Der imperativ

Denk an deine Frau! – Sei bitte um 9 Uhr pünktlich vor dem Kino! –Nimm dir Zeit!

Helft euren Freunden! – Antwortet mir bitte sofort! – Seid nett zueinander!

Kaufen Sie dieses Buch! – Entschuldigen Sie bitte! – Seien Sie doch nicht so ungeduldig!

Infinitiv	du	ihr	Sie
I. legen	Leg(e)!	Legt!	Legen Sie!
arbeiten	Arbeite!	Arbeitet!	Arbeiten Sie!
mitbringen	Bring(e)…mit!	Bringt...mit!	Bringen Sie...mit!
sich kämmen	Kämme dich!	Kämmt euch!	Kämmen Sie sich!
fahren	Fahr(e)!	Fahrt!	Fahren Sie!
haben	Hab(e)!	Habt!	Haben Sie!
2. sein	Sei!	Seid!	Seien Sie!
sprechen (du sprichst)	Sprich!	Sprecht!	Sprechen Sie!
nehmen (du nimmst)	Nimm!	Nehmt!	Nehmen Sie!
essen (du ißt)	Iß!	Eßt!	Essen Sie!

Übung 8. Bilden Sie die Imperativform für „du“und „ihr“!

1. Bringen Sie mir das Buch! 2. Trinken Sie oft ein Glas Milch! 3. Kommen Sie heute abend zu mir! 4. Kommen Sie nicht zu spät! 5. Rauchen Sie nicht so viel Zigaretten! 6. Essen Sie Obst! 7. Sehen Sie dort diesen See! 8. Setzen Sie sich bitte! 9. Freuen Sie sich nicht zu früh! 10. Grüßen Sie bitte Ihre Mutter von mir! 11. Fahren Sie nicht so schnell! 12. Nehmen Sie doch den Zug um 9 Uhr! 13. Bleiben Sie doch ein wenig bei uns! 14. Seien Sie noch nicht immer so ungeduldig! 15. Bitte treten Sie ein!

Das personalpronomen „es“

Es war gerade Mittagszeit. – Wieviel Uhr war das? – Es war 12 Uhr. Es gibt in Österreich viele Berge und Seen. – Gibt es hier ein Kino? – Wie geht es Ihrer Frau und Ihren Kindern? – Danke, es geht ihnen gut.

Ein Gewitter kommt. Es regnet, es blitzt und es donnert.

Gefällt es Ihnen in der Deutschland? – Hoffentlich hat es Ihnen gestern abend gefallen!

Merken Sie sich! „es ist“ steht zusammen mit einem Nominativ.

„es gibt“ hat immer ein Akkusativobjekt.

„es geht“, „es gefällt“ hat immer ein Dativobjekt.

Präpositionen mit dem genitiv

statt, anstatt: Ich bat meinen Vater ums Geld. Er (schickte kein Geld, sondern nur einen Brief. Er hat statt (anstatt) des Geldes nur einen Brief geschickt.

Trotz: Am Feiertag arbeitet man nicht. Peter arbeitet aber, er arbeitet trotz des Feiertages.

Während (temporal): Im April habe ich Urlaub. Während meines Ur­laubs mache ich eine Reise.

Wegen: (kausal) Der Student hat morgen ein Examen. Wegen des Exa­mens kann er heute nicht ins Kino gehen.

Übung 9: Ergänzen Sie die Endungen!

1. Ich habe Frau Müller statt d_ Blumen Schokolade mitgebracht. 2. Sein Vater hat ihm statt d_ Brief_ ein Paket geschickt. 3. Er hat einen Fehler gemacht. Er hat statt d_ Dativ den Akkusativ gebraucht. 4. Trotz d_ Zentralheizung war das Zimmer kalt. 5. Trotz d_ Regen_ gehe ich zu Fuß. 6. Trotz d_ Examen_ macht er doch die Reise. 7. Während d_ Semester_ kann Robert nicht nach Hause fahren. 8. Während d_ Essen_ rauchen wir nicht. 9. Während sein_ Aufent­halt_ in München hat er seinen Freund besucht. 10. Er hat wegen sein_ Koffer_ ein Taxi genommen. 11. Wegen d_ Feiertag_ waren viele Autos auf den Straßen. 12. Wegen d_ Brief_ muß ich jetzt nochmal zur Post gehen.