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Немецкий 236-282

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Хакимова Г.А. Хакимова Г.А. — Немецкий язык для зооветеринарных вузов

1. Man untersucht ein Tier. — ... Man untersuchte ein Tier. — ... Man hat ein Tier untersucht. — ... . 2. Man verwendet neue Methoden. — ...

Man verwendete neue Methoden. — ... Man hat neue Methoden verwen det. — ... . 3. Man stellt eine Diagnose. — ... Man stellte eine Diagnose. —

... Man hat eine Diagnose gestellt. — ... . 4. Man bekämpft eine Krankheit. —

... Man bekämpfte eine Krankheit. — ... Man hat eine Krankheit be kämpft. — ... . 5. Man isoliert das erkrankte Tier. — ... Man isolierte das erkrankte Tier. — ... Man hat das erkrankte Tier isoliert. — ... . 6. Man behandelt das hustende Tier. — ... Man behandelte das hustende Tier. —

... Man hat das hustende Tier behandelt. — ... . 7. Man impft den Hund. —

... Man impfte den Hund. — ... Man hat den Hund geimpft. — ... .

3. Ergänzen Sie Passivformen im Perfekt.

1. Das Buch ... noch gestern ... . (lesen) 2. Die Blumen ... . (gießen) 3. Die Operation ... unter Vollnarkose ... . (durchführen) 4. Das Tier ... .

(operieren) 5. Eine bösartige Geschwulst ... . (entfernen) 6. Er ... aus dem Krankenhaus ... . (entlassen) 7. Der Patient ... vor einer Stunde ... . (operi 8. Die Kuh ... mit der Hand ... . (melken) 9. Der Junge ... von einem

... . (beißen) 10. Das Hähnchen ... vom Hausherrn persönlich ... .

(zubereiten) 11. Das Pferd ... vom Kutscher mit der Peitsche ... . (schlagen) 12. Diese Krankheit ... durch Insekten ... . (übertragen) 13. Das Holz ...

vom Landwirt mit der Axt ... . (hacken) 14. Die erkrankten Tiere ... mit frischem Wasser und Futter ... . (versorgen) 15. Das kranke Pferd ... in die Klinik ... . (liefern) 16. Die Temperatur des erkrankten Tieres ... vom Tierarzt ... . (messen) 17. Die Tollwut ... durch das Virus ... . (hervor rufen) 18. Schwer erkrankte Tiere ... sofort ... . (aufstallen)

4. Bilden Sie Sätze mit Zustandspassiv nach dem folgenden Muster.

M u s t e r: das Haus verschließen, in der Nacht — Das Haus ist in der Nacht verschlossen.

1. den Brief schreiben, gegen Abend — ... . 2. das Mittagessen kochen, gegen Mittag — ... . 3. die Wäsche waschen, jetzt — ... . 4. die Gardinen aufhängen, heute Vormittag — ... . 5. den Kuchen backen, kurz vor dem Besuch der Eltern — ... . 6. die Wohnung aufräumen, nach dem Essen —

... . 7. das Geschirr spülen, nach dem Mittagessen — ... . 8. den Hof ke hren, am Morgen — ... .

5. Bilden Sie Sätze nach den folgenden Mustern. Gebrauchen Sie dabei «haben/sein + zu + Infinitiv».

A. M u s t e r: Der Arzt muss eine bösartige Geschwulst beseitigen. — Der Arzt hat eine bösartige Geschwulst zu beseitigen.

1. Der Viehzüchter muss eine weitere Verbreitung der Paratuberku

lose unter den Rindern beseitigen. — ...

Die Studenten müssen Kran

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kheitserscheinungen und den Verlauf der Krankheit beobachten. — ... .

3. Der Veterinär muss den Kot und den Harn des Säugetieres unter suchen. — ... . 4. Der Veterinär muss die Ursache der Krankheit fests tellen. — ... .

B. M u s t e r: Für die Diagnosestellung muss vor allem das Blut ent nommen werden. — Für die Diagnosestellung ist vor al lem das Blut zu entnehmen.

