Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
1-13 учимся.doc
Скачиваний:
17
Добавлен:
23.11.2019
Размер:
994.82 Кб
Скачать

Was ist ein Dresscode?

Im privaten, gesellschaftlichen, kulturellen und geschäftlichen Umfeld existieren Regeln zur gewünschten Bekleidung. Mitunter wird auf Einladungen die gewünschte Kleiderordnung (engl. Dresscode) angegeben, oftmals wird die Einhaltung der passenden Kleiderordnung jedoch stillschweigend vorausgesetzt.

Dresscodes dienen soziologisch dazu, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe auszudrücken. Nach innen wie nach außen. Diese Regeln bilden sich mit der Zeit in der Gruppe selbst heraus, weil sie auf breite Zustimmung stoßen, wie beispielsweise weiße Kleidung bei Köchen oder Ärzten.

Im Geschäftsleben ist es etwas vielschichtiger. Allgemein gilt aber der (dunkle) Anzug, Hemd und Krawatte bei den Männern international als adäquate Berufskleidung. Bei den Frauen ist die Variantenvielfalt deutlich höher und regional teils sehr unterschiedlich.

Lektion 2. Essen und Trinken

Grammatik:

  1. Die Verben mit Vokalwechsel 4) Der Akkusativ

  2. Personalpronomen 5) es gibt.

  3. kein, nicht

      1. Lesetext

Die Mahlzeiten

Das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen sind die drei Mahlzeiten.

Zum Frühstück trinkt man meistens Kaffee mit Milch und Zucker und ißt man Brot oder Brötchen mit Butter und Marmelade. Sonntags isst man auch Kuchen. Mittags essen die Leute zuerst einen Teller Suppe, dann Fleisch mit Soße, Gemüse oder Salat und Kartoffeln. Nach dem Essen gibt es zum Nachtisch eine Süßspeise oder Obst. Freitags essen viele Leute Fisch. Oft trinkt man zum Essen Bier oder Wein.

Zum Essen braucht man ein Besteck. Das sind der Löffel, das Messer und die Gabel. Man benutzt auch eine Serviette.

Zu Abend ißt man oft kalt, d.h. es gibt nur Brot mit Butter, Wurst, Schinken oder Käse. Zum Abendessen trinkt man dann Tee. Sonnabends und sonntags trinken viele Leute zu Hause Kaffee und essen Kuchen. Manchmal gehen sie auch in ein Cafe und trinken ihren Nachmittagskaffee dort. Das macht man meist gegen 4 Uhr.

Wörter

essen, trinken, benutzen, mögen, bringen, schmecken, bestellen, bezahlen; die Mahlzeit, das Frühstück, das Mittagessen, die Milch, die Sahne, der Zucker, das Brot, das Brötchen, belegte Brote, die Butter, der Kuchen, die Suppe, der Braten, das Fleisch, der Fisch, die Soße, das Gemüse, das Obst, der Nachtisch, der Saft, das Bier, der Wein, das Besteck, der Löffel, das Messer, die Gabel, die Serviette, die Wurst, der Schinken, der Käse, der Tee, das Ei (die Eier), das Wasser, das Glas, die Flasche, die Dose, die Tasse, der Ober, die Bedienung, der Gast; meistens, zuerst, dann, es gibt, oft, kalt, warm, gern, lieber, vielleicht, wundervoll, ausgezeichnet, toll, wirklich, tut mir leid, ich hätte gern, zusammen, getrennt, gewöhnlich, in der Regel

Grammatik: Die Verben mit Vokalwechsel. Präsens.

a ä nur 2. und 3. Person Singular

e i (ie)

ich fahre – du fährst wir essen – er isst

ich trage – er trägt sie lesen – du liest

wir geben – er gibt

    1. Kombinieren Sie bitte

der

die

das

Franz

einen Hamburger

ein Brötchen

Kaiser

isst

einen Kuchen

ein Ei

einen Salat

eine Pizza

ein Wurstbrot

Clara Mai

einen Fisch

eine Suppe

ein Käsebrot

trinkt

- Butter

ein Hühnchen

- Kartoffeln

ein Kotelett

Thomas

einen Apfelsaft

- Marmelade

ein Eis

Martens

gibt mir

einen Wein

eine Milch

- Gemüse

einen Schnaps

eine Cola

- Ketchup

ein Limo

    1. So sagt man deutsch:

(die Flasche)

eine Flasche

Mineralwasser

zwei Flaschen

Milch /Cola

(das Glas)

ein Glas

Wein /Bier

drei Gläser

Saft /Schnaps

(die Dose)

eine Dose

Cola /Bier /Saft

vier Dosen

Mineralwasser

(die Tasse)

eine Tasse

Tee /Milch

zwei Tassen

Kaffee

Grammatik: Deklination des Artikels

m

n

f

Plural

Nominativ (wer? was?)

