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Grammatik

1) Das Präteritum

2) Der Relativsatz

Genies in der Schule

Albert Einstein, Physiker (1879-1955)

Albert Einstein verließ das Gymnasium in München ohne Abschlussprüfung. Fremdsprachen und Geschichte interessierten ihn nicht, aber von seinem Mathematiklehrer bekam er ein gutes Zeugnis. Auf Wunsch seines Vaters ging er mit sechzehn Jahren nach Zürich. Er wollte dort am Polytechnikum studieren, musste Aufnahmeprüfung machen – und fiel durch.

Einstein ging noch einmal zur Schule, machte das Abitur und durfte schließlich studieren. Mit vierunddreißig Jahren wurde er Professor – am Polytechnikum in Zürich. Mit zweiundvierzig Jahren bekam er den Nobelpreis für Physik.

Heinrich Schliemann, Archäologe (1822-1890)

Heinrich Schliemann, der Entdecker Trojas, verließ mit vierzehn Jahren die Schule, weil er Geld verdienen musste. Er kam zu einem Kaufmann in die Lehre und arbeitete später drei Jahre in Amsterdam. In dieser Zeit lernte er sechs Sprachen fließend sprechen und schreiben: Niederländisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch. Dann lernte er auch noch Russisch, ging nach S.Petersburg und gründete ein eigenes Geschäft. Mit sechsundzwanzig Jahren war er Millionär. Von Russland ging er nach Amerika. Die erste Bank in Sacramento gehörte Heinrich Schliemann.

Als sechzehnte Sprache lernte Schliemann Griechisch, zog nach Athen und begann als Achtundvierzigjähriger mit den Ausgrabungen in Hissarlik. Nach kurzer Zeit fand er tatsächlich Troja, die Stadt, die er aus Homers “Illias” kannte.

Wörter

verlassen, die Abschlussprüfung, das Zeugnis, die Aufnahmeprüfung, durchfallen, das Abitur machen, der Entdecker, in die Lehre zu (D.) kommen, der Kaufmann, Geld verdienen, (eine Fremdsprache) fließend sprechen, ein eigenes Geschäft gründen, gehören, ziehen nach (D.), mit den Ausgrabungen beginnen, tatsächlich, auf Wunsch (Gen.), schließlich, den Nobelpreis bekommen

    1. Fragen zum Text

1)Warum verließ Albert Einstein das Gymnasium ohne

Abschlussprüfung?

2)Warum fiel er bei der Aufnahmeprüfung durch ?

3)Wofür bekam er den Nobelpreis ?

4)Haben Sie schon mal mit den Namen Heinrich Schliemann gehört?

Wodurch ist er berühmt?

  1. Was für einen Beruf hatte er ?

  2. Wieviel Sprachen konnte er fließend sprechen und schreiben ?

7)Welche Städte hat er besucht ?

G r a m m a t i k. Das Präteritum

Schwache Verben Starke Verben

ich machte wir machten ich gab wir gaben

du machtest ihr machtet du gabst ihr gabt

machte machten gab gaben

Modalverben

ich wollte konnte durfte musste sollte

du wolltest konntest durftest musstest solltest

er wollte konnte durfte musste sollte

wir wollten konnten durften mussten sollten

ihr wolltet konntet durftet musstet solltet

wollten konnten durften mussten sollten

11.2. Sagen Sie im Präteritum (schwache Verben)

Lernen – wir ---; spielen – er ---; sollten – ich ---; interessieren – sie---; arbeiten – du ---; müssen – er ---; gründen – er --- erzählen – wir ---;

vorbereiten – ich ---; können – ihr ---; gehören – sie ---; kennenlernen – wir ---; grüßen – ich ---; putzen – sie ---; aufmachen – ich ---.

11.3. Sagen Sie im Präteritum (starke Verben)

fahren – ich ---; nehmen – wir ---; durchfallen – er ---; beginnen – sie ---; aufstehen – wir ---; verlassen – du ---; einschlafen – sie --- trinken – ihr ---; finden –er---; sein – wir ---; haben – ich ---; werden – es---; kennen – er---; denken – ich ---; ziehen – ihr ---; lesen – sie ---; waschen – er ---; bekommen – wir ---.

11.4. Wie heißt der Infinitiv ?

erhielt, ging, verließen, musste, gefiel, dachten, saß, last, bestand, verschrieb, erkannte, fuhr, gehörte, sahen, zog, stieg aus, konnte, war, hieltest, riefen, stellte, fand statt, wurdet, flog.

11.5. Wie heißen die drei Grundformen?

nehmen, sagen, müssen, tragen, studieren, arbeiten, verstehen, aufstehen, beantworten, sein, können, wissen, kämmen, finden, verlassen, vorlesen, denken, nehmen, haben, werden, geben, essen, trinken, laufen, mitkommen, heimgehen, helfen.

11.6. Üben Sie zu zweit

    • Leider ging sie nicht mit.

    • Ich weiß. Sie konnte nicht kommen.

1) Leider antwortet er nicht. 2) Leider rief er nicht an. 3) Leider half sie nicht. 4) Leider wussten sie das nicht. 5) Leider besuchte er mich nicht. 6) Leider machten sie nicht mit.

11.7. Üben Sie zu zweit

    • Jetzt kommst du endlich!

    • Ja, ja, ich wollte schon gestern kommen.

1) Jetzt hilfst du endlich! 2) Jetzt rufst du endlich an! 3) Jetzt besuchst du mich endlich! 4) Jetzt gibst du mir endlich Antwort! 5) Jetzt bringst du mir endlich das Buch! 6) Jetzt bist du endlich fertig!