1. Die kranke Niere kann entfernt werden. — ... Durch die Blu tuntersuchung können die meisten Organ und Allgemeinkrankheiten nach gewiesen werden. — ... . 3. Zur Vorbeugung der Katarrhalfieber muss ein wirksamer Impfstoff entwickelt werden. — ... . 4. Beim Auftreten der Krankheitserscheinungen müssen die kranken Schafe und Schweine abge sondert werden. — ... . 5. Die Zählung der Blutkörperchen kann unter dem Mikroskop durchgeführt werden. — ... .

6. Setzen Sie das passende Verb «sein» oder «haben» ein.

1. Die Tierärzte ... von den als eutertuberkuloseverdächtig befundenen Kühen Milchproben zu entnehmen. 2. Bei der Behandlung der katarrh alischen Stomatitis ... die reizenden Einwirkungen zu entfernen. 3. Die klinisch kranken und diejenigen Tiere, die auf Tuberkulin positiv reagiert haben, ... auszumerzen. 4. Für Serum und Kultur ... besondere Spritzen zu verwenden. 5. Die Veterinärguarantäne ... die Verbreitung von Infek tionskrankheiten unter den Nutztieren zu verhindern. 6. Die Diagnose ...

frühzeitig zu stellen. 7. Mehrere Gehirnhäute ... das Gehirn und das Rück enmark zu schützen. 8. Das Euter der befallenen Tiere ... sauber zu halt en. 9. Gleich zu Beginn des Katarrhalfiebers ... Tränenausfluss und eine starke Durchblutung der Bundehaut festzustellen. 10. Die graue Substanz

... Nerven oder Ganglienzellen mit Fortsätzen zu enthalten. 11. Als Er reger ... ein Virus anzusehen, das von Tier zu Tier übertragen wird. 12. Es

... akute und chronische Euterentzündungen zu unterscheiden. 13. Durch Behandlung ... der Durchfall nicht zu beseitigen, jedoch kann der Durch fall spontan aufhören. 14. Erkrankte Tiere ... von den gesunden zu tren nen. 15. Die im Stall zu lang gewachsenen Klauen und Hufe ... zu bes chneiden. 16. Wenn der Körper einen starken Blutverlust auszugleichen

..., so vermehren sich die Zellen des Knochenmarkes in rktem Maße.

7. Bilden Sie Sätze mit «nur brauchen ... zu + Infinitiv» oder «nicht brauchen ... zu + Infinitiv».

A. M u s t e r: Begleiten Sie mich nur bis zur Haltestelle, von dort kenne ich meinen Weg gut. — Sie brauchen mich nur bis zur Haltestelle zu begleiten, von dort kenne ich meinen Weg gut.

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1. Ruhen Sie sich ein wenig aus, dann geht es Ihnen viel besser. 2. Du sollst mir nur ein Telegramm schicken und ich hole dich vom Bahnhof ab. 3. Er bittet seinen Professor um Hilfe und gleich geht seine Arbeit leich ter. 4. Sie bezahlt jetzt nur noch den Gepäckträger.

B. M u s t e r: Ich muss nicht in die Bibliothek gehen, ich habe dieses Buch zu Hause. — Ich brauche nicht in die Bibliothek zu gehen, ich habe dieses Buch zu Hause.

1.Du musst nicht zahlen. 2. Wir müssen nicht umziehen. 3. Jetzt muss er nicht so früh aufstehen, der Unterricht beginnt um 14 Uhr. 4. Ihr müsst ein Zimmer nicht mieten, ihr könnt im Hotel wohnen. 5. Sie muss nicht an die See fahren, sie kann sich auch hier gut erholen.

8. Ergänzen Sie: «sowohl ... als auch ...», «weder ... noch ...», «zwar ...

aber...», «entweder ... oder ...», «nicht nur ..., sondern auch ...», «bald ..., bald ...».