der

das

die

die

Genitiv (wessen?)

des -(e)s

des -(e)s

der

der

Dativ (wem?)

dem

dem

der

den -(e)n

Akkusativ (wen? was?)

den

das

die

die

m

n

f

Plural

Nominativ

eine

ein

eine

Genitiv

eines

eines

einer

keine Pluralform

Dativ

einem

einem

einer

Akkusativ

einen

ein

eine

ein Hamburger einen Hamburger

D as ist eine Pizza Er isst eine Pizza

ein Eis ein Eis

      1. Erzählen Sie

  1. Morgens isst Franz ein Brötchen mit Butter und Marmelade. Er trinkt ein Glas Milch. Mittags isst er einen Hamburger und trinkt eine Dose Cola. Nachmittags isst Franz Pommes frites mit Ketchup und ein Eis. Abends isst er eine Pizza und trinkt eine Cola.

  2. Morgens isst ClaraMai ___. Sie trinkt ___. Mittags isst sie ___. Sie trinkt ___. Nachmittags ___. Abends ___.

  3. Morgens isst Thomas Martens ___. Mittags ___. Nachmittags ___. Abends ___.

    1. Wer mag keinen Fisch?

Was glauben Sie? Wer isst /trinkt keinen /keine /kein ___?

Franz

keinen Salat

Franz

kein Mineralwasser

keinen Fisch

keinen Schnaps

Clara

isst

keine Wurst

Clara

trinkt

kein Bier

keinen Reis

keinen Wein

Thomas

keine Pommes frites

Thomas

keine Cola

keinen Kuchen

keinen Tee

kein Eis

keinen Kaffee

  1. Üben Sie

  1. - Essen Sie gerne Fleisch?

- Ich mag keinen Fleisch. Ich esse lieber Fisch.

  1. - Trinken Sie gerne Kaffee?

- Ich mag keinen Kaffee. Ich trinke lieber Tee.

  1. Und was essen Sie?

Morgens /Mittags

esse

ich

meistens

einen /eine /ein ___

trinke

sehr oft

manchmal

sehr gern

gewöhnlich

in der Regel

Ich mag keinen/kein ___, aber ___ esse ich gerne.

Ich mag keinen/kein ___, aber ___ trinke ich gerne.

    1. Üben Sie zu zweit

  1. T rinken Sie Tee oder Kaffee? Tee, bitte.

Bier oder Wein

Kaffee oder Milch

Cola oder Bier

Cognac oder Whisky

  1. N ehmen Sie Tee? Nein, lieber Kaffee.

Cola

Bier

Mineralwasser

  1. Dialoge: Versuchen Sie, eine Rückübersetzung zu machen

  1. Bardame: Und der Herr?

Gast: Ein Bier.

Bardame: Groß oder klein?

Gast: Groß.

  1. Ober: Bitte, was möchten Sie?

Frau: Ein Glas Tee, bitte.

Ober: Mit Zitrone oder mit Milch?

Frau: Mit Milch, bitte.

  1. Ober: Bitte sehr?

Gast: Ein Frühstück, bitte.

Ober: Mit Kaffee oder Tee?

Gast: Mit Tee, bitte.

  1. Szene

Herr Pfeil: Und was trinkst du, Matti?

Matti: Bier.

Herr Pfeil: Bier? Matti! Vielleicht eine Limonade?

Matti: Nein, Bier.

Herr Pfeil: Vielleicht einen Kakao?

Matti: Nein, Bier.

Herr Pfeil: Herr Ober!

Bedienung: Bitte.

Herr Pfeil: Ein kleines Bier.

Bedienung: Ein kleines Bier.

