
- •Thema 5 ein einblick in die westeuropäische kultur
- •Partikeln Частицы
- •В немецком языке около 40 частиц, каждая из которых имеет только одну словоформу.
- •Семантика частиц
- •Semantik der Partikeln
- •Dialog 5-1 Aufgabe1. Hören Sie sich den Dialog d 5-1 an. Machen Sie sich mit den unbekannten Wörtern und Wendungen bekannt.
- •Wörter und Wendungen
- •Rektion der Verben
- •Модальные слова Modalwörter
- •Семантические классы модальных слов Semantische Klassen der Modalwörter слов Modalwörter
- •Dialog 5-2 Aufgabe 1. Lesen Sie den Dialog d 5-2.
- •Jetzt wird’s heiß Ein erster Informationsgang
- •Vergleichen Sie den Uni-Komplex in Köln mit dem Ihrer eigenen Universität.
- •Partizip I Причастие 1-е
- •Например:
- •Dialog 5-3
- •Immer näher … ? Das Akademische Auslandsamt (aaa)
- •Zugangsberechtigung - erteilte Berechtigung zur Aufnahme eines ordentlichen Fachstudiums, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind
- •Rektion der Verben
- •Dialog 5-4
- •Stippvisite in der Kölner Altstadt
- •Dialog 5-5
- •Rektion der Verben
- •Aufgabe 1. Hören Sie sich den Dialog d 5-6 an. Machen Sie sich mit den unbekannten Wörtern und Wendungen bekannt.
- •Wörter und Wendungen
- •Rektion der Verben und Substantive
- •T Dialog 5-7 exte zum lesen
- •Imageschädigend. Aber du, Boris, studierst „internationale Ökonomie“ – ein hoher
- •Aufgabe 6. Geben Sie eine Zusammenfassung des Textes d 5-7.
- •Text 5-1
- •Ordnung, Sauberkeit, Disziplin und Pünktlichkeit.
- •Aufgaben zur selbstkontrolle
- •In der bundeshauptstadt berlin
- •Aufgabe 2. Übersetzen Sie die Fragen ins Deutsche und beantworten sie:
- •Dialog 6-1
- •Dialog 6-2 Aufgabe 1. Lesen Sie den Dialog d 6-2.
- •Sich Herausforderungen stellen …
- •Wörter und Wendungen
- •Aufgabe 11. Versuchen Sie die Information über Michaels Lebenslauf unter den sich verändernden Umständen zu systematisieren:
- •Traum oder Wirklichkeit
- •Dialog 6-3 Aufgabe 1. Lesen Sie den Dialog d 6-3.
- •Ein virtueller Gang durch Berlin
- •Dialog 6-4 Aufgabe 1. Lesen Sie den Dialog d 6-4. Überlegen Sie, warum der Text so heißt.
- •Die Gedanken sind frei. Mit Assoziationen an Sigmund Freud
- •Jukebox - (dzu:kboks) - engl.: Musikautomat
- •Aufgabe 4. Finden Sie im Dialog reale und virtuelle Informationen und Handlungen.
- •Aufgabe 9. Wie verstehen Sie folgende Begriffe?
- •Dialog 6-5
- •Patchwork -„Flickwerk“, aus bunten Stoff- oder Lederflicken zusammengesetzte Kleidungsstücke, Teppiche u.A. Der Begriff aus dem Kunsthandwerk wurde auch auf andere Gebiete übertragen
- •Text 6-3
- •Boris` Brief an Gisela
- •Ich liebe dich. Es ist ein alter Brauch.
- •Ich liebe dich. Sonst nichts. Der Mensch ist stumm.
- •Informationstext 6-4
- •Deutschland – Österreich – Schweiz drei Staaten, drei Kulturen?
- •Wörter und Wendungen
- •Rektion der Veben und Substantive
- •Interviewen Sie einander zu Aspekten des Lebens in diesen Ländern.
- •Informationstext 6-5
- •Wie wird in Deutschland eine Bundesregierung gebildet?