1.Zuckerrüben sind ... frisch ... konserviert ein energiereiches Milch viehfutter. 2. Mit dem Traktor werden ... Wagen und verschiedene Geräte gezogen, ... viele landwirtschaftliche Geräte angetrieben. 3. Frau Kunze: «Im Katalog steht das ganz anders! Das Haus hat ... einen Garten ... eine Terrasse!” Vermieter: «Es gibt ... keinen Garten, ... Sie haben doch den Balkon. Außerdem sind es nur zehn Minuten zum Strand.» 4. Eine geringe Verwendung von Pflanzenschutzmitteln entlastet ... die Umwelt, ... bringt dem Landwirt ... finanzielle Vorteile. 5. ... die Beduinen ... mittelasiatische Nomaden schätzten den Hund als Haustier viel höher als die Katze, die ihnen keinen Nutzen brachte. 6. ... gehen sie allein ins Kino ... sie nehmen die Kinder mit. 7. ... ist die Patientin optimistisch, ... ist sie verzweifelt.

8.Sie war ... zu Hause, ... konnten wir sie bei ihren Eltern erreichen. 9. Für

die Landwirtschaft ... das Makroklima und das Mikroklima entschei dend, ... das Bodenklima, d. h. das Klima im Boden. 10. ... hört er auf zu rauchen ... er kriegt Krebs. 11. Der beste Schutz der Pelztiere vor allen Erkrankungen sind peinlichste Sauberkeit ... innerhalb der Farm ... beim Abholen des Futters bis zur Räumung der Exkremente und Futterreste. 12. ... die Gegner der Tierversuche, ... viele Wissenschaftler fordern mit tlerweile, dass Test Methoden entwickelt und erforscht werden, die ohne Tiere auskommen.

9. Schreiben Sie die Sätze im Plusquamperfekt.

1.Meine Eltern schenkten mir eine Schultüte. — Meine Eltern hatten mir eine Schultüte geschenkt. 2. Die Lehrerin fragte mich nach meinem Namen. — ... . 3. Ich fuhr mit meinen Eltern in die Berge. — ... . 4. Wir stiegen in einen Zug nach Österreich ein. — ... . 5. An Weihnachten zog

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mir meine Mutter immer ein weißes Kleid an. — ... . 6. Meine Freundin nahm mich zu einem Popkonzert mit. — ... . 7. Eines Tages vergaß ich meine Hausaufgaben. — ... .

10. Ergänzen Sie die Verben im Plusquamperfekt.

1. (ankommen) Ich war sehr stolz, als wir oben auf dem Berg angeko

mmen waren. 2. (arbeiten) Meine Großmutter

... in ihrem Leben viel ... .

3. (schreiben) Als es Abend wurde, ... die Sekretärin zwanzig Briefe ... .

4. (wissen) Die Eltern ...

nicht

..., wo ihre Tochter war. 5. (essen) Nach

dem er seine Suppe

... ...

, rief er den Kellner. 6. (weglaufen) Sie hatte ein

schlechtes Gewissen, weil sie von zu Hause ...

... . 7. (aufhören) Sie blie

ben im Restaurant sitzen, bis der Regen ... ... .

8.

Bevor er zehn

Jahre alt war, ... er nie ein Fahrrad ...

. 9. (trainieren)

der Sportler

drei Stunden

... ..., ging er unter die Dusche. 10.

Die Tochter

meiner Freundin ...

in einem Jahr so sehr ..., dass ich sie nicht mehr er

kannte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11. Gebrauchen Sie die Verben , entweder im Präteritum oder

Plusquamperfekt.

 

 

 

 

 

 

 

1. Am Montag ...

er sehr müde ...

(aussehen). Das ganze Wochenende

... er viel auf seiner Datsche ...

(arbeiten). 2. Erika ... vor Müdigkeit vom

Stuhl ...

(fallen). 10 Stunden lang ...

sie am Computer (arbeiten). 3. Es ...

die ganze Nacht ...

(regnen). Man ...

überall Pfützen ...

