
- •Л.Н. Ребрина
- •Übungen zum Wortschatz zum Thema: „das Äußere“
- •Text 1. Mode was ist das?
- •Text 2. Gefallen oder auffallen?
- •Text 3. Alles schön und gut?
- •Tina. Das Mädchen aus dem Katalog.
- •Thomas. Der Junge mit den Muskelpaketen.
- •Text 4. Charakter müsste man haben – bloss welchen?
- •Text 5. Positive und negative charakterzüge
- •Text 6. Kleider machen leute.
- •Text 7. Auswahl der kleidung
- •Lesen Sie den Text. Welche Aspekte des Themas werden im Text behandelt?
- •Text 8. Zwei im glück.
- •Text 9. Schönheitswesen. Ich will aussehen wie barbie!
- •Text 10. Aussehen wie ein star
- •Text 11. Ursachen und folgen von attraktivität
- •Text 13. Der erste eindruck. Einflussfaktoren
- •Text 14. Der erste eindruck zählt
- •Text 15. Jil sander: die deutsche designerin macht aus weniger mehr
- •Texte für selbstständige arbeit text 1. Der erste eindruck im beruf
- •Text 2. Der erste eindruck und vorurteile. Erfahrungen und kulturbedingte weisheiten
- •Text 3. Mit schönheitsgebot.De startet der erste preis- und qualitätsvergleich für schönheitsoperationen in deutschland
- •Text 4. Aus der modewelt nicht mehr wegzudenken: die jeans
- •Aufsätze zum thema “aussehen, charakter, der erste eindruck“
- •Diskussionsfragen zum thema “aussehen, charakter, der erste eindruck“
- •Aufgabe für selbständige arbeit zum thema: “aussehen, charakter, der erste eindruck“
- •Интервью с Сергеем Зориным
- •Беседа с Хелен
- •Klausur zum modul I “aussehen, charakter, der erste eindruck“
- •Teil II. Kinder, familie, glück
- •Text I. Das internationale jahr der familie: ressourcen, aufgaben und perspektiven
- •Text № 2. Das neue familienbild
- •Text № 3. Partnerschaft und familiengründung in deutschland. Familiengründung und -erweiterung
- •Text № 4. Die rollenbilder haben sich verändert. Heute sind die eltern oft akrobaten zwischen vier polen.
- •Vater-Ideal
- •Text № 5. Plötzlich zu dritt. Vom paar zur familie
- •Text № 6. Von der partnersuche zur ehe
- •Partnerschaften
- •Text № 7. “ich will doch nur dein bestes”
- •Text № 8. Die eltern-kind-beziehung. Ein dialoghaftes eltern-kind-verhältnis
- •Text № 9. Psychologische vaterforschung im wandel
- •Text № 10. Die seelische gesundheit der kinder
- •Text № 11. Kinder machen uns besser
- •Text № 12. Warum sagen wir nicht „nein“? erziehung zu gewaltfreiheit
- •Text № 13. Drei arten von anziehung: sympathie, liebe und lust
- •Text № 14. Liebe aus sozialpsychologischer sicht
- •Die Ebene der Betrachtung des Begriffes der Liebe
- •Liebesstile
- •Text № 15. Was verbindet in der partnerschaft? eifersucht und liebe?
- •Text № 16. Wie partnerschaft gelingt?
- •Text 17. Liebe auf den ersten blick: ein zusammenspiel von sex, narzissmus und alten erinnerungen
- •Texte für selbständige arbeit
- •Text 1. Du hast die rechte, wir die pflichten!
- •Text 2. Wie viel erfolg hat liebe auf den ersten blick?
- •Text 3. Liebe auf den ersten blick – mythos oder wirklichkeit?
- •Text 4. Familienbeziehungen
- •Text 5. Familienbeziehungen im rahmen der bindungstheorie
- •Aufsätze
- •Zeigen Sie auf, dass es der heutigen Jugend in vieler Hinsicht gut geht, dass sie aber auch Probleme zu bewältigen hat!
- •Welche Schwierigkeiten müssen allein Erziehende und ihre Kinder bewältigen?
- •Wie entstehen Konflikte im persönlichen Bereich? Wie können sie sinnvoll bewältigt werden?
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- •Diskussionsfragen zum thema: “familie und persönliche beziehungen”
- •Aufgaben für selbständige arbeit zum thema: “familie und persönliche beziehungen”
- •Супружеское блаженство после бракосочетания длится всего год: формула семейного счастья
- •Klausurarbeit zum modul II“familie und persönliche beziehungen”.