Matti: Nein, ein großes Bier.

Bedienung: Ein großes?

Herr Pfeil: Gut. Ein großes Bier.

    1. Kombinieren Sie

isst

tschechisches

Mineralwasser

trinke

afrikanische

Bananen

Wir

nie

deutschen

Pizza

essen

spanische

Milch

trinken

bayerische

Bier

Ich

immer

frische

Limonade

esse

italienische

Wein

trinkst

kalte

Tomaten

Du

Spaghetti

Grammatik: Personalpronomen

Nom.

ich

du

er

sie

es

wir

ihr

sie

Sie

Dat.

mir

dir

ihm

ihr

ihm

uns

euch

ihnen

Ihnen

Akk.

mich

dich

ihn

sie

es

uns

euch

sie

Sie

  1. Ergänzen Sie Pronomen. Beachten Sie, wo „nicht“ steht

  1. Den Fisch esse ich nicht, möchtest du ihn?

  2. Ich nehme den Salat nicht, vielleicht möchten Sie ___?

  3. Vielleicht möchtest du das Bier, ich trinke ___ nicht.

  4. Den Kuchen esse ich nicht, möchten Sie ___?

  5. Die Torte ist wundervoll. Warum isst du ___ nicht?

  6. Ich trinke den Kaffee nicht, vielleicht nehmen Sie ___?

    1. Üben Sie zu zweit.

A: Isst du die Torte nicht?

B: Nein.

A: Dann esse ich sie.

Isst du den Reis nicht?. Isst du die Spaghetti nicht?

Isst du die Pizza nicht? Isst du den Salat nicht?

Trinkst du den Wein nicht? Isst du das Omelett nicht?

Isst du den Fisch nicht? Trinkst du das Bier nicht?

Trinkst du die Milch nicht?

    1. Wie schmeckt der Salat?

D er Salat? Ich finde ihn gut! Wie schmeckt das Brot?

der Kuchen

das Fleisch

der Käse

der Reis

der Braten

Wie schmecken die Spaghetti?

die Äpfel

die Brötchen

    1. Üben Sie zu zweit

Die Pizza schmeckt sehr gut.

B ringen Sie mir noch eine Pizza!

Das Omelett schmeckt ausgezeichnet.

Das Käsebrot schmeckt gut.

Der Apfelkuchen schmeckt toll.

Das Eis schmeckt ausgezeichnet.

Die Schokoladentorte schmeckt prima.

Der Kuchen schmeckt wirklich gut.

    1. Ich hätte gern ein Wörterbuch.

T ut mir leid, wir haben keine Bücher.

Ich hätte gern ein Wurstbrötchen.

eine Flasche Rotwein

einen Whisky

eine Flasche Pils

eine Dose Cola

    1. Ein Gläschen Cognac?

I ch trinke einen Cognac.

Champagner? Eine Flasche Bier?

Schokolade? Ein Stück Torte?

Eine Portion Kaviar? Tee?

    1. Möchten Sie einen Kaffee?

D anke, ich möchte jetzt keinen.

Tee - Mineralwasser - Bier - Salat - Omelett - Schinken - Schnitzel (das).

  1. Ergänzen Sie „kein“, „nein“, „nicht“.

  1. ___, das Fleisch esse ich ___.

  2. Er trinkt ___ Tee.

  3. Ich habe ___ Besteck.

  4. Die Suppe schmeckt ___.

  5. Er braucht ___ Serviette.

  6. Bestellen Sie auch Bier? ___, ich trinke ___ Bier.

  7. Tut mir leid, wir haben im Moment ___ Kuchen.

  8. Gehst du heute ins Cafe ___?

  9. Isst du die Torte ___? ___, ich trinke nur Kaffee.

  1. Lesen Sie den Dialog und machen Sie Übung 2.20

  • Wir möchten gern bestellen.

  • Bitte, was bekommen Sie?

  • Ich nehme eine Gemüsesuppe und einen Schweinebraten.

  • Und was möchten Sie trinken?

  • Ein Glas Weißwein, bitte.

  • Und Sie? Was bekommen Sie?

  • Ein Rindersteak, bitte. Aber keine Pommes frites, ich möchte lieber Bratkartoffeln. Geht das?