(sehen). 4. Die

Katze ...

auf den Tisch ...

(springen). Vorher

... sie eine Weile auf dem

Stuhl ...

(sitzen). 5. Das Haus in Leipzig, wo ich einige Jahre

... ...

(wohnen),

ich kaum ...

(erkennen). 6. Nachdem er das Buch ... ...

(les

en), ...

 

Kino ...

(gehen). 7. Die Bauern ...

die Arbeit ... (beenden),

ehe die Sonne ... ...

(untergehen). 8. Nachdem Kristina das Abitur ... ...

(machen), ... sie auf die Universität in Bonn ...

(gehen). 9. Seit er die Uni

versität ...

...

(absolvieren), ... er keine Stelle ...

(finden). 10. Sobald man

den Patienten ... ...

(untersuchen), ... man innere Verletzungen ...

(fests

tellen).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12. Welche Definition passt?

1.Pizza ist ein Gericht,

a)das sehr gesund ist;

b)das man zum Frühstück isst;

c)das aus Italien kommt.

2.Limonade ist ein Getränk,

a)das sehr süß ist;

b)in dem viel Alkohol ist;

c)das Babys trinken.

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3.Sommer ist eine Jahreszeit,

a)in der man Ski fährt;

b)in der viele Leute in Urlaub fahren;

c)in der viele Leute Schnupfen bekommen.

4.Deutschland ist ein Land,

a)das Grenzen an fünf andere Länder hat;

b)das im Norden und Süden flach ist;

c)in dem es viele Wälder gibt.

5.Der Schwarzwald ist eine Landschaft,

a)die viele Touristen besuchen;

b)in der es keine Berge gibt;

c)die an der Grenze zu Österreich liegt.

6.Stuttgart ist eine Stadt,

a)die im Südosten Deutschlands liegt;

b)in der ein bekanntes Auto hergestellt wird;

c)in der zwei Millionen Menschen leben.

7.Ein Bungalow ist ein Haus,

a)das nur eine Etage hat;

b)das einen Swimmingpool im Keller hat;

c)in dem es mehrere Wohnungen gibt.

13. Bilden Sie Relativsätze.

M us t e r: Das sind Herr und Frau Müller. Ihr Hund ist wegge laufen. — Das sind Herr und Frau Müller, deren Hund weggelaufen ist.

1. Das ist Cornelia. Ihre Wohnung ist zu vermieten. — Das ist Corne lia, ... . 2. Kennst du die Kinder? Sie haben ihre Eltern bei einem Unfall verloren. — Kennst du die Kinder, ... . 3. Das ist der Sohn meines Nach barn. Ihm habe ich oft bei den Hausaufgaben geholfen. — ... . 4. Das sind Emma und Walter Barth. Ihnen habe ich mein Auto verkauft. — ... . 5. Das ist Frau Bartel. Mit ihr war ich im Skiurlaub. — ... . 6. Wie heißt der Schauspieler? Für ihn interessieren sich alle Frauen. — ... .

14. Ergänzen Sie die Relativsätze durch passende Relativpro nomen.*

A. Tierkrankheiten

1. Die Tollwut ist eine virale Zoonoze, für (der/die/das) eine große Anzahl warmblütiger Tierspezies und der Mensch empfänglich sind. 2. Zu den Krankheiten, (deren/denen/die) durch falsche Fütterung verursacht werden, gehören in erster Linie Blähungen und Vergiftungen. 3. Nur ge sunde Tiere können vollwertige Produkte geben, (dem/die/deren) Qual

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ität für die Gesundheit des Menschen wichtig ist. 4. Zu den Schmarotzer

krankheiten von Ziegen zählt man die Glatzflechte, wo

haarlose

graugefärbte Stellen entstehen, (den/die/der) später

oder krustig

werden, und der Läusebefall, bei (dem/der/denen) die

unruhig sind.