- •Teil III. Rreisen wortschatz zum thema „reisen“
- •Text 1. Ein visum beantragen
- •Text 2. Botschaft der bundesrepublik deutschland hinweise zum visumantragsverfahren
- •Памятка о порядке получения виз
- •Text № 3 Wie erhalten Sie ein Visum für die Bundesrepublik Deutschland?
- •Welche Unterlagen benötige ich? - Merkblätter zur Visumbeantragung
- •Ihr Visumantrag ist abgelehnt worden?
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- •Text 5. Wie würden sie eigentlich den österreichischen nationalcharakter beschreiben?
- •Text 6. Der nationalcharakter der griechen
- •Text 7. Oktoberfest in münchen
- •Text 8. Klischeehafte vorstellunen über andere völker
- •Text 9. Reiseangebot
- •Text 10. Kultur, sport und erholung in den cordinal hotels
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- •Text 12. Sind deutsche reiselustig?
- •Texte für selbständige arbeit zum thems „reisen“
- •Text 1. Warum sind alte menschen sportlich und reiselustig?
- •Text 2. Tradition und brauchtum verbinden generationen
- •Text 3. Vacando erfüllt individuelle urlaubswünsche
- •Text 5. Der nationalcharakter
- •Text 6. Zwiespalt ist unser nationalcharakter
- •Aufsätze
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- •Aufgaben für selbständige arbeit zum thema „reisen“
- •Олег Зиньковский, dw.De
- •Германия.
- •Klausurarbeit zum modul III“reisen”
- •Lösungen lösungen. Klausur zum modul I “aussehen, charakter, der erste eindruck“
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Partnerschaften
Schreiben Sie den Text in Form eines Interviews mit einem eventuellen Partner um, ohne dass wichtige Informationen aus dem Text verloren gehen.
Text № 7. “ich will doch nur dein bestes”
Alle Eltern möchten gern gute Eltern sein. Sie möchten ihr Kind / ihre Kinder gut erziehen. Aber wie macht man das? Wie müssen Eltern sein, damit sie ihrer Aufgabe gerecht werden? Was liegt in ihrer Verantwortung - und was nicht? Was verstehen wir überhaupt unter Erziehung? Was können Eltern insbesondere tun, wenn die Kinder in die Pubertät kommen? Sind Sie gute Eltern? Die meisten Eltern stellen sich das ungefähr so vor:
Gute Eltern sind langmütig, geduldig, feinfühlig und tolerant – immer!
Gute Eltern lieben ihre Kinder – immer und unverbrüchlich. Ganz gleich, ob ein Kind seit drei Tagen die Schule schwänzt, sie im Zorn als „blöde Kuh“ bezeichnet oder einem windigen Freund den Wohnungsschlüssel überlassen hat.
Gute Eltern sind nicht selbstsüchtig. Sie sind immer für ihre Kinder da – auch nachts, wenn sie hundemüde sind, die Kinder aber dringend ein Problemgespräch führen möchten. Sie verschieben gern Verabredungen oder berufliche Verpflichtungen der Kinder wegen. Sie haben immer als Erstes das Wohl der Kinder im Kopf, fühlen sich für deren Wohlergehen uneingeschränkt verantwortlich.
Gute Eltern machen in der Erziehung immer alles richtig. Sie überlegen sich gut, was sie tun wollen oder lesen kluge Bücher darüber. Und dann verhalten sie sich so, wie es ihnen ihr kritischer Verstand nahelegt.
Guten Eltern gedeihen gute Kinder. Die Kinder entwickeln sich ganz nach den Wünschen der Eltern, hören auf deren Rat. Sie lieben und achten ihre Eltern – immer. Kinder, die die Dummheiten oder Schlimmeres machen, sind ein Beweis für die mangelnde Qualität ihrer Eltern.
