- •In Wien lebt sie.
- •Vor 100 Jahren wurde über den guten Ton noch nicht diskutiert, er wurde praktiziert - zumindest in den besseren Kreisen. Wer sich nicht daran hielt, wurde gesellschaftlich nicht akzeptiert.
- •Was ist ein Dresscode?
- •Lektüretexte zur Lektion 3 Tante-Emma-Laden
- •Die Deutschen und der Konsum
- •Bei der Prüfung bezahlen
- •Warum hatte Sonja Pech?
- •Lektüretext zur lektion 8
- •Lektürexte zur Lektion 10
- •Warum und wie ich angefangen habe
- •Grammatik
- •Schwache Verben Starke Verben
- •Johannes Gutenberg und das High-Tech-Land Deutschland
- •Startsignal fürs Öko-Auto
- •Mineralölgesellschafi Shell in Auftrag
- •Computer-Qualität
- •Лыскова Наталья Николаевна смолдыреваТамара Викторовна
- •450000, Уфа-центр, ул. К. Маркса, 12
Was ist ein Dresscode?
Im privaten, gesellschaftlichen, kulturellen und geschäftlichen Umfeld existieren Regeln zur gewünschten Bekleidung. Mitunter wird auf Einladungen die gewünschte Kleiderordnung (engl. Dresscode) angegeben, oftmals wird die Einhaltung der passenden Kleiderordnung jedoch stillschweigend vorausgesetzt.
Dresscodes dienen soziologisch dazu, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe auszudrücken. Nach innen wie nach außen. Diese Regeln bilden sich mit der Zeit in der Gruppe selbst heraus, weil sie auf breite Zustimmung stoßen, wie beispielsweise weiße Kleidung bei Köchen oder Ärzten.
Im Geschäftsleben ist es etwas vielschichtiger. Allgemein gilt aber der (dunkle) Anzug, Hemd und Krawatte bei den Männern international als adäquate Berufskleidung. Bei den Frauen ist die Variantenvielfalt deutlich höher und regional teils sehr unterschiedlich.
Lektion 2. Essen und Trinken
Grammatik:
Die Verben mit Vokalwechsel 4) Der Akkusativ
Personalpronomen 5) es gibt.
kein, nicht
Lesetext
Die Mahlzeiten
Das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen sind die drei Mahlzeiten.
Zum Frühstück trinkt man meistens Kaffee mit Milch und Zucker und ißt man Brot oder Brötchen mit Butter und Marmelade. Sonntags isst man auch Kuchen. Mittags essen die Leute zuerst einen Teller Suppe, dann Fleisch mit Soße, Gemüse oder Salat und Kartoffeln. Nach dem Essen gibt es zum Nachtisch eine Süßspeise oder Obst. Freitags essen viele Leute Fisch. Oft trinkt man zum Essen Bier oder Wein.
Zum Essen braucht man ein Besteck. Das sind der Löffel, das Messer und die Gabel. Man benutzt auch eine Serviette.
Zu Abend ißt man oft kalt, d.h. es gibt nur Brot mit Butter, Wurst, Schinken oder Käse. Zum Abendessen trinkt man dann Tee. Sonnabends und sonntags trinken viele Leute zu Hause Kaffee und essen Kuchen. Manchmal gehen sie auch in ein Cafe und trinken ihren Nachmittagskaffee dort. Das macht man meist gegen 4 Uhr.
Wörter
essen, trinken, benutzen, mögen, bringen, schmecken, bestellen, bezahlen; die Mahlzeit, das Frühstück, das Mittagessen, die Milch, die Sahne, der Zucker, das Brot, das Brötchen, belegte Brote, die Butter, der Kuchen, die Suppe, der Braten, das Fleisch, der Fisch, die Soße, das Gemüse, das Obst, der Nachtisch, der Saft, das Bier, der Wein, das Besteck, der Löffel, das Messer, die Gabel, die Serviette, die Wurst, der Schinken, der Käse, der Tee, das Ei (die Eier), das Wasser, das Glas, die Flasche, die Dose, die Tasse, der Ober, die Bedienung, der Gast; meistens, zuerst, dann, es gibt, oft, kalt, warm, gern, lieber, vielleicht, wundervoll, ausgezeichnet, toll, wirklich, tut mir leid, ich hätte gern, zusammen, getrennt, gewöhnlich, in der Regel |
Grammatik: Die Verben mit Vokalwechsel. Präsens.