5. Fütterungsbedingte Erkrankungen von Nerzen sind meist Magen und Darmentzündungen, (dessen/dem/die) schnell durch nicht einwandfreies Futter, Änderungen der Futterzusammensetzung oder plötzliche Umstel lung auf andere Futtermittel entstehen können. 6. Ähnlich wie bei der Rachitis tritt auch bei der Osteomalazie (Knochenerweichung) neugebil detes osteoides Gewebe auf, (das/der/dem) unverkalkt bleibt. 7. Der Be griff «Salmonellose» umfasst einen ganzen Komplex von Infektionsk rankheiten bei Mensch und Tier, (dem/die/das) durch eine Gruppe von mehreren 100 Bakterienarten (Salmonellen) verursacht werden können. 8. Der Erreger der Moderhinke (= ansteckende Klauenentzündung) ist ein Bakterium, (denen/deren/das) zu einer Rötung und Erweichung der Haut zwischen den Klauen führt und sich von dort aus über die ganze Klaue verbreitet. 9. Als Beispiele für ansteckende Krankheiten, bei (deren/denen/ dem) die Lungenentzündung als Begleiterscheinung auftritt, seien die Tu berkulose und der Befall mit Lungenwürmern genannt. 10. Die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 1959 besagt einschränkend, dass Zoonosen Krankheiten und Infektionen sind, (die/der/dessen) auf natürliche Weise zwischen Menschen und anderen Wirbeltieren übertragen werden können.

B. Futtermittel für Nutztiere

1. In den Futtermitteln müssen bestimmte Wirkstoffe vorhanden sein, wie Vitamine, Mineralstoffe, (dessen/deren/denen) Anwesenheit Voraus setzung für eine geregelte Lebenstätigkeit ist. 2. Zur Aufbewahrung von wasserreichem Futter, (der/den/das) schwer trocknet, verwendet man das Silieren. 3. An der automatischen Kraftfutterstation kann jeder Kuh über einen Chip, (den/dem/der) sie am Hals trägt (Transponder), die Ration an Kraftfutter abrufen, (deren/das/die) genau an ihren Nährstoffbedarf an gepasst ist. 4. Das Ziel der Agrarpolitik in Deutschland ist klar gefasst: Deutschland braucht eine leistungsfähige und umweltverträgliche Land wirtschaft, (der/die/das) im europäischen Wettbewerb bestehen kann. 5. Bodenbakterien sind Mikroorganismen, (dem/den/die) für die im Boden ablaufenden Prozesse und für die Bodenfruchtbarkeit sehr wichtig sind. 6. Charakteristisch für den ist das Zusammenspiel von festen Bodenteilchen, (die/dem/den) ein Gemenge von Gesteinstrümmern ve schiedenster Korngrößen und von organischen Bildungen, dem Humus, darstellen, sowie von Bodenwasser, Bodenluft und Bodenlebewesen. 7. Ger ingere Futterkosten, arbeitswirtschaftliche Vorteile, Wohlbefinden der Kühe und geringerer Gülleanfall in der Vegetationsperiode sind Gründe,

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(deren/denen/die) für die Weidenutzung des Grünlandes sprechen. 8. Durch Herstellung von Mischsilagen können eiweißreiche Futterpflanzen, (der en/dessen/denen) Ernte zur gleichen Zeit wie die des Maises möglich ist, sicher, verlustarm und witterungsunabhängig konserviert werden.

