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Sehenswürdigkeiten in Japan

1.) Shiretoko-Halbinsel

Der Name Shiretoko rührt von dem Wort „shirietoku“, welches in der Sprache der einheimischen Ainu genau soviel wie „das Ende der Erde“ meint. Noch immer wird die lange Halbinsel Shiretoko als die abgelegenste und ursprünglichste Naturregion in Japan angesehen. Man findet hier im Nordosten von Hokkaido eine absolut unberührte Natur vor! Im Zentrum von der Halbinsel liegt eine vulkanische Berglandschaft mit Mount Rausu-dake, dem Mount Iou und vielen anderen interessanten Bergen. Im Westen berührt das Gebirge das Ochotskische Meer sowie im Osten die Meerenge von Nemuro. Es ist also nicht gerade klein. Die Klippen sind zum Teil bis zu 100m hoch. Einige malerische Wasserfälle ergießen sich hier in das Meer. Wegen dem großen Reichtum an Fisch ist Shiretoko ist auch eine Heimat für besonders seltene Vogelarten wie zum Beispiel den Blakistons, sowie majestätische Riesenseeadler als auch Seeadler. Außerdem findet man hier die größte Braunbärenpopulation jenes Landes. Die Möglichkeit in Freiheit lebende Tiere wie den Sikahirsch oder auch den Hokkaido-Fuchs zu beobachten übt einen besonderen Reiz auf die Besucher aus. Die Halbinsel Shiretoko ist außerdem der südlichste Punkt der Erde. Hier erreicht Treibeis die Küste. Im Winter ist es eine nahezu mystische Stimmung hier, wenn sich das Treibeis von Russland her kommend über das Ochotskische Meer, hier an der Küste des Landes sammelt.

2.) Tokyo Tower

Der Tokyo Tower befindet sich im Shiba Park in Minato. Der Tower ist eines der Wahrzeichen jener Stadt und erinnert etwas an den Eiffel-Turm, der als Vorbild diente. Mit den 333 Metern ist der Tokyo Tower 8,6 Meter höher als der Eiffelturm. Im Winter und im Frühling strahlt der Turm in Orange, im Sommer und im Herbst, wird er in kühlen Tönen angestrahlt. Bei besonderen Anlässen erstrahlt der Tokyo Tower in anderen Farben. Beispielsweise wurde er zur Premiere des Matrix Reloaded Filmes Neongrün erleuchtet. Auf 250 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform. Von hier oben hat man einen sehr schönen Ausblick. Besonders am Abend hat der Besucher einen wunderbareren Ausblick über das erleuchtete Tokyo.

Sehenswürdigkeiten in Deutschland

1.) Brandenburger Tor in Berlin

Einst führte die Strasse „Unter den Linden“ ins Land Brandenburg, dahin, wo heute der Tiergarten beginnt, und diente den preußischen Königen als profaner Reitweg zu Jagdausflügen. Bereits 1734 entstand im Rahmen der Zollmauer zu Brandenburg das erste Stadttor an dieser Stelle, doch weit aus weniger Aufsehen erregend als das heutige. Das Brandenburger Tor, so wie heute allen bekannt, entstand im Auftrag Friedrich Wilhelm II. und wurde in den Jahren 1788 bis 1791 nach Entwürfen und unter Aufsicht des Architekten Langhans erbaut. Seit jener Zeit avancierte das Brandenburger Tor, mit der geflügelten Siegesgöttin Nike als Wagenlenkerin einer Quadriga, zum Wahrzeichen der Stadt. Das letzte der vollständig erhaltenen Berliner Stadttore wuchs in der wechselhaften Geschichte Berlins und Deutschlands jedoch auch zum symbolträchtigsten Bauwerk Deutschlands überhaupt. In den Jahrzehnten der Spaltung Deutschlands wurde der gesamte Torbereich zum Grenz-Sperrgebiet ernannt und war somit niemandem mehr zugänglich. Heute gehört es wieder zum Stadtbild und verbindet wie einst die Stadtbezirke Mitte und Tiergarten. Für den motorisierten Verkehr aus Bauschutzgründen gesperrt, bietet es jedoch Spaziergängern wieder viel Raum, das historische Bauwerk zu genießen. Seit 1994 befindet sich im nördlichen Torhaus ein „Raum der Stille“, der Berliner und Besucher zu einem Moment der Besinnlichkeit in absoluter Ruhe einlädt.

2.) Dom in Köln

Stolz und souverän erhebt sich das Wahrzeichen der Stadt Köln nur etwa 250 Meter vom Rhein entfernt und lässt nach etwa 600 Jahren BauzeitBesucher der Stadt in ehrfürchtigem Staunen verharren – der Kölner Dom. Er ist das dritthöchste sakrale Bauwerk der Welt und in seiner Architektur unvergleichlich. Der Kölner Dom steht auf wahrlich „heiligen Boden“, denn bereit im frühen 4. und 5. Jahrhundert entstanden an jener Stelle die ersten religiös genutzten Bauten. Dem heutigen Kölner Dom ging den Alten Dom, bereits 873 zur Kathedrale geweiht, voraus. Die Erweiterung und Umbau des Alten Doms im 13. Jahrhundert scheiterte an eben jenen Arbeiten, die einen Brand auslösend, nahezu zur vollständigen Zerstörung des Alten Doms führte. Den offiziellen Baubeginn des heutigen Kölner Domes kennzeichnet das Jahr 1248, im Jahr 1820 wurde der Kölner Dom feierlich als endlich fertig gestellt eingeweiht. Nicht nur gläubige Katholiken zieht die römisch-katholische Kathedrale in ihren Bann. Auch Angehörige anderer Religionen und Atheisten können sich dem Flair dieses monumentalen Sakralbaus nicht entziehen. Bei einem Besuch des Kölner Doms sollte man auf jeden Fall die Domschatzkammer besuchen und sich eines der wunderbaren Orgelkonzerte nicht entgehen lassen. Ebenfalls beeindruckend ist das Glockenwerk des Kölner Doms, welches als ältestes Geläut Europas gilt.

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