a ä nur 2. und 3. Person Singular
e i (ie)
ich fahre – du fährst wir essen – er isst
ich trage – er trägt sie lesen – du liest
wir geben – er gibt
Kombinieren Sie bitte
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der |
die |
das |
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Franz |
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einen Hamburger |
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ein Brötchen |
Kaiser |
isst |
einen Kuchen |
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ein Ei |
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einen Salat |
eine Pizza |
ein Wurstbrot |
Clara Mai |
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einen Fisch |
eine Suppe |
ein Käsebrot |
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trinkt |
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- Butter |
ein Hühnchen |
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- Kartoffeln |
ein Kotelett |
Thomas |
|
einen Apfelsaft |
- Marmelade |
ein Eis |
Martens |
gibt mir |
einen Wein |
eine Milch |
- Gemüse |
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einen Schnaps |
eine Cola |
- Ketchup |
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|
ein Limo |
So sagt man deutsch:
(die Flasche) |
eine Flasche |
Mineralwasser |
|
zwei Flaschen |
Milch /Cola |
(das Glas) |
ein Glas |
Wein /Bier |
|
drei Gläser |
Saft /Schnaps |
(die Dose) |
eine Dose |
Cola /Bier /Saft |
|
vier Dosen |
Mineralwasser |
(die Tasse) |
eine Tasse |
Tee /Milch |
|
zwei Tassen |
Kaffee |
Grammatik: Deklination des Artikels
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m |
n |
f |
Plural |
|
|
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|
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Nominativ (wer? was?) |
der |
das |
die |
die |
Genitiv (wessen?) |
des -(e)s |
des -(e)s |
der |
der |
Dativ (wem?) |
dem |
dem |
der |
den -(e)n |
Akkusativ (wen? was?) |
den |
das |
die |
die |
|
m |
n |
f |
Plural |
|
|
|
|
|
Nominativ |
eine |
ein |
eine |
|
Genitiv |
eines |
eines |
einer |
keine Pluralform |
Dativ |
einem |
einem |
einer |
|
Akkusativ |
einen |
ein |
eine |
|
ein Hamburger einen Hamburger
D as ist eine Pizza Er isst eine Pizza
ein Eis ein Eis
Erzählen Sie
Morgens isst Franz ein Brötchen mit Butter und Marmelade. Er trinkt ein Glas Milch. Mittags isst er einen Hamburger und trinkt eine Dose Cola. Nachmittags isst Franz Pommes frites mit Ketchup und ein Eis. Abends isst er eine Pizza und trinkt eine Cola.
Morgens isst ClaraMai ___. Sie trinkt ___. Mittags isst sie ___. Sie trinkt ___. Nachmittags ___. Abends ___.
Morgens isst Thomas Martens ___. Mittags ___. Nachmittags ___. Abends ___.
Wer mag keinen Fisch?
Was glauben Sie? Wer isst /trinkt keinen /keine /kein ___?
Franz |
|
keinen Salat |
Franz |
|
kein Mineralwasser |
|
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keinen Fisch |
|
|
keinen Schnaps |
Clara |
isst |
keine Wurst |
Clara |
trinkt |
kein Bier |
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|
keinen Reis |
|
|
keinen Wein |
Thomas |
|
keine Pommes frites |
Thomas |
|
keine Cola |
|
|
keinen Kuchen |
|
|
keinen Tee |
|
|
kein Eis |
|
|
keinen Kaffee |
Üben Sie
- Essen Sie gerne Fleisch?
- Ich mag keinen Fleisch. Ich esse lieber Fisch.
- Trinken Sie gerne Kaffee?
- Ich mag keinen Kaffee. Ich trinke lieber Tee.
Und was essen Sie?
Morgens /Mittags |
esse |
ich |
meistens |
einen /eine /ein ___ |
|
trinke |
|
sehr oft |
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manchmal |
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sehr gern |
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gewöhnlich |
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in der Regel |
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Ich mag keinen/kein ___, aber ___ esse ich gerne.
Ich mag keinen/kein ___, aber ___ trinke ich gerne.
Üben Sie zu zweit
T rinken Sie Tee oder Kaffee? Tee, bitte.
Bier oder Wein
Kaffee oder Milch
Cola oder Bier
Cognac oder Whisky
N ehmen Sie Tee? Nein, lieber Kaffee.