  • Ja, natürlich!

  • Und was möchten Sie trinken?

  • Einen Apfelsaft,bitte.

  1. Erzählen Sie

Der Mann nimmt einen _____

Die Frau isst eine _____

ein _____

  1. Wieviel Personen sprechen hier?

  • Wir möchten bitte bezahlen.

  • Zusammen oder getrennt?

  • Getrennt bitte.

  • Und was bezahlen Sie?

  • Den Schweinebraten und den Wein.

  • Das macht 23,90 Euro.

  • 25, bitte.

  • Vielen Dank.

  • Und ich bezahle das Rindersteak und den Apfelsaft.

  • Das macht 28 Euro 30.

  • 30 Euro. Stimmt so.

  • Danke schön.

  1. Lesen Sie die Szene. Beantworten Sie dann die Fragen

Herr Pfeil: Ober!

Ober: Komme gleich.

Herr Pfeil: Mmm, Herr Ober!

Ober: Bitte?

Herr Pfeil: Eine Tasse Kaffee und...

Matti: Limo.

Herr Pfeil: Eine Limonade. Haben Sie Kuchen?

Ober: Apfelkuchen, Zwetschgenkuchen, Schokoladentorte?

Matti: Einen Zwetschgenkuchen möchte ich.

Ober: Oder heiße Würstchen? Oder ein Schinkenbrot?

Matti: Klar! Ein Schinkenbrot!

Herr Pfeil: Also Matti, bitte was möchtest du – den Kuchen oder das Schinkenbrot.

Matti: Beides.

Herr Pfeil: Was??

Matti: Den Kuchen und das Schinkenbrot.

Herr Pfeil: O Gott! Also, Herr Ober, bringen Sie zwei Zwetschgenkuchen und ein Schinkenbrot.

Ober: Bitte, gern.

Fragen: 1) Welche Personen sprechen hier?

  1. Was trinkt Herr Pfeil?

  2. Was trinkt Matti?

  3. Was isst Herr Pfeil?

Lektüretexte zur Lektion 2

Zu Hause

In der Familie schmeckt es am besten, sagen viele. Es ist immer angenehmer, sich auf das Lieblingsessen daheim zu freuen.

Fast Food

Jugendliche essen auch gern außer Haus, Fast Food etwa. Schnell muss es gehen. Einen BigMac bei MacDonald, einen Doner an der Bude oder nur eine Bockwurst am Imbiss-Stand.

Diät und so

Manche wollen abnehmen und essen nur bestimmte Sachen. Andere essen kein Fleisch, sie leben vegetarisch. So hat jeder seine ganz eigenen Gewohnheiten.

Jetzt einige Aussagen der Jugendlichen im Internet über das Essen.

Und so ganz normal, jeden tag?

Ganz normal alltäglich ist: ich esse fast jeden Abend eine Pizza. So eine Tiefkühlpizza halt, weil ich abends einfach faul bin, aber doch abends gern warm esse. Ich mache mir eine Pizza, und haue sie mir vor dem Fernseher rein. Das ist warmes Essen, geht schnell, ist praktisch. Wenn ich weggehe, zum Italiener, dann esse ich so gut wie nie Pizza, weil ich's zu Hause esse. Oder es gibt Spaghetti, oder ein Stück Fleisch mit irgendwelchen Beilagen.

Und zum Frühstück und mittags?

Ich stehe morgens auf, trinke einen Tee. Es kommt ganz selten vor, dass ich etwas morgens esse. In der Schule esse ich was, das Brot, das ich mir von zu Hause mitgenommen habe. Nach der Schule dann das Mittagessen. Wenn ich zeitig komme, esse ich mit den anderen in der Familie, wenn die Schule später ist, haben die schon gegessen. Die warten auf mich nicht. Da ist schon noch Essen da für mich, aber ich hocke dann alleine dran.

Und wie ist es dazu gekommen?

Ich habe vorher schon sehr wenig Fleisch gegessen, weil mir das nicht so geschmeckt hat. Ich fand den Geschmack nicht so toll. Ja, und weil ich halt selbst Tiere hatte, und mir selbst so Reportagen im Fernsehen angeschaut habe, wie das mit dem Mästen geht und wie das alles mit der Tierhaltung abläuft. Da habe ich mir gedacht, dass ich das nicht unbedingt brauche. Ich kann auch ohne Fleisch leben.

