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2.) Triumphbogen in Paris

Der Bau des Triumphbogens, auch unter der französischen Bezeichnung Arc de Triomphe vorzufinden, wurde schon im Jahre 1860 von dem Feldherrn Napoleon in Auftrag gegeben. Während er nicht nur über der Champs Elysées und der Hauptstadt Paris trohnt, ist der Triumphbogen neben dem Eiffelturm ein Wahrzeichen und zugleich Denkmal der Stadt.  Des Weiteren weist der Triumphbogen eine Höhe von mehr als 50 Metern auf, während er zudem eine atemberaubende Aussicht über die ganze Stadt offeriert. Mit zahlreichen Reliefs und Figuren verziert, beschäftigt sich der Arc de Triomphe wie der Eiffelturm mit der französischen Revolution. Als Besonderheit dieses Bauwerkes hingegen erweist sich „die ewige Flamme“ auf dem Grab der unbekannten Soldaten.  Interessierte können den Triumphbogen der Stadt Paris mittels einer Unterführung auf den Platz Etoile erreichen, während das Überqueren zu Fuß aufgrund des fortlaufenden Verkehres nicht möglich ist.

Sehenswürdigkeiten in Italien

1.) Sixtinische Kapelle in Rom

In Rom lassen sich viele bedeutsame Sehenswürdigkeiten finden. Dazu gehört auch dieSixtinische Kapelle im Vatikanischen Museum. 1475 wurde mit dem Bau der Kapelle begonnen, 1483 war sie fertiggestellt und diente Papst Sixtus als Hauskapelle. Giovannino de Dolci und Baccio Pontelli hatten dieses prächtige Gebäude erschaffen. Das Tonnengewölbe der Kapelle trägt die unverkennbare Handschrift des großartigen Künstlers Michelangelo Buonarotti. Seine Fresken „Die Erschaffung Adams“ an der Decke der Kuppel, stellen die Malereien vieler anderer bedeutender Maler in den Schatten, welche ebenfalls ihre Werke in der Sixtinischen Kapelle verewigt haben. Vier Jahre hatte Michelangelo für die Fresken benötigt. An der Altarwand ist ein weiteres großes Werk von ihm zu bewundern: „Das jüngste Gericht“. Zwanzig Jahre nach der Fertigstellung der Deckenmalerei erhielt Michelangelo von Papst Paul III. den Auftrag dafür. Auf über 180m² Wandfläche entstanden an die 390 Figuren. Kaum ein anderer Künstler vermochte die charakteristischen Merkmals so exakt darzustellen, wie Michelangelo es tat. Später wurden diese kleinen Details, die der Künstler so lebensecht dargestellt hatte, als anstößig und unschicklich empfunden. Aus diesem Grund wurde Daniele da Volterra damit beauftragt, die Geschlechtsteile der Figuren zu übermalen. Das geschah 1564, kurz nach Michelangelos Tod. 1980 wurde mit einer umfangreichen Restaurierung begonnen. In mühseliger Kleinstarbeit wurden die entstellten Kunstwerke nicht nur von Schmutz und Staub befreit, sondern in ihren Ursprung zurückversetzt.

2.) Pompeji

Das antike Pompeji befand sich am Golf von Neapel. Diese wunderschöne Stadt wurde bei einer verheerenden Naturkatastrophe dem Erdboden gleichgemacht. Anno 62 nach Christus war vermutlich ein Erdbeben Auslöser für den Ausbruch des Vesuv. Der ausgeworfene Bimsstein zerstörte die Stadt. Häuser fielen unter den Steinschlägen in sich zusammen, die eingeschlossene Bewohner starben in den Trümmern oder erstickten qualvoll. Ein Feuerregen aus glühender Lava und Gesteinsbrocken legte Pompeji in Schutt und Asche. Auch die angrenzenden Städte bekamen die Wucht des Vulkanausbruchs zu spüren. Achtzehn Stunden wütete der Vesuv. Das antike Pompeji, mit seinen sagenhaften Schätzen der Vergangenheit und seinen Bewohnern, gab es nicht mehr. Nachdem sich alles beruhigt hatte, wurde der Ort von Grabräubern und Plünderen heimgesucht. Doch bei der offiziellen Sichtung der Stadt konnten auch viele Wertgegenstände geborgen und gesichert werden. Um 1592 wurden bei Ausgrabungen weitere historische Schätze ans Tageslicht gebracht. Erst 1763 konnte Pompeji zweifelsfrei identifiziert werden, nachdem man ein Schild mit der Inschrift„respublica pompeianorum“ entdeckt hatte. Nach diesem Fund begannen gezielte Grabungen und so wurden nach und nach viele Gebäude der alten Stadt frei gelegt. Unterdessen sind beinahe 80 Prozent von Pompeji ausgegraben. Viele Kunstschätze, Fresken bedeutender Künstler, Mosaike und antike Bauwerke, stumme Zeitzeugen der Katastrophe.

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