Cola
Bier
Mineralwasser
Dialoge: Versuchen Sie, eine Rückübersetzung zu machen
Bardame: Und der Herr?
Gast: Ein Bier.
Bardame: Groß oder klein?
Gast: Groß.
Ober: Bitte, was möchten Sie?
Frau: Ein Glas Tee, bitte.
Ober: Mit Zitrone oder mit Milch?
Frau: Mit Milch, bitte.
Ober: Bitte sehr?
Gast: Ein Frühstück, bitte.
Ober: Mit Kaffee oder Tee?
Gast: Mit Tee, bitte.
Szene
Herr Pfeil: Und was trinkst du, Matti?
Matti: Bier.
Herr Pfeil: Bier? Matti! Vielleicht eine Limonade?
Matti: Nein, Bier.
Herr Pfeil: Vielleicht einen Kakao?
Matti: Nein, Bier.
Herr Pfeil: Herr Ober!
Bedienung: Bitte.
Herr Pfeil: Ein kleines Bier.
Bedienung: Ein kleines Bier.
Matti: Nein, ein großes Bier.
Bedienung: Ein großes?
Herr Pfeil: Gut. Ein großes Bier.
Kombinieren Sie
|
isst |
|
tschechisches |
Mineralwasser |
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trinke |
|
afrikanische |
Bananen |
Wir |
|
nie |
deutschen |
Pizza |
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essen |
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spanische |
Milch |
|
trinken |
|
bayerische |
Bier |
Ich |
|
immer |
frische |
Limonade |
|
esse |
|
italienische |
Wein |
|
trinkst |
|
kalte |
Tomaten |
Du |
|
|
|
Spaghetti |
Grammatik: Personalpronomen
Nom. |
ich |
du |
er |
sie |
es |
wir |
ihr |
sie |
Sie |
Dat. |
mir |
dir |
ihm |
ihr |
ihm |
uns |
euch |
ihnen |
Ihnen |
Akk. |
mich |
dich |
ihn |
sie |
es |
uns |
euch |
sie |
Sie |
Ergänzen Sie Pronomen. Beachten Sie, wo „nicht“ steht
Den Fisch esse ich nicht, möchtest du ihn?
Ich nehme den Salat nicht, vielleicht möchten Sie ___?
Vielleicht möchtest du das Bier, ich trinke ___ nicht.
Den Kuchen esse ich nicht, möchten Sie ___?
Die Torte ist wundervoll. Warum isst du ___ nicht?
Ich trinke den Kaffee nicht, vielleicht nehmen Sie ___?
Üben Sie zu zweit.
A: Isst du die Torte nicht?
B: Nein.
A: Dann esse ich sie.
Isst du den Reis nicht?. Isst du die Spaghetti nicht?
Isst du die Pizza nicht? Isst du den Salat nicht?
Trinkst du den Wein nicht? Isst du das Omelett nicht?
Isst du den Fisch nicht? Trinkst du das Bier nicht?
Trinkst du die Milch nicht?
Wie schmeckt der Salat?
D er Salat? Ich finde ihn gut! Wie schmeckt das Brot?
der Kuchen
das Fleisch
der Käse
der Reis
der Braten
Wie schmecken die Spaghetti?
die Äpfel
die Brötchen
Üben Sie zu zweit
Die Pizza schmeckt sehr gut.
B ringen Sie mir noch eine Pizza!
Das Omelett schmeckt ausgezeichnet.
Das Käsebrot schmeckt gut.
Der Apfelkuchen schmeckt toll.
Das Eis schmeckt ausgezeichnet.
Die Schokoladentorte schmeckt prima.
Der Kuchen schmeckt wirklich gut.
Ich hätte gern ein Wörterbuch.
T ut mir leid, wir haben keine Bücher.
Ich hätte gern ein Wurstbrötchen.
eine Flasche Rotwein
einen Whisky
eine Flasche Pils
eine Dose Cola
Ein Gläschen Cognac?
I ch trinke einen Cognac.
Champagner? Eine Flasche Bier?
Schokolade? Ein Stück Torte?
Eine Portion Kaviar? Tee?
Möchten Sie einen Kaffee?
D anke, ich möchte jetzt keinen.
Tee - Mineralwasser - Bier - Salat - Omelett - Schinken - Schnitzel (das).
