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Билет №6

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Die berühmte Maler

August Macke

1887 Meschede (Westfalen) — 1914 bei Perthes-les-Hurlus (Frankreich) Deutscher Maler. August Macke begann sein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf. 1910 lernte er Franz Marc kennen und schloss mit ihm enge Freundschaft. A. Macke gehörte zum Kreis des „Blauen Reiters" . In seinen Werken wollte er dem Mystischen und Geistigen der Kunst Marcs und besonders Kandinskys nicht folgen. Für ihn war Malen eine freudige, gefühlvolle Darstellung der Natur. August Macke benutzte wunderbare, lebhafte Schattierungen der Farben. 1914 wurde Macke zum Kriegsdienst eingezogen, wenige Wochen später fiel er im Krieg.

Oskar Kokoschka

1886 Pochlarn—1980 Villeneuve (die Schweiz) Österreichischer Maler, Grafiker und Dichter. Von 1916 bis 1923 lebte der Wiener in Dresden. Das waren schwere Jahre, in denen er sich von seiner Geliebten trennte. Das waren erfolgreiche Jahre, in denen er als Professor an der Kunstakademie tätig war. Dann reiste er viel durch die Welt. Seit 1953 lebte O. Kokoschka in der Schweiz. Wildes Leuchten der Farbe, nervöses Aufbrechen der Linien: Die Dresden-Bilder von Oskar Kokoschka sind „geistige Landschehaften".

Gustav Klimt

1862 Wlen - 1918 Wien Österreichischer Maler und Zeichner, bedeutendster Vertreter des Wiener Jugendstils. Gustav und zwei seiner Brüder waren talentiert. Sie studierten an der Kunstschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie. Während seiner Ausbildung konnte G. Klimt arbeiten. Schon zu Lebzeiten galt Klimt als der Maler schöner Frauen. Er machte mythologische Göttinnen und Heldinnen, porträtierte die Damen des „Wiener Geldadels1" und hinterliess mehrere tausend erotische Zeichnungen. Vor allem seine Frauenporträts markieren den Wendepunkt einer akademischen Malerei hin zu einer symbolistisch-erotischen Ausdruckskunst, die bereits der Expressionismus vorbereitete.

Paul Klee

1879 Munchenbuchsee bei Bern —1940 Muralto bei Locarno P. Klee ist Maler und Grafiker schweizerischer Herkunft. Er wuchs als Sohn eines Musikerehepaares in Bern auf und studierte Malerei in München. 1911 begegnete er August Macke und Franz Marc — den Malern des „Blauen Reiters", in denen er Gleichgesinnte fand. 1912 beteiligte sich Kite an der Ausstellung des „Blauen Reiters". Das Frühwerk von Klee umfasst vor allem Handzeichnungen und Grafik. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Klee als Lehrer ans Bauhaus nach Weimar berufen. Nach einer kurzen Zeit als Professor an der Düsseldorfer Akademie erhielt er 1933 Lehrverbot. Er verliess Deutschland und kehrte in die Schweiz zurück, wo er sein umfangreiches Spatwerk schuf. Seine Malerei ist von Poesie und feinem Humor erfüllt.

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Berlin im Mittelalter

Die Strassen waren weder gepflastert, noch gab es eine Beleuchtung. Kleine Häuser aus Holz oder Lehm machten einen ärmlichen Eindruck. Die Strassen wurden von den Bewohnern als Schutzplatz benutzt.

Grosse Misthaufen türmten sich neben den Häusern auf, denn die meisten Bürger waren Viehälter. Schweine und Kühe wurden durch die Strassen getrieben. Berlin hatte einen dorflichen Charakter, nur das hier alles viel enger und schmutziger als auf dem Lande wirkte.

Berlin im Jahre 1882

Berlin wird Millionenstadt. Hand in Hand mit der Vergrösserung der Stadt gingen die Verschönerung und der Komfort. Jeder Fremde bewunderte die Breite und Reinlichkeit der Strassen, die Eleganz der Geschäfte und den lebhaften Verkehr. In der Stadt verkehrten zu dieser Zeit über 5000 Droschken, etwa 200 Omnibusse, dazu kam die neue Stadtbahn, - sie wurde 1882 eröffnet. 1873 begann man mit der Kanalisation, die über 33 Millionen kostete - ein Opfer für die Stadtkasse, aber die Reinlichkeit der Stadt und die Gesundheit ihrer Bewohner ist mehr wert als Geld.

„Alles in allem genommen" ist Berlin gegenwärtig eine der interessantesten, bedeutendsten und schönsten Städte der Welt" („Berliner Leben" 1882).