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Тексты по домашнему немецкому чтению.docx
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Aufgaben zum Wortschatz

  1. Ersetzen Sie die Definitionen durch ein Wort:

  1. Der hintere, untere Teil des Halses, der in den Rücken übergeht.

  2. Freude empfinden.

  3. In der Lage sein etwas zu überstehen.

  4. Eine Ehe schließen.

  5. J-m etwas ganz oder zeitweise geben, zur Verfügung stellen (предоставить в распоряжение).

  6. Die Lage, in der sich j-d befindet.

  7. Mit einem Besen (веник) von Staub, Schmutz befreien.

II. Setzen Sie die fehlenden Vokabeln ein.

  1. Er war voller ______ über diese Ungerechtigkeit (несправедливость).

  2. Er hat die Straße ______.

  3. Das Karussel ______ im Kreise.

  4. Er hat ihm ein Buch _______.

  5. Die Kinder ______ Weihnachten.

  6. Das führte zu keiner ______ .

  7. Er hat uns für die Zeit seiner Abwenheit (отсутствие) seine Wohnung ______.

  8. Die Mutter _______ das Kind.

  9. Sie hat aus Liebe _______.

  10. Er wurde von ihr mit seinen früheren Briefen ______.

III. Bilden Sie Situationen mit folgenden Wörtern:

  1. gratulieren, aussehen, heiraten

  2. vor kurzem, anrufen, trösten

  3. stören, es tut mir leid, den Kopf schütteln

  4. in den sinn kommen, anrufen, gratulieren

  5. sich drehen, stören, die Empörung

  6. aushalten, der Zustand, trösten

  7. vorsichtig, die Gemeinheit, es ist j-m schlecht zu Mute

  8. die Entscheidung, überlassen, anrufen

IV. Übersetzen Sie ins Deutsche:

  1. Мы сердечно поздравляем Вас с праздником.

  2. Не мешай мне, пожалуйста.

  3. Мне жаль, но я не могу Вас утешить.

  4. Моя сестра сегодня выходит замуж.

  5. Эта идея пришла ему в голову недавно.

  6. Она ничего не ответила и только покачала головой.

  7. Вы можете позвонить им завтра.

  8. Сегодня ты выглядишь прекрасно.

  9. Все разговоры вращались вокруг политики.

  10. Ему было очень тяжело принять это решение.

  11. Он уступил мне свою машину за сто тысяч рублей.

  12. Она часто одалживает у подруги велосипед.

  13. Эта мысль его успокоила.

  14. Наш дом был просто в ужасном состоянии.

  15. Он не выдерживает сравнения с ними.

  16. Он и пальцем не пошевельнул.

  17. Мой сосед очень осторожный человек.

  18. Этого я не могу вынести.

Aufgaben zum Text

I. Schreiben Sie die Sätze in richtiger Ordnung:

  1. Diesmal war Miri zufrieden, weil die Mutter mit ihr wie mit einer Erwachsenen sprach.

  2. Als sie über den Hund hörte, dachte sie, dass die Erwachsenen sie erpressen möchten.

  3. Sie fragte sofort nach dem Hund, und die Mutter erzählte ihr alles.

  4. Während dieses Gesprächs began das Mädchen sich zu beruhigen.

  5. Am nächsten Morgen fand das Gespräch wieder statt.

  6. Mama schlug vor, zusammen mit Paul zu frühstücken und Miri war einverstanden.

  7. Das Mädchen wurde sehr böse.

  8. Als die Mutter das Zimmer verließ, fing Miri an, zu lesen.

  9. Später kam Mama ins Zimmer und wollte ihrer Tochter alles erklären.

II. Antworten Sie auf die Fragen:

  1. Warum wollte Miri mit Mama nicht reden?

  2. Welche Erklärungen gab die Mutter Miri?

  3. Was machte Miri nach dem Gespräch mit der Mutter?

  4. Was für ein Buch las Miri?

  5. Wollte die Mutter Paul heiraten?

  6. Wie bekam Paul den Hund?

  7. Wie hieß der Hund?

  8. Warum wollte Paul mir Miri sprechen?

  9. Warum erweckte der Hund das Interesse von Miri?

III. Gliedern Sie den Text und geben Sie den Inhalt dieses Auszuges wieder.

TEIL III

Wir haben dann zusammen gefrühstückt, Mama, Paul und ich. Struppi lag unter dem Tisch, an Pauls Füße gelehnt.

Ich habe ihn zur Begrüßung gestreichelt, doch er wollte erst mal nichts von mir wissen. Er hat mich noch nicht einmal angeguckt. Ich ihn aber genau!

Ich hockte mich zu ihm und musterte sein struppi­ges, grau-braunes Fell - viel mehr zeigte er nicht von sich. Er lag platt, hatte den Kopf zwischen seinen Pfo­ten vergraben.

Dass er nicht mehr der Jüngste ist, erkannte ich trotzdem, und dass er ein Mischling ist. Ein sehr in­teressanter Mischling, dachte ich, halb Dackel, halb Schnauzer.

Auf einmal hob er seinen Kopf und guckte mich an.

Da war es um mich geschehen! Ich sah das schöns­te Hundegesicht, das ich je gesehen hatte. Braune Augen unter buschigen Brauen, kleine Flügelohren und auf dem Kopf zwischen den Ohren ein Büschel frecher Stehhaare!

Der Name passt hundertprozentig, dachte ich, er sieht aus wie ein Struppi. Und wie er guckte! So trau­rig und weise, als ob er tausend Ge­schichten erzählen könnte.

Das tat er natürlich nicht. Er legte seinen Kopf wieder ab, gab keinen Laut von sich und regte sich auch nicht mehr.