- •Legislative – staatliche gesetzgebende Gewalt, auch: gesetzgebende Körperschaft (Parlament)
- •Rektion der Verben und Substantive
- •Aufgabe 5. Sagen Sie, ob es richtig oder falsch ist?
- •Die erste deutsche Partei war das Bündnis `90.
- •Informationstext 6-6
- •Rektion der Verben und Substantive
Aufgabe 5. Sagen Sie, ob es richtig oder falsch ist?
Die erste deutsche Partei war das Bündnis `90.
Um den Zugang zur Regierung zu erlangen, müssen die Parteien eine 5 % -Klausel überwinden.
Der Bundespräsident wählt den Kanzler.
Der Bundestag schlägt einen Kanzlerkandidaten vor.
Der Kanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und steht über allen Parteien.
Der Bundespräsident ist das Staatoberhaupt und vertritt das Land nach außen.
Die politische Vertretung der Bundesländer ist der Bundestag.
Das Bundesverfassungsgericht befindet sich in Straßburg.
Der Internationale Gerichtshof ist eine supranationale Berufungsinstanz.
Der Bundestag wählt die Minister.
Aufgabe 6. Bestimmen Sie anhand des Textes die Funktionen folgender Institutionen:
Bundestag, Bundesrat, Bundeskanzler, Bundespräsident, Bundesverfassungsgericht, der internationale Gerichtshof.
Aufgabe 7. Äußern Sie sich aufgrund von T 6-5-, welche Parteien auf der politischen Bühne der BRD heutzutage die entscheidende Rolle spielen. Nennen Sie die notwendige Voraussetzung, die es einer Partei in Deutschland ermöglicht, im Bundestag vertreten zu sein.
Aufgabe 8. a. Vergleichen Sie die Befugnisse der Präsidenten der BRD und des der RF.
b. Vergleichen Sie die Wahlprozedur des Bundeskanzlers der BRD mit der Prozedur der Ernennung des Ministerpräsidenten der RF.
c. Wo liegt die Exekutive in der BRD, und wo in der RF?
Aufgabe 9. Stellen Sie fest, ob es im Blick auf die BRD und die RF Parallelen zwischen folgenden Gremien und Amtspersonen gibt.
Bundespräsident Президент РФ
Bundeskanzler Председатель правительства РФ
Bundesregierung Правительство РФ
Bundestag Государственная Дума
Bundesrat Совет Федерации
Landtag Федеральное Собрание РФ
Bundesminister Федеральный министр
Bundesverfassungsgericht Конституционный суд
Aufgabe 10. Welche Parteien und bei welchen Wahlergebnissen können im Bundestag und in der Duma vertreten sein?
Aufgabe 11. Spielen Sie in zwei Gruppen ein Interview zum Thema: „Wie wird in Deutschland und Russland eine Bundesregierung gebildet?“
Informationstext 6-6
Aufgabe 1. Lesen Sie den Text T 6-6.
T 6-6
Das deutsche Sozialsystem im Umbruch
Abbau oder grundsätzliche Revision ?
Das deutsche Sozialsystem wurde in der Bismarckzeit für die Fabrikarbeiter vor allem zur Abwehr der Sozialdemokratie konzipiert. Es wurde über viele Jahrzehnte weiter und weiter ausgebaut und bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts immer wieder als vorbildlich und sicher gepriesen.
Doch die Markt-, Alters- und Bevölkerungsentwicklung führten zunehmend zur Unhaltbarkeit des überkommenen Systems. Die Bismarcksche Konstruktion, dass sich Unternehmer und Arbeitnehmer im eigenen Interesse die Kosten der Arbeitslosen-, Invaliditäts- und Rentenversicherung teilen, entsprach nicht mehr der modernen Gegebenheiten. Sie erwies sich bereits als Auslaufmodell, als die Gefährdung der Unternehmer durch Streiks und politische Unruhen nicht mehr gegeben war und durch die zunehmende Automatisierung die Abhängigkeit der Produktion von einer zahlreichen Arbeiterschaft verringert wurde. Hinzu kam, dass eine wachsende Lebenserwartung die Rentenkosten beständig erhöhte, eine sinkende Bevölkerungszahl die Lohnzusatzkosten für den einzelnen Arbeitnehmer bis zu 50 % des Lohns anwachsen ließ und somit auf dieser Basis viele Produkte bei der wachsenden Internationalisierung des Marktes preislich nicht mehr konkurrenzfähig waren.
