
- •1. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Dem Menschen den Weg beleuchten
- •2. Beantworten Sie Fragen zum Text.
- •4. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Wie wir lesen
- •5. Welche Tipps passen zu Ihren Problemen? Markieren Sie. Tipps für Lese-Profis
- •6. Diskutieren Sie zu dritt. Welche Probleme haben Sie beim Lesen? Wie finden Sie die Tipps? Kennen Sie weitere Tipps?
- •7. Was lesen Sie wie? Warum? Markieren Sie.
- •8. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Die Gedanken zum Thema „Bücher,die ich lese"
- •9. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Welche Rolle spielt Literatur im Leben der Jugendlichen?
- •10. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Lesen
- •Bibliotheken
- •In der Bibliothek
- •An der Ausleihe
- •Das nibelungenlied
- •Die Schwänke
- •Eulenspiegel will fliegen
- •Till Eulenspiegel als Wunderdoktor
- •Das Sonett
- •11. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Wichtige Perioden in der Entwicklung der deutschen Literatur Aufklärung.
- •Sturm und Drang.
- •Klassik
- •Romantik
- •12. Kommentieren Sie.
- •13. Schreiben Sie einen Aufsatz zu einem der folgenden Themen.
- •14. Lesen Sie den Text vor. Suchen Sie Sätze, die die Hauptgedanken des Textes wiedergeben. Hervorragende deutsche schriftsteller gotthold ephraim lessing
- •15. Lesen Sie die Fabel von e. Lessing! Stellen Sie fest, welche moralische These ihr zugrunde liegt!
- •Der tanzbär
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Texterläuterungen
Körner Christian Gottfried: Literaturkritiker und Jurist, geb. 1756 in Leipzig. In seinem Hause verkehrten die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt, Novalis, Schlegel. Freund und Förderer F. Schillers, dessen Werke er 1812-1815 herausgab.
Horen, die (nach den griechischen Göttinnen): bedeutende Literaturzeitschrift der deutschen Klassik (1795/97).
Aufgaben
Beantworten Sie die weiteren Fragen:
1. Wo arbeitete Schiller als Professor? 2. Was unterrichtete er? 3. Welche Dramen hat er in Jena und Weimar geschrieben? 4. Welche Werke von Schiller kennen Sie? 5. Welche Werke von Schiller haben Sie gelesen? 6. Welche Periode in Schillers Schaffen war besonders fruchtbar? 7. Was hat der Dichter in seinen Werken besonders hoch geschätzt und verherrlicht?
Übersetzen Sie ins Ukrainische die Titel der Werke Schillers.
"Kabale und Liebe" —
"Don Carlos" -
"Wallensteins Lager" —
"Die Piccolomini" —
"Wallensteins Tod" -
"Maria Stuart" -
"Die Jungfrau von Orleans" -
"Wilhelm Teil"-
"Der Handschuh" -
"Der Ring des Polykrates" —
Teilen Sie die oben genannten Werke Schillers in folgende Gruppen ein:
Schillers Prosawerke;
Schillers Dramen;
Balladen.
Heinrich heine
(1797-1856)
H. Heine, der große deutsche Dichter, Essayist und literarische Publizist, wurde am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf geboren. Er ist im Jahre 1856 in Paris gestorben. Heine ist der größte deutsche Lyriker des 19. Jahrhunderts und der bedeutendste Vertreter der deutschen revolutionären Demokratie. Heine, Sohn eines verarmten Kaufmanns, wurde nach dem Besuch des Lyzeums in Düsseldorf kaufmännischer Lehrling in Frankfurt am Main und ab 1815 bei seinem Onkel in Hamburg. 1819 nahm er ein juristisches Studium in Bonn auf, setzte sein Studium 1820 in Göttingen und 1821 in Berlin fort. Hier begann unter dem Eindruck der Vorlesungen Hegels seine eigentliche literarische Entwicklung. Heines erste Liebesgedichte sind bereits um 1816 entstanden; 1821 gesammelt als "Junge Leiden", fanden sie mit dem "Lyrischen Intermezzo" (1822/23), mit den Zyklen "Die Heimkehr"( 1823/24), "Aus der Harzreise" (1824) und den "Nordsee-Zyklen (1825/26), Eingang in das "Buch der Lieder"(1827), welches zur Perle der Weltlyrik gehört. Diese Sammlung begründete Heines beispiellose Popularität als Liederdichter.