»Er ist oft ganz still«, sagte Paul. »Sein Herrchen ist abgehauen. Das muss er erst mal verdauen.«

Ich nickte und dachte: Armer Struppi! Am liebsten hätte ich mich zu ihm gelegt. Einfach so an seine Seite. Ganz nah.

»Ich möchte ihn gerne behalten«, sagte Paul, »wenn ich nur wüsste, wie das gehen soll.«

»Du hattest doch eine Idee«, platzte ich heraus und kriegte Herzklopfen. Ich ahnte nämlich etwas.

»Ja«, sagte Paul und zögerte und fragte, ob ich noch sauer auf ihn sei.

Ich schüttelte ungeduldig den Kopf.

»Tut mir Leid, dieser Überfall gestern«, sagte Paul. »Ich hatte keine Ahnung, dass du nicht Bescheid wusstest.«

»Mama hat mir alles erklärt«, sagte ich. »Alles Gute zum Geburtstag.«

Und dann rückte Paul endlich mit seiner Idee raus. Ob ich mich ein wenig um Struppi kümmern könnte, nachmittags, wenn er im Verlag ist? Ich hatte gehofft, dass er genau diese Frage stellen würde.

»Klar«, sagte ich. »Ich hole ihn nach der Schule ab und nehme ihn mit zu meiner Oma. Sie hat einen Gar­ten und sie mag Hunde! Abends kannst du ihn holen oder ich nehme ihn mit zu mir.«

»Das hört sich gut an«, sagte Paul, langte mit einer Hand unter den Tisch und kraulte Struppi. »He du, deine Zukunft ist gesichert. Jetzt könntest du we­nigstens einmal bellen. Du kriegst ein nettes Frau­chen!«

Struppi hat tatsächlich gebellt! Zweimal, ganz kurz, so wie »Ja, ja!«.

Wir lachten dreistimmig.

»Willst du wirklich gleich schon fahren?«, fragte ich Paul und meinte eigentlich Struppi.

»Ich muss«, sagte Paul. »Heute Nachmittag ist Verlagskonferenz. Die hab ich vorbereitet und muss sie leiten.«

»Und Struppi?«, fragte ich aufgeregt. »Kann er nicht hier bleiben?«

Paul schüttelte den Kopf. »Leider nein, Mirjam«, sagte er. »Schon wieder eine fremde Umgebung und fremde Menschen, das hält kein Hund aus!«

Ich überlegte nicht eine Sekunde. »Dann fahren wir mit«, sagte ich einfach.

Mama fiel fast vom Stuhl.

Aber wir sind dann wirklich mit Struppi und Paul zurückgefahren. Weil ich es so gerne wollte!

Es klingt sicher total verrückt, aber ich dachte, Struppi braucht mich und ich brauche ihn. Wir sind füreinander bestimmt!

Mama und ich hatten schöne Tage auf der Paradieshalbinsel verbracht, aber den Rest der Osterferien wollte ich unbedingt mit Struppi verbrin­gen und ich wollte sofort damit anfangen. Obwohl ich ihn gerade erst kennen gelernt hatte, war er schon ganz und gar mein Hund.

Während der Autofahrt saß Struppi neben mir und fing irgendwann an, mich zu beschnuppern. Das war unheimlich schön! Seine Flügelohren wippten und seine Augenbrauen bewegten sich rauf und runter. Und dann leckte er an meiner Hand und guckte mich dabei mit seinen schönen Augen an und lächelte. Ja, er lächelte mich wirklich an! Und dann hat er sich zu­sammengefaltet, den Kopf auf die Pfoten gelegt und ist eingedöst. Ich saß selig neben ihm und hielt ihn die ganze Zeit in meinen Armen. Aber nur in Gedanken! Mit einer neuen Liebe muss man langsam und vor­sichtig anfangen, hatte Mama gesagt. Ich wollte Struppi auf keinen Fall erschrecken! Ganz geduldig wollte ich sein und das war ich auch...

Nun sind wir schon über eine Woche wieder zu Hause. Struppi gewöhnt sich langsam an mich und ich gewöhne mich langsam an die Tatsache, dass Mama und Paul ein Liebespaar sind. Paul hat einen Bauch und bald eine Glatze, aber er hat dafür gesorgt, dass Struppi nicht ins Tierheim gekommen ist. Das rechne ich ihm hoch an! Vielleicht fahren wir in den Sommerferien zu viert noch einmal nach Born. Nein, nicht vielleicht - ich will das hundertprozentig!

Und Struppi will das auch. Ich habe ihn gerade ge­fragt, was er davon hält. Er lächelt mich an und we­delt wie verrückt mit dem Schwanz!

Wortschatz zum Text

  1. lehnen (te,t)

  2. streicheln (te, t)

  3. die Pfote (n)

  4. vergraben (u, a)

  5. erkennen erkannte, erkannt) / Syn.: erfahren (u, a)

  6. heben (o, o)

  7. die Braue (n)

  8. weise

  9. still

  10. behalten (ie, a)

  11. zögern (te,t)

  12. sauer sein auf (Akk.) (umg.)

  13. keine Ahnung haben

  14. Bescheid wissen (u,u)

  15. sich kümmern (te, t) um (Akk.) / Syn.: sorgen (te, t) für (Akk.)

  16. abholen (te,t)

  17. leiten (te, t)

  18. aufgeregt sein

  19. die Umgebung

  20. überlegen (te,t)

  21. verrückt sein

  22. aushalten (ie,a)

  23. kennenlernen (te,t) (Akk.) / Syn.: sich bekanntmachen (te, t) mit (Dat.)

  24. sich bewegen (te, t)

  25. dösen (te, t)

  26. auf keinen Fall

  27. erschrecken (te, t)

  28. geduldig sein

  29. sich gewöhnen (te,t) an (Akk.)

  30. halten von (Dat.)