Glauben Sie das alles? Und, klappt es? Nein? Schade! Eltern sind auch nur Menschen! Sie geben sich viel Mühe mit der Erziehung Ihres Kindes. Wenn es dann aufmüpfig wird oder Dinge tut, die Sie ganz und gar nicht gutheißen können, wenn es Ihnen vorwirft, was Sie alles falsch machen, dann tut das weh! Manchmal, wenn es wieder mal Streit zwischen Ihnen gibt, werden Sie Ihr „Früchtchen“ nicht ausstehen können, und manchmal wünschen Sie es wahrscheinlich auf den Mond. Ihrem Kind geht es genau so. Allen anderen Menschen, die sehr eng zusammen leben, auch. Sie sind nicht allmächtig und nicht allwissend. Sie können die Lebensumstände, unter denen Sie und Ihr Kind leben, unter denen Sie vielleicht auch manchmal leiden, nicht ohne weiteres ändern, auch wenn Sie sich darum bemühen. Gestatten Sie sich ruhig, eine normale Mutter, ein normaler Vater zu sein. Ein Mensch, der sich bemüht, aber nicht vollkommen ist. Hören Sie vor allem auf, sich für Ihre Kinder zu schämen! Wenn Ihr Kind sich daneben benimmt, heißt das noch nicht, dass Sie daran schuld sind. Ihre Kinder sind eigenständige Wesen, die ihr Aussehen und ihr Verhalten mehr und mehr selbst verantworten müssen. Was heißt denn eigentlich Erziehen? Zunächst einmal ist Erziehen Behüten. Das Kind braucht seine Familie als sichere Basis, auf die es sich immer wieder zurückziehen kann. Sie müssen Ihr Kind vor Gefahren behüten, denen es nicht gewachsen ist. Die eigentliche Kunst am Behüten aber ist das Freilassen in der genau richtigen Dosierung.
Wenn man Kinder zu sehr behütet, engt man sie ein, hindert man sie am Selbständigwerden. Kinder, die in die Pubertät kommen, wollen nicht mehr behütet werden. Sie sind dagegen ausgesprochen allergisch. Und es bleibt auch nicht mehr viel, was wir in dieser Richtung tun können. Fernhalten geht nicht mehr, Verbieten bewirkt eher das Gegenteil. Aber wenn wir Glück haben, erzählen sie uns von ihrem ersten Date, und wir können über ihre Erfahrungen und unsere Besorgnis mit ihnen reden. Erziehen heißt sicher manchmal auch Verhindern und Gegenhalten. Erziehen heißt vor allem Vormachen. Die Erziehungsratgeber sagen oft, Eltern müssten ihren Kindern Vorbild sein. Das riecht nach überhöhtem Anspruch. Es soll einfach heißen, dass Kinder sich mehr an dem orientieren, was wir ihnen vormachen, als an dem, was wir ihnen sagen. Ältere Kinder haben ein sehr feines Gespür für unsere Schwächen. Sie erwischen uns vor allem auch dabei, wenn das, was wir ihnen sagen, und das, was wir selbst tun, nicht zusammen passen. Erziehen bei älter werdenden Kindern ist in zunehmendem Maße nur noch Begleiten und Unterstützen. Sie werden bei einem Zwölfjährigen, der drei Stunden zu spät nach Hause kommt, nichts erreichen, wenn Sie ihn in Grund und Boden donnern und ihm eine Woche Stubenarrest verpassen. Erzählen Sie ihm lieber von der Angst, die Sie ausgestanden haben, von all den möglichen Gefahren, die Sie sich ausgemalt haben. Das wird er wahrscheinlich übertrieben finden, aber warum sollte er Sie dem noch einmal aussetzen, wenn er Sie gern hat und gar nicht ängstigen wollte? Je mehr Sie auf Respekt und Gehorsam pochen, desto weniger wird er Ihnen gezollt werden. Wenn Sie auf die Demonstration von Macht und Überlegenheit verzichten, ist die Chance größer, dass Sie Vertrauen und Achtung Ihres Kindes behalten. Und schließlich muss Erziehen auch Vertrauen sein. Wir müssen darauf vertrauen, dass unser Sohn, unsere Tochter mehr und mehr in der Lage ist, seinen / ihren ganz persönlichen Weg zu finden – auch wenn der mit dem, was wir uns vorgestellt haben, nicht übereinstimmt.
Schlussbemerkungen: Fassen wir noch einmal zusammen:
Ideale Eltern gibt es nicht. Auch wir sind keine. Falls wir diesen Anspruch einige Jahre noch mühsam aufrecht erhalten konnten, zerfällt er durch die Aufmüpfigkeit und kritische Distanz unserer heranwachsenden Kinder.
Kinder verzeihen den Eltern ihre Fehler um so eher, je weniger diese auf Unfehlbarkeit pochen.
