Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
Скачиваний:
197
Добавлен:
20.04.2015
Размер:
3.83 Mб
Скачать

Билет № 5

1. Прочитайте текст по специальности и переведите его со словарём на русский язык

William Thomson (Lord Kelvin, 1824 - 1907)

Wie sah der erste Analogrechner aus? Wie war er konstruiert, wie funktionierte er? Existiert noch das Original oder ein Modell? Diese Fragen sind vorerst noch offen. So viel ist jedoch sicher: Zur Entwicklung der Analogrechentechnik hat der englische Physiker Sir William Thomson einen entscheidenden und wegbereitenden Beitrag geleistet. Und zwar hat er das grundlegende analogrechentechnische Programmierprinzip zur Losung gewöhnlicher Differentialgleichungen angegeben, das ganz wesentlich auf dem Rückkopplungsprinzip berüht und bis heute verwendet wird. In den Mitteilungen der Londoner Royal Society, den Proceedings vom Jahre 1876, schreibt Thomson, dass er viel Mühe darauf verwendet habe, einen mechanischen Integrierer zu konzipieren; er erwahnt dabei mehrmals ei­nen „Platten-, Kugel- und Zylinderintegrierer" seines Bruders, dem vermutlich die technische Realisierung zu verdanken ist. Es folgen danri ausführliche Hinweise, wie für gewöhnliche lineare Differentialgleichungen 2. Ordnung das Rückkopplungsprinzip mit Hilfe zweier Integrierer verwirklicht werden kann, sowie Begründungen für die Rechtfertigung dieses Prinzips. Ausserdem wird das Losungsprinzip noch auf gewöhnliche lineare Differentialgleichungen höherer Ordnung mit variablen Koeffizienten übertragen und schliesslich für nichtlineare Differentialgleichungen erweitert.

Studiert hat Thomson 1834 - 45 an den Universitaten Glasgow und Cambridge, danach arbeitete er ein Jahr in Paris bei dem Physiker und Chemiker Henri Victor Renault (1810 - 78). In den Jahren 1846 - 99 war er in Glasgow Professor fiir Theoretische Physik, 1851 wurde er Mitglied der Royal Society und war 1890 - 95 deren Präsident. Ab 1896 war er Ehrenmitglied der Petersburger Akademie. Für seine wissenschaftlichen Verdienste wurde er 1892 zum Lord Kelvin of Largs geadelt.

Schon als Student verdientlichte Thomson einige Arbeiten über die Anwendung von Fourierreihen bei verschiedenen Problemen der Physik. Nahezu gleichzeitig mit RJ.E. Clausius (1822 - 88) formulierte er 1851 den 2: Hauptsatz der Thermodynamik. Zusammen mit J.P. Joule (1818 - 89) untersuchte er 1853 - 54 die Temperaturanderung von Gasen bei Expan­sion ohne auBere Arbeitsleistung; dabei wurde der Joule-Thomson-Effekt gefunden, der die Grundlage der technischen Gasverflüssigung darstellt. Des weiteren erforschte Thomson die induktiven und kapazitiven Eigenschaften von. Überseekabeln, für die er eine Theorie der elektromagnetischen Schwingungen ausarbeitete (Thomsonsche Formel). Er befasste sich auch mit verschiedenen Fragen der Hydrodynamik, der Geophysik und der Astrophysik. Von ihm stammt die Hypothese vom dereinst eintretenden Warmetod des Weltalls.

Thomson stellte eine wissenschaftlich begründete Definition der (heu­te in Kelvingraden angegebenen) absoluten Temperatur auf und konstruierte verschiedene physikalische Messgerate, zum Beipiel das Ouadranten-Elektrometer. Er verbesserte auch das Spiegelgalvanometer und den Magnetkompass.

2. Прочитайте текст и передайте его краткое содержание

Probleme der Hauptstadt

Moskau ist eine riesige und unruhige Stadt, die sich dynamisch entwickelt. Moskaus Leben ist bunt und interessant, aber auch kontrastvoll.

Das Stadtbild spiegelt soziale Unterschiede der Moskauer wider. In der Gesellschaft hat sich eine neue Schicht herausbildet, die "neuen Russen". Als Privatunternehmer verdienen sie erfolgreich an einem Tag viel mehr, als andere in einem Monat. Ihre Luxusvillen entstehen in der Nahe von Moskau. Tausende von Wohnungen werden jährlich fertiggestellt. Der Wohnungsmangel bleibt trotzdem ein grosses Problem. In Moskau gibt es noch Gemeinschaftswohnungen und lange Wartelisten. Es besteht die Möglichkeit, eine Eigentumswohnungzukaufen. Aber nur wenige Familien können sich das leisten, weil der Preis zu hoch ist.

Einerseits ist Moskau international geworden. In der Stadtmitte dominieren elegante französische und italienische Boutiquen. Viele bekannte Firmen Europas, Amerikas und Asiens verkaufen in Moskau ihre Waren. Andererseits ist Moskau mit Tausenden von Standen und Kiosken überfullt, die Waren von schlechter Qualitat anbieten. Die einheimischen Waren sind fast total von den importierten verdrängt.

Zu einem wichtigen Problem ist die Kriminalität geworden. Es gibt Gewaltverbrechen, Mord. Fremde Wörter bei den grossen Kaufhäusern, Banken und anderen Einrichtungen sind zu unserem Alltag geworden. Auch das gibt es. Die Zeiten wandeln sich.