Ergänzen Sie „kein“, „nein“, „nicht“.
___, das Fleisch esse ich ___.
Er trinkt ___ Tee.
Ich habe ___ Besteck.
Die Suppe schmeckt ___.
Er braucht ___ Serviette.
Bestellen Sie auch Bier? ___, ich trinke ___ Bier.
Tut mir leid, wir haben im Moment ___ Kuchen.
Gehst du heute ins Cafe ___?
Isst du die Torte ___? ___, ich trinke nur Kaffee.
Lesen Sie den Dialog und machen Sie Übung 2.20
Wir möchten gern bestellen.
Bitte, was bekommen Sie?
Ich nehme eine Gemüsesuppe und einen Schweinebraten.
Und was möchten Sie trinken?
Ein Glas Weißwein, bitte.
Und Sie? Was bekommen Sie?
Ein Rindersteak, bitte. Aber keine Pommes frites, ich möchte lieber Bratkartoffeln. Geht das?
Ja, natürlich!
Und was möchten Sie trinken?
Einen Apfelsaft,bitte.
Erzählen Sie
Der Mann nimmt einen _____
Die Frau isst eine _____
ein _____
Wieviel Personen sprechen hier?
Wir möchten bitte bezahlen.
Zusammen oder getrennt?
Getrennt bitte.
Und was bezahlen Sie?
Den Schweinebraten und den Wein.
Das macht 23,90 Euro.
25, bitte.
Vielen Dank.
Und ich bezahle das Rindersteak und den Apfelsaft.
Das macht 28 Euro 30.
30 Euro. Stimmt so.
Danke schön.
Lesen Sie die Szene. Beantworten Sie dann die Fragen
Herr Pfeil: Ober!
Ober: Komme gleich.
Herr Pfeil: Mmm, Herr Ober!
Ober: Bitte?
Herr Pfeil: Eine Tasse Kaffee und...
Matti: Limo.
Herr Pfeil: Eine Limonade. Haben Sie Kuchen?
Ober: Apfelkuchen, Zwetschgenkuchen, Schokoladentorte?
Matti: Einen Zwetschgenkuchen möchte ich.
Ober: Oder heiße Würstchen? Oder ein Schinkenbrot?
Matti: Klar! Ein Schinkenbrot!
Herr Pfeil: Also Matti, bitte was möchtest du – den Kuchen oder das Schinkenbrot.
Matti: Beides.
Herr Pfeil: Was??
Matti: Den Kuchen und das Schinkenbrot.
Herr Pfeil: O Gott! Also, Herr Ober, bringen Sie zwei Zwetschgenkuchen und ein Schinkenbrot.
Ober: Bitte, gern.
Fragen: 1) Welche Personen sprechen hier?
Was trinkt Herr Pfeil?
Was trinkt Matti?
Was isst Herr Pfeil?
Lektüretexte zur Lektion 2
Zu Hause
In der Familie schmeckt es am besten, sagen viele. Es ist immer angenehmer, sich auf das Lieblingsessen daheim zu freuen.
Fast Food
Jugendliche essen auch gern außer Haus, Fast Food etwa. Schnell muss es gehen. Einen BigMac bei MacDonald, einen Doner an der Bude oder nur eine Bockwurst am Imbiss-Stand.
Diät und so
Manche wollen abnehmen und essen nur bestimmte Sachen. Andere essen kein Fleisch, sie leben vegetarisch. So hat jeder seine ganz eigenen Gewohnheiten.
Jetzt einige Aussagen der Jugendlichen im Internet über das Essen.
Und so ganz normal, jeden tag?
Ganz normal alltäglich ist: ich esse fast jeden Abend eine Pizza. So eine Tiefkühlpizza halt, weil ich abends einfach faul bin, aber doch abends gern warm esse. Ich mache mir eine Pizza, und haue sie mir vor dem Fernseher rein. Das ist warmes Essen, geht schnell, ist praktisch. Wenn ich weggehe, zum Italiener, dann esse ich so gut wie nie Pizza, weil ich's zu Hause esse. Oder es gibt Spaghetti, oder ein Stück Fleisch mit irgendwelchen Beilagen.
Und zum Frühstück und mittags?