Wir können Kinder nicht nach unserem Bilde prägen, wir können ihnen nur helfen, ihre eigene Persönlichkeit zu entwickeln.
In der Pubertät können wir unsere Kinder nicht mehr erziehen, nur noch unterstützen. Was das Beste für sie ist, können wir nicht wissen. Wir können nur versuchen, es mit ihnen gemeinsam herauszufinden.
Bedürfnisse von Kindern
Noch immer werden Kinder vernachlässigt oder von ihren Eltern abgelehnt und abgeschoben, erfahren nur wenig Zuneigung und Wärme in ihren Familien. Kinder müssen sich anpassen, haben nur wenig Raum für Eigentätigkeit und kreatives Handeln. Sie werden belehrt, anstatt dass sie selbständig die Welt erforschen und sich allseitig entwickeln können. Zu den wichtigsten Risikofaktoren für die kindliche Entwicklung gehören z.B. chronische Disharmonie in der Familie, Leben in Armut, psychische Störungen, Suchtkrankheit bzw. Kriminalität eines Elternteils oder schlechte Beziehungen zu Gleichaltrigen.
Die Bedeutung einer guten Ehe
Psychisch gesunde Eltern sind gute Vorbilder: Die Kinder lernen von ihnen rationales Denken, den Umgang mit Gefühlen, Problemen und Konflikten sowie ein positives kommunikatives Verhalten. Ist die Ehe gut, finden Kinder Sicherheit und Geborgenheit in ihrer Familie. Sie werden nicht in Ehekonflikte einbezogen, leiden nicht unter fortwährenden Spannungen, müssen keine Angst vor Trennung und Scheidung haben. Sie entwickeln mehr Vertrauen für die Umwelt. Eine gute, dialoghafte Ehe dient Kindern als Modell für die Gestaltung eigener Beziehungen. Akzeptieren Eltern die Individualität und Einzigartigkeit ihres Partners, so werden sie dieselbe Haltung gegenüber ihren Kindern einnehmen. Diese können sich somit frei entfalten und sich selbst verwirklichen. Sind die Eltern psychisch gesund und mit ihrer Ehebeziehung zufrieden, benötigen sie nicht ihre Kinder als Ersatzpartner oder zur Befriedigung von Bedürfnissen. Der fortwährende Wechsel zwischen dem Wunsch nach Nähe und dem Streben nach Abgrenzung wird akzeptiert. Die Kinder können sich auf ihre Eltern verlassen. Der Qualität des Zusammenlebens kommt eine große Bedeutung zu.
Texterläuterungen
der Aufgabe gerecht werden |
справляться с заданием |
in die Pubertät kommen |
вступать в период полового созревания |
langmütig |
терпеливый, снисходительный (выс.) |
unverbrüchlich |
непоколебимый, нерушимый (выс.) |
im Zorn |
в гневе |
der windige Freund |
ветреный друг |
hundemüde sein |
устать как собака |
ein Problemgespräch führen |
вести сложный разговор (о каких-либо проблемах) |
Verabredungen oder berufliche Verpflichtungen der Kinder wegen verschieben |
не выполнять договорённости и профессиональные обязательства из-за детей (verschieben – отодвигать, переносить) |
immer als Erstes das Wohl der Kinder im Kopf haben |
думать, прежде всего, о благе детей |
das Wohlergehen |
благополучие |
nahelegen jmdm. etw. |
рекомендовать, настоятельно советовать, дать понять кому-либо что-либо |
gedeihen (jmdm. etw.) |
1) хорошо расти, развиться, уродиться; 2) преуспевать, иметь успех, удаваться, процветать |
auf den Rat hören |
слушать(ся) совет(а) |
sich viel Mühe mit der Erziehung Ihres Kindes geben |
прилагать много усилий для воспитания ребёнка |
aufmüpfig |
непослушный, строптивый, непокорный (разг.) |
gutheißen (vt) |
одобрять что-либо, санкционировать (приставка отд.) |
vorwerfen (jmdm. etw.) |
упрекать кого-либо в чём-либо |
ausstehen (vt) |
выносить, терпеть |
jmdn. auf den Mond wünschen |
хотеть отослать кого-либо на луну / «куда подальше»; не хотеть / быть не в состоянии больше видеть кого-либо |
allmächtig und allwissend |
всесильный и всезнающий |
sich für die Kinder schämen |
стыдиться, стесняться (за) своих детей |
sich daneben benehmen |
