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Vollkommene Oligopole sind in der Wirklichkeit selten: Es fehlen eine oder mehrere Voraussetzungen des vollkommenen Marktes (unvollkommene oder heterogene Oligopole).

Beim unvollkommenen Oligopol sind also für eine Gütergattung unterschiedliche Preise möglich.

Gesetze, die Arten der Preisbildung. Das Marktungleichgewicht

Bei normalem Angebot, normaler Nachfrage und vollkommener Konkurrenz gelten folgende „Preisgesetze":

  • Bei gleich bleibendem Angebot führt eine Nachfrageerhöhung zu steigenden Preisen.

  • Bei gleich bleibendem Angebot führt eine Nachfragesenkung zu sinkenden Preisen.

Die Preisarten

Die Grundlage für die Preisvorstellungen der Anbieter ist die Kalkulation. Dementsprechend unterscheidet man zwischen kalkulierten Preisen und Marktpreisen.

Die Preise befinden sich in der engen Abhängigkeit mit allen Komponenten des Marketings und der Tätigkeit der Firma insgesamt. Von den Preisen hangen die realen kommerziellen Ergebnisse in vielem ab, und die richtige oder falsche Preispolitik leistet die langfristige Einwirkung auf die Lage der Firma auf dem Markt.

Text 8. Selbstkosten

Lexik zum Text 8.

Selbstkosten, pl

себестоимость

Ausnutzung, f, =, -en

использование

Verteilung, f, =, -en

распределение

Verbesserung, f, =, -en

улучшение

Veränderung, f, =, -en

изменение, модификация

anfallen, vt

овладевать, получать

Zu den Selbstkosten zählt man alle Kosten jedes Betriebs für die Produktion und den Vertrieb, die in der Geldform geäußert sind.

Selbstkosten des Betriebs sind nicht nur eine der wichtigsten wirtschaftlichen Kathegorien, sondern auch ein Qualitätszeichen, denn sie charakterisieren den Grad der Ausnutzung aller Recorssen, über die der Betrieb verfügt.

Sie enthalten somit die Material-, Fertigungs-, Entwicklungs-, Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten. Die Material- und Fertigungskosten bilden dabei den Block der Herstellkosten. Die Verteilung der Verwaltungs-, Vertriebs- und Entwicklungskosten auf die Kostenträger orientiert sich an den Herstellkosten des Umsatzes. Diese sind die Herstellkosten der Produktion, bereinigt um Bestandsveränderungen.

Die beschriebene Struktur wird vorwiegend in Fertigungsbetrieben verwendet. Im Handel sind die Selbstkosten die Summe aus Einstandspreis und Handlungskosten.

Die Anteile der Kosten an der Struktur der Selbstkosten können je nach Unternehmenszweck verschieden sein (z.B. hohe Materialkosten in der Rohstoffverarbeitung, hohe Fertigungskosten im Dienstleistungssektor).

Die Gesamtkosten oder Vollkosten (Fixkosten und variable Kosten bzw. indirekte und direkte Kosten) dividiert durch das Produktionsvolumen oder die Kosten pro Produkteinheit.

Selbstkosten lassen sich in folgende 5 Gruppe einteilen:

  1. Materialkosten

  2. Lohnkosten

  3. Kosten für soziale Hilfe

  4. Amortisierung des Grundkapitals und

  5. songstige Kosten.

Das Umrechnen der Selbstkosten der Produktionseinheit nennt man bei uns das Kalkulieren. Ständige Analyse der Selbstkosten im Betrieb spielen eine sehr wichtige Rolle, dank deren man die Selbstkosten weniger machen kann. Dabei sind folgende wirtschaftliche Faktoren besonders aktuell:

  • Mechanisierung und Automatisierung der Produktion und neue Technologien;

  • Verbesserung der Produktionsorganisation und Arbeitsbedinungen;

  • Veränderung der Produktionsvolumen und der Struktur der Warenproduktion;

  • Änderung des Bodenschätzenvorkommens und anderer Rohstiffe. Selbstkosten umfassen die Gesamtheit aller Kosten, die im Zusammenhang

mit der Herstellung und dem Verkauf eines Sachguts oder einer Dienstleistung anfallen, also Herstellkosten, Verwaltungs- und Vertriebskosten.

Text 9. Schattenwirtschaft

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