2. Eine deutsche Folkloregruppe heißt „Meduniza“.

3. Es gibt viele Legenden über das Lungenkraut.

4. Winter, Frost und Wind wollten einmal dem Lungenkraut helfen und begannen die Erde zu erwärmen.

5. Das Lungenkraut symbolisiert Kraft und Mut.

6. In Volksliedern spielt das Lungenkraut eine bedeutende Rolle.

7. Die Gruppe „Meduniza“ singt moderne Lieder.

8. Die Künstler der Gruppe spielen auf alten Instrumenten.

  1. Bilden Sie Antonympaare. Finden Sie diese Wörter im Text.

Zahlreich, kalt, bitter, hoch, unbekannt, niedrig, dick, romantisch, wenig, dünn, unromantisch, warm, bekannt, süß.

  1. Ordnen Sie die Nomen in drei Gruppen.

a) Blume b) Naturerscheinung c) Volkskunst– und Musik

Die Rose, der Wind, das Schneeglöckchen, die Sage, die Tulpe, das Volkslied, die Nelke, das Ritual, die Legende, der Frost, das Märchen, der Tanz, das Lungenkraut, der Schnee, das Instrument

  1. Kombinieren Sie (z.B. Ein bekanntes Lied).

bekannt

erschrocken

verschieden

belarussisch

weit verbreitet

farbig

dick

zahlreich

symbolträchtig

die Folklore

die Punkte pl

die Gruppe

die Blume

die Formen pl

die Schneeschicht

die Sagen und Märchen pl

die Blumen und Kräuter pl

das Lungenkraut

  1. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text.

1. Was bedeutet das Wort „Meduniza“?

2. Was für ein Symbol ist das Lungenkraut?

3. Worum geht es in der Legende?

4. Wie groß ist die Gruppe „Meduniza“?

5. Welches Repertoire präsentiert die Gruppe?

6. Auf welchen Instrumenten spielen die Künstler?

7. Was wollen sie mit ihrem Programm zeigen?

Lesetext 6. Sluzker Gürtel

  1. Lesen Sie den Text und versuchen Sie ihn zu verstehen.

Das Können der Weberinnen aus Sluzk wird schon seit langem bewundert: ihre buntgewebten Tischtücher, mit Ornament versehenen Handtücher, ihre originellen kleinen Teppiche und natürlich auch die Gürtel. Die Geschichte der Gürtel aus Sluzk nahm ihren Anfang im 18. Jahrhundert. Die Gürtel wurden auf Handwebstühlen angefertigt. Den mittleren Teil der Gürtel zierten farbige Querstreifen, im Wechsel mit Längsstreifen. In der damaligen Zeit war der Gürtel ein originelles Unterscheidungsmerkmal und ein obligatorisches Element der Männerbekleidung. In der Fabrik arbeiteten Leibeigene. Ihnen, den namenlosen Meistern aus dem Volk, hatte der belarussische Dichter Maxim Bogdanowitsch sein Gedicht „Die Weber aus Sluzk“ gewidmet, das später vertont wurde. Die Gürtelfabrik in Sluzk existierte nur etwa hundert Jahre lang. Die hier von den belarussischen Meistern angefertigten Glanzstücke jedoch sind in die Schatzkammer der Weltkunst eingegangen. Die beste Kollektion Sluzker Gürtel findet man zurzeit im Historischen Museum in Moskau.

Die Nachkommen der berühmten Weber aus Sluzk besitzen heute alle Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten zu zeigen, unter anderem an der Fabrik für Kunsterzeugnisse in Sluzk, einem großen, modernen Unternehmen mit etwa tausend Beschäftigten. Die Künstler dieses Werkes fahren auch auf die Dörfer, lernen dort alte Webmuster kennen und wenden alles Gesehene schöpferisch bei der Herstellung neuer Erzeugnisse an.

In Sluzk werden heute zehn verschiedene Gürtel aus Naturseide angefertigt. Mit ihrer Vielfältigkeit an Ornamenten, der typischen belarussischen Farbepalette – rot, grün und weiß –, ihren lebhaften, kräftigen Farbtönen, der hoch entwickelten Webtechnik zählen diese Gürtel zu den hochwertigen Kunsterzeugnissen der Republik Belarus.