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ЗАВДАННЯ ДЛЯ САМОСТІЙНОЇ РОБОТИ.doc
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Aufgabenstellungen zum grammatisch-stilistischen Aspekt

Aufgabe 1. Suchen Sie im Text Verflechtungsmittel, die den Zeitablauf der Ereignisse kennzeichnen und dem Text die Dynamik verleihen.

Aufgabe 2. Erklären Sie die Bedeutung und stilistische Funktion des Präsens als dominierender Zeitform im Textauszug (vgl. „Deutsche Stilistik", S. 106—107, 110).

Aufgabe 3. Bestimmen Sie in dem vorliegenden Textauszug die vorherrschenden Satztypen:

a) nach der Satzform (einfacher Satz, Satzreihe, Satzgefüge);

b) nach dem Satzmodell (Handlungssatz, Vorgangssatz, Gleichungssatz). Vgl. „Deutsche Stilistik", S. 162;

c) nach der Satzart bzw. der kommunikativen Zielstellung (Aussagesatz, Frage-, Aufforderungs-, Ausrufesatz). Vgl. „Deutsche Stilistik", S. 164—165.

Welche Stilzüge werden durch die im Textauszug vorherrschenden Satztypen realisiert?

Aufgabe 4. Analysieren Sie in den nachfolgenden Sätzen die Redeeinkleidung. Sprechen Sie über ihre stilistische Funktion im Text (vgl. „Deutsche Stilistik", S. 282— 283).

1. „Jetzt geht's im Fluge vorwärts; der Vorsitzende spielt mit Enten", stichelt Mampe-Bitter.

2. Hühnermutter Nietnagel verteidigt die Enten, „Wie menschlich!"

3. Mampe-Bitter wendet sich beleidigt ab. „Sei froh, dass du die Saufsucht nicht hast !"

4. Am Kuhstall steht Theo-Timpe und grinst. „Wie wird das Wetter?"

5. Die Leute der Feldbaubrigade bleiben stehn. „Was gibt's zu sehen?"

Aufgabenstellungen zum stilistischen Aspekt

Aufgabe 1. Bestimmen Sie die Art der Epitheta. Klassifizieren Sie sie nach folgenden Aspekten: sachlich-konkretisierende und bewertende Epitheta; stehende und unerwartete Epitheta (vgl. „Deutsche Stilistik", S. 238—243). Erklären Sie die stilistische Funktion der Epitheta im Text:

der süße Schauer, reisedürre Vögel, asthmatisches Motorrad, flugfreudige Vögel, verschimmelter Kastanienkopf, kindliche Schöpferkraft, heiteres Tänzchen, grauer Ganter, schwarzer Hagelwolkenhauf, grüne Winde, großer Genossenschaftshof, schwarzer Erpel.

Aufgabe 2. Bestimmen Sie die Art der Vergleiche (rationalpräzisierend, metaphorisch). Stellen Sie die Vergleichbasis fest. Erklären Sie die stilistische Funktion der Vergleiche im Text (vgl. „Deutsche Stilistik ", S.. 208—210).

1. Seine alte Maschine verspeist die Kilometer mit Mühe wie eine Großmutter die Brotkanten.

2. Zierliche Tiere, schnittig wie Wildenten und zutraulich wie die Entenvögel der Inder.

3. Das merkwürdige Tun des Vorsitzenden mutet an wie ein Spiel.

4. In Bienkopps verschimmeltem Kastanienkopf ist die kindliche Schöpferkraft wie ein heiteres Tänzchen zugange.

Aufgabe 3. a) Bestimmen Sie, um welche sprachlichen Bilder es in folgenden Beispielen geht. Geben Sie neutrale Varianten an.

1. Seit seinen Hirtentagen trägt Öle einen Traum umher.

2. Manche Menschenträume sind aus Spinnfäden gewoben.

3. Der Leitvogel trompetet.

4. Er segelt auf die Kuhweide herab, und die Vogelherde folgt ihm.

5. Bienkopps Traum scheint aus Netzgarn geknüpft zu sein.

6. Bienkopp sattelt sein asthmatisches Motorrad.

7. Die grünen Winde singen.

b) Stellen Sie zusammenfassend fest: Wie groß ist der Anteil der sprachlichen Bilder im Text? Sprechen Sie über ihre stilistische Funktion im Textausschnitt.

Aufgabe 4. Bestimmen Sie die Wortbildungsart und die Semantik folgender Wörter (vgl. „Deutsche Stilistik", S. 183—184). Umschreiben Sie diese Wörter: flugfreudig, reisedürr, wassergierig, Vogelherde, beschnattern, bequarren, Saufsucht.

Aufgabe 5. a) Nennen Sie in den nachstehenden Sätzen aus dem Textauszug und den weiteren Kapiteln des Romans Qkkasionalismen. Bestimmen Sie Ihre Wortbildungsart und Semantik. Übersetzen Sie sie in die Muttersprache. Suchen Sie in der Muttersprache entsprechende stilistische Äquivalente.