C. Wildtiere

1. Man untescheidet derzeit über 300 Arten mit über 200 Unterarten von Schildkröten, (dem/den/die) sich den unterschiedlichsten Biotopen und ökologischen Nischen angepasst haben. 2. Die Chinchillas sind eine Gattung der Nagetiere, (denen/dessen/die) in Südamerika leben und früher wegen ihres Fells gejagt und fast ausgerottet wurden. 3. Ziesel leben in zweierlei Typen von Erdbauen: in dauerhaften Bauen, in (der/dem/denen) sie die Nacht oder ihren Winterschlaf verbringen und die Jungen gebären und großziehen, und in vorübergehend bezogenen Schutzbauen , (die/den/ denen) ihnen als kurzfristige Zufluchtsorte dienen. 4. Kängurus besitzen schafsähnliche Köpfe, große bewegliche Ohren, einen schlanken Brust korb, einen wuchtigen Hinterkörper und kurze Vorderbeine mit Sehnen, (das/dem/die) wie Federn wirken und kräftesparende Sprünge ermögli chen. 5. Die Abgrenzung der Pferdearten ist bis heute umstritten; insges amt werden meist sieben Arten unterschieden, von (denen/dem/der) viele in ihrem Bestand gefährdet sind. 6. Die Springmäuse sind eine Familie der Nagetiere, (deren/dessen/die) sich durch verlängerte Hinterbeine auszeichnet. 7. Der Haussperling — auch Spatz genannt — ist eine Voge lart aus der Familie der Sperlinge und einer der bekanntesten und am weit esten verbreiteten Singvögel, (die/das/der) besonders durch seinen großen Kopf und den kräftigen, konischen Schabel auffällt. 8. Die Ordnung der Papageienvögel umfasst rund 350 Arten mit rund 850 Unterarten, (dem/ denen/deren) innere Systematik wie bei vielen anderen Vogelgruppen um stritten ist. 9. Der Kojote ist eine in Nordamerika verbreitete wilde Art der Hunde, (dem/die/der) einem kleineren Wolf ähnelt. 10. Süßwasserz ierfische ist ein überkommener Überbegriff für Fische, (dessen/den/die) im Süßwasser leben und von Liebhabern in Aquarien gepflegt werden. 11. Der Braunbrustigel ist ein Säugetier aus der Familie der Igel, (dessen/ denen/dem) auffälligstes Merkmal die Stacheln sind, (das/die/denen) die Kopfoberseite und den Rücken bedecken.

15. Ergänzen Sie die Sätze durch passende Verben «haben» oder

«sein».

BEHANDLUNG

Der Tierarzt (hat/ist) vor allem für die günstigen hygienischen Ver hältnisse zu sorgen. Man reinige die mit Darmentleerungen beschmutzten Körperteile des kranken Tieres und verhindere die Vermischungen der Darmentleerungen mit dem Futter. Die Maulhöhle des Tieres (hat/ist)

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mehrmals am Tage mit reinem oder etwas angesäuertem Wasser auszus pülen. Die Tiere (haben/sind) 1–2 Tage lang Hungerdiät zu halten, wenn sie schon im Anfangsstadium der Krankheit zur Behandlung gelangen und ihr Zustand das gestattet. Um den Verdauungstrakt nicht zu beschädigen, (hat/ist) den kranken Tieren nur weiches Futter zu geben. Die Nahrung saufnahme (hat/ist) dabei in kleinen Portionen zu erfolgen. Es sei betont, dass die weitere Aufgabe in der Entfernung des Magen und Darminhaltes besteht. Befänden sich die schädlichen Stoffe noch im Magen, so könnte die Magenausspülung in Frage kommen. Um den schädlichen Darminhalt zu entfernen, (haben/sind) milde Abführmittel anzuwenden.

Mittelsalze (Magnesium und Natrium sulfuricum) leisten eben gute Dienste. Die Mittelsalze (haben/sind) in verdünnten Lösungen

zu verabreichen, um rasch eine abführende Wirkung zu erreichen.

Beim Dickdarmkatarrh der Fleischfresser (haben/sind) die Tierärzte auch Klistiere mit warmen desinfizierenden Lösungen oder Suppositorien anzuwenden. Um die Darmbewegung herabzusetzen und die Darmschmer zen zu vermindern, (haben/sind) warme Umschläge auf den Bauch zu legen.

Um die allgemeine Schwäche zu beseitigen, lassen sich subkutane Kof fein oder Kampferinjektionen machen.

Am wirksamsten (hat/ist) die intravenöse, subkutane oder intrarek tale Infusion von physiologischer Kochsalzlösung anzusehen. Die Lösung (hat/ist) auf die Körperwärme zu bringen. Dann (hat/ist) der Tierarzt diese Lösung unter die Haut oder in die Vene einzuspritzen.

