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§5. Attribute

Merkmale von Attributen: alle Attribute sind keine selbständigen Satzglieder. Das heißt sie sind z.B. Teile des Objektes, Umstandsbestimmungen, Subjektes. Attribut (von lat. attribuiere – zuteilen) – dt. Beifügung. Frage: Welche/es/er? Was für ein/e … ? Was für … ? Wessen? Anapher: „solch-“.

Attributsklassen: 1. Attribut in Substantivphrasen

2. Attribut in bestimmten Nominalphrasen

3. Attribut in Adjektivphrasen

4. Attribut in Adverbialphrasen

5. Apposition

6. appositives Attribut

Attribut in Substantivphrasen.

- Prädikat-Attribut (man kann häufig durch Partizipien ausdrücken; bei Umwandlung der Phrase bekommt man Prädikat)

Er kennt diese lachende Frau Diese Frau lacht

- Prädikativ-Attribut

Das kleine Mädchen sammelt schöne Blumen

Das Mädchen ist klein Die Blumen sind schön

- Prädikatsverbands-Attribut (Erweitertes Attribut)

Die stolze Mutter arbeitet in Bremen

Die auf ihre Tochter stolze Mutter -··-··-

- Subjekt-Attribut (bei der Umwandlung bekommt man Subjekt)

Das Geschrei von Kindern war laut

Die Kinder schreien

- Objekt-Attribut (verschiedene Objekte)

- Agens-Attribut (bekommt man dann, wenn man Passivsatz mit Präpositionalphrasen „durch…“, „von…“ bildet)

- Gerundiv-Attribut (bei der Umwandlung bekommt man die Konstruktion sein+zu+Infinitiv)

Die zu lösende Aufgabe war schwer

Die Aufgabe war zu lösen

- Satz-Attribut (alle Relativsätze)

Die Art, wie du sprichst, ist unmöglich

- Possessiv-Attribut (Zugehörigkeit) (keine Umwandlung)

Das Haus des Vaters gefällt mir

- Partitiv-Attribut (bezeichnet das Ganze in Verhältnis zu einem Teil)

Das Dach des Hauses ist rot

- Qualitäts-Attribut

Ein Mann mittleren Alters

- Definitions-Attribut (beschreibt die Bezugsgröße)

Appositionen

- ist ein Attribut, das häufig durch eine Substantivphrase ausgedrückt wird. Alle Appositionen findet man vor oder hinter dem Beziehungswort.

Es gibt 2 Arten von Appositionen: 1. Enge (gebundene, unselbstständige) Appositionen (stehen sehr häufig vor dem Beziehungswort; das können Vornahmen, Titel, Berufsbeziehungen, Verwandtschaftsbezeichnungen sein);

Tante Anna

Doktor Franz

2. Lockere (lose) Appositionen (werden fast immer nachgestellt; in der ersten Linie durch Kommas oder Gedankenstrich)

Das hatte ihm Belloni, sein Mitgefangener, genau erklärt

Sein Onkel – ein großer Tierfreunde – hat zwei Hunde

Thema 3. Satzstellungsformen. Satzarten

Alle Satzstellungsformen unterscheidet man nach der Stellung des finiten Prädikatsteils. Es gibt drei Möglichkeiten: 1) am Satzanfang – die Verb-Erst-Stellung (=Sternsatz) (Fragesätze, Imperativ)

Fährst du nach Berlin?

Komm!

2) am 2. Stelle – die Verb-Zwei-Stellung (=Kernsatz) (Aussage)

3) Verb-Letz-Stellung (=Spannsatz)(Nebensätze)

Es gibt verschiedene Arten der Sätze:

1) Aussagesätze – enthalten eine Feststellung, eine Mitteilung, Äußerung oder Information. Schriftlich werden sie mit einem Punkt abgeschlossen. Information ist steigfallende.

Yuri Gagarin war der erste Kosmonaut

2) Fragesätze – ertragen eine fehlende Information, zerfallen in drei Gruppen:

- Ergänzungsfragesätze (W-Frage)

- Entscheidungsfragesätze (verlangen eine beleierde/faneidende Information)

Bist du sicher?

- Wahlfragesätze (verlangen eine Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten und werden durch „oder“ verbunden)

*- Bestätigungsfragesätze (verlangen die Bestätigung der Aussage durch die Gesprächspartner, sehr häufig haben diese Sätze die Partikeln „doch“, „nicht“ oder Modelwörter „sicher“, „wirklich“)

Sie haben eine gute Bibliothek, nicht wahr?

*- Rhetorische Fragesätze

*- Nachfragesätze (in diesen Falle wiederholt die Frage aus Verlegenheit)

3) Aufforderungssätze (enthalten die Befehle/Aufforderungen/Verbote…)

4) Wunschsätze (Konjunktiv; Real- und Irreale Wunschsätze)

5) Ausrufesätze (drücken ein Erstauen)

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