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учебник Немецкий для таможенников 2013 (рабочий...doc
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2. Übersetzen Sie die Sätze ins Deutsche schriftlich:

1. Рурская область — крупнейший промышленный ре­гион Европы — насчитывает около 7,5 млн. человек.

2. Федеративная Республика Германия является высо­коразвитой промышленной страной.

3. После Второй Мировой войны часто говорили о "гер­манском экономическом чуде".

4. Автомобилестроение является одной из важнейших от­раслей экономики.

5. Машиностроение и производство промышленного обо­рудования — основная отрасль промышленности (Grundlagenindustrie), а химическая промышленность - важнейшая отрасль промышленности и производства промышленных товаров.

6. Для ликвидации загрязнения окружающей среды при добыче бурого угля и урана требуются огромные ин­вестиции.

7. ФРГ бедна сырьем, зависит во многом от импорта.

8. Почти каждый третий работающий трудится сегодня на экспорт.

9. За границу в основном вывозят готовую продукцию: автомобили, станки, химические и электротехничес­кие изделия.

10. Импортируются автомобили, сельхозпродукция, электротехнические изделия, станки.

11. Больше половины германского экспорта приходится на страны ЕС.

12. Важнейшими торговыми партнерами по вывозу явля­ются Франция, Великобритания и США, а также по ввозу товаров Франция, Италия, Нидерланды, США, Великобритания, Бельгия и Люксембург.

Teil B

1. Lesen Sie den Text „Marktwirtschaft“. Suchen Sie folgende Informationen:

Welche zwei Staaten existierten auf dem heutigen Gebiet Deutschlands bis zur Wiedervereinigung? Wie viel Jahre sind diese zwei Staaten getrennt gewesen?

Wie viele Betriebe wurden in der ehemaligen DDR bis Ende 1994 privatisiert?

Welches Leitmotiv fällt dem Staat in der Marktwirtschaft zu?

Welche Industriezweige sind die stärksten in der BRD?

Text b: marktwirtschaft

Deutschland gehört zu den führenden Industriestaaten der Welt. Mit einem Bruttonationaleinkommen (BNE), bis 1999 auch Bruttosozialprodukt (BSP), von 2.531,9 Milliarden Euro zählt es zu den Ländern mit hohem Lebensstandard. Auf dem heutigen Gebiet Deutschlands existierten bis zur Wiedervereinigung am 3. November 1990 zwei Staaten, die mehr als 40 Jahre lang wirtschaftlich und politisch getrennt waren. Mit der Schaffung der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion am 1. Juli 1990 wurde die DDR aus dem System des planwirtschaftlich organisierten Güteraustausches herausgelöst und in das System der sozialen Marktwirtschaft integriert. Der Übergang in das neue System war für die östlichen Länder mit Schwierigkeiten verbunden. Ein besonderes Problem bildete die notwendige Privatisierung der verstaatlichten Unternehmen und Produktionsbetriebe. Bis Ende 1994 wurden 20 000 Betriebe privatisiert.

Das Grundgesetz der BRD garantiert die Freiheit der privaten Initiative und das Privateigentum. Unter dem Leitmotiv «So wenig Staat wie möglich, so viel Staat wie nötig» fällt dem Staat in der Marktwirtschaft in erster Linie eine Ordnungsaufgabe zu. Er setzt die Rahmenbedingungen, unter denen der freie Markt funktionieren soll. Grundsätzlich aber entscheiden die Millionen Haushalte und Unternehmen frei und selbstständig, was sie produzieren und konsumieren möchten. Die Frage, welche und wie viele Güter erzeugt werden und wer wie viel davon erhält, wird vor allem auf dem Markt entschieden. Der Staat verzichtet auf direkte Eingriffe in die Preis- und Lohngestaltung.

Voraussetzung für das Funktionieren des Marktmechanismus ist der Wettbewerb. Ohne Konkurrenz kann es keine Marktwirtschaft geben. Der Wettbewerb zwingt Unternehmen dazu, sich mit Hilfe günstiger Preise, besser Produktqualitäten, günstiger Zahlungs- und Lieferbedingungen oder zusätzlicher Serviceleistungen hervorzutun. Zugleich zwingt der Wettbewerb zur Rationalisierung und sparsamen Umgang mit Ressourcen.

Eine bedeutende Rolle in der Wirtschaftsstruktur Deutschlands spielen die Industriebetriebe. Die stärksten Industriezweige der BRD sind: der Straßenfahrzeugbau (12,7%), der Maschinenbau (12,1%), die Elektrotechnik (11,0%), die chemische Industrie (10,6%). Die Industrie Deutschlands ist stark exportorientiert. Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands sind die Staaten der EU und die USA. Die fünf wichtigsten sind Frankreich, die USA, die Niederlande, Großbritannien und Italien.

Texterläuterungen

das Bruttonationaleinkommen - валовой национальный продукт

das Gut (Pl. Güter), der Güteraustausch - товар, товарообмен

die Marktwirtschaft - рыночная экономика

erzeugen (produzieren), konsumieren - производить, потреблять

der Eingriff - вмешательство

die Preis-, Lohngestaltung - установка цен, заработной платы

die Voraussetzung - предпосылка, условие

der Wettbewerb - конкуренция

der Zweig - отрасль

die Zahlungs-, Lieferbedingungen - условия оплаты, поставки

der Handelspartner - торговый партнер