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Билет №10

1. Прочитайте текст по специальности и переведите его на русский язык

Arten von Kreditinstituten.

Die meisten Kreditinstitute sind so genannte “Universalbanken", die alle Arten von Geschäften abwickeln. Andere Banken haben sich wiederum auf bestimmte Geschäfte spezialisiert “Spezialbanken").

Universalbanken wickeln sämtliche Bankgeschäfte durch ein zumeist dichtes Netz von Bankfilialen ab.

Allerdings werden dabei Schwerpunkte gesetzt:

  • Aktienbanken (z.B. Deutsche Bank AG, Commerzbank AG) betreuen zumeist Groβkunden und wickeln deren Zahlungsgeschäfte im In- und Ausiand ab, vergeben Kredite und sind im Emissionsgeschäft tätig. Privatbankiers wer­den in der Rechtsform der oHG, der KG oder GmbH gefuhrt und legen ihren Schwerpunkt auf die Vermögensverwaltung und Abwicklung von Wertpapiergeschäften. Volksbanken als Kreditgenossenschaften wickeln vorwiegend die Geschäfte der Kleingewerbetreibenden und Mittelbetriebe des Handwerks, der Industrie und des Handels ab, während die Raiffeisenbanken in ländlichen Bereich besonders unter Landwirten fhre Kunden haben. Sparkassen sind öffentlich-rechtliche Einrichtungen der Kommunen und Kreise und setzen ihre Schwerpunkte auf die Betreuung von Privatkunden und deren Konten sowie auf das Einlagen- und Kreditgeschäft. Riskante Geschäfte sind ihnen untersagt. Sparkassen bieten eine hohe Sicherheit durch die Haftung der sie tragenden Körperschaften.

  • Die Landesbanken, auch Girozentralen genannt, sind die regionalen Spitzeninstitute der Sparkassen (z. B. die WestLB für das Bundesland Nordrhein Westfalen).

Als Landesbanken wickeln sie Geschäfte der Bundesländer ab und dienen der Förderung der Wirtschaft der Länder. Als Girozentrale dienen sie als Verrechnungsstelle für den bargeldlosen Zahlungsverkehr und zur Refinanzierung der Sparkassenorganisationen.

Spezialbanken führen besondere Bankgeschäfte durch;

  • Hypothekenbanken machen ihr Geschäft durch die Vergabe langfristiger Kredite an Privatpersonen, Unternehmen und offentlich-rechtliche Körperschaften. Sie refinanzieren sich durch den Verkauf von Pfandbriefen und Kommunal Obligationen.

  • Wertpapiersammelbanken (Kassenvereine) sind Institute, die an alien Börsenplätzen bestehen und die Sammetverwahrung und den Effektengiroverkehr betreiben. Kontoinhaber bei einem Kassenverein kann nur sein, wer der gesetzlichen Depotprüfung unterliegt. Wertpapiersammelvereine wickeln alle Vervaltungsaufgaben ab, die im Zusammenhang mit den aufbewahrten Wertpapieren anfatlen.

  • Investmentgesellschaften (Kapitalanlagegesellschhaften) sind Institute, deren Geschäfte darin bestehen bei ihnen angelegte Gelder nach dem Grundsatz der Risikostreuung in Wertpapieren und Immobilien anzulegen. Uber die hieraus sich ergebenden Rechte der Anleger (Anteilsinhaber) werden Zertifikate (Anteilscheine) herausgegeben. Die Verwaltung des Vermögens erfolgt jeweils in getrennten Fonds (Immobilienfonds, Aktienfonds).

  • Bausparkassen wickeln Baufinanzierungen durch spezielle Angebote im Einlagen- und Kreditgeschäft ab. ihr besonderes Merkmal ist die Vergabe von zinsgünstigen Krediten an ein breites Publikum, die durch entsprechend niedrig verzinste Einlagen refinanziert werden.

  • Realkreditinstitute finanzieren vorwiegend den öffentlichen und privaten Wohnungsbau durch Herausgabe von Pfandbriefen (z-B, Deutsche Pfandbriefanstalt).

Die Deutsche Bundesbank mit ihren Landeszentralbanken und deren Filialen gehört nicht zu dem oben beschriebenen Geschäftsbankensystem.

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Thema: Organisation der offiziellen Veranstaltungen

Die Leistungen eines Unternehmens und seine Kultur werden nicht nur in den Verkaufsräumen der Firma präsentiert. Einem gehobenen image entspricht die richtige Organisation der offiziellen Veranstaltungen. Zu den Letzten gehören;

Akademische Feier

Diese Art von Veranstaltung ist zum Beispiel bei einem groβen Firmenjubiläum angebracht, oder wenn ein vom Unternehmen gestifteter Preis verliehen werden soll u.Ä.

