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Пособие Морфология.doc
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10. Überarbeiten Sie den Text, indem Sie die Zahl der dass-Sätze verringern.

Zwei Freunde, Karl und Bruno, sind stolz darauf, dass sie schon von Kindheit an befreundet sind. Trotzdem geben die Beiden zu, dass ihre enge Freundschaft manchmal gestört wird. Die Freunde bedauern, dass sie sich vor einem Tag fürchterlich in die Haare geraten sind. Karl behauptet, dass sich Bruno bei einer Verabredung erheblich verspätet hat. Er versichert, dass der Freund ihn auf solche Weise gekränkt hat. Karl behauptet, dass er jetzt tatsächlich beleidigt ist. Bruno aber besteht darauf, dass Karl ihm nichts vorwerfen kann. Bruno ist sicher, dass der Freund ihn schätzt. Deshalb hofft er, dass Karl ihm nicht aus dem Wege gehen wird.

11. Setzen Sie scheinen oder glauben ein.

1. Die Sonne … aus aller Kraft die Frühlingsluft zu wärmen. 2. Es war still, kein Blatt … sich zu bewegen. 3. Ein einsamer Wanderer … ganz nah das Rieseln eines kleinen Bächleins zu hören. 4. In die Finsternis des Waldes ... kein Sonnenstrahl einzudringen. 5. Der Wanderer begegnete hier niemandem mehr, er … ganz allein in dieser Wildnis zu sein. 6. Manche Eichen und Kiefern im Walde wirkten ganz beeindruckend, sie … älter als 100 Jahre zu sein. 7. Der Mensch erreicht eine hell beleuchtete Lichtung und bleibt unentschlossen stehen. Er ... sich verlaufen zu haben.

12. Gebrauchen Sie scheinen oder glauben im Teil a) mit dem Infinitiv I oder II Aktiv, im Teil b) mit dem Infinitiv I oder II Passiv.

a) M u s t e r: Es scheint, dass der Junge an Grippe leidet. Der Junge scheint an Grippe zu leiden.

Es schien der Frau, dass sie etwas vergessen hat. Die Frau glaubte, etwas vergessen zu haben.

1. Es scheint dem Gelehrten, dass er seinen Irrtum eingesehen hat. 2. Es scheint, dass dieser Stahl von außerordentlicher Härte ist. 3. Es schien den Touristen, dass sie den Harz in einer Stunde besteigen können. 4. Es schien, dass die „Europa“ den Atlantik schon überquert hatte. 5. Es scheint, dass der Reichtum den jungen Mann gar nicht verdorben hat. 6. Es scheint oft manchen Staatsmännern, dass sie sich nicht immer erfolgreich für die Interessen des Volkes einsetzen. 7. Es scheint, dass zu viele Lobsprüche einen Menschen hochnäsig machen. 8. Es schien dem Chemiker, dass er bei dem Versuch reines Kupfer erhalten hatte. 9. Es scheint dem Sportler, dass er als Erster zum Zielband gelaufen ist. 10. Am Anfang des 20. Jahrhunderts schien es, dass die Erfindung von Penicillin allen Krankheiten vorbeugen konnte.

b) M u s t e r: Es scheint, dass man wieder eine neue Steuer eingeführt hat.Eine neue Steuer scheint wieder eingeführt worden zu sein. Es schien ihr, dass man sie belog. Sie glaubte belogen zu werden.

1. Es scheint, dass man die Preise allmählich senkt. 2. Es scheint dem Kunden, dass man ihn unhöflich bedient. 3. Es scheint dem Volk, dass die Regierung es betrogen hat. 4. Es schien, dass man in Behörden nicht alle Bürger gleich behandelte. 5. Es schien dem Politiker, dass nur wenige seiner Parteigenossen ihn unterstützt hatten. 6. Es scheint, dass man hier alle Menschenrechte achtet. 7. Es schien ihm, dass sein Chef ihn unterschätzte. 8. Es scheint dem Mädchen, dass der Lehrer es ungerecht getadelt hat. 9. Es scheint, dass ich den Brief nicht frankiert habe.

13. Gebrauchen Sie im zweiten Satz „scheinen + zu + Infinitiv bzw. „glauben + zu + Infinitiv“. Achten Sie auf die Gleichzeitigkeit/Vorzeitigkeit der Handlungen.

M u s t e r: Er will bei dieser schlechten Beleuchtung nicht lesen. Er kann sich die Augen verderben. Er glaubt sich die Augen zu verderben.

1. In unserer Abteilung gibt es viele erfahrene Fachleute. Aber der neue Kollege ist anscheinend auch nicht von gestern. 2. Der Reisende machte sich mit großem Appetit an das Essen. Er war anscheinend müde und hungrig. 3. In der gestrigen Situation offenbarte sich sein gekünsteltes Wesen. Ich bin der Meinung, dass ich mich in diesem Menschen geirrt habe. 4. In unserem Zoo habe ich noch nie ein Lama gesehen. Es ist wohl erst vor kurzem gebracht worden. 5. Dem Anfänger stehen zahlreiche Hindernisse bevor. Er ist aber sicher, all das überwinden zu können. 6. Der schlaue Junge schleicht sich an die Schwester heran. Aber sie nimmt keine Notiz davon.

14. Beantworten Sie die Fragen bejahend, gebrauchen Sie dabei den Infinitiv I Aktiv in den Konstruktionen „haben + zu + Infinitiv oder „sein + zu + Infinitiv.

M u s t e r: Soll der Unterricht verschoben werden? – Ja, der Unterricht ist leider zu verschieben. Sollen wir bis morgen diese Aufgabe machen? – Ja, ihr habt diese Aufgabe unbedingt bis morgen zu machen.

1. Müssen die Bergleute unter schweren Bedingungen arbeiten? 2. Muss man Tropenwälder schützen? 3. Sollen die Geheimräte immer im Hintergrund bleiben? 4. Soll man die Vorschriften einhalten? 5. Muss man die Sträucher im Garten stutzen? 6. Sollen die Kinder den Eltern gehorchen? 7. Soll man diese Schmucksachen zur Aufbewahrung abgeben? 8. Sollen die Bauarbeiter diesen Felsen sprengen? 9. Sollen wir die Hefte jetzt abgeben? 10. Soll man den Dekan von dem Vorfall benachrichtigen?