
- •1. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Dem Menschen den Weg beleuchten
- •2. Beantworten Sie Fragen zum Text.
- •4. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Wie wir lesen
- •5. Welche Tipps passen zu Ihren Problemen? Markieren Sie. Tipps für Lese-Profis
- •6. Diskutieren Sie zu dritt. Welche Probleme haben Sie beim Lesen? Wie finden Sie die Tipps? Kennen Sie weitere Tipps?
- •7. Was lesen Sie wie? Warum? Markieren Sie.
- •8. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Die Gedanken zum Thema „Bücher,die ich lese"
- •9. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Welche Rolle spielt Literatur im Leben der Jugendlichen?
- •10. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Lesen
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- •Die Schwänke
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- •Till Eulenspiegel als Wunderdoktor
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- •11. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Wichtige Perioden in der Entwicklung der deutschen Literatur Aufklärung.
- •Sturm und Drang.
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- •14. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Hervorragende deutsche schriftsteller gotthold ephraim lessing
- •15. Lesen Sie die Fabel von e. Lessing! Stellen Sie fest, welche moralische These ihr zugrunde liegt!
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Fragen zum Text
Was erlebte Erich Kästner mit 15 Jahren?
Wer beeinflusste Erich Kästner?
Was studierte er an der Universität?
Welche Kinderbücher hat Erich Kästner geschrieben?
Welcher Meinung war Kästner über den Nationalsozialismus?
Hermann hesse
(1877-1962)
H. Hesse zählt zu den großen Repräsentanten der bürgerlichen Literatur des 20. Jahrhunderts und ist als Erzähler, Lyriker und Essayist bekannt.
Er wurde am 2. Juli 1877 in Calw (Württemberg) als Sohn eines Missionspredigers geboren. Er besuchte ein Gymnasium in Canstatt und versuchte sich anschließend in verschiedenen Berufen (Handwerker, Buchhändler, Antiquar).
Nach den ersten literarischen Erfolgen lebte Hesse ab 1904 als freischaffender Schriftsteller in Gaienhofen (Bodensee). Im ersten Weltkrieg nahm er Stellung gegen den "blutigen Unsinn des Krieges".
1919 zog Hesse nach Montagnola bei Lugano, wo er von 1923 als Schweizer Staatsbürger bis zu seinem Tode im Jahre 1962 wohnte. Während der Nazizeit gehörte er zu den Unerwünschten und Verleumdeten.
1946 erhielt H. Hesse den Nobelpreis für Literatur. H. Hesses Frühwerk kennzeichnen romantische Stimmungen und der Hang zur psychologischen Zergliederung. Im "Steppenwolf“ (1927) spiegelt sich die Krise des vereinsamten bürgerlichen Schriftstellers, die Unzulänglichkeit der bestehenden Ordnung wider.
Der Roman "Das Glasperlenspiel" (1943) stellt den Höhepunkt seines Werkes dar. Der Autor hebt in diesem zeitkritisch-utopischen Buch hervor: der Geist kann nicht auf die Dauer in der Abkapselung gedeihen, er muss sich dem Leben stellen, auch wenn das Gefahren bringt.
Neben diesen herausragenden Romanen stehen Hesses meisterhafte Erzählungen. Hesses Erzählkunst spiegelt im Wesentlichen die Atmosphäre seiner schwäbischen Heimat wider: Natur und Landschaft korrespondieren mit dem Wesen seiner Gestalten, die viel von der Eigenart eines Autors verraten.
Н. Hesse. Der steppenwolf
Hesse selbst bezeichnete diesen Roman, der seine unmittelbarste und schärfste Ablehnung der bürgerlichen Lebensweise enthält, als ein "Dokument der Zeit" und einen "Versuch, die große Zeitkrankheit nach dem Ersten Weltkrieg nicht durch Umgehen und Beschönigen zu überwinden, sondern durch den Versuch, die Krankheit selber zum Gegenstand der Erklärung zu machen".
Der Hauptteil des Romans besteht aus den Aufzeichnungen des Schriftstellers Harry Haller, der sich gelegentlich selbst als "Steppenwolf“ bezeichnet, um damit seine Außenseiterposition zur Gesellschaft zu kennzeichnen.
Er verachtet die moderne bürgerliche Lebensweise als barbarisch, und die Kultur erscheint ihm "in ihrem verlogenen und gemeinen blechernen Jahrmarktglanz auf Schritt und Tritt wie ein Brechmittel". Aber er ist zugleich verzweifelt über die eigene zweitspältige Haltung, denn obwohl er sich als "Zwangshäftling des Bürgertums" empfindet, vermag er doch andererseits nicht, ihm zu entrinnen, da er sich zu fest mit den vergangenen, progressiven Kulturleistungen dieser Klasse verbunden fühlt.
Die Gestalt von Mozart am Ende des Romans drückt symbolisch die Hoffnung aus, dass der Humanismus über das "Wölfische" siegen könne. Dem Autor geht es um die Ergründung einer sinnvollen Existenz zwischen Animalität und Geistigkeit, um die geistig-seelische Selbstbehauptung des schöpferischen Menschen in einer in ihren Wertern erschütterten, geistfeindlichen Welt.