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Билет №8

1. Прочитайте текст по специальности и переведите его на русский язык

Thema: Markt, Börse in der BRD

Markt. Als Markt bezeichnet man den Ort, an dem Nachfrage und Angebot zusammentreffen und wo sich im Ergebnis Marktpreise herausbilden. Man unterscheidet:

1. nach sachlichen Merkmalen: Güter-, Dienstleistungs und Faktormärkte,

2. nach organisatorischen Merkmalen: organisierte und nichtorganisierte Märkte,

3. nach dem Marktzutritt: offene, beschränkte, geschlos sene Märkte,

4. nach der Homogenität der gehandelten Güter: vollkommene und unvollkommene Märkte.

Marktformen. Nach dem Konkurrenzverhalten und der Anzahl der Marktteilnehmer unterscheidet man folgende Marktformen:

- Polypol: Viele wirtschaftlich gleichstarke Anbieter und Nachfrager nehmen am Markt teil. Das Polypot entspricht der freien Konkurrenzwirtschaft und führt zur Herausbildung von Marktpreisen (z.B. Einzelhandelsgeschäfte).

- Oligopol: Wenige groβe und meist gleichstarke Marktteilnehmer beherrschen den Markt und stehen miteinander im Konkurrenzkarnpf. Oligopolpreise werden durch das Marktverhalten und die Reaktion der Konkurrenten stark beeinflusst (z.B. Mineralöl- und Automobilindustrie).

- Monopol: Auf der Angebots- bzw. Nachfrageseite existiert nur ein Marktteilnehmer. Monopolpreise entstehen durch die einseitige Preisfestsetzung konkurrenzloser Anbieter (z.B. Rohstoffmonopole).

Markt- und Börsenhandel. Natürlich ist ein Einzelhandelsgeschäft auch.ein Markt, da sich hier Anbieter und Nachfrager gegenüberstehen. In einem Einzelhandelsgeschäft werden den sich jedoch die Reaktionen auf Mengenerhöhungen oder Preissteigerungen nicht unmittelbar und mit hoher Reaktionsgeschwindigkeit auf die Verhaltensweisen der Marktteilnehmer I auswirken. Das ist schon eher im Bereich des Markt- und Börsenhandels der Fall.

2. Прочитайте текст и передайте его краткое содержание

Thema: Korrekte Umgangsformen: Im Restaurant. Trinkgelder. Beim Autofahren und beim Fliegen

- Nur in Deutschland (!) geht der Herr vor der Dame in eine Gaststätte oder ein Restaurant. Wohlmeinende begründen das damit, dass der Herr sich erst einmal davon überzeugen solle, ob er das Lokal der Dame zumuten könne.

- Beim Betreten eines Restaurants sollten Herren ihre Kleidung bereits “geordnet" haben. Dazu gehört, dass alle notwendigen Knöpfe geschlossen sind, also auch die/der des Jacketts! Mit Händen in den Hosentaschen ein Lokal zu betreten, gilt überall auf der Welt als ein Zeichen besonders schlechter Manieren.

- Beim Verlassen eines Lokals geht sie vor ihm hinaus, wobei der Herr der Dame die Tür aufhält — das ist die Regel. In der Praxis ist deren Anwendung jedoch oftmals mit einer zirkusreifen Leistung des Mannes verbunden, nämlich dann, wenn die Tür der Gaststätte - die laut Gesetz in Deutschland nach auβen aufzugehen hat - mit einem automatischen Türschlieβer ausgestattet ist, der nur schwer zu überwinden ist. Wenn er also artistisch nicht besonders geschult ist, sollte der Herr lieber vor der Dame durch die Tür gehen und sie ihr dann aufhalten.

Verhaltensregeln 1m Restaurant

- Der Herr betritt ab Erster das Lokal.

- Die Dame vertässt es als Erste, und der Herr hält ihr die Tür auf.

- Die Cäste werden von dem. Kellner an den Tisch geführt, sie gehen nicht auf einen freien Tisch los.

- Der Herr hilft der Dame selbst aus dem Mantel, und beim Weggehen auch wieder hinein, dabei nimmt er - mit einer freundlichen Ceste - dem hilfsbereiten Kellner den Mantel der Dame aus der Hand.

- Die Bestellung wie auch die Bezahlung erfolgt durch den Herrn. In den Fällen, in denen die Dame die Einladende ist, zahlt sie natürlich selbst. Auch daran hat man sich in den first class-Restaurants in der Zwischenzeit gewöhnt.

- Die Weinprobe ist dem Herrn vorbehalten.

- Jeder Herr erhebt sich bei Tisch, wenn seine Begleiterin oder eine Tischnachbarin aufsteht oder sich neben ihn setzt; seiner Tischdame rückt er auch den Stuhl zurecht, das heiβt, er zieht ihn beim Aufstehen etwas weg und schiebt ihn für sie heran, wenn sie sich setzt.

Etikette -Regeln beim Tisch - Natürlichkeit und ungezwungenes Benehmen gehören zu den guten Manieren.

Grundforderungen beim Essen sind der ästhetische Anblick des Essens und dessen völlige Geräschlosigkeit.

Die korrekte Sitzhaltung ist aufrecht mit einer Handbreite Abstand zum Tisch. Dazu gehort:

- die korrekte Armhaltung. Die Hände dürfen nur bis zur (oder einer gedachten) Manschette auf dem Tisch liegen; die Arme werden stets eng am Körper nach oben geführt, sie dürfen also nie zur Seite abgehoben werden.

- Herren öffnen den Knopf des Jacketts (alle anderen Knöpfe bleiben zu, zum Beispiel Kragenknöpfel) und schlieβen ihn bei jedem Aufstehen wieder.

- Tabus: Unterarme auf den Tisch zu legen; Ellenbogen auf den Tisch zu stellen; sich über den Teller zu “hängen".

- Der geschlossene Mund während des Essens ist eine Grundforderung der guten Manieren, auβerdem sollte der Mund nie zu voll sein.