1. Er schaut den Himmel hinauf und hinunter.

2. Bienkopp schaut den Himmel ab.

3. Bienkopp dachte sein Leben hinauf und hinunter (S..346).

4. Die Freunde phantasierten sich zu den Sternen hinauf oder die Sterne zu sich herunter (S. 36).

5. Er trieb Bienenbücher auf... phantasierte von einer Bienenburg ... und träumte sich zum Herrn fliegender Bienenvölker hinauf (S. 35).

b) Schreiben Sie weitere Okkasionalismen aus dem Textauszug heraus. Sprechen Sie über die stilistische Funktion der Okkasionalismen im Text.

Aufgabe 6. Interpretieren Sie die Ironie folgender Textstellen:

1. „Jetzt geht's im Fluge vorwärts; der Vorsitzende spielt mit Enten", stichelt Mampe-Bitter.

2. Hühnermutter Nietnagel verteidigt die Enten. „Wie menschlich! Ich kenn einen Mann, dem hüpft der Adamsapfel, wenn Flaschen aneinander klirren". Mampe-Bitter wendet sich beleidigt ab. „Sei froh, dass du die Saufsucht nicht hast!"

3. Bienkopp schaut den Himmel ab. Die Leute der Feldbaubrigabe bleiben stehn. „Was gibt's zu sehn?" Sie helfen dem Vorsitzenden schaun.

4. Sogar der neue Parteisekretär ist sich nicht zu schade, hoffend in den Himmel zu sehn.

5. Bienkopp wird vor Stolz ein Stück länger. Vgl. auch: Bienkopp wird vor Stolz zwei Zentimeter länger (S. 316).

Aufgabe 7. Weisen Sie nach, daß es sich bei folgenden Lexemen um lautmalende Wörter handelt (vgl, „Deutsche Stilistik", S. 193—197). Sprechen Sie über ihre stilistische Funktion im Text: schnattern, beschnattern, bequarren, pfeifen, rauschen, klappern, plautzen, Gekrächz, Geschnarr.

Aufgabe 8. Stellen Sie fest, wie oft im Textauszug phonetische Reduzierungen vorkommen. Sprechen Sie über ihre stilistische Funktion (vgl. „Deutsche Stilistik", S. 181—183).

Aufgabe 9. Weisen Sie nach, dass es sich bei folgenden Wörtern um sprechende Namen handelt: Öle Bienkopp, Mampe-Bitter, Blumenau.

Aufgabe 10. Beurteilen Sie anhand von folgenden Beispielen den stilistischen Wert der Wiederholung:

Bienkopp lächelt zufrieden.

Bienkopp lächelt nicht mehr ganz zufrieden.

Bienkopp lächelt unsicher.

Aufgabe 11. Schreiben Sie aus dem Text alle Stellen heraus, die Öle Bienkopp charakterisieren. Ersetzen Sie stilistisch gefärbte Wörter und Wendungen durch neutrale Lexik. Formulieren Sie in knapper Form den Hauptgedanken jeder Textstelle.

Aufgabe 12. Weisen Sie nach, dass die dominierende Kompositionsform des Textauszuges die „Erzählung" ist.

Aufgabe 13. Weisen Sie dieses kompositorische Gesetz in dem Textauszug nach. Aufgabe 14. a) Nennen Sie die Textstellen, die die einzelnen Episoden der Geschichte enthalten. Beachten Sie bei der Abgrenzung der Episoden den Zeit- und Raumwechsel.

b) Weisen Sie an einzelnen Episoden die Stilzüge „Dynamik", „Anschaulichkeit", „Bildhaftigkeit" nach. Nennen Sie die sprachlich-stilistischen Mittel, die diese Stilzüge realisieren.

Aufgabe 15. Interpretieren Sie das Gedicht „Hirtenliedchen".

a) Nennen Sie die einzelnen Naturbeobachtungen, die dieses Liedchen enthält.

b) Nennen Sie die Metaphern des Gedichtes und erklären Sie diese Metaphern mit neutraler Lexik.

Aufgabe 16. a) Nennen Sie einige Einmalbildungen des Textes, darunter auch die lautmalenden Bezeichnungen.

b) Prüfen Sie, welche Einmalbildungen Tropen und Vergleiche bilden.

c) Stellen Sie fest, welche Einmalbildungen im Dienste der Ironie stehen.

Aufgabe 17. a) Nennen Sie Textstellen, die durch ihre Komik wirken. Prüfen Sie, welche lexischen, grammatischen, stilistischen Elemente diese Komik in besonderer Weise kennzeichnen.

b) Nennen Sie Textstellen, die Sie als besonders lyrisch empfinden. Prüfen Sie, welche lexischen, grammatischen, stilistischen Elemente diese Lyrik bedingen.

c) Weisen Sie an lexischen Elementen nach, ob und in welcher Weise die Stilschicht„Umgangssprache" die Volkstümlichkeit des Textes unterstützt.

c) Im Konzept entwerfen

Брандес М.П. Стиль и перевод. –М., 1988. – С.34-40