Ich stehe morgens auf, trinke einen Tee. Es kommt ganz selten vor, dass ich etwas morgens esse. In der Schule esse ich was, das Brot, das ich mir von zu Hause mitgenommen habe. Nach der Schule dann das Mittagessen. Wenn ich zeitig komme, esse ich mit den anderen in der Familie, wenn die Schule später ist, haben die schon gegessen. Die warten auf mich nicht. Da ist schon noch Essen da für mich, aber ich hocke dann alleine dran.
Und wie ist es dazu gekommen?
Ich habe vorher schon sehr wenig Fleisch gegessen, weil mir das nicht so geschmeckt hat. Ich fand den Geschmack nicht so toll. Ja, und weil ich halt selbst Tiere hatte, und mir selbst so Reportagen im Fernsehen angeschaut habe, wie das mit dem Mästen geht und wie das alles mit der Tierhaltung abläuft. Da habe ich mir gedacht, dass ich das nicht unbedingt brauche. Ich kann auch ohne Fleisch leben.
* * *
Die deutsche Küche ist also für dich nicht so ideal, oder?
Die ist für mich ganz schlecht. Ich finde da kaum irgendwas. Griechisch ist auch ein bisschen schlecht: Souflaki, Bifteki, alles mögliche - nur eben sehr wenig ohne Fleisch. Ja, italienische Küche ist sehr variabel. Die esse ich auch sehr gerne. Zum Beispiel esse ich gerne Pizza mit Spinat. Ein wenig außergewöhnlich, aber ich mag es gerne. Oder Tortellini mit Käse gefüllt. Ich esse gerne Sachen, die überbacken sind.
* * *
Hallo!!! Ich komme aus Polen und ich bin 16. Ich bin Vegetarierin. Ich esse kein Fleisch und Fisch, aber ich esse Milchprodukte und Eier. Warum bin ich Vegetarierin? Das ist ganz einfach! Wenn ich an die leidenden Tiere denke, die in hässlichen Bedingungen sterben müssen, kann ich nicht Fleisch essen. Aber ich weiss, dass ich viel Milchprodukte, Obst und Gemüse essen muss, weil ich Jugendlich bin und ich noch wachse. Also mein gewöhnliches Frühstück besteht aus einem grossen Glas Milch und Spiegeleier. Mein Pausenbrot ist immer Joghurt und Orangesaft. Mein Mittagessen ist sehr abwechslungsreich: manchmal esse ich Nudeln mit Obst, manchmal Salat. Zum Abendbrot gibt es kalte Mahlzeit; Vollkornbrot mit Käse und Tomaten und Milch oder Tee dazu. Ich glaube, dass meine Diät ganz gut ist. Das macht mich fit und gesund und ich weiss, dass ich meinem kleinen Freunde helfe.
* * *
Hallo! Ich heisse Agnieszka und ich bin 16 Jahre alt! Meine erste Mahlzeit beginnt um 7.15 Uhr. Zum Frühstück esse ich Cornflakes mit Milch oder esse ich den Eierkuchen. Meistens esse ich Brot mit Schmelzkäse oder Quark. Ich trinke Tee oder Kakao und das schmeckt gut, ich liebe das Frühstück! In der Schule habe ich einen Apfel und belegte Brote. Manchmal knabbre ich Schokoriegel. Zu Mittag esse ich eine Suppe: meine Lieblingssuppe ist Fleischbrühe, Tomatensuppe oder Pilzsuppe. Das ist ausgezeichnet!
Ich liebe Graupensuppe nicht! Fuu..
Meine Hauptmahlzeit besteht aus Schweinbraten, Kartoffeln oder Pommes und Salat. Das ist gesund.
Dazu trinke ich Saft oder Mineralwasser.
Das Abendbrot serviert meine Mutter um etwa sechs Uhr. Zur Zeit macht mir Kochen noch Spass. Wir essen eine kalte Mahlzeit. Ich esse das Obst, Gemüse oder Salat mit Brötchen, ich trinke Tee. Ich esse zu viel nicht.Guten Appetit! Zum Wohl!