11.8. Üben Sie zu zweit

    • Warum kamst du nicht zur Geburtstagsparty?

    • Ich musste meine kranke Oma besuchen.

einkaufen gehen, im Haushalt helfen, das Auto reparieren, meine Arbeit fertig schreiben, die Wohnung aufräumen, für Prüfung lernen.

11.9. Oleg war zwei Wochen krank. Was sollte er nach dem Rat des Arztes machen, um wieder gesund zu werden? Er sollte . . .

Tabletten nehmen, im Bett bleiben, Obst und Salat essen, nicht rauchen, keinen Alkohol trinken, Hustensaft trinken, viel schlafen.

G r a m m a t i k. Der Relativsatz

Relativpronomen

m n f Pl.

N. der das die die

G. dessen dessen deren deren

D. dem dem der denen

Akkk. den das die die

Der Mann, der hier wohnt, ist ein Architekt.

Das Mädchen, dem ich die Karte schreibe, ist meine Freundin.

Der Professor, dessen Vorlesungen mir gut gefallen, ist verreist.

Die Frau, auf die ich warte, ist die Chefin dieses Büros.

11.10. Ergänzen Sie das Relativpronomen im Nominativ, Dativ oder Akkusativ

1.Wie heißt der Student, ___________

a) . . . du begrüßt hast? b) . . . und so gut geholfen hat? c) . . . du dein Lehrbuch gegeben hast?

2.Das Mädchen, __________, ist meine Kommilitonin.

a) . . . du mit mir gesehen hast b) . . . ich Blumen geschenkt habe c) so hübsch ist

3.Wer ist die Frau, ___________

a) . . . immer so laut lacht? b) . . . du eben begrüßt hast? c) . . . du das Buch gegeben hast ?

4.Kennst du die Leute, ___________

a) . . . am Eingang stehen? b) . . . diese Autos gehören? c) . . . unser Rektor so herzlich begrüßt hat?

11.11. Verbinden Sie Sätze durch passende Relativpronomen

1) Das ist der Beruf. Er interessiert mich sehr. 2) Da kommt die Lehrerin. Sie gefällt uns sehr. 3) Es ist noch die Prüfung in Mathematik. Ich muß sie ablegen. 4) Das ist der Roman. Ich habe ihn noch nicht gelesen. 5) Es sind meine Bekannten. Ich habe sie gestern angerufen. 6) Das ist ein interessantes Fach. Ich habe es gewählt. 7) Das ist der Professor. Die Vorlesungen dieses Professors sind immer interessant. 8) Da kommt die Frau. Der Hund dieser Frau hat mich ins Bein gebissen. 9) Das sind die Leute. Die Kinder dieser Leute studieren im Ausland.

11.12. Bitte definieren Sie. Was ist

ein Student, ein Professor, ein Wissenschaftler, eine Verkäuferin, ein Geschäftsmann, ein Popsänger, eine Deutschlehrerin, eine Hausfrau ?

11.13. Ergänzen Sie das Relativpronomen mit der Präposition. Merken Sie sich dabei einige Rektionen der Verben: träumen von (D.),

verstehen von (D.), erzählen über (Akk.), studieren an (D.), sprechen von (D.), sich freuen auf (Akk.), sich interessieren für (Akk.)

1) Mein Bruder unternimmt eine Reise, _ _ _ _ er schon lange geträumt hat. 2) Über Dinge, _ _ _ _ ich nichts verstehe, rede ich nicht. 3) Ich möchte Ihnen die Fotos, _ _ _ _ ich erzählt habe, gern zeigen. 4) Das ist die Hochschule, _ _ _ _ ich studiert habe. 5) Kennen Sie die Firma, _ _

_ _ er arbeitet? 6) Die Leute, _ _ _ _ ich gesprochen habe, sind meine guten Bekannten. 7) Bald kommen die Sommerferien, _ _ _ _ ich mich sehr freue. 8) Ist es das Mädchen, _ _ _ _ du dich interessierst ?

11.14. Große Menschen in jungen Jahren. Kennen Sie andere Beispiele?

1) Johann Wolfgang Goethe war 16 Jahre alt, war Student in Leipzig und schrieb Gedichte und zwei Lustspiele.

2) Blaise Pascal gelang mit 19 Jahren die Konstruktion einer Addiermaschine.

3) Rossini begann mit 18 Jahren Opern zu schreiben.

  1. Glinka komponierte mit 19 Jahren seine ersten Opernwerke.

5)Franz Schubert hatte mit 19 Jahren fünf Sinfonien fertig.

11.15. Lesen Sie den Lebenslauf von Andreas Rauschenberg. Bitte schreiben Sie dann Ihren eigenen

Lebenslauf

Am 18. April 1982 wurde ich als Sohn des Metallfacharbeiters Fritz Rauschenberg und seiner Ehefrau Maria, geb. Klein in Kassel geboren.

Von 1988 bis 1990 besuchte ich die Grundschule in Kassel. Dann zogen meine Eltern nach Frankfurt. Dort besuchte ich von 1992 bis 2000 das Goethe-Gymnasium, das ich mit dem Zeugnis Reife verließ.

Im Herbstsemester 2000 nahm ich das Studium mit der Fachrichtung Maschinenbau an der Technischen Hochschule Braunschweig auf, das ich im Oktober dieses Jahres abschließe. Während der Schulferien war ich vier Monate in England und drei in Frankreich. Meine mündlichen und schriftlichen Sprachkenntnisse sind gut.

Während der Semesterferien habe ich in verschiedenen Firmen innerhalb meiner Fachrichtung gearbeitet.

Lektüretexte zur Lektion 11