* * *

Die deutsche Küche ist also für dich nicht so ideal, oder?

Die ist für mich ganz schlecht. Ich finde da kaum irgendwas. Griechisch ist auch ein bisschen schlecht: Souflaki, Bifteki, alles mögliche - nur eben sehr wenig ohne Fleisch. Ja, italienische Küche ist sehr variabel. Die esse ich auch sehr gerne. Zum Beispiel esse ich gerne Pizza mit Spinat. Ein wenig außergewöhnlich, aber ich mag es gerne. Oder Tortellini mit Käse gefüllt. Ich esse gerne Sachen, die überbacken sind.

* * *

Hallo!!! Ich komme aus Polen und ich bin 16. Ich bin Vegetarierin. Ich esse kein Fleisch und Fisch, aber ich esse Milchprodukte und Eier. Warum bin ich Vegetarierin? Das ist ganz einfach! Wenn ich an die leidenden Tiere denke, die in hässlichen Bedingungen sterben müssen, kann ich nicht Fleisch essen. Aber ich weiss, dass ich viel Milchprodukte, Obst und Gemüse essen muss, weil ich Jugendlich bin und ich noch wachse. Also mein gewöhnliches Frühstück besteht aus einem grossen Glas Milch und Spiegeleier. Mein Pausenbrot ist immer Joghurt und Orangesaft. Mein Mittagessen ist sehr abwechslungsreich: manchmal esse ich Nudeln mit Obst, manchmal Salat. Zum Abendbrot gibt es kalte Mahlzeit; Vollkornbrot mit Käse und Tomaten und Milch oder Tee dazu. Ich glaube, dass meine Diät ganz gut ist. Das macht mich fit und gesund und ich weiss, dass ich meinem kleinen Freunde helfe.

* * *

Hallo! Ich heisse Agnieszka und ich bin 16 Jahre alt! Meine erste Mahlzeit beginnt um 7.15 Uhr. Zum Frühstück esse ich Cornflakes mit Milch oder esse ich den Eierkuchen. Meistens esse ich Brot mit Schmelzkäse oder Quark. Ich trinke Tee oder Kakao und das schmeckt gut, ich liebe das Frühstück! In der Schule habe ich einen Apfel und belegte Brote. Manchmal knabbre ich Schokoriegel. Zu Mittag esse ich eine Suppe: meine Lieblingssuppe ist Fleischbrühe, Tomatensuppe oder Pilzsuppe. Das ist ausgezeichnet!

Ich liebe Graupensuppe nicht! Fuu..

Meine Hauptmahlzeit besteht aus Schweinbraten, Kartoffeln oder Pommes und Salat. Das ist gesund.

Dazu trinke ich Saft oder Mineralwasser.

Das Abendbrot serviert meine Mutter um etwa sechs Uhr. Zur Zeit macht mir Kochen noch Spass. Wir essen eine kalte Mahlzeit. Ich esse das Obst, Gemüse oder Salat mit Brötchen, ich trinke Tee. Ich esse zu viel nicht.Guten Appetit! Zum Wohl!

* * *

Meine Essengewohnheiten sind nicht immer sehr gesund. Ich ernähre mich ziemlich regulär heisst Pilzsup. Zum Frühstück verspeise ich gewöhnlich zwei Scheiben Brot mit Käse oder Schinken. In der Schule esse ich Apfel und Joghurt. Mein Mittagessen ist sehr spät, etwa 18 Uhr. Ich esse kein Abendbrot. Meine Lieblingsspeise ist Hühnerbrust mit Kartoffeln. Ausserdem mag ich sehr Süssigkeiten, aber ich muss mich begrenzen. Im Übrigen trinke ich sehr viel Mineralwasser und Orangesaft. Viele Grüsse! Monika

* * *

Tempo, Tempo – auch beim Essen; statt Stullen mit guter Butter und Kaffee aus dem Kolonialwarenladen gibt's heute Cappucino aus der Tüte zur Fünf-Minuten-Terrine. Vorbei die Zeiten, als sich der Osten nach Südfrüchten und Tomaten sehnte, keine Rede mehr von Rationierung. Hauptsache, die Tiefkühltruhe ist voll. Es lebe der Supermarkt. Na denn: Mahlzeit.