* * *
Meine Essengewohnheiten sind nicht immer sehr gesund. Ich ernähre mich ziemlich regulär heisst Pilzsup. Zum Frühstück verspeise ich gewöhnlich zwei Scheiben Brot mit Käse oder Schinken. In der Schule esse ich Apfel und Joghurt. Mein Mittagessen ist sehr spät, etwa 18 Uhr. Ich esse kein Abendbrot. Meine Lieblingsspeise ist Hühnerbrust mit Kartoffeln. Ausserdem mag ich sehr Süssigkeiten, aber ich muss mich begrenzen. Im Übrigen trinke ich sehr viel Mineralwasser und Orangesaft. Viele Grüsse! Monika
* * *
Tempo, Tempo – auch beim Essen; statt Stullen mit guter Butter und Kaffee aus dem Kolonialwarenladen gibt's heute Cappucino aus der Tüte zur Fünf-Minuten-Terrine. Vorbei die Zeiten, als sich der Osten nach Südfrüchten und Tomaten sehnte, keine Rede mehr von Rationierung. Hauptsache, die Tiefkühltruhe ist voll. Es lebe der Supermarkt. Na denn: Mahlzeit.
Bis zur Mitte des Jahrhunderts sind Getreideprodukte, Gemüse, vor allem Kohl, und Obst die Hauptnahrungsmittel. Sie kommen meist frisch auf den Tisch oder werden durch die klassischen Verfahren: Salzen, Säuern, Einzuckern, Trocknen und Fermentieren haltbar gemacht.
Die Speisekarte der Deutschen ist recht eintönig: An Wochentagen gibt es meist Eintopf, und nur an Sonn- und Feiertagen kommt ein Braten auf den Tisch. Mehr und mehr greift man bei der Essenszubereitung auf Vorgefertigtes zurück: Mehl, Grieß und Teigwaren, Reis, Malz und Kaffee, Getränke, vor allem Bier, Fleischwaren, Konserven (Fleisch, Gemüse) kommen seit den 20er Jahren in großen Mengen aus der Fabrik.
Nach 1945 soll das Essen zunächst sättigend sein. Diese Zeit der Knappheit wird abgelöst von der sog. Fresswelle: Quantität geht vor Qualität. Mit der zunehmenden Reisefreudigkeit der Deutschen wird seit den 60er Jahren die ausländische Küche in der Bundesrepublik heimisch: »Pizza, Döner machen Deutschland schöner« reimen die Multikultianhänger. In den 60er Jahren beginnt die Edelfresswelle: Der Lachsersatz reicht für das Büfett nicht mehr aus. Gleichzeitig wird die Rückkehr zum Authentischen propagiert: Zutaten und Hilfsmittel sollen möglichst ökologisch hergestellt sein. Regionale Küche mit saisonüblichen Zutaten soll unnötige Wege für Transporte vermeiden helfen. Zusammen mit der sog. Biokost kommen auch die bereits älteren Lehren über Reformkost wieder in Mode: Vegetarier, Veganer, Trennkost. Weitere Verbreitung als die Biokost finden aber die neuen Formen industrialisierter Nahrung. Ostdeutsche bleiben so länger in den Bahnen der traditionellen, durch die regionale Küche geprägten Gewohnheiten. Kartoffeln, Fleisch und Soße, vielleicht etwas Gemüse, sind die Zutaten eines guten Essens.
Lektion 3. Einkaufen
Grammatik:
Das Adjektiv
Was für ein?
Der Komparativ
Dialoge
I. Kundin: Haben Sie Cassettenrecorder?
Verkäufer: Nein, die bekommen Sie im Elektrogeschäft.
K. Was kostet der DVD-Recorder hier?
V. 164,- Euro.
K. Das ist ein neuer, oder?
V. Nein, der Recorderer ist gebraucht. Aber es ist ein sehr guter Recorder. Der ist wirklich o.k.
K. Ich nehme ihn. Bitte, packen Sie ein.
II. - Ich brauche ein Wörterbuch. Was kostet dieses deutsch-russische Wörterbuch?
Das neue Wörterbuch? 12,80- Euro.
Und das gebrauchte?
Das gebrauchte Wörterbuch kostet 4,80- Euro .
Zeigen Sie bitte. Gut, ich nehme das neue.
Bitte zahlen Sie an der Kasse.
III. - Sie wünschen bitte?
Ich möchte einen Anzug.
Welche Größe brauchen Sie?
Größe 48.
Wie finden Sie diesen Anzug oder den da?
Der da gefällt mir besser. Darf ich ihn anprobieren?
Bitte. Der Anzug passt Ihnen gut.
IV. Im Schirmgeschäft.
Wir möchten einen Schirm, bitte.