In dieser Sammlung erreicht der Dichter vollkommene Harmonie von Kunst- und Volkslied. Bereits aus Heines frühen Gedichten spricht sein Protest gegen die gesellschaftliche Umwelt. Heine war der erste wahrhaft revolutionäre Vertreter der deutschen Romantik und wurde zugleich zu ihrem Überwinder, indem er, Formen und Stimmungen ironisch auflösend, zur realistischen Darstellungsweise fand. 1826/31 entstanden die "Reisebilder" (1. Teil "Harzreise, 1826; 2. Teil "Die Nordsee" und "Ideen. Das Buch Le Grand", 1827; З. Теіl "Reise von München nach Genua", 1830; 4. Teil "Die Stadt Lucca" und "Englische Fragmente", 1831). Heine schuf mit der eigenartigen Verbindung von Genrebild, Stimmungsmalerei und gesellschaftlich-politischer Satire eine neue literarische Form, die seinen oppositionellen, demokratischen Anschauungen adäquaten poetischen Ausdruck ermöglichte.
In glänzendem Stil werden der lebensfremde (Göttinger) Universitätsbetrieb ironisiert, der Adel verspottet, Auseinandersetzungen mit ästhetisierenden Auffassungen geführt.
Das 4. Buch der "Reisebilder" stellt einen ersten Höhepunkt im Schaffen Heines dar: scheinbar spielerische Ironie leitet zur Anklage über, die leidenschaftlicher Kampfruf wird. Heine nennt sich einen "braven Soldaten im Befreiungskrieg der Menschheit", fühlt sich bereits als "Sohn der Revolution". Seine Flucht nach Paris war die Flucht vor dem deutschen Kleinstaatsdespotismus (1831). In Paris wurde er Korrespondent der Augsburger "Allgemeinen Zeitung", seit 1833 arbeitete er auch für die französische Presse, aber ab 1835 wurden seine Schriften verboten. 1843/44 betrat er zum letzten Mal deutschen Boden (Reisen nach Hamburg).
Die Bekanntschaft mit K. Marx in Paris war für Heines politische Entwicklung von besonderer Bedeutung. Unter dem Einfluss von Marx wurde sich Heine immer mehr der Aufgabe des Künstlers bewusst, die Triebkräfte der gesellschaftlichen Entwicklung zu erkennen, sie mitzugestalten und dichterisch-politische Halbzeit zu verurteilen. Heines entstandene unübertroffene "Zeitgedichte" ("Die schlesischen Weber", "Lebensfahrt") und vor allem „Deutschland. Ein Wintermärchen" stellen den ideologischen und dichterischen Höhepunkt seines Schaffens dar. Meisterhaft übt Heine in seinem satirischen Versepos vernichtende Kritik an den deutschen Zuständen und stellt diesen Zuständen sein "besseres Lied" einer neuen Gesellschaftsordnung entgegen. Seit 1845 verschlechterte sich der Gesundheitszustand Heines zunehmend. Von 1848 bis zu seinem Tod wurde er durch ein Rückenmarksleiden in der "Matrazengruft" festgehalten. Stimmungen der Verzweiflung oder Wehmut wechseln jäh mit der Bezeugung großer Charakterstärke. Glänzende Satiren und feinsinnig-liebevolle lyrische Passagen im "Romanzero" (1851) und in den "Gedichten 1853 und 1854" erweisen seinen ungebrochenen Geist, sein Mitgefühl mit den sozial Unterdrückten.