Bis zur Mitte des Jahrhunderts sind Getreideprodukte, Gemüse, vor allem Kohl, und Obst die Hauptnahrungsmittel. Sie kommen meist frisch auf den Tisch oder werden durch die klassischen Verfahren: Salzen, Säuern, Einzuckern, Trocknen und Fermentieren haltbar gemacht.

Die Speisekarte der Deutschen ist recht eintönig: An Wochentagen gibt es meist Eintopf, und nur an Sonn- und Feiertagen kommt ein Braten auf den Tisch. Mehr und mehr greift man bei der Essenszubereitung auf Vorgefertigtes zurück: Mehl, Grieß und Teigwaren, Reis, Malz und Kaffee, Getränke, vor allem Bier, Fleischwaren, Konserven (Fleisch, Gemüse) kommen seit den 20er Jahren in großen Mengen aus der Fabrik.

Nach 1945 soll das Essen zunächst sättigend sein. Diese Zeit der Knappheit wird abgelöst von der sog. Fresswelle: Quantität geht vor Qualität. Mit der zunehmenden Reisefreudigkeit der Deutschen wird seit den 60er Jahren die ausländische Küche in der Bundesrepublik heimisch: »Pizza, Döner machen Deutschland schöner« reimen die Multikultianhänger. In den 60er Jahren beginnt die Edelfresswelle: Der Lachsersatz reicht für das Büfett nicht mehr aus. Gleichzeitig wird die Rückkehr zum Authentischen propagiert: Zutaten und Hilfsmittel sollen möglichst ökologisch hergestellt sein. Regionale Küche mit saisonüblichen Zutaten soll unnötige Wege für Transporte vermeiden helfen. Zusammen mit der sog. Biokost kommen auch die bereits älteren Lehren über Reformkost wieder in Mode: Vegetarier, Veganer, Trennkost. Weitere Verbreitung als die Biokost finden aber die neuen Formen industrialisierter Nahrung. Ostdeutsche bleiben so länger in den Bahnen der traditionellen, durch die regionale Küche geprägten Gewohnheiten. Kartoffeln, Fleisch und Soße, vielleicht etwas Gemüse, sind die Zutaten eines guten Essens.

Lektion 3. Einkaufen

Grammatik:

  1. Das Adjektiv

  2. Was für ein?

  3. Der Komparativ

  1. Dialoge

I. Kundin: Haben Sie Cassettenrecorder?

Verkäufer: Nein, die bekommen Sie im Elektrogeschäft.

K. Was kostet der DVD-Recorder hier?

V. 164,- Euro.

K. Das ist ein neuer, oder?

V. Nein, der Recorderer ist gebraucht. Aber es ist ein sehr guter Recorder. Der ist wirklich o.k.

K. Ich nehme ihn. Bitte, packen Sie ein.

II. - Ich brauche ein Wörterbuch. Was kostet dieses deutsch-russische Wörterbuch?

  • Das neue Wörterbuch? 12,80- Euro.

  • Und das gebrauchte?

  • Das gebrauchte Wörterbuch kostet 4,80- Euro .

  • Zeigen Sie bitte. Gut, ich nehme das neue.

  • Bitte zahlen Sie an der Kasse.

III. - Sie wünschen bitte?

  • Ich möchte einen Anzug.

  • Welche Größe brauchen Sie?

  • Größe 48.

  • Wie finden Sie diesen Anzug oder den da?

  • Der da gefällt mir besser. Darf ich ihn anprobieren?

  • Bitte. Der Anzug passt Ihnen gut.

IV. Im Schirmgeschäft.

  • Wir möchten einen Schirm, bitte.

  • Einen Herrenschirm oder einen Damenschirm?

  • Das ist egal. Einen großen.

Die Verkäuferin holt einen schwarzen, einen roten, einen gelben und einen grünen Schirm.

- Welchen möchten Sie?

- Diesen nehmen wir, den schwarzen. Der ist nicht schön, aber praktisch. Wieviel kostet der?

- Einhundertzehn Euro, bitte.

V. Auf dem Markt

  • Was kosten die Tomaten?