плохо, бестактно вести себя (разг.) |
eigenständig |
самобытный, самостоятельный |
verantworten |
отвечать, нести ответственность за что-либо (решение, поступок) |
Das lässt sich nicht verantworten. |
Это недопустимо. |
sich verantworten |
оправдываться, держать ответ, отвечать |
die Basis, auf die man sich immer wieder zurückziehen kann |
тыл, в который всегда можно вернуться |
Die Kunst am Behüten aber ist das Freilassen in der genau richtigen Dosierung. |
Искусство оберегать (опекать) – это предоставление свобод в точном, верном количестве. |
jmdn. einengen, am Selbständigwerden hindern |
стеснять кого-либо, не позволять стать самостоятельным (препятствовать самостоятельности) |
dagegen ausgesprochen allergisch sein |
иметь аллергию на что-то, (перен. – что-то порядком надоело) |
fernhalten (jmdn. von Dat.) |
1) отстранять, удерживать; 2) уберегать; 3) sich von Dat. fernhalten – сторониться чего-либо, кого-либо, держаться в стороне |
Verbieten bewirkt eher das Gegenteil. |
Запреты производят обратный эффект. |
die Besorgnis |
опасение |
vormachen (etw. jmdm.) |
1) показывать, как делать что-либо – Er machte mir die Übung vor; 2) обманывать, вводить в заблуждение, лживо уверять |
die Erziehungsratgeber |
эксперты, консультанты по вопросам воспитания |
Das riecht nach überhöhtem Anspruch. |
Это похоже на чрезмерные претензии (требования). |
ein sehr feines Gespür für jmds. Schwächen haben |
хорошо чувствовать чьи-либо слабости |
erwischen (jmdn. bei Dat.) |
поймать, застать за чем-либо, уличить |
jmdn. in Grund und Boden donnern |
наорать на кого-либо, так что он чувствует себя ничтожеством |
jmdm. eine Woche Stubenarrest verpassen |
объявить кому-либо неделю домашнего ареста |
verpassen (vt) |
вынести, вытерпеть, натерпеться страху; упускать (случай), не застать, пропустить, опоздать (на поезд) Bei dem Vortrag hast du nichts verpasst. – Ты ничего не потерял от того, что не пошёл на этот доклад. |
jmdm. eine verpassen |
(фам.) дать кому-либо по уху |
jmdm. eine Spritze verpassen |
сделать кому-либо укол |
die Angst ausstehen |
пережить, натерпеться страху, испытать страх |
sich die Gefahren ausmalen |
рисовать / расписывать / представлять себе опасности |
übertrieben (P II) |
преувеличенный (чрезмерный) |
aussetzen (jmdn., Dat.) |
подвергать кого-либо чему-либо |
ängstigen (vt) |
пугать, страшить, тревожить |
auf Respekt und Gehorsam pochen |
настаивать на …, добиваться уважения и послушания |
(Dat.) etw. zollen |
оказывать, выражать (уважение, восхищение, одобрение …) |
auf die Demonstration von Macht und Überlegenheit verzichten |
отказаться от демонстрации власти и превосходства |
Vertrauen und Achtung des Kindes behalten vertrauen |
сохранить доверие и уважение ребёнка 1) (Dat.) доверять(ся), верить; 2) (auf Akk.) полагаться на что-либо; 3) etw. jmdm. (устар.) доверять кому-либо что-либо |
die Schlussbemerkungen |
заключительные замечания |
zusammenfassen |
резюмировать, обобщать, кратко излагать |
aufrechterhalten (vt) |
поддерживать, обеспечивать, сохранять |
kritische Distanz der heranwachsenden Kinder |
критическая дистанция взрослеющих детей |
auf Unfehlbarkeit pochen |
настаивать на безошибочности, претендовать на непогрешимость |
vernachlässigen (vt) |
игнорировать, пренебрегать |
von ihren Eltern abgelehnt und abgeschoben werden |
отталкиваться и выдворяться родителями; abschieben (vt) – выдворять, высылать, отделываться |
sich anpassen (Dat.) |
адоптироваться, приспосабливаться |
kreativ |
творческий |
belehren (jmdn.) |
поучать, учить, наставлять |
die Risikofaktoren |
факторы риска |
chronische Disharmonie in der Familie, Leben in Armut, psychische Störungen, Suchtkrankheit bzw. Kriminalität eines Elternteils oder schlechte Beziehungen zu Gleichaltrigen |