Nach einer Verschleppung des Problems über drei Jahrzehnte wurde ersichtlich, dass nicht Korrektur, sondern nur eine grundsätzliche Umstrukturierung des Sozialsystems das Problem lösen könne. Die verschiedenen europäischen Staaten folgten verschiedenen Modellen mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Eins stand fest: dass im Blick auf die Konkurrenzfähigkeit, insbesondere im Blick auf den für das Land essenziellen Export, eine Entlastung der Unternehmen dringend erforderlich sei; dass anderseits der Staat bei sinkendem Steuereinkommen nicht diesen Kostenanteil übernehmen könne. Nur eine Mehrbelastung der Arbeitnehmer aufgrund einer höheren Eigenverantwortlichkeit und gegebenenfalls die gleichzeitige Reduktion der Versicherungsleistungen erscheint als Lösung. Allerdings verhinderten bisher Gruppeninteressen das Konzept, nach dem jeder Erwerbstätige obligatorisch seinen Beitrag in eine allgemeine „Bürgerversicherung“ einzahlt: das Modell, das in der Schweiz mit Erfolg praktiziert wird.
Deutschland verpflichtet sich in seinem Grundgesetz, ein Rechts- und Sozialstaat zu sein. Umbau oder Abbau: Das ist die Frage, die sich heute viele Menschen in der Bundesrepublik stellen.
Texterläuterungen
Aus|lauf|mo|dell - nach der Kaufmannssprache ein Modell, das aus dem Produktionsprogramm herausgenommen wurde und nicht mehr hergestellt wird. Bsp: diese Waschmaschine ist ein Auslaufmodell, deshalb ist sie so preisgünstig.
Lohnzusatzkosten – die von Arbeitgeber zusätzlich zum Lohn anteilmäßig zu entrichtenden Beiträge zu den Sozialversicherungen des Arbeitnehmers
Wörter und Wendungen
Abwehr f =, nur Sg. |
защита |
Arbeitnehmer m -s, = |
работающий по найму; рабочие и служащие |
Beitrag m -(e)s, ..träge |
взнос; вклад, доля, часть; пай; пожертвование |
Bevölkerungszahl f =, -en |
численность населения |
Eigenverantwortlichkeit f =, nur Sg. |
личная ответственность |
einzahlen vt |
платить, вносить (деньги) |
Erwerbstätige m |
работающий (человек) |
essenziell |
существенный |
Gefährdung f =, -en |
угроза |
Gegebenheit f =, -en |
данное, данность |
konzipieren vt |
планировать, делать набросок, черновик |
Lebenserwartung f =, nur Sg. |
(предполагаемая, вероятная) продолжительность жизни |
Lohnzusatzkosten nur Pl. |
дополнительные расходы по зарплате |
Mehrbelastung f =, -en |
избыточная нагрузка; перегрузка |
preisen* vt |
восхвалять, превозносить |
Steuereinkommen n –s, = |
налоговые поступления, доходы от налогов |
Streik m -(e)s, -s |
забастовка, стачка |
Umbau m –(e)s |
перестройка |
Unhaltbarkeit f =, nur Sg. |
нестабильность, неустойчивость |
verhindern vt |
воспрепятствовать, помешать (кому-л.) в (чём-л.) |
verringern vt |
уменьшать, сокращать, снижать |
Verschleppung f =, -en |
проволочка |
Versicherungsleistung f =, -en |
выплата страхового возмещения |
Vorteil m – (e)s, -e |
преимущество |