  • Ein Kilo kostet 2,- Euro .

  • Das ist aber teuer!

  • Ja, im Winter gibt es keine billigen Tomaten.

VI. Im Lebensmittelgeschäft

  • Guten Tag! Sie wünschen?

  • Ich möchte eine Flasche Milch und zehn Eier.

  • Sonst noch etwas?

  • Geben Sie mir bitte 200 Gramm Käse, ein halbes Schwarzbrot, ein Stück Butter und 200 Gramm von der Wurst da.

  • Wäre das alles?

  • Ja, das ist alles.

  • Das macht zusammen 19 Euro.

  • 20 Euro bitte.

  • Ihr Rückgeld, bitte.

Wörter

bekommen, erhalten, kosten, einpacken, nehmen, zahlen, wünschen, finden, gefallen, anprobieren, passen, kaufen, verkaufen, einkaufen, handeln; das Geschäft, der Markt, der Käufer, der Verkäufer, die Ware, das Geld, das Rückgeld, die Abteilung, die Farbe, der Anzug, die Größe, der Schirm, die Wolle, das Leder, das Kleid, die Kleidung, das Hemd, der Schuh, der Rock, der Fernseher, das Geschenk, der Kunde; gebraucht, wirklich, egal, schwarz, rot, gelb, grün, blau, weiß, braun, teuer, preiswert, billig, echt, gleich

Grammatik: Adjektive

Adjektivendungen:

m n f

  1. d er Nom. -e -e -e

d ieser neue Mantel Gen. -en -en -en

jener Dat. -en -en -en

welcher Akk. -en -e -e

  1. frisches Brot Nom. -er -es -e

Gen. -en -en -er

Dat. -em -em -er

Akk. -en -es -e

  1. e in Nom. -er -es -e

s ein neuer Anzug Gen. -en -en -en

kein Dat. -en -en -en

Akk. -en -es -e

  1. Plural:

    1. e inige Nom. -e

v iele moderne Waren Gen. -er

mehrere Dat. -en

wenige Akk. -e

    1. d ie

d iese Nom.

s eine Gen. -en

k eine modernen Schuhe Dat.

alle Akk.

beide

welche

  1. Ist das Nomen maskulin /feminin /neutrum?

  1. Das ist ein schlechter Kaffee.

  2. Haben Sie deutsches Bier?

  3. Ich möchte eine neue Zeitung bitte.

  4. Ich nehme 2 Liter Milch.

  5. Dänischer Käse ist der beste.

  6. Chianti, ein guter italienischer Wein.

  7. Das ist ein frisches Brötchen.

  8. Nehmen Sie eine türkische Zigarette?

  9. Das sind billige Tomaten.

  1. Kombinieren Sie bitte:

indisch, kalt, spanisch, heiß, frisch, süß, billig, gut, schwarz, brasilianisch, französisch, deutsch

  1. Ist das Buch gut?

J a, wirklich ein gutes Buch.

Ist der Film (das Zimmer, die Uni, das Cafe, das Kleid, der Anzug, das Hemd, das Geschäft, das Leder) gut?

  1. Schmeckt dir der Tee?

J a, ein guter Tee.

N ein, kein guter Tee.

Gefällt dir der Schirm? Gefällt dir die Torte?

Schmeckt dir das Eis? Schmecken dir die Pralinen?

Schmeckt dir der Kuchen? Gefällt dir meine Freundin?

  1. Ergänzen Sie bitte

  • Was kostet das weiß__ Tuch?

  • Das indisch__? 7,- Euro.

  • Und das violett__ ?

  • Auch 7,- / Euro. Dazu passt der Mantel hier, der violett__.

  • Darf ich den mal anprobieren, den violett__ Mantel?

  • Bitte kommen Sie!

  1. Noch ein Modell:

Was für ein –

Was für eine –

Was für einen –

Was für __ (Pl.)