постоянная дисгармония в семье, жизнь в бедности, психические нарушения, мании, зависимости и криминальные наклонности одного из родителей или плохие отношения со сверстниками |
etw. von (Dat.) lernen |
учиться у кого-либо чему-либо |
ein positives kommunikatives Verhalten |
положительный стиль ведения коммуникации |
in Ehekonflikte einbezogen werden |
вовлекаться в конфликты между родителями |
unter fortwährenden Spannungen leiden |
страдать от беспрестанной, постоянной напряжённости (в отношениях) |
keine Angst vor Trennung und Scheidung haben |
не бояться разрыва (расставания) и развода |
mehr Vertrauen für die Umwelt entwickeln |
с большим доверием воспринимать окружающий мир, выказывать больше доверия к миру |
eine gute, dialoghafte Ehe |
хороший брак, основывающийся на диалоге сторон |
die Individualität und Einzigartigkeit ihres Partners akzeptieren |
принимать индивидуальность и своеобразие (непохожесть) партнёра |
gegenüber (Dat.) eine … Haltung einnehmen |
занимать по отношению к кому-либо какую-либо позицию |
entfalten sich |
развиваться, раскрываться, расцветать |
die Kinder als Ersatzpartner oder zur Befriedigung von Bedürfnissen benötigen |
нуждаться в детях, как замене партнера или для удовлетворения своих потребностей |
vereinnahmen (vt) |
получать, собирать (деньги) |
Wunsch nach Nähe und das Streben nach Abgrenzung |
желание близости и стремление установить границу, отгородиться |
sich auf die Eltern verlassen |
положиться на родителей |
Der Qualität des Zusammenlebens kommt eine große Bedeutung zu. |
Качеству союза придаётся большое значение. |
1. Lesen Sie den Text noch einmal. Zu jedem Abschnitt notieren Sie die Wörter, die Ihnen inhaltlich am wichtigsten erscheinen. Versuchen Sie anhand dieser Schlüsselwörter den Textablauf zu rekonstruieren.
2. Welche Adjektive und Verben stehen mit folgenden Substantiven inhaltlich eng zusammen? Zählen Sie sie auf und bilden Sie Beispiele mit neuen Wortgruppen.
Aufgabe, Verantwortung, Erziehung, Eltern, Problemgespräch, Lebensumstände, Familie, Selbständigwerden, Erfahrungen, Gefahren, Vertrauen, Unfehlbarkeit, Kinder, Risikofaktoren, Disharmonie, Ehekonflikte, Probleme, Geborgenheit, Individualität, Abgrenzung, Zusammenleben
3. Welche Komposita mit der ersten Komponente “Eltern -“ ein? Bilden Sie Sätze damit
4. Wie können Sie die Sätze sinngemäß ergänzen?
Was können Eltern insbesondere tun, wenn die Kinder …
Sie haben immer als Erstes das Wohl der Kinder …
Kinder, die die Dummheiten oder Schlimmeres machen, sind ein Beweis für …
Sie geben sich viel Mühe mit …
Manchmal wünschen Sie es wahrscheinlich auf …
Wenn Ihr Kind sich daneben benimmt, heißt das noch nicht, dass Sie …
Das Kind braucht seine Familie als sichere Basis, auf die …
Wenn ich Kinder zu sehr behüte, enge ich sie …
Verbieten bewirkt eher …
Eltern müssten ihren Kindern Vorbild …
Sie erwischen uns vor allem auch dabei, wenn das, was wir ihnen sagen, und das, was wir selbst tun, …
5. Schreiben Sie aus dem Text Wörter und Wortverbindungen, die das Erziehen beschreiben und teilen Sie diese Liste in 2 Gruppen ein. Das Ergebnis tragen Sie in die folgende Tabelle ein:
das Erziehen für die Eltern |
das Erziehen für die Kinder |
? |
? |
? |
? |
6. Machen Sie einen Bericht zum Thema „Gute Eltern sind … „.
7. Schreiben Sie den Text in Form eines Interviews mit einem eventuellen Gesprächspartner um, ohne dass wichtige Informationen verlorengehen.
8. Die Aufgabe zum Simulieren einer Gesprächssituation: Als Vater oder Mutter eines Kindes, das schon in Pubertät gekommen ist, wollen Sie einen Erziehungsberater konsultieren. Welche Ratschläge kann der Erziehungsberater den Eltern geben?