Einen Herrenschirm oder einen Damenschirm?
Das ist egal. Einen großen.
Die Verkäuferin holt einen schwarzen, einen roten, einen gelben und einen grünen Schirm.
- Welchen möchten Sie?
- Diesen nehmen wir, den schwarzen. Der ist nicht schön, aber praktisch. Wieviel kostet der?
- Einhundertzehn Euro, bitte.
V. Auf dem Markt
Was kosten die Tomaten?
Ein Kilo kostet 2,- Euro .
Das ist aber teuer!
Ja, im Winter gibt es keine billigen Tomaten.
VI. Im Lebensmittelgeschäft
Guten Tag! Sie wünschen?
Ich möchte eine Flasche Milch und zehn Eier.
Sonst noch etwas?
Geben Sie mir bitte 200 Gramm Käse, ein halbes Schwarzbrot, ein Stück Butter und 200 Gramm von der Wurst da.
Wäre das alles?
Ja, das ist alles.
Das macht zusammen 19 Euro.
20 Euro bitte.
Ihr Rückgeld, bitte.
Wörter
bekommen, erhalten, kosten, einpacken, nehmen, zahlen, wünschen, finden, gefallen, anprobieren, passen, kaufen, verkaufen, einkaufen, handeln; das Geschäft, der Markt, der Käufer, der Verkäufer, die Ware, das Geld, das Rückgeld, die Abteilung, die Farbe, der Anzug, die Größe, der Schirm, die Wolle, das Leder, das Kleid, die Kleidung, das Hemd, der Schuh, der Rock, der Fernseher, das Geschenk, der Kunde; gebraucht, wirklich, egal, schwarz, rot, gelb, grün, blau, weiß, braun, teuer, preiswert, billig, echt, gleich |
Grammatik: Adjektive
Adjektivendungen:
m n f
d er Nom. -e -e -e
d ieser neue Mantel Gen. -en -en -en
jener Dat. -en -en -en
welcher Akk. -en -e -e
frisches Brot Nom. -er -es -e
Gen. -en -en -er
Dat. -em -em -er
Akk. -en -es -e
e in Nom. -er -es -e
s ein neuer Anzug Gen. -en -en -en
kein Dat. -en -en -en
Akk. -en -es -e
Plural:
e inige Nom. -e
v iele moderne Waren Gen. -er
mehrere Dat. -en
wenige Akk. -e
d ie
d iese Nom.
s eine Gen. -en
k eine modernen Schuhe Dat.
alle Akk.
beide
welche
Ist das Nomen maskulin /feminin /neutrum?
Das ist ein schlechter Kaffee.
Haben Sie deutsches Bier?
Ich möchte eine neue Zeitung bitte.
Ich nehme 2 Liter Milch.
Dänischer Käse ist der beste.
Chianti, ein guter italienischer Wein.
Das ist ein frisches Brötchen.
Nehmen Sie eine türkische Zigarette?
Das sind billige Tomaten.
Kombinieren Sie bitte:
indisch, kalt, spanisch, heiß, frisch, süß, billig, gut, schwarz, brasilianisch, französisch, deutsch
|
Ist das Buch gut?
J a, wirklich ein gutes Buch.
Ist der Film (das Zimmer, die Uni, das Cafe, das Kleid, der Anzug, das Hemd, das Geschäft, das Leder) gut?
Schmeckt dir der Tee?
J a, ein guter Tee.
N ein, kein guter Tee.
Gefällt dir der Schirm? Gefällt dir die Torte?
Schmeckt dir das Eis? Schmecken dir die Pralinen?
Schmeckt dir der Kuchen? Gefällt dir meine Freundin?
Ergänzen Sie bitte
Was kostet das weiß__ Tuch?
Das indisch__? 7,- Euro.
Und das violett__ ?
Auch 7,- / Euro. Dazu passt der Mantel hier, der violett__.
Darf ich den mal anprobieren, den violett__ Mantel?
Bitte kommen Sie!
Noch ein Modell:
Was für ein –
Was für eine –
Was für einen –
Was für __ (Pl.)