16. Präteritum, Perfekt oder Plusquamperfekt?*

Ein Mann ... (haben) einen Esel, der schon lange Jahre die Säcke zur Mühle ... (tragen), dessen Kräfte aber nun zu Ende ... (gehen). Da ... (den ken) der Mann daran, ihn dem Schlächter zu verkaufen, aber der Esel ...

(merken) das und ... (davonlaufen). Er ... (wollen) in Bremen Stadtmusi kant werden. Als er ein Weilchen ... (gehen), ... (finden) er einen Jagdhund auf dem Wege liegen, der ... (keuchen) wie einer, der sich müde ... (laufen).

«Nun, was keuchst du so, Packan?» ... (fragen) der Esel. «Ach», ...

(sagen) der Hund, «weil ich alt ... (werden), ... (wollen) mein Herr mich totschlagen; da ... (nehmen) ich Reißaus.» — «Weißt du was?» ... (sprech en) Esel, «geh mit mir nach Bremen». Der Hund ... (sein) es zufrieden,

... (weitergehen). Es ... (dauern) nicht lange, da ... (sitzen) eine am Weg und ... (machen) ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter.

«Nun, was ... (kommen) dir in die Quere?» ... (fragen) der Esel. «Wer kann da lustig sein», ... (antworten) die Katze, «weil meine Zähne stumpf ...

(werden) und ich keine Mäuse mehr ... (fangen), ... (wollen) mich meine Herrin ertränken; ich ... (können) mich zwar noch fortmachen, aber was nun?» — «Du ... (machen) in deinem Leben so viel Nachtmusik, geh mit uns nach Bremen.» Die Katze ... (halten) das für gut und ... (mitgehen).

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Darauf ... (vorbeikommen) die drei an einem Hof, da ... (schreien) auf dem Tor ein Hahn aus Leibeskräften. «Jeden Tag ... (prophezeien) ich das Wetter, aber weil sich für morgen Gäste ... (ansagen), soll ich geschlacht et werden.» — «Ei was», ... (sagen) der Esel, «komm mit uns.» Dem Hahn

... (gefallen)

Vorschlag, und sie ... (fortgehen) alle vier zusammen. Sie

... (können)

die Stadt Bremen nicht in einem Tag erreichen. Als es

Abend ... (werden), ... (kommen) sie in einen dunklen Wald. Da ... (er blicken) sie in der Ferne ein Licht. Als sie näher ... (kommen) und zum Fenster ... (hereinschauen), ... (sehen) sie zehn Räuber um einen herrlich gedeckten Tisch sitzen. «Wenn wir doch dort säßen», ... (denken) die Tiere...

17. Erzählen Sie das Grimmsche Märchen von den Bremer Stadt musikanten zu Ende!

LESEN

1. Lesen Sie den Text.

DIE VETERINÄRMEDIZIN

IM DEUTSCHEN SPRACHRAUM

Die Veterinärmedizin, auch als Tiermedizin bezeichnet, beschäftigt sich mit den Krankheiten von Tieren, mit dem Tierschutz und begleitend er Forschung, aber auch mit Lebensmitteln tierischer Herkunft und ver wandten Themen. Gerade Letzteres ist im Rahmen eines stetig steigenden Verbraucherschutzes von großer Bedeutung, obliegt doch die Kontrolle von Lebensmitteln tierischer Herkunft, sowohl in der Erzeugung als auch in der Verarbeitung den Veterinärbehörden.