Bei dieser Veranstaltung wird weder Essen noch Trinken

gerecht.

- Tellnehmerzahl: ab 100 Personen.

- Beginn; .11.00 Uhr (auch 10.00 Uhr mögtich).

- Dauer t- 2 Stunden.

Arbeitsessen

Ein Arbeitsessen dient im Allgemeinen dazu, in einer entspannten Atmosphäre geschäftliche Angelegenheiten zu besprechen, wobei es sich sowohl um interne Gespräche mit leitenden Mitarbeitern handeln kann als auch um Besprechungen mit Gästen Oder Geschäftspartnern des Unternemens. Sicherlich gibt es also Arbeitsessen mit unterschiedlicher Gewichtung, die sich bereits in der Auswahl des Restaurants niederschlagen wird. Auch hierbei sollte man sorgfältige Vorbereitungen treffen, wenn es sich um ein wichtiges Arbeitsessen handelt, das. zum Beispiel den endgültigen Abschluss von Verkaufsverhandlungen zum Ziel hat. Auf jeden Fall sollte man mit dem Restaurant alles bis ins Detail vorbesprechen.

Höflicherweise sollte man die geschäftlichen Dinge nicht während des Essens selbst besprechen, sondern davor und danach, etwa zu einer Tasse Espresso oder Mocca.

- Teilnehmerzahl: je nach betrieblichen Erfordernissen.

- Beginn: 12.30 oder 13.00 Uhr.

- Dauer: ca. 1,5 Stunden.

Ausstellungseröffnung

Diese Art von Veranstaltung eignet sich vorzüglich als ein etwas unkonventionelles Medium fiir Öffentlichkeitsarbeit, sowohl für Ausstellungen im Zusammenhang mit einem Firmenjubiläum als auch für das Sponsoring von Nach-wuchskünstlern etc. Wichtig ist hierbei, dass für das Vorstellungsreferat ein/e kompetente/r Fachmann/Fachfrau zur Verfügung steht.

- Teilnehmerzahl: je nach Zweck und GröBe der Räume.

- Beginn: 11.00- Uhr oder 17.00 Uhr oder 20.00 Uhr.

- Dauer 1 Stunde.

Ball

Wahrend eines Balles wird nicht ausschlieβlich getanzt, sondem auch gern etwas gegessen.

Es gibt keine Unterbrechung des Festes durch das Essen. Die Gäste essen, warm sie wünschen.

- Teilnehmerzahl: ab 100 Personal.

- Beginn: 20.00 Uhr.

- Dauer: mindestens 5 Stunden.

Bankett

Unter Bankett versteht man ein hochoffizielles Essen, bei dem die Regeln des Protokolls uneingeschränkt zum Tragen kommen, und zwar sowohl in Bezug auf die Begrüβungsrede als auch auf die Tischordnung. In der Regel veranstaltet man ein Bankett zu Ehren eines ausländischen oder besonders hoch gestellten Gastes.

- Teilnehmerzahl: ab 40 Personen.

- Beginn: 19.00 Uhr oder 20.00 Uhr.

- Dauer 4-5 5tunden.

Brunch/Dejeuner

Brunch ist sowohl sprachlich ats auch inhaltlich eine Kombination von Breakfast und Lunch, die französiche Bezeichnung dafür ist Dejeuner.

Es besteht aus einem leichten Mittagessen oder auch Kalten Buffet oder aus einer Mischung aus beidem. Zum Brunch kann man beispielsweise einladen, wenn man in einer etwas ungezwungeneren Atmosphäre Geschäftspartner oder ausländische Cäste mit den Fürungskräften des Unternehmens bekannt machen will.

- Teilnehmerzahl: 20-50 Personen.

- Beginn: 11.00/11.30/12.00 Uhr c.t. oder c.t.

- Dauer: 2 Stunden.

Cocktailparty/Stehempfang

Der groβe Vorteil der Cocktail party liegt in ihrer Unkonventionalität Es gibt weder eine Tischordnung, weil es auch nur wenig Sitzgelegenheiten gibt - kleine Tischen mit ein paar Stühlen oder Sesseln an den Wänden oder in Nischen genügen - noch gibt es offizieUe Tischreden. Die Getränke werden auf Tabletts gereicht, dazu gibt es in der Regel Kanapees (das sind kleine, delikat belegte Schnittchen), die man ohne die Zuhilfenahme von Besteck gut essen kann, da sie eine mundgerechte Gröβe haben.

- Teilnehmerzahl: prinzipiell unbegrenzt

- Beginn: 17.30 Uhr oder 18.00 Uhr.

- Dauer: 2 Stunden.

Dinner/Diner/Abendessen

Ein Diner hat nicht notwendigerweise in der klassischen Form des Essens stattzufinden, bei der man am Tisch bedient wird; man kann auch zu einem Dinerbuffet einladen.