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Text (Deutsch) 2015_зима.doc
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    1. Text a. Ein brief nach deutschland

Liebe Angelika, ich danke dir für deinen Brief, ich lese deine Briefe und schreibe dir immer gern. Diesmal schreibe ich über mein Studium und meine Familie.

Du weißt, ich bin verheiratet. Mein Mann Oleg arbeitet in einem Betrieb und studiert zugleich. Er ist Femstudent. Bald macht er sein Diplom. Meine Mutter arbeitet nicht mehr und hilft mirim Haushalt und mit den Kindern. Deshalb habe ich jetzt freie Zeit und kann meinen Traum verwirklichen - die Hochschulbildung erhalten und Fremdsprachenlektorin werden.

Viele Tausend Jugedlichen bekommen im Juni ihre Reifezeugnisse (deutsch: Abitur), legen ihre Aufnahmeprüfungen ab und werden Studenten. Man kann die Hochschulbildung im Direktstudium, im Abendstudium und im Fernstudium erhalten. Ich studiere jetzt an der Pädagogischen Universität an der Fakultät für Fremdsprachen und bin im ersten Studienjahr. Es gibt an unserer Fakultät verschiedene Studienrichtungen für Fachleute, z. B. Russisch und Englisch oder Englisch als Hauptfach in Kombination mit Geschichte. Als Hauptfach studiere ich Englisch, als zweites Fach - Geschichte. Täglich haben wir 2 oder 3 Lehrveranstaltun- gen, manchmal sogar vier. Das sind Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen in vielen Fächern. Regelmäßig arbeiten wir im Computerraum. Die erfahrenen Lektoren und Lektorinnen erteilen diese Stunden.

Die Ausbildung dauert 5 Jahre. Zukünftige Master und Femstudenten studieren 6 Jahre. Für die meisten Studenten ist das Studium kostenlos, Studenten mit guten Leistungen bekommen Stipendium. Die Femstu- denten kommen zweimal im Jahr zum Pn'ifungsabschnitt. Erfahrene Professoren und Dozenten halten Vorlesungen und Seminare Für sie und leiten ihre Forschungsarbeit. Sie können auch in Beratungsstellen an der Universität Hilfe und Rat von Lektoren während des ganzen Studienjahres bekommen.

Für heute möchte ich schließen. Wie geht es deiner Familie? Schreibe mir bald.

Viele herzliche Grüße von deiner Vera.

Text В. EINE SEMINARGRUPPE STELLT SICH VOR

Nun sind wir Studenten an der Moskauer Universität im Fachbereich Asienwissenschaften. Unsere Fachrichtung ist Englisch/Arabisch. Vor uns liegt ein fünljähriges schweres Studium. Ein Sprichwort sagt: «Aller Anfang ist schwer». Auch für unsere Gruppe ist es so. ln den ersten Studienwochen liegen viele Probleme vor uns. Viele Vorlesungen haben wir in englischer Sprache. Oft sitzen wir im Studentenheim zusammen und lernen gemeinsam bis spät in die Nacht.

Heute können wir sagen, in unserer Gruppe herrscht eine offene Atmosphäre und schöpferische Zusammenarbeit. Freizeit haben wir natürlich nicht viel. Aber außerhalb der Universität sind wir oft zusammen. Wir haben schöne Traditionen wie regelmäßige Theater- und Ausstellungsbesuche und andere kulturelle Höhepunkte.

Sechs Studenten unserer Gruppe sind keine Moskauer, unter ihnen auch ich. Um 17 Uhr machen wir Feierabend, es bedeutet «Arbeitsschluss». Wir wohnen im Wohnheim. Es ist ein neunstöckiges Hochhaus. In jeder Etage befinden sich mehrere Wohneinheiten. In jeder Wohneinheit sind 2 Einbett— und 2 Zweibettzimmer, eine Toilette (WC), eine Waschecke und eine Dusche. In jeder Einheit gibt es auch eine Küche mit den elektrischen Herden und Kühlschränken. Ich wohne in einem Zweibettzimmer. Es ist einfach und praktisch eingerichtet. Zu jedem solchen Zimmer gehören 2 Betten, 2 Schreibtische, Stühle, Bücherregale. Den Studenten steht ein Lesesaal zur Verfügung. Erliegtim Erdgeschoß. Dortbefindet sich auch ein Klubraum mit einem Studentencafe und einem großen Saal. In diesem Saal hören wir uns interessante Vorträge an, nehmen an den Diskussionen und Lesungen teil. Samstags sammeln sich hier Disko-Fans. Es gibt hier noch einen Tischtennisraum und 2 Fernsehräume. Im Namen der Gruppe sage ich, das Studium gefällt allen. Mit der Wahl unserer Studienrichtung sind wir sehr zufrieden. Die Prüfungen legen wir immer gut ab, und bald haben wir das erste Sprachpraktikum.