Die älteste veterinärmedizinische Hochschule im deutschen Sprach raum ist die 1765 als Lehrschule zur Heilung der Viehkrankheiten gegrün dete Veterin rmedizinische Universität Wien. Auf dem Gebiet der heuti gen Bundesrepublik Deutschland geht die akademische Ausbildung in der Veterinärmedizin ins Jahr 1771 zurück und hat ihre Wurzeln an der Uni versität Göttingen. Zu dieser Zeit erhielt der Göttinger Universalgelehrte Johann Christian Erxleben die Genehmigung das Vieharzney Institut an der Universität zu gründen. Das heutige Tierärztliche Institut der Georg August Universität Göttingen ist somit die älteste und erste universitäre Bildungsstätte für Veterinärmedizin in Deutschland, an der allerdings heute kein Studium der Veterinärmedizin mehr möglich ist.

Die älteste, hoch bestehende, eigenständige tiermedizinische Hochs chule ist die 1778 unter der Regentschaft von Georg III. als Roßarzney Schule gegründete Tierärztliche Hochschule Hannover (seit 2003 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover). Das Studium der Tiermedizin ist in der Bundesrepublik Deutschland darüber hinaus möglich in Berlin (Freie

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Universität Berlin), Gießen (Justus Liebig Universität), Leipzig (Univer sität Leipzig) und München (Ludwig Maximilians Universität). In der Republik Österreich ist das Studium nur in Wien, in der Schweiz an den Universitäten Bern und Zürich möglich. Es gliedert sich in die Abschnitte Vorphysikum, Physikum und klinischer Abschnitt. Es endet mit dem Staat sexamen und der Approbation als Tierarzt.

Je nach Universität erfolgt die Ausbildung in zwei Varianten. Bei der klassischen Methode wird nach Fächern gelehrt (Chirurgie, innere Mediz in, Gynäkologie etc.), bei der nordamerikanischen Methode wird nach Tier arten unterschieden und innerhalb dieser dann alle Fächer zusammen gele hrt (Klinik für Wiederkäuer, Pferde, kleine Haustiere usw.). In Leipzig wird eine Mischform praktiziert, bei der Nutztiere sowie Kleintiere und Vögel fächerspezifisch behandelt werden.

Ähnlich wie in der Humanmedizin gibt es unter Tierärzten diverse Spezialisierungen im Rahmen der postgradualen Weiterbildung zum Facht ierarzt. Dabei gibt es sowohl disziplinabhängige Fachtierärzte (z. B. Chir urgie, Pathologie, Innere Medizin), tierartenbezogene Spezialisierungen (z. B. Kleintiere, Pferde, Rinder, Schweine, Geflügel) und neben den eigentlichen Fachtierärzten sog. Gebietsbezeichnungen (z. B. Augen heilkunde, Akupunktur).

In der Landwirtschaft spielt die Veterinärmedizin eine große Rolle. Hier geht es unter anderem um den Tierseuchenschutz, so dass auch die Tötung von Tierherden bei Infektionen und der Schutz des Menschen vor Tierkrankheiten (Zoonosen wie Tollwut u. ä.) in den Bereich der Veter inärmediziner fallen.

Während bei «Luxustieren» wie Pferden sowie kleinen Haus und He imtieren wie Hunden, Katzen oder Meerschweinchen eine der Humanmediz in vergleichbare Versorgung möglich ist, unterliegt die medizinische Be treuung landwirtschaftlicher Nutztiere hauptsächlich den Aspekten der Wirtschaftlichkeit.

Ein weiterer Schwerpunkt der Veterinärmedizin ist die Sicherung der Lebensmittelhygiene. Zu diesem Zweck wird beispielsweise die Schlachtti er und Fleischuntersuchung durch Tierärzte bzw. unter ihrer durchgeführt. Dazu gehört die Kontrolle von Tiertransporten und Hygiene in Lebensmittelbetrieben wie z. B. in Schlachthöfen. Die Lebens mittelkunde ist ein wesentlicher Bestandteil der tierärztlichen Ausbildung.

TEXTERLÄUTERUNGEN

Verbraucherschutz r

защита потребителя

die postgraduale Weiterbildung

повышение квалификации после

 

окончания высшего учебного заведения

Augenheilkunde e ( en)

офтальмология

Akupunktur e ( en)

акупунктура, иглоукалывание

 

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