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Die Berumten Menschen.docx
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Die Berumten Menschen - Abai

Ibragim Kunanbajew, genannt Abai, wurde 1845 in einem Dorf unweit Semipalatinsk geboren. Sein Vater war ein reicher Feudalherr, der älteste Sultan in seinem Stamm. Mit neuen Jahren besuchte der kleine Ibragim die Medresse, die islamische religiöse Schule in Semipalatinsk. Dadurch fand er den Zugang zur russischen Literatur und durch sie lernte er auch die grossen Autoren des Westens kennen.

Schon früh begleitete Abai seinen Vater in die kasachischen Auls, wo dieser die Verwaltung führen und Recht sprechen musste. Dabei studierte er die Folklore seines Volkes, sah aber auch dessen Armut und Unterdrückung.

Abai starb am 6. Juli 1904.

In Astana, in Almaty, in Semej und vielen anderen Städten tragen die zentralen Strassen seinen Namen, ebenso grosse Institute und wichtige kulturelle Gebäude.

Johann Wolfgang Goethe

Johann W.Goethe wurde 1749 in der Stadt Frankfurt am Main geboren. Sein Vater war Doktor der Rechte. Er leitete selbst die Erziehung und Bildung der Kinder: seines Sohnes Johann und seiner Tochter Cornelia. Er lehrte sie vor allem Sprachen: Latein, Griechisch, Italienisch, Englisch, Französisch.

1765 verliess Goethe die Heimatstadt, um auf Wunsch seines Vaters in Leipzig Recht zu studieren. Seine juristische Studien beendete er 1771 in Strassburg und begann in seiner Heimatstadt als Advokat zu arbeiten. Um seine juristischen Kenntnisse zu erweitern, ging Goethe 1772 auf Wunsch seines Vaters zu praktischen Studien nach Walzlar. Seine traurige Stimmung kleidete er in dichterische Form; so erschien der Roman „Die Leiden des jungen Werthers“. Dieser Roman in Briefen wurde vom Leser mit Begeisterung aufgenommen.

In Weimar wurde Goethe zum Minister ernannt. Goethe widmete sich mit ganzem Eifer dem Staatsdienst. Doch blieb die Dichtung das Hauptziel seines Lebens.

Goethe begann früh zu dichten. Sein grösstes Werk ist die Trägödie „Faust“. Am „Faust“ stellt Goethe einen Menschen dar, der die Welt zu erforschen und zu studieren versucht.

Im Jahre 1832 starb Goethe. Er wurde in Weimar begraben.

Feste und Bräuche Deutschlands

Ostern. Nach Weihnachten ist Ostern das zweitwichtigste Fest im Kalender der deutschsprachigen Länder. Wie bekannt wird dieses grosse religiöse Fest von allen Christen der Welt im Frühling, im März oder im April gefeiert. Zu Ostern feiern die Christen die Auferstehung von Jesus Christus aus seinem Grab. Aber auch die Osterbräuche sind wohl schon vor dem Christentum entstanden. Dem Ostern geht die Karwoche voraus. In dieser Zeit fasten alle Gläubigen und am Karfreitag essen auch viele nicht besonders fromme Menschen kein Fleisch.

Eine besondere Rolle spielen die Ostereier: bunt bemalte, gekochte Eier. Die Leute verschenken gefärbte Eier als Symbol der Fruchtbarkeit und Ursprung allen Lebens. Aber auch eingepackte Schokoladeneier, Hasen aus Schokolade und allerlei Süssigkeiten werden im Garten versteckt, damit die Kinder sie suchen können. Kleine Kinder glauben, dass der Osterhase die Sachen gebracht und versteckt hat. Ausser diesem gibt es noch viele alte Osterbräuche. Zum Beispiel- das Osterwasser. Am Ostermorgen vor Sonnenaufgang geht man zu einem Bach und holt man nach Hause Wasser. Das wichtigste dabei ist nicht einmal zu sprechen und zu lachen, sonst wird nichts daraus. Wenn man sich später mit diesem Wasser wäscht, so bleibt man das ganze Jahr schön, jung und gesund.

Ostern ist das Fest des Frühlings, der Wiedergeburt und der Hoffnung auf die Zukunft, also eines der ältesten und hellsten Feste.

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