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Bitterschokolade.doc
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04.01.2020
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I. Vor dem Lesen des Buches

1. Schauen Sie sich das Buch „Bitterschokolade“ von Mirijam Pressler an. Was erfahren Sie über das Buch aus dem Inhaltsverzeichnis, aus den Kapitelüberschriften und aus dem Layout? Füllen Sie den folgenden Raster aus:

Autor/in

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Titel

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Verlag

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Gattung/Genre

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Anderes

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2. Stellen Sie Ihre Vernutungen an, was steckt hinter dem Titel „Bitterschokolade“, worum könnte es hier gehen?

3. Lesen Sie unten den Klappentext zum Buch. Was erwarten Sie von diesem Buch?

Bitterschokolade ist die Geschichte eines Mädchens mit Eßproblemen. Die 15jährige Eva ist viel zu dick und fühlt sich deshalb einsam und isoliert. Ihre Mutter versucht, die väterliche Strenge mit Süßigkeiten auszugleichen, und Eva frißt ihren Kummer in sich selbst hinein. Doch allmählich gelingt es Eva ihre Isolation zu durchbrechen und sich selbst zu akzeptieren.

„Liebesgeschichte, Schülerroman und gegenwartsnahe Milieuschilderung heutiger Jugendlicher in einem, läßt Bitterschokolade den leser bis zur letzten Seite beim Lesen nicht zur Ruhe kommen.“ Aus dem Jury-Urteil zum Oldenburger Jugendbuchpreis.

4. Machen Sie sich mit dem Lebenslauf von Mirijam Pressler bekannt. Sammeln Sie weitere Informationen über ihre Lebensstationen im Netz und berichten Sie kurz darüber im Plenum.

Mirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, wuchs bei Pflegeeltern auf. Sie studierte an der Akademie für Bildende Künste in Frankfurt und Sprachen in München und lebte für ein Jahr in einem Kibbuz in Israel. Zurück in Deutschland arbeitete sie in verschiedenen Jobs, unter anderem führte sie einen eigenen Jeansladen.

Sie hat drei inzwischen erwachsene Töchter, die sie nach der Scheidung von ihrem ersten Mann allein groß gezogen hat. Heute lebt sie als freie Autorin und Übersetzerin bei München.

Auszeichnungen

  • Bayerischer Verdienstorden (2006)

  • Deutscher Bücherpreis für das literarische Lebenswerk (2004)

  • Deutscher Bücherpreis (Kinderbuch) für Malka Mai (2002)

  • Kinder- und Jugendbuchpreis “Luchs“ (2001)

  • Großer Kinderbuch-Akademie-Preis (2001)

  • Carl-Zuckmayer-Medaille (2001) für Verdienste um die deutsche Sprache

  • Friedrich-Bödecker-Preis (1998) für das schriftstellerische Gesamtwerk

  • Deutscher Jugendliteraturpreis und Zürcher Kinderbuchpreis "La vache qui lit" für Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen (1995)

  • Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises (1994) für das Werk als Übersetzerin

  • Janusz-Kroczak-Medaille für Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen (1982)

  • Oldenburger Jugendliteraturpreis für Bitterschokolade (1980)

5. Lesen Sie Pressler’s Überlegungen über ihre Aufgaben als die der Schriftstellerin. Wie charakterisiert sie ihre Helden, worin sieht sie ihre Aufgaben?

„Ich schreibe Geschichten, das heißt, ich schreibe Texte im Medium der Sprache, aus denen im Kopf des Lesers etwas Eigenes entsteht, eigene Variationen des vorgegebenen Themas.

Meine Protagonisten sind Kinder und Jugendliche ... Für meine Helden ist Sprache lebenswichtig, überlebenswichtig, wer wüsste das besser als ich.

Meine Aufgabe ist es nicht nur, sie durch Sprache zum Leben zu erwecken, ich muss ihnen auch eine eigene Sprache geben, damit sie ihre Sehnsüchte formulieren und ihre Ansprüche anmelden können.

Umso mehr, wenn sie die Sprache gerade erst entdeckt haben, so wie es auch bei manchen meiner Leser und Leserinnen der Fall sein mag.

Noch schwieriger ist es, wenn sie, die Figuren, die Sprache noch gar nicht gefunden haben ... Aber eine große Herausforderung für Schriftsteller ist es ja gerade, Sprachloses in Sprache zu übersetzen.“ http://www.mirjampressler.de

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