A. Ich möchte einen Pullover.
B. Was für einen?
A. Einen blauen.
1) Rock, lang. 2) Fernseher, neu. 3) Uhr, elegant. 4) Gemüse, frisch. 5) Schuhe, bequem. 6) Fisch, frisch. 7) Video-Gerät, automatisch. 8) Porsche, schnell. 9) Gläser, einfach. 10) Bücher, interessant.
welcher –
welche –
welches –
A. Welcher Film gefällt dir am besten?
B. Der neue Film mit Götz George.
Kleid – blau, Kleid von Christian Dior.
Romane – spannend, Romane von Agathe Cristie.
Sportwagen – rot, Sportwagen von Ferrari.
Dialogübung
Im Geschäft suchen Sie und Ihr Freund ein Geschenk für Ihre Freundin:
Die Farbe dieser Vase gefällt mir.
Mir gefällt sie nicht. Die blaue Vase da oben gefällt mir besser. Sie ist außerdem hübscher.
Aber sie ist teuer!
das Kochbuch |
|
groß - größer |
der kleine Hund aus Glas |
dort |
klein - kleiner |
der Teller |
da oben |
teuer – teuerer/teurer |
die Weingläser |
im Regal |
preiswert - preiswerter |
die Uhr |
auf dem Tisch |
(billig - billiger) |
das Hemd |
rechts |
hübsch - hübscher |
das Notizbuch |
links |
praktisch - praktischer |
|
|
nützlich - nützlicher |
Welche Wörter passen hier?
1. Zahlen Sie bitte an der ___! 2. Wie ___ Sie diesen Mantel? 3. Welche ___ haben Sie denn? 4. Wo muß ich den Mantel ___? 5. Dieser Mantel ___ mir besser. 6. Soll ich alles ___?
1. Ich möchte ein ___ Weißbrot. 2. Noch 300 Gramm von der ___ da. 3. Was kostet der ___ da? 4. Haben Sie noch einen ___? 5. Wo sind hier ___ und Gemüse? – Da ___ bitte! 6. Ist der Käse ___?
Ergänzen Sie bitte den Dialog
Guten Tag, ich suche ein Geschenk für meine Tante. _ _ _
Diese hier ist schön.
Aber _ _ _
Ich habe die gleiche in weiß. Moment bitte. Ja, hier ist sie.
Ja, das passt mir _ _ _.
Vierzig Euro.
Oh, _ _ _.
Die anderen sind alle preiswert. Aber sie sind nicht so schön.
Dann _ _ _.
Lesetext. Gebrauchen Sie ein Wörterbuch
Kaufhäuser in Deutschland
Sie wollen etwas kaufen und gehen in ein Kaufhaus. In Deutschland gibt es viele Handelseinrichtungen: Läden, Geschäfte, Handlungen, Kaufhallen und Warenhäuser. Sie verkaufen verschiedene Waren: Lebensmittel und Konsumgüter, Haushaltsartikel und Möbel, Autos und anderes mehr.
Neben den großen Supermärkten gibt es auch spezialisierte Kaufhäuser, die nur eine bestimmte Gruppe von Waren führen: Lebensmittelgeschäfte, Gemüseläden, Obsthandlungen und andere. In der Bäckerei verkauft man Brot, in der Konditorei Süßigkeiten, in der Metzgerei Fleisch, in der Molkerei Milchprodunkte.
In den großen Warenhäusern gibt es Abteilungen für Glas und Porzellan, für Schuhe und Lederwaren, für Stoffe und Wäsche, für Damen- und Herrenbekleidung, für Spielwaren und sogar für Lebensmittel.
Kombinieren Sie:
Brot |
|
im Lebensmittelgeschäft |
Stoffe, Wäsche |
|
im Warenhaus |
Bluse |
verkauft man |
in der Molkerei |
Käse |
|
im Gemüseladen |
Schuhe |
|
in der Bäckerei |
Fleisch |
kauft man |
in der Buchhandlung |
Anzug |
|
in der Obsthandlung |
Bonbons, Pralinen |
|
in der Metzgerei |
Kartoffeln, Obst |
kann man ... |
in der Konditorei |
Bücher |
finden |
im Supermarkt |
Kosmetik |
|
in der Abteilung für Damenkleidung |
Zeitschriften |
|
|
Erzählen Sie bitte
Wo machen Sie Ihre Einkäufe?
Was kaufen Sie ein?
Wieviel Brot /Käse /Wurst /Bonbons /Milch /Butter usw. nehmen Sie gewöhnlich?
Was kostet das alles?
Welche Phrasen gebrauchen dabei Sie und Verkäufer?