A. Ich möchte einen Pullover.

B. Was für einen?

A. Einen blauen.

1) Rock, lang. 2) Fernseher, neu. 3) Uhr, elegant. 4) Gemüse, frisch. 5) Schuhe, bequem. 6) Fisch, frisch. 7) Video-Gerät, automatisch. 8) Porsche, schnell. 9) Gläser, einfach. 10) Bücher, interessant.

welcher –

welche –

welches –

A. Welcher Film gefällt dir am besten?

B. Der neue Film mit Götz George.

  1. Kleid – blau, Kleid von Christian Dior.

  2. Romane – spannend, Romane von Agathe Cristie.

  3. Sportwagen – rot, Sportwagen von Ferrari.

  1. Dialogübung

Im Geschäft suchen Sie und Ihr Freund ein Geschenk für Ihre Freundin:

  • Die Farbe dieser Vase gefällt mir.

  • Mir gefällt sie nicht. Die blaue Vase da oben gefällt mir besser. Sie ist außerdem hübscher.

  • Aber sie ist teuer!

das Kochbuch

groß - größer

der kleine Hund aus Glas

dort

klein - kleiner

der Teller

da oben

teuer – teuerer/teurer

die Weingläser

im Regal

preiswert - preiswerter

die Uhr

auf dem Tisch

(billig - billiger)

das Hemd

rechts

hübsch - hübscher

das Notizbuch

links

praktisch - praktischer

nützlich - nützlicher

  1. Welche Wörter passen hier?

  1. 1. Zahlen Sie bitte an der ___! 2. Wie ___ Sie diesen Mantel? 3. Welche ___ haben Sie denn? 4. Wo muß ich den Mantel ___? 5. Dieser Mantel ___ mir besser. 6. Soll ich alles ___?

  2. 1. Ich möchte ein ___ Weißbrot. 2. Noch 300 Gramm von der ___ da. 3. Was kostet der ___ da? 4. Haben Sie noch einen ___? 5. Wo sind hier ___ und Gemüse? – Da ___ bitte! 6. Ist der Käse ___?

  1. Ergänzen Sie bitte den Dialog

  • Guten Tag, ich suche ein Geschenk für meine Tante. _ _ _

  • Diese hier ist schön.

  • Aber _ _ _

  • Ich habe die gleiche in weiß. Moment bitte. Ja, hier ist sie.

  • Ja, das passt mir _ _ _.

  • Vierzig Euro.

  • Oh, _ _ _.

  • Die anderen sind alle preiswert. Aber sie sind nicht so schön.

  • Dann _ _ _.

  1. Lesetext. Gebrauchen Sie ein Wörterbuch

Kaufhäuser in Deutschland

Sie wollen etwas kaufen und gehen in ein Kaufhaus. In Deutschland gibt es viele Handelseinrichtungen: Läden, Geschäfte, Handlungen, Kaufhallen und Warenhäuser. Sie verkaufen verschiedene Waren: Lebensmittel und Konsumgüter, Haushaltsartikel und Möbel, Autos und anderes mehr.

Neben den großen Supermärkten gibt es auch spezialisierte Kaufhäuser, die nur eine bestimmte Gruppe von Waren führen: Lebensmittelgeschäfte, Gemüseläden, Obsthandlungen und andere. In der Bäckerei verkauft man Brot, in der Konditorei Süßigkeiten, in der Metzgerei Fleisch, in der Molkerei Milchprodunkte.

In den großen Warenhäusern gibt es Abteilungen für Glas und Porzellan, für Schuhe und Lederwaren, für Stoffe und Wäsche, für Damen- und Herrenbekleidung, für Spielwaren und sogar für Lebensmittel.

  1. Kombinieren Sie:

Brot

im Lebensmittelgeschäft

Stoffe, Wäsche

im Warenhaus

Bluse

verkauft man

in der Molkerei

Käse

im Gemüseladen

Schuhe

in der Bäckerei

Fleisch

kauft man

in der Buchhandlung

Anzug

in der Obsthandlung

Bonbons, Pralinen

in der Metzgerei

Kartoffeln, Obst

kann man ...

in der Konditorei

Bücher

finden

im Supermarkt

Kosmetik

in der Abteilung für Damenkleidung

Zeitschriften

  1. Erzählen Sie bitte

  • Wo machen Sie Ihre Einkäufe?

  • Was kaufen Sie ein?

  • Wieviel Brot /Käse /Wurst /Bonbons /Milch /Butter usw. nehmen Sie gewöhnlich?

  • Was kostet das alles?

Welche Phrasen gebrauchen dabei Sie und Verkäufer?