Text А. IN DER FIRMA

Herr Petrenko und sein Technischer Leiter machen sich mit der Firma Seifert bekannt. Dann besprechen sie den eventuellen Kontrakt.

S. Schönen guten Tag, meine Herren! Wie geht es Ihnen? Wie fühlen Sie sich?

P. Danke, sehr gut.

L. Tag, Frau Thurm. Tag, Herr Schreiter.

S. Wir möchten Sie heute mit unserer Firma bekannt machen. Sie wissen ja, dass wir Personalcomputer in verschiedenen Leistungsstufen, portable Computer und Systeme hersteilen. Das Unternehmen besteht aus 5 Abteilungen: Produktion, Vertrieb, d.h. eine Verkaufsabteilung mit einer Exportabteilung, Finanz- und Personalabteilung. Alle Manager, die jede Abteilung leiten, kennen Sie bereits.

P. Haben Sie eine Forschungsabteilung?

S. Noch nicht, aber wir werden sie öffnen müssen. Die Firma wächst.

L. Der Rechtsform nach sind Sie eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung?

S. Genau. Wir gehören zu Kapitalgesellschaften, wie die meisten in der Bundesrepublik. Unsere Organe sind die Gesellschaftsversammlung und die Geschäftsführung. Früher hatten wir einen geschäftsführenden Gesellschafter; heute ist Herr Klose Geschäftsführer. Hier ist unsere Exportabteilung. Wir exportieren in 8 Länder der Welt. Außerdem haben wir Niederlassungen in 3 Ländern. Zurzeit suchen wir einen selbständigen Vertreter für Großbritannien. Vor einer Woche veröffentlichten wir Stellenangebote und die ersten Bewerber waren schon da und hinterließen ihre Bewerbungsschreiben. Einer gefällt mir besonders gut.

P. Wichtig ist, dass der Manager kommunikationsfähig und flexibel ist.

L. Und das Fachwissen? Halten Sie nichts davon?

P. Doch, aber das erste ist wichtiger.

S. Heute versuchen wir auch Geschäftsverbindungen mit der Ukraine anzuknüpfen. Sie sind unser erster Partner. Unser Angebot haben Sie schon?

P. Auch die Preislisten und Kataloge.

S. Zuerst warteten wir auf Ihre spezielle Anfrage und Bestellung und dann baten wir um Ihren Besuch.

P. Nun sind wir da. Ich hoffe, dass wir einen Kontrakt abschließen werden.

S. Wir hoffen auch darauf. Morgen besprechen wir die Verkaufsbedin­gungen und unterzeichnen den Vertrag.

P. Das ist uns auch recht.

S. Und heute Abend lade ich Sie zum Abendbrot ein.

Text В. GESCHÄFTSREISE

A: Ich möchte dich fragen, was macht Alexander jetzt in Deutschland?

B: Er fuhrt die Verhandlungen mit unseren Geschäftspartnern bei der Firma N. in Köln.

A: Worum handelt es sich? Kannst du mir das sagen?

B: Du weißt wohl, es gibt ein Gemeinschaftsunternehmen K. und N. Die Firma N. ist einer der Teilnehmer des Gemeinschaftsunternehmens.

A: So? Ich bin nicht im Bilde. Seit wann besteht das Gemeinschafts­unternehmen?

B: Wie es üblich ist, ab Tag der Registration.

A: Wann war die Registration?

B: Vor 5 Monaten schon. Wir gründeten das Gemeinschaftsunternehmen Anfang Juni.

A: Ist das Gemeinschaftsunternehmen jetzt juristische Person?

B: Ja. Es hat seine Bilanz und handelt auf der Grundlage der Prinzipien der vollständigen wirtschaftlichen Rechnungsführung, der Rentabilität und der Eigenfinanzierung.

A: Darf das Gemeinschaftsunternehmen die Ex- und Importgeschäfte selbständig abwickeln?

B: Gewiss.

A: Und als was fuhrt Alexander die Verhandlungen?

B: Als stellvertretender Vorsitzender des Verstandes. i

A: Und wie steht es bei ihm mit der Sprache? Kann er deutsch?

B: Ja, aber ich muss dir folgendes sagen: Er kann dort auch russisch sprechen, denn die Amtssprachen des Gemeinschaftsunternehmens sind Russisch und Deutsch, und die Arbeitssprache ist Russisch.